Die Vorlonen und die Minbari sind meine Lieblingsrassen bei B5. Wobei ich eigentlich auch an den anderen nicht viel auszusetzen habe, naja, vielleicht mit einer Ausnahme: Die Pag´Mara. Wie Vorlonen lernt man durch ihren geheimnisvollen Botschafter Kosh kennen, der immer rätselhafte aber im nachhinein immer zutreffende Aussagen macht und den ein besonderes Verhältnis zu zwei Menschen kennzeichnet. Zum einen zu der Telepathin Lyta Alexander, die seine Angestellte ist und dann aber insbesondere zu Sheridan. Tragisch ist sein Tod, vor dem er große Angst gehabt hat, wie er seinem Freund dann in einem Traum gesteht. Dass Vorlonen nicht alle mit gleichen Interesse die Entwicklung der jüngeren Völker verfolgen, sieht man anhand von Kosh II, der sich als ein besonderes Ekelpaket entpuppt.
Die Minbarikultur ist in drei Kasten eingeteilt, wobei man wohl durch Botschafterin Delenn von der Religiösen Kaste am meisten erfährt, aber auch in der Person eines Neroon in ähnlicher Weise von der Kriegerkaste. Faszinierend an Delenn und Lennier als Vertreter der religiösen Kaste finde ich, dass sie obwohl sie immer ausgeglichen und friedvoll wirken im Notfall auch zu aggressiveren Maßnahmen greifen können. Aber nur dann, wenn der Diskurs keinen Sinn mehr ergibt. Die Kriegerkaste tritt weniger subtil auf, wenn man an Neroon denkt, aber auch ihr gehören Personen an, die sich im Zweifelsfalle für das Volk opfern, wie wir es auch immer wieder bei Delenn sehen.
Die Narn wurden durch eine jahrelange Unterdrückung geprägt. Sie wollen erstens ebenfalls zu einer Großmacht aufsteigen, zweitens den Centauri ihre Greueltaten heimzahlen. Und so tritt auch G`Kar zunächst auf. Aber mit der Zeit lernen die Narn selbstbewußter zu werden und weniger hasserfüllt. Nicht zuletzt, weil sie von dem umfassenden Wissen G´Kars profitieren, das sich in seinem Buch manifestiert. Sympathisch an G´Kar ist, dass er weder eine religíöse Ikone noch ein Imperator werden möchte.
Das Centaurivolk befindet sich aufgrund einer Verschiebung der Machtverhältnisse, nicht zuletzt waren sie an dem großen Widerstand der Narn gescheitert, auf einem absteigenden Ast. Sind aber genauso wie die Narn daran interessiert wieder an Einfluß zu gewinnen. Dass sie letztendlich durch die Schatten und die Drakh weiter verlieren ist ihrer großen Arroganz zuzuschreiben, dem Bewußtsein, etwas Besseres zu sein als alle anderen Völker. Aber auch sie lernen mit der Zeit ihre Rolle als Teil eines Orchesters zu spielen, leider unter großen Verlusten. Londo Mollari als Vertreter der Centauri ist geprägt von einem großen Pflichtbewußtsein seinem Volk gegenüber, sowie der einzelne Centauri an sich eigentlich immer eine öffentlich Person ist. Aus diesem Grund unterstützt er die Allianz mit den Schatten, besteigt den Thron, als der Regent verstirbt und läßt sich den Wächter einpflanzen. Er bildet die tragische Figur bei B5 und man muß Mitleid mit ihm haben.
Die Minbarikultur ist in drei Kasten eingeteilt, wobei man wohl durch Botschafterin Delenn von der Religiösen Kaste am meisten erfährt, aber auch in der Person eines Neroon in ähnlicher Weise von der Kriegerkaste. Faszinierend an Delenn und Lennier als Vertreter der religiösen Kaste finde ich, dass sie obwohl sie immer ausgeglichen und friedvoll wirken im Notfall auch zu aggressiveren Maßnahmen greifen können. Aber nur dann, wenn der Diskurs keinen Sinn mehr ergibt. Die Kriegerkaste tritt weniger subtil auf, wenn man an Neroon denkt, aber auch ihr gehören Personen an, die sich im Zweifelsfalle für das Volk opfern, wie wir es auch immer wieder bei Delenn sehen.
Die Narn wurden durch eine jahrelange Unterdrückung geprägt. Sie wollen erstens ebenfalls zu einer Großmacht aufsteigen, zweitens den Centauri ihre Greueltaten heimzahlen. Und so tritt auch G`Kar zunächst auf. Aber mit der Zeit lernen die Narn selbstbewußter zu werden und weniger hasserfüllt. Nicht zuletzt, weil sie von dem umfassenden Wissen G´Kars profitieren, das sich in seinem Buch manifestiert. Sympathisch an G´Kar ist, dass er weder eine religíöse Ikone noch ein Imperator werden möchte.
Das Centaurivolk befindet sich aufgrund einer Verschiebung der Machtverhältnisse, nicht zuletzt waren sie an dem großen Widerstand der Narn gescheitert, auf einem absteigenden Ast. Sind aber genauso wie die Narn daran interessiert wieder an Einfluß zu gewinnen. Dass sie letztendlich durch die Schatten und die Drakh weiter verlieren ist ihrer großen Arroganz zuzuschreiben, dem Bewußtsein, etwas Besseres zu sein als alle anderen Völker. Aber auch sie lernen mit der Zeit ihre Rolle als Teil eines Orchesters zu spielen, leider unter großen Verlusten. Londo Mollari als Vertreter der Centauri ist geprägt von einem großen Pflichtbewußtsein seinem Volk gegenüber, sowie der einzelne Centauri an sich eigentlich immer eine öffentlich Person ist. Aus diesem Grund unterstützt er die Allianz mit den Schatten, besteigt den Thron, als der Regent verstirbt und läßt sich den Wächter einpflanzen. Er bildet die tragische Figur bei B5 und man muß Mitleid mit ihm haben.
Kommentar