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Ja das hast du recht, aber mann muss dabei auch sagen das die Story von B5 nichts anderes zugelassen hätte. Die wollten Schlachten von riesigen Flotten und Raumkämpfe zwischen kleinen Jägern zeigen. Mit Modellen wäre das nicht möglich gewesen, höchstens wenn man wie beim original BSG immer die selben dutzend Viper/Raider Kämpfe gesehen hätte.
Letztendlich siehts ja auch recht gut aus.... wie gesagt, die Stimmung trägt es und das ist das wichtigste.
Finde ich jetzt persönlich nicht. Natürlich merkt man einen Unterschied zwischen CGI Effekten und Modellen. Aber bis zum Erscheinen von der neuen BSG Serie hat man das bei jeder Serie gemerkt das die Effekte aus dem Computer stammten. Ohne CGI Effekte wären die Raumkämpfe während des Dominionkrieges einfach nicht möglich gewesen.
Also in "der Weg des Kriegers" gab es eine durchaus ansehnliche Massenschlacht bei DS9 (entweder mit modellen oder einer erheblich besseren CGI als später verwendet.
Ausserdem finde ich nach wie vor das Schlachten im Format "1000 gegen 1000 Schiffe" nicht ins ST-Universum passen... aber das ist der Falsche Threat das zu diskutieren...
Die Centauri sind halt eine alte Rasse die ihren Höhepunkt schon hinter sich hatten. Italien zum Beispiel würde ich auch nicht als Bedrohung ansehen nur weil vor 2000 Jahre das römische Imperium den Mittelmeerraum und darüber hinaus beherrscht hatten.
Sie waren aber doch wiederholt "der Bösewicht", erst durch die Schatten später durch die Drakh.
DANKE! DANKE! DANKE! Ich kann dir nur zustimmen. Für mich sind die Minbari auch so ziemlich das doppelmoralischste Volk von B5. Die wollten die Menschheit auslöschen, wegen eines toten Minbari (egal welch hohe Stellung er hatte), trotzdem werden sie bewusst von JMS als eine moralisch überlegene Rasse dargestellt.
Ich hatte schon befürchtet das als einzige so zu sehen *lach*
Ich hab ihn mal in englisch "genießen" dürfen und da kam er auch nicht besonders besser rüber. Ich finde es war von JMS eine gute Entscheidung ihn durch Sheridan zu ersetzen. Der Char des B5 Kommandanten muss ein echter Sympathiechar sein und das war Siclair für mich nie.
Gut zu wissen...
Ahh...da muss ich mal als Garibaldifan Partei ergreifen. Garibaldi ist ja nicht nur ein besserer Streifenpolizist. Er ist für die Sicherheit der Station verantwortlich. Das bedeutet nicht nur Ladendiebstähle aufzuklären, sondern er vereint auch andere Sicherheitsdienste wie etwa bei uns BKA, Verfassungsschutz und Geheimdienste in sich. Er bekommt also Informationen die so andere nicht bekommen. Außerdem geht es ja nicht nur um seine Rolle als Chef der Sicherheit, sondern vor allem um seine Loyalität. Sheridan und die anderen können ihn vertrauen und sich auf ihn verlassen. Das im Zusammenhang mit seiner Position macht ihn das zu einer wichtigen Person.
Babylon 5 ist 5 Meilen lang und hat ne viertel Millionen bewohner... gerade mal ne kleinstatt... da vergleiche zum BKA ect zu ziehen fonde ich etwas übertrieben.
Ich persönlich fand den Char nicht schlecht. Leider konnte ihn JMS von Anfang an nicht leiden, weil ihm dieser Char vom Produktionsstudio aufgedrückt wurde, so das er sich nicht mit ihm beschäftigt hat. Dadurch wurde das Potential von diesem Char verschwendet. Ich hätte es gerne gesehen wie dieser Jungspund durch den Krieg und den vielen Schlachten erwachsen wird, vielleicht sogar ein Kriegstrauma.
Also ich fand den Darteller auch nicht sehr überzeugend... Aber möglich das er sich interessant entwickelt hätte.... kannich nicht so recht beurteilen...
Na ja sagen wir mal mit der Charaktersammlung aus DS9. Mit anderen Star Trek Serien (vor allem den neueren ) kann B5 doch schon mithalten bzw. ist vorne mit dabei.
