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    #31
    Also Crusade ist eigentliche ein guter Anfang für eine Serie, die es dann doch nie gabt. Gearde als die Serie anfing Fahrt zu nehmen, wurde sie ja auch schon wieder abgesägt.

    Und Thirdspace gefällt mir schon sehr, was wohl auch am lovecraftischen Element liegt.

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      #32
      Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
      Also von den Filmen kann man IMO nur "In the Beginning" empfehlen, sofern man nix gegen Weltuntergangsstimmung hat. Der Rest ist arg durchwachsen bis stinkelangweilig. Bei Crusade bin ich auch nicht über 3-4 Folgen hinausgekommen.
      Hah, ich hab ganze 8 Folgen geschafft Allerdings die letzten nur unter Alkoholeinfluss ausgehalten

      "In The Beginning" ist aber wirklich toll, der könnte sogar endar noch gefallen. Der Rest der Filme ist wirklich gähnend langweilig und "The Lost Tales" eigentlich nur wegen der aktuellen (wenn auch nicht sooo supertollen) CGI-Effekte interessant.
      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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        #33
        Ich finde es schade, endar, dass du auf detailiertere Episoden-Bewertungen verzichtest. Vor allem deine Bewertung des Centauri-Dreiteilers hätte mich interessiert.

        Ansonsten kann ich deinem Review teilweise zustimmen, teilweise dann wieder nicht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Tatsache ist, dass B5 stellenweise wirklich etwas "kitschig" anmutet. Was mich persönlich aber nicht stört, da ich zu jenen Menschen gehöre die Kitsch dann und wann lieben (ja, ich höre sogar manchmal Andrea Berg ).

        Die fünfte Staffel wirkt tatsächlich wie ein "Anhängsel" wobei IMO nicht so arg wie bei SG1 die Staffeln 9 und 10. Außerdem ist der Centauri-Dreiteiler für das Gesamtbild von B5 IMO ungemein wichtig, weil hier quasi Londos Geschichte zu Ende erzählt wird und er für seine Taten büßen muss. Dass die "End-Auflösung" (quasi Londos Erlösung) bereits in Staffel 3 gezeigt wurde (und nein, hier gibt es wirklich keinerlei Handlungsfehler) zeigt die grandiose Vorausgeplantheit der Show (wie ich es sonst in keiner Serie kenne - einzig "Lost" kann hier B5 etwas das Wasser reichen, wobei wir da noch auf die Endauflsöung warten müssen und somit ein gewissen Rest-Riskio bleibt).

        "Sleeping in Light" kann man lieben oder hassen. Ich liebe die Folge, sehe sie jedoch nicht ganz kritikfrei (siehe mein Posting im entsprechenden Tread).

        Von den TV-Filmen empfehle ich dir auch einzig "In the Beginning" und vielleicht noch "A Call to Arms". Der Rest dürfte dir eher wenig gefallen. "Crusade" ist IMO ne nette Serie, wird jedoch nicht zu Ende erzählt - Fans unbedingt ans Herz zu legen, da du jedoch keiner bist, glaub ich weniger, dass sie dir sooo zusagen wird.

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          #34
          Hi endar,

          ein echt interessantes Erstseher-Fazit. Nicht zuletzt deswegen, weil es sich von dem Grundtenor, der hier in diesem Board verbreitet ist, abhebt und damit sehr zur Ausgewogenheit der Darstellung beiträgt.

          Beim lesen deiner Meinung zu B5 (ob nun in den Episodenthreads, den allgemeinen Threds oder auch bei diesem Fazit) habe ich mir die Frage gestellt, wie ich B5 bewerten würde, wenn ich die Serie heutzutage das erste Mal sehen würde. Meine Meinung würde auch wesentlich weniger enthusiastisch ausfallen. Man wird älter und Ansprüche und Erwartungen ändern sich. Ich schaue aktuell die vierte Staffel auf DVD und merke dabei, dass mir die Serie immernoch Spaß macht, der Grund dafür aber tatsächlich eher in der Nostalgie zu finden ist als in der vorhandenen Qualität.

          Danke nochmal dass Du uns an deiner Erstseher-Erfahrung hast teilnehmen lassen und dadurch hier im Forum auch für ein wenig Stimmung gesorgt hast. Manchmal waren die Diskussionen über die Bewertungen der Folge spannender als die Folgen selber.

