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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Als Finale für Staffel 4 war "Homo Superior" geplant. Sprich sooo viele Folgen über den Main-Arc hätte es auch bei der Original-Planung nicht mehr in Staffel 5 gegeben.
    Nicht ganz: als letzte Folge war Intersection in Real Time geplant, also eine Folge nach The Face of the Enemy.
    Deutscher Guide: Das Verhör
    Zitat von JMS
    gebe ich dazu keinen Kommentar, aber...wenn ich *absolut sicher* gewußt hätte, daß es eine 5te Staffel gibt, hätte die 4te Staffel mit Episode 418, "Das Verhör" geendet. So wurden nur vier Episoden vorgezogen. Ihr werdet es verstehen, wenn ihr es seht.

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      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Und die anderen können dann sagen, dass die Erstseher (so sie nicht voll des Lobes sind) keine Ahnung haben und die Serie ganz viele Preise gewonnen hat und so.
      Dein Fazit lässt zumindest den Schluss zu, dass du in der Tat die Serie nicht verstanden hast. Viele angesprochene Fehler, sind keine Fehler gewesen, stattdessen wurde in der Geschichte eine hinreichende Erklärung abgegeben.

      Über einige Dialoge, die etwas schwülstig erscheinen, kann man sich unterhalten, aber im Großen und Ganzen, sind die Dialoge deutlich eleganter und tiefgründiger als in vielen anderen Serien und keineswegs kitschig. Anhand einiger weniger Szenen unzulässig zu pauschalisieren halte ich schon für reichlich vermessen.

      Das bestimmte Charaktere, wie Marcus Cole oder Lennier überflüssig sein sollen, ist kompletter Unfug. Gerade die Tatsache, das in Babylon 5 auch abseits der Haupthandlung Nebencharaktere an der Entwicklung der Story partizipieren, macht Babylon 5 zu einer realistischeren und plastischeren Serie. In einigen Star Trek Ablegern, wird beim Zuschauer der Eindruck erweckt, als würde sich das Universum nur um ein paar wenige Darsteller drehen, die allein über das Schicksal der Welt entscheiden.

      Wie in jeder SciFi-Serie, findet sich auch in Babylon 5 der ein oder andere logische Fehler. Ich finde es allerdings recht beeindruckend, wie die Babylon 5 Produzenten, mit geringem Etat, dem Druck das die Serie nach jeder abgeschlossenen Staffel eingestellt werden könnte und mit einer Story, die sich über mehrere Staffeln hinwegzieht, eine derartige Konsistenz bewahren konnten.

      Insgesamt erscheint mir die Kritik recht dürftig und ein wenig naiv.

      Kommentar


        Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
        Dein Fazit lässt zumindest den Schluss zu, dass du in der Tat die Serie nicht verstanden hast. Viele angesprochene Fehler, sind keine Fehler gewesen, stattdessen wurde in der Geschichte eine hinreichende Erklärung abgegeben.
        Falsch Es wurden Erklärungen abgegeben, die Du hinreichend findest. Das mag aber nicht allen so gehen. Letztendlich ist es eine Frage der Ansprüche, die man an eine Erklärung stellt. Für einige reicht aus, dass es eine gibt, für andere, wenn sie plausibel klingt. Und anderen erwarten Erklärungen, die tatsächlich plausibel sind.

        Über einige Dialoge, die etwas schwülstig erscheinen, kann man sich unterhalten, aber im Großen und Ganzen, sind die Dialoge deutlich eleganter und tiefgründiger als in vielen anderen Serien und keineswegs kitschig. Anhand einiger weniger Szenen unzulässig zu pauschalisieren halte ich schon für reichlich vermessen.
        Klingt ein wenig nach dem Kosh-Phänomen. Der ist wichtig, der sagt auch nur selten was, wenn er also was sagt, dann muss es wichtig sein. Und wenn es irgendwas sinnloses war, dann bestimmt etwas so tiefgründiges und geheimnisvolles, dass mans nicht verstanden hat. Auch das philosophisch angehauchte Geschwafel der Minbari sollte man nicht mit Tiefgründigkeit verwechseln. Sich einer hochtrabenden Sprache zu bedienen heißt nicht gleich, dass die Dialoge besser sind. ^^
        Und es gibt ne Menge sehr schwülstiger Reden und Dialoge in der Serie...