Also bis auch Archer finde ich das ENT-Characterensembel sehr sehr gut...
Aber mit Voyager kann b5 schon vom ensemble leicht mithalten, da gibt es nur wenige lichtbliche (Holodoc Tovok... vielleicht Torres...)
Ja wenn man als Newbie das erste mal mit B5 konfrontiert wird (Storys aus Star Trek TOS Niveau, lausige Kulissen und Effekte, teilweise richtig schlechte Schauspieler), mag man gar nicht für möglich halten was das für eine Perle im SciFi Bereich ist.
Also ich würde mich jetzt nicht als Newbie im Sci-Fi bereich sehen....
Ich persönlich weiß ja nicht was JMS sich dabei gedacht hatte. Er brauchte die grosse Maschine ja für die Zeitreise und Sinclairs Umwandlung in Valen, aber ich denke JMS hat sich mehr als einmal in den Hintern gebissen, weil er die große Maschine geschaffen hat. Immerhin hätte sie 90% der ganzen Problemen im B5 Universum lösen können. Aber dies ist zwar ein Logikbruch, aber ein storybedingter notwendiger Logikbruch. Sonst wäre B5 ziemlich langweilige geworden. Und B5 lebt einfach davon das die Personen auf B5 sich den übergroßen Problemen des Universums stellen.
Ja die Maschiene war einfach zu Mächtig... ich denke ich als Autor hätte sie im Schattenkrieg im Finale zerstört...
Das ist nicht nur dein Eindruck, es ist tatsächlich so gewesen. Soweit ich weiß sollte die Befreiung der Erde erst in der 5. Staffel stattfinden.
Das ist dann wirklich schade wegen der, wie gesagt... irgendwie Abrupten enden in den anderen Handlungen.
Also ich persönlich weiß einfach nicht was die Leute an Galen finden. Für mich sind die ganzen Technomagier ein Haufen von Großmäulern und Angebern. Große Klappe, nichts dahinter. Ihre ganze Macht besteht aus Taschenspielertricks der unteren Schublade. Die Vorlonen und Schatten hatten wenigstens etwas auf dem Kasten, was ihre Geheimnistuerei wenigstens teilweise erträglich machte. Wenn die Technomagier so gut sind, hätten sie schon längst ein Mittel gegen die Krankheit gefunden.
Galen selbst hat einfach eine interessante Art und Ausstrahlung (und nen Lustigen Akzent)
Was deine Kritik betrifft: Sie sind nicht so stark wie Schatten oder Vorlonen aber eben stärker.... zumindest weiter entwickelt als die "normalen" Menschen.
Und Taschenspielertricks... sie sind eben Illusionisten. Und speziell Galen ist SO Arrogant auch nun wieder nicht...
Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...
Also in "der Weg des Kriegers" gab es eine durchaus ansehnliche Massenschlacht bei DS9 (entweder mit modellen oder einer erheblich besseren CGI als später verwendet.
Diese Schlacht hat aber auch den Großteil des Visual Effects Budget von Star Trek DS9 verbraucht, mit dem Effekt das die meisten anderen Folgen der Staffel auf Sparflamme liefen. Mit einigen Ausnahmen wie z.B. das Wagnis.
Ausserdem finde ich nach wie vor das Schlachten im Format "1000 gegen 1000 Schiffe" nicht ins ST-Universum passen... aber das ist der Falsche Threat das zu diskutieren...
Da sind wir tatsächlich unterschiedlicher Meinung.
Sie waren aber doch wiederholt "der Bösewicht", erst durch die Schatten später durch die Drakh.
Ich würde sie eher als Mitläufer bezeichnen. Die Centauri sind nicht besser oder schlechter als all die anderen Völker des B5 Universums. Viele andere Völker haben sich den Schatten angeschlossen, die dann später auch Teil der interstellaren Allianz wurden.
Ich hatte schon befürchtet das als einzige so zu sehen *lach*
Wir werden aber wohl die Minderheit darstellen.
Babylon 5 ist 5 Meilen lang und hat ne viertel Millionen bewohner... gerade mal ne kleinstatt... da vergleiche zum BKA ect zu ziehen fonde ich etwas übertrieben.