          MfG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            #35
            Als ichs das erste Mal gesehen habe und das ist auch erst 2 Jahre her, war ich begeistert.
            Gerade die Kritikpunkte Endars fand ich toll, ich liebe etwas Kitsch und Theatralik, wenn man - im Gegensatz zur richtigen Soup - nebenbei auch noch Handlung präsentiert bekommt. Serien, die zu überrealistisch daher kommen und mit aller Gewalt Charaktere schaffen wollen, die (z.B.) bei Liebeleien nicht kitschig wirken sollen, befremden mich eher etwas und scheinen mir oft zu kalt (unromantisch ) und sich zu ernst zu nehmen.

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              #36
              Nun ja, endar, deine General-Haltung habe ich ja längst akzeptiert, aber wenn du schon solche Hämmer auffährst wie
              Zitat von endar
              Naja, immerhin noch besser als so manch anderer völlig überflüssiger Charakter wie dieser Marcus.
              Dann kann doch wohl schon eine nähere Begründung erwarten.

              Mal resümieren:
              Marcus kommt im Alter von etwa 30 als Ranger ins Spiel. Er wird Rangerkontaktmann auf B5, wodurch er direkt in der Entwicklung der Lossagung der Station involviert ist und Ivanova bei der ersten Kontaktaufnahme mit den Allerersten unterstützt. Er knüpft freundschaftliche Kontakte. Etwas später bewahrt er die Rangers davor, dass die Kriegerkaste durch Neroon das Kommando über sie übernimmt. Er ist in den Schatten-Schlachten dabei, fahndet später mit G'Kar nach Garibaldi, fliegt dann mit Franklyn zum Mars und unterstützt den Widerstand. Auch bei der Befreiung von Mars und Erde steht er an vorderster Front. Zuletzt gibt er sein Leben für eine Kameradin.

              Wohl gemerkt, das sind Ausschnitte aus nur 2 Jahren. Marcus Cole hatte aber auch davor ein Leben. Somit sehe ich weder sein gelebtes Leben noch sein aktives Beiwirken für die Serie als "überflüssig" an. Was mich zu meiner ursprünglichen Frage aus meinem gestrigen Post zurück bringt, welche du nach wie vor nicht beantwortet hast:

              WIE überflüssig? Wie ist die Überflüssigkeit des Charakters Marcus Cole gemeint?

              Wie gesagt, ich respektiere deine Haltung, habe für vieles davon Verständnis, aber wenn du solche Gefährte auffährst, kann man in einem Diskussionforum ja wohl schon auch eine namhafte Begründung erwarten.

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                #37
                Naja, wenn Marcus nicht existiert hätte, dann hätte man nicht wirklich viele lohnende Dinge/Szenen verpasst. Wenn ich so etwas über eine Figur denke, die 2 Jahre Stammcharakter war, dann war diese Person halt nicht wirklich notwendig bzw. überflüssig.
                So etwas würde ich nicht über Londo, G´kar, Sheridan und co sagen, aber über Marcus, Lennier, Na Toth und co kann ich solche Aussagen durchaus nachvollziehen.

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                  #38
                  Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                  Naja, wenn Marcus nicht existiert hätte, dann hätte man nicht wirklich viele lohnende Dinge/Szenen verpasst.
                  Also wenn das das springende Kriterium ist, dann fallen mir jetzt pauschal aber sehr viele Charaktere aus der Film- und Serienwelt (nicht nur SciFi) ein, auf die dieses Kriterium zutrifft.