Auch die größeren Sicherheitsdienste haben überall ihre Büros. Garibaldi ist der Leiter des Earth Security auf B5. Und wenn man bedenkt das B5 von vielen diplomatischen Missionen (jeder mit ihren eigenen Geheimdiensten vertreten) würde ich Garibaldis Posten nicht unterbewerten und nicht als normalen Posten im Bereich des Sicherheitsdienstes der EarthForce bewerten.
Also bis auch Archer finde ich das ENT-Characterensembel sehr sehr gut...
Aber mit Voyager kann b5 schon vom ensemble leicht mithalten, da gibt es nur wenige lichtbliche (Holodoc Tovok... vielleicht Torres...)
Wenn man ENT auf das Dreiergespann Archer, T'Pol und Trip reduzieren will hast du sicherlich recht. Aber selbst die klischeehaftesten Nebenfiguren können jederzeit mit Hoshie Sato, Mayweather und Reed mithalten.
Also ich würde mich jetzt nicht als Newbie im Sci-Fi bereich sehen....
Ich meinte jetzt auch Newbie im B5 Universum und nicht im SciFi Bereich. Wenn man andere Serien gewohnt ist, kann das B5 Universum auf den ersten Blick ziemlich altbacken und billig vorkommen.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958) [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
Diese Schlacht hat aber auch den Großteil des Visual Effects Budget von Star Trek DS9 verbraucht, mit dem Effekt das die meisten anderen Folgen der Staffel auf Sparflamme liefen. Mit einigen Ausnahmen wie z.B. das Wagnis.
Naja wie man immer es auch machen kann, so wie bei ds9 fand ich es scheisse...
Ich würde sie eher als Mitläufer bezeichnen. Die Centauri sind nicht besser oder schlechter als all die anderen Völker des B5 Universums. Viele andere Völker haben sich den Schatten angeschlossen, die dann später auch Teil der interstellaren Allianz wurden.
Also im Schattenkrieg steckte da auch ne menge eigeninitiative hinter......
Auch die größeren Sicherheitsdienste haben überall ihre Büros. Garibaldi ist der Leiter des Earth Security auf B5. Und wenn man bedenkt das B5 von vielen diplomatischen Missionen (jeder mit ihren eigenen Geheimdiensten vertreten) würde ich Garibaldis Posten nicht unterbewerten und nicht als normalen Posten im Bereich des Sicherheitsdienstes der EarthForce bewerten.
Zugegeben, wichtiger als ein Kleinstadtsheriff ist er schon. Dennoch wird er überbewertet.
Später hat Zak Allen dieselbe stellung und den kannich mir nicht im Kriegsrat vorstellen (selbst wenn es einer meiner Lieblingscharactäre ist.
Wenn man ENT auf das Dreiergespann Archer, T'Pol und Trip reduzieren will hast du sicherlich recht. Aber selbst die klischeehaftesten Nebenfiguren können jederzeit mit Hoshie Sato, Mayweather und Reed mithalten.
Da sind wir definitiv unterschiedlicher meinung. Gerade Reed, Hoshi und Phlox mochte ich besonders.
Ich meinte jetzt auch Newbie im B5 Universum und nicht im SciFi Bereich. Wenn man andere Serien gewohnt ist, kann das B5 Universum auf den ersten Blick ziemlich altbacken und billig vorkommen.
Das mag stimmen. Ich weiss das ich damals in deutscher erstaustrahlung den Piloten gesehen habe und das mich motiviert hat keine weitere Folge zu sehen.
Diesesmal tauchte der reflex auch schnell auf nicht weiterzugucken nach dem piloten... aber naja ich hab durchgehalten und es hat sich gelohnt, Man muss schon anfangs gewisse gedult mitbringen um "reinzukommen" ehe man die Serie geniessen kann...
das musste man bei star trek aber eigentlich auch.
Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...
Was bei den Reviews IMO immer zu kurz kommt, ist die Erwähnung des großartigen Humors in B5. Da wo ST immer ein bissel bemüht wirkt und entweder Slapstick bietet oder völlig (unfreiwillig) unlustig ist, schafft es B5 mit unglaublich toller Situationskomik, dass ich manchmal laut loslachen musste und ewig nicht aufhören konnte.
Also ich denke ich vergleiche das ganze mal Primär an einigen Stellen mit "Star Trek", vor allem DS9 zumal ja beides Konkurrenzprodukte waren und es sich von der "Materie" ja ziemlich vergleichen lässt (im Gegensatz zu Star Wars oder ähnlichem)
DS9-B5-Vergleiche haben ja schon eine Art Tradition... ich mache das auch andauernd
Naja um nochmal auf die Umstrittene 5. Staffel einzugehen.
Ich hab kürzlich mit nem Kumpel diskutiert der meinte er würde die 5 STaffel für sich als nicht existent erklären... (so wie ich es mit ST11 versuche).
Was ist denn SO schlimm daran? Sicher... nicht so gut wie 3 und 4, aber dennoch ein "gemütlicher ausklang" der Serie. Ich hatte schon den eindruck das langsam das Material ausging, aber es war noch was da (mein persönlicher Eindruck ist der das man vieles was in der geplanten handlung in der 5. staffel geschehen sollte in die vierte gequetscht hat aus angst es gäbe keine 5.... und das in der 4. deswegen so hektisch handlungen endeten...)
1. Deine Eindruck trifft genau ins Schwarze.
2. Ich möchte die fünfte Staffel genauso wenig missen wie du, nicht zuletzt wegen des genialen letzten Drittels. Der Centauri-Dreiteiler ist noch mal ein genialer Showdown, in dem richtig die Post abgeht, danach kommt es dann zu einer langsamen Verabschiedung. Ist eben auch mal eine Art, eine Serie zu beenden und gerade zu Babylon 5 passt das einfach.
Bei DS9 hätte ich es mir merkwürdigerweise nicht so vorstellen können... vielleicht höchstens zwei, drei Folgen, die sich mit den Folgen des Krieges auseinander setzen würden, aber das Ende dürfte trotzdem nicht so ruhig ausfallen wie bei B5. Na ja, vielleicht ist es auch einfach, weil es nicht so gemacht wurde und was der Bauer nicht kennt...
Aber im Ergebnis fand ich die 5. Staffel nicht verkehrt und durchaus noch sehenswert. Lediglich diese Telephatenhandlung hätte man sich schenken können oder wenn man den Anführer der Telepathen mit nem Schauspieler statt ner Quotenstelle für geistig behinderte besetzt hätte.-.. wie hiess der typ doch gleich... man sollte sich doch an den erinnern... ach ja Byron... dann wär das vielleicht spannend geworden.
Ebenfalls Zustimmung.
Ich denke ja auch, dass einfach eine Kürzung dem Telepathenbogen auch gut getan hätte. Dann hätte er von Anfang an mehr Speed drauf gehabt (draufhaben müssen). Im Gegenzug hätte ich die Abschiedsfolgen am Ende noch ein wenig verlängert.
Wenn man ENT auf das Dreiergespann Archer, T'Pol und Trip reduzieren will hast du sicherlich recht. Aber selbst die klischeehaftesten Nebenfiguren können jederzeit mit Hoshie Sato, Mayweather und Reed mithalten.
Ich finde es ist genau umgekehrt, gerade Archer und T'Pol sind doch relativ langweilig. Dagegen haben Reed und Hoshi was. Einfach weil es unperfekte Charaktere sind und insbesondere in Reed wäre finde ich noch viel Potential gesteckt, weil er eine der wenigen zwiespältigen Persönlichkeiten ist. Reed ist nicht eindeutig in eine Schublade einzuordnen, er ist auf der einen Seite der toughe Sicherheitsmann, jedoch nicht der Typ wie man ihn von Worf und Co kennt, der notfalls alles zu Brei hauen kann, aber andererseits ist er als Mesch seelisch auch recht verletzlich. Trip würde ich zwischendrin einordnen, der hat durch seine Freundschaft zu Reed einige gute Momente.
Ich finde es ist genau umgekehrt, gerade Archer und T'Pol sind doch relativ langweilig. Dagegen haben Reed und Hoshi was. Einfach weil es unperfekte Charaktere sind und insbesondere in Reed wäre finde ich noch viel Potential gesteckt, weil er eine der wenigen zwiespältigen Persönlichkeiten ist. Reed ist nicht eindeutig in eine Schublade einzuordnen, er ist auf der einen Seite der toughe Sicherheitsmann, jedoch nicht der Typ wie man ihn kennt, der 2 Meter groß ist und alles zu Brei haut, aber andererseits menschlich auch recht verletzlich. Trip würde ich zwischendrin einordnen, der hat durch seine Freundschaft zu Reed einige gute Momente.