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                    #39
                    Marcus kommt im Alter von etwa 30 als Ranger ins Spiel. Er wird Rangerkontaktmann auf B5, wodurch er direkt in der Entwicklung der Lossagung der Station involviert ist und Ivanova bei der ersten Kontaktaufnahme mit den Allerersten unterstützt. Er knüpft freundschaftliche Kontakte. Etwas später bewahrt er die Rangers davor, dass die Kriegerkaste durch Neroon das Kommando über sie übernimmt. Er ist in den Schatten-Schlachten dabei, fahndet später mit G'Kar nach Garibaldi, fliegt dann mit Franklyn zum Mars und unterstützt den Widerstand. Auch bei der Befreiung von Mars und Erde steht er an vorderster Front. Zuletzt gibt er sein Leben für eine Kameradin.
                    Na dann schauen wird doch mal...
                    • mit Garibaldi hatten die Ranger schon einen Kontakt auf der Station.
                    • mit der Lossagung von der Erde hatte er rein gar nichts zu tun.
                    • er ist Ivanovas Übersetzer - hätte auch Lennier machen können.
                    • auch den Kampf mit Neroon hätte jemand anders ausfechten können.
                    • er hatte weder zu G'Kar noch zu Garibaldi eine besondere Beziehung. Was macht er dann da?
                    • auch den Platz als Franklins Begleiter hätte ohne Probleme jemand anders wahrnehmen können
                    • ach ja, die unglaublich glaubwürdige Liebesgeschichte zwischen Ivanova und Marcus. Die wird leider durch sein theatralisches Opfer auch nicht besser.


                    In diesem Sinne ist er für die Story tatsächlich irrelevant. Anders als bei den anderen Charakteren erweckt Marcus nie das Gefühl, dass eine Szene, in der er eine tragende Rolle hatte, anders gelaufen wäre, wenn er nicht dabei gewesen wäre. Er ist auch nie so charakterisiert worden, dass er das Ensemble bereichert hat. Tragischer Hintergrund und flotte Sprüche hatten sie alle drauf und die Tatsache, dass er mit 30+ Jahren noch keinen Sex hatte, macht seinen Charakter weder sonderlich tiefgehen noch interessanter.

                    Also wenn das das springende Kriterium ist, dann fallen mir jetzt pauschal aber sehr viele Charaktere aus der Film- und Serienwelt (nicht nur SciFi) ein, auf die dieses Kriterium zutrifft.
                    Mir auch. Das macht Aber Marcus nicht weniger überflüssig.

                    MfG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      #40
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Ich finde es schade, endar, dass du auf detailiertere Episoden-Bewertungen verzichtest. Vor allem deine Bewertung des Centauri-Dreiteilers hätte mich interessiert.
                      Also das hat mir gut gefallen. Da passierte was, da ging es vorwärts und hatte durchaus seine Momente. Von den Ratssitzungen, über die Untersuchung der "Schatteneier", dem Gefängnis bis zur Krönung fand ich das alles gut gemacht.

                      Ansonsten kann ich deinem Review teilweise zustimmen, teilweise dann wieder nicht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Tatsache ist, dass B5 stellenweise wirklich etwas "kitschig" anmutet. Was mich persönlich aber nicht stört, da ich zu jenen Menschen gehöre die Kitsch dann und wann lieben (ja, ich höre sogar manchmal Andrea Berg ). Die fünfte Staffel wirkt tatsächlich wie ein "Anhängsel" wobei IMO nicht so arg wie bei SG1 die Staffeln 9 und 10. Außerdem ist der Centauri-Dreiteiler für das Gesamtbild von B5 IMO ungemein wichtig, weil hier quasi Londos Geschichte zu Ende erzählt wird und er für seine Taten büßen muss. Dass die "End-Auflösung" (quasi Londos Erlösung) bereits in Staffel 3 gezeigt wurde (und nein, hier gibt es wirklich keinerlei Handlungsfehler) zeigt die grandiose Vorausgeplantheit der Show (wie ich es sonst in keiner Serie kenne - einzig "Lost" kann hier B5 etwas das Wasser reichen, wobei wir da noch auf die Endauflsöung warten müssen und somit ein gewissen Rest-Riskio bleibt).
                      Letztendlich ist es eine Mischung aus Denver/Dallas und Fackeln im Sturm im Weltraum. Deswegen steht und fällt es wohl zum einen damit, ob man mit den Hauptcharakteren warm wird oder nicht. Ich bins halt (außer mit Londo und G'Kar) nicht geworden. Das fing schon mit Sinclair an, dem wie ich finde, man seine Unlust sehr deutlich ansehen kann. Als ob der einen Stock verschluckt hätte. Zu "Charakteren" wie Delenn, Lennier oder Marcus habe ich mich ja schon geäußert (jaja, Sinclair, ich werde zu Marcus unten noch mehr schreiben, ). Noch schlimmer waren dann die 1xCharaktere, die fast durchgängig nur Klischees waren. Das fand ich wirklich sehr störend.
                      Zum anderen hängt es auch an der Qualität des Handlungsstrangs insgesamt. Dass viel vorher geplant war, ist ganz nett, aber leider haperte es dann doch an der Umsetzung. Es ging mir insgesamt zu sehr in die pathetische, bedeutungsschwangere Ecke, was die ganze Serie dann sehr bemüht machte. Teilweise, so fand ich, hat sich JMS auch deutlich übernommen.
                      Ein Konflikt/Krieg jagt den nächsten, aber keiner wird vernünftig aufgelöst. Die Schatten/Vorlonen verduften, Clark gibt sich die Kugel, die Drakhs bleiben völlig offen. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Londo in der vorletzten Folge dieses Gefäß überreichen zu lassen, wenn man genau weiß, dass man darauf nicht mehr eingeht? Oder ist das auch bereits in der dritten Staffel erklärt worden?
                      Oder dieser Käse mit diesem lächerlichen Nightwatch. Erst staffelweise aufbauen, dann alle mal eben in einen Raum sperren, die Armbinden abmachen und schon ist das Problem gelöst. Warum baut man sowas auf, wenn man das dann mal eben so vom Tisch wischt? Das spätere Auftauchen dieser Saboteure (der mit den Augennarben und der Minbarizerhacker) rettet in meinen Augen nicht viel.