Nur weil der Char Potential hatte, bedeutet nicht das sie dadurch interessanter sind. Hätte man aus den Chars aus ENT etwas gemacht, z.B. Reed von Anfang an einen Handlungsstrang mit Sektion 31 gegeben, sähe das sicher anders aus. Aber so was Berman und Braga aus diesen Chars gemacht haben bzw. nicht gemacht haben, muss ich schon sagen das JMS das Potentia aus solchen Nebenchars wie Vir, Morden und sogar Kosh weitaus mehr ausgeschöpft hat und dadurch auch viel lebendiger wirken als die sogenannten Mainchars Sato, Mayweahter und Reed.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958) [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
Dass die Charaktere von B5 auf einem anderen Stern sind, verglichen zu ENT, da sind wir uns einig
Ich finde nur, dass es bei ENT die kleinen Charaktere sind, die im serieninternen Vergleich interessanter sind und mir beim Zuschauen mehr Spaß bereiten, und nicht das von dir hervorgehobene Dreiergespann.
Und zwar auch schon in dem, das man noch real aus ihnen herausgeholt hat. So ist Reed im Job einerseits ein Profi, mit der Sektion 31 verstrickt und ein guter, intelligenter Sicherheitschef, andererseits privat schüchtern und hat irgendwie etwas Verletzliches. Das hätte man noch weiter vertiefen können und müssen, aber es klingt auch schon in den vorhandenen Staffeln an.
Während ich dagegen Archers und T'Pols Charakter als recht einseitig empfinde.
Nachdem der Krieg gegen die Schatten zu Ende ist, geht es nun auch in anderen Handlungssträngen weiter. Bester hatte mal wieder einen netten Auftritt und die Storie um die Erde wurde auch Stück weit fortgeführt. Interessant fand ich die Zerstörung Z'ha'dums und diese komischen Viecher bei den Centauri.
4x08: ++
Mal wieder eine Journalisten-Episode... diesmal aber reinste Anti-Babylon5-Propaganda. Trotz der fiesen Nachrichten war die Folge gut gemacht und verdient "++".
Thirdspace/Das Tor zur 3. Dimension: +++
Mir hat dieser Film sehr gut gefallen, vorallem da seine Storie in sich abgeschlossen war, es aber trotzdem Referenzen zu Ereignissen aus der Serie gab. Der Film erinnerte mich vom Grundtenor an eine typische Star Trek Episode bzw typische Scifi-Filme wie "Event Horizon" "Supernova", bei der durch Erforschung etwas gefährliches gefunden wird und es am Ende des Films viel Action gibt.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : McWire schrieb nach 1 Stunde, 51 Minuten und 49 Sekunden:
4x09: +++
Sehr gute Folge, die einige Einblicke und Rückblicke in die Minbari-Geschichte gibt. Hätte aber nie gedacht, dass Delenn den Krieg gegen die Menschen mehr oder weniger befohlen hat.
4x10: ++
Weitere recht gute Episode. Insbesondere weckt sie Neugierde, wie es mit Garibaldi weiter geht und was diese komischen Parasiten sind.
4x11: ++
Die Einführung der Drakh halt ich hier für sehr gelungen, auch der Anfang eines minbariinternen Konfliktes. Die Mars-Storie ist so lala, daher nur zwei "+"
4x12: ++
Nette Fortsetzung der Garibaldi-Storie und am Ende die Inbetriebnahme der "Stimme des Widerstands".
Dann mal weiter mit den Episoden.
4x13: ++
Das war eine recht humorvolle Episode. Vorallem der Trick mit dem Sheridan die Liga der blockfreien Welten von seiner Idee überzeugt hat, fand ich Klasse.
Auch die Storie rund um den Minbari-Bürgerkrieg war recht spannend.
Diese Folge erhält daher von mir volle Punktzahl.
4x14: ++
So schnell wie der Minbari-Bürgerkrieg gekommen ist, so schnell war er auch wieder vorbei... ähnliche dem Narn-Centauri-Krieg. Ansonsten eine allgemein positive Episode, aber noch nicht absolut Spitze. Bester hat mir hier mal wieder gefallen.
4x15: +++
Die Befreiung von Proxima III ist eine super Episode. Auch die Raumschlacht war recht gut umgesetzt. Dank der zusätzlichen Szenen zwischen G'Kar und Molari erhält diese Episode von mir die vollen drei "+".