                      Zitat von newman
                      Als ichs das erste Mal gesehen habe und das ist auch erst 2 Jahre her, war ich begeistert.
                      Gerade die Kritikpunkte Endars fand ich toll, ich liebe etwas Kitsch und Theatralik, wenn man - im Gegensatz zur richtigen Soup - nebenbei auch noch Handlung präsentiert bekommt. Serien, die zu überrealistisch daher kommen und mit aller Gewalt Charaktere schaffen wollen, die (z.B.) bei Liebeleien nicht kitschig wirken sollen, befremden mich eher etwas und scheinen mir oft zu kalt (unromantisch ) und sich zu ernst zu nehmen.
                      It's soap, not soup, my dear. Ich habe an und für sich auch nichts gegen Kitsch. Nur muss die Gesamtmischung stimmen.

                      Zitat von whyme
                      Man wird älter und Ansprüche und Erwartungen ändern sich. Ich schaue aktuell die vierte Staffel auf DVD und merke dabei, dass mir die Serie immernoch Spaß macht, der Grund dafür aber tatsächlich eher in der Nostalgie zu finden ist als in der vorhandenen Qualität.
                      Jepp, so ist es wohl.


                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Wie gesagt, ich respektiere deine Haltung, habe für vieles davon Verständnis, aber wenn du solche Gefährte auffährst, kann man in einem Diskussionforum ja wohl schon auch eine namhafte Begründung erwarten.
                      Schalt mal 'nen Gang runter. Ich habe deine Frage gestern nicht gesehen.

                      Mal resümieren:
                      Marcus kommt im Alter von etwa 30 als Ranger ins Spiel.
                      Naja, das Rangerkonzept blieb auch irgendwie Makulatur, fand ich. Wie gesagt, ich fand, es wurde viel ein-, aber nur wenig angemessen ausgeführt.

                      Er wird Rangerkontaktmann auf B5, wodurch er direkt in der Entwicklung der Lossagung der Station involviert ist und Ivanova bei der ersten Kontaktaufnahme mit den Allerersten unterstützt. (...) Er ist in den Schatten-Schlachten dabei, fahndet später mit G'Kar nach Garibaldi, fliegt dann mit Franklyn zum Mars und unterstützt den Widerstand. Auch bei der Befreiung von Mars und Erde steht er an vorderster Front.
                      Sowas fällt unter das Stichwort "er war auch dabei". So wie Lennier, der halt auch immer "dabei" war, aber das wars dann auch. So wie Chakotay.

                      Er knüpft freundschaftliche Kontakte.
                      Ja und?

                      Etwas später bewahrt er die Rangers davor, dass die Kriegerkaste durch Neroon das Kommando über sie übernimmt. (...) Zuletzt gibt er sein Leben für eine Kameradin.
                      Ja, da war er wohl mal handelnde Person. Entscheidend für den Verlauf der weiteren Handlung war das aber irgendwie alles nicht (nichteinmal sein Opfer, da Christian ja sowieso die Serie verlassen hat ). Und für ein Fazit von 44 Folgen ist das in meinen Augen halt etwas dünn. Bei den Sachen, die du oben aufzählst, war er halt nur "dabei". Da hätte aber auch jemand anderes "dabei" sein können. Davon, dass er eine entscheidende Rolle für die Dramaturgie gespielt hätte, kann man nicht wirklich sprechen.
                      Was diesen Neroon anbetrifft, so hat der mir eindeutig besser gefallen.