4x16: ++
Weitere gute Intrigen-Episode rund um Garibaldi und dem komischen Typen. Der Rest der Charaktere hatte hier nur einen Randauftritt.
4x17: +++
Geniale Verschwörungsfolge, wo die Wahrheit über Garibaldis neue Charakterentwicklung offenbart wurde. Zudem wieder mal netter Auftritt von Bester. Das Sheridan gefangen genommen wurde, ist natürlich sehr schade.
4x18: 0
Verhörepsioden mag ich im Allgemeinen eher nicht, auch wenn diese Episode recht fesselnd war.
4x19: +++
Richtig tolle Episode mit imposanter Raumschlacht und der Befreiung Sheridans.
4x20: +++
Tolle Abschlussepisode rund um die Diktatur von Präsident Clark. Die Raumschlacht am Ende fand ich richtig gut.
4x21: ++
Tolle Episode rund um die neue Allianz. Punktabzug erfolgt, weil man die Hochzeit von Sheridan und Delenn nicht sehen konnte und diese nur erwähnt wurde.
Fazit Erd-Allianz-Plot: ++
Ich fand diesen Handlungsstrang interessanter als den Krieg gegen die Schatten. Ich fand es nur schade, dass sowenig von den Verhältnissen auf der Erde und den anderen Kolonien gezeigt wurde.
Zuletzt geändert von McWire; 19.07.2009, 17:28.
Grund: Zusammenfügen von Beiträgen
Babylon 5 hat mir bis zum Ende der dritten Staffel sehr gut gefallen, besonders die Charaktere und Geschichten, aber auch sogar die Effekte fand ich noch ganz okay. Von den Filmen mag ich ganz besonders "Das Tor zur 3. Dimension", aber auch "Waffenbrüder" und die Nachfolge-Serie "Crusade" gefallen mir ganz gut. Die vierte und fünfte Staffel gefielen mir nicht mehr besonders, da meiner Ansicht nach hier vieles unter dem Hickhack um die fünfte Staffel leidet, wo nicht klar war, ob es eine fünfte Staffel geben wird oder nicht. Außerdem mochte ich alle Folgen mit Imperator Cartagia überhaupt ganz und gar nicht, auch nicht die Geschichte um die Narn und das Buch G'Kar. Und später die Geschichte um die Telepathen um Byron mochte ich auch nicht.
Nachdem ich nun die halbe vierte Staffel gesehen habe, muss ich sagen, dass diese Staffel mir bisher in der Summe am besten gefällt.
Den Schattenkrieg hielt ich für etwas blass geraten, aber die Storie rund um Präsident Clark und der Beginn eines möglichen Minbari-Bürgerkrieg entschädigen ein wenig für das schnelle Ende der Narn-Centauri-Storie und der Schatten-Vorlonen-Storie.
Nachtrag:
Der neue Storie-Arc rund um die Befreiung der Erde und die Garibaldi-Storie entschädigt doch recht gut für den kurzen Schattenkrieg.
Nachdem ich nun die halbe vierte Staffel gesehen habe, muss ich sagen, dass diese Staffel mir bisher in der Summe am besten gefällt.
An den ersten drei Staffeln habe ich mich sehr für die Serie begeistern können, besonders mag ich auch die Minbari, und auch in der vierten Staffel finde ich noch viele schöne Folgen, aber Cartagia und die Centauri-Narn-Storyline mag ich dann gar nicht mehr, teilweise auch wegen des ganzen Wahnsinns und der abstoßenden Brutalität, zum Teil aber auch, weil mich die Centauri und Narn von Anfang an weniger interessiert haben als die Menschen und Minbari.
Den Schattenkrieg hielt ich für etwas blass geraten, aber die Storie rund um Präsident Clark und der Beginn eines möglichen Minbari-Bürgerkrieg entschädigen ein wenig für das schnelle Ende der Narn-Centauri-Storie und der Schatten-Vorlonen-Storie.
Das sehe ich ähnlich, die Geschichte um Clark und den Konflikt mit der Erde ist dann wieder sehr interessant. SPOILERWas mir auch nicht so gefiel, war, dass die Schatten und Vorlonen dann letztlich doch überraschend schnell abzogen, ohne wirklich ihre tieferen Geheimnisse zu enthüllen .
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