                      Wohl gemerkt, das sind Ausschnitte aus nur 2 Jahren. Marcus Cole hatte aber auch davor ein Leben.
                      Hhhm, ich erinnere ja nur ungern daran, dass wir hier von einem fiktiven Charakter sprechen.

                      WIE überflüssig? Wie ist die Überflüssigkeit des Charakters Marcus Cole gemeint?
                      Eben in dem Sinne, dass es nicht wirklich etwas fehlen würde, wenn es ihn nicht gegeben hätte. Wie Zefram schon sagte, die Charaktere von Sinclair, Sheridan, Londo, G'Kar und Delenn spielten für die Dramaturgie entscheidende Rollen. Die anderen eigentlich nicht. Die sind halt dabei, trinken mal zuviel, nehmen mal 'ne Pille zuviel, gehen zu Nightwatch und von da wieder weg. Aber es ginge auch ohne sie. Bei Garibaldi mag man sich streiten. Sicher ist Marcus nicht so überflüssig wie dieser Pilot aus der zweiten Staffel, aber ich glaube, der Charakter ist wohl nur eingeführt worden, um die Lücken im Vorspann zu füllen.
                      Zuletzt geändert von endar; 24.09.2008, 12:42.
                      Republicans hate ducklings!

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                        #41
                        It's soap, not soup, my dear. Ich habe an und für sich auch nichts gegen Kitsch. Nur muss die Gesamtmischung stimmen.
                        Hmmm...Seife zum Essen, gleich mal zu den Chemikern des Forums schiel.
                        Ich persönliche finde gerade die Gesamtmischung nicht schlecht gemacht. Die Liebesgeschichte zwischen Sheridan und Delenn z.B., an manchen Stellen sicher auch irgendwo kitschig wenn er Delenn ruft auf die Frage was es denn wert sei zu leben u.ä. Dinge, aber nie zu aufdringlich, nie dreht sich eine ganze Episode nur um diesen Handlungsstrang, ich hatte nie das Gefühl es würde so viel, dass es mich ergeschlagen würde, wie es eben bei der Suppenseife oft ist.

                        Aber wie aufmerksame Star Wars Fans vor kurzem wieder hören durften: Deine Wahnehmung bestimmt deine Realität.

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                          #42
                          Hmmm...Seife zum Essen, gleich mal zu den Chemikern des Forums schiel.
                          Der Begriff der Soap hat nichts mit Essen zu tun. Es heisst nunmal Seifenoper und nicht Suppenoper. Und zwar deshalb, weil Seifenopern meistens von Hausfrauen bei der Hausarbeit konsumiert wurden - nicht während des Mittagsessens, womöglich auch, weil währenddessen Werbung für Waschmittel lief o.ä.

                          Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität.
                          Das ist in der Tat eine richtige soziologische Binsenweisheit. Wie ich schonmal schrieb: das Wunder der Subjektivität.
                          Republicans hate ducklings!

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                            #43
                            Apropo Witzchen. Ich fand auch dieses herrlich:

                            Als Sheridan Delenn erklärt, dass das Leben einen manchmal in den Arsch tritt (butt) und sie fragt: But, but (aber) what? Ich habe auf dem Boden gelegen vor lachen.

                            Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.

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                              #44
                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.
                              Ach, da gab es aber schon ein paar Stellen, die schon recht kitschig waren. Wenn ich dan an den Kuss denke als Delenn ihm die White-Star - FLotte präsentiert oder an die allerletzte Folge, wo erzählt wird, dass Delenn von da an jeden Tag den Sonnenaufgang (ist es da nie bewölkt ) auf dieser Parkbank beobachtet hat...

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                                #45
                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                ... Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.
                                Ja, ja... Jack the Ripper musste auch seinen Auftritt haben. DAS war doch nun wirklich nicht notwendig. Und dabei war das nicht mal als Witz gemeint.

                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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