        Das bestimmte Charaktere, wie Marcus Cole oder Lennier überflüssig sein sollen, ist kompletter Unfug. Gerade die Tatsache, das in Babylon 5 auch abseits der Haupthandlung Nebencharaktere an der Entwicklung der Story partizipieren, macht Babylon 5 zu einer realistischeren und plastischeren Serie. In einigen Star Trek Ablegern, wird beim Zuschauer der Eindruck erweckt, als würde sich das Universum nur um ein paar wenige Darsteller drehen, die allein über das Schicksal der Welt entscheiden.
        In B5 haben sogar nur zwei der Hauptdarsteller über das Schicksal der Welt entschieden: Sheridan und Delenn als sie mit den Vorlonen/Schatten diskutiert und sie in die Flucht gelabert haben. Alle anderen nehmen in an diesem Konflikt doch nur am Rande teil. Im Bürgerkrieg bekommen dann noch Ivanova und Garibaldi einen etwas größeren Part. Aber das wars dann auch schon.

        Ansonsten bitte ich Dich darum, mal mitzuteilen welche für die Geschichte wirklich relevanten Sachen Lennier und Marcus denn beigetragen haben so dass sie tatsächlich nicht ersetzbar gewesen wären.

        Insgesamt erscheint mir die Kritik recht dürftig und ein wenig naiv.
        Deine Verteidigung ist auch nicht besser. Es sind die üblichen Gegenargumente eines Fanboys: "Stimmt nicht!" und "Du hast es nur nicht verstanden!". Substanz und Argumentation sind nicht vorhanden.

        LG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
          Ansonsten bitte ich Dich darum, mal mitzuteilen welche für die Geschichte wirklich relevanten Sachen Lennier und Marcus denn beigetragen haben so dass sie tatsächlich nicht ersetzbar gewesen wären.
          Trotzdem zeugt es nicht gerade von dem Bemühen um ein faires Urteil, so gegen eine Serie zu "argumentieren". Aber sich um ein solches Urteil bemühen wollte Endar offensichtlich auch nur ziemlich sekundär, in erster Linie wollte er provozieren und sich als der einsame Schwimmer gegen den verblendeten Strom darstellen. Dürfte jedem nach Lektüre seiner Bewertungen im B5-Forum auffallen, der es sich nicht zufälligerweise zur fixen Aufgabe gemacht hat, Endars Kritiken gegen die bekanntermaßen zu eigenständigem Denken unfähigen B5-Fans zu verteidigen. Ich würde mal behaupten, in der Mehrzahl der erzählten Geschichten sind die meisten Charaktere für die Haupthandlung nicht von riesengroßer Bedeutung. Und? Wieso sollte ein Charakter überhaupt per se unersetzbar sein, um mir als Leser oder Zuschauer Freude bereiten zu können? Außerdem ist es auch die Frage, was man als zu "der Geschichte" zugehörig interpretieren möchte; ich hatte das eigentlich schon so verstanden, als wenn es in B5 doch um etwas mehr ginge als einzig und allein den Schatten-Vorlonen-Konflikt. Auch wenn der sicher an zentraler Stelle steht.

          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Daneben ist die Serie in Teilen einfach zu seifenopernhaft, zu schwülstig und kitschig. Z.B. als Lennier und Delenn auf diesem Whitestar festsitzen. Natürlich ist die gesamte Brückenmannschaft tot bis auf die zwei. Und als die Feinde ankommen und sie entern, haben die beiden nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig ihrer Gefühle zu versichern bzw. die Gefühlsausbrüche zu bagatellisieren. Gibt auch nichts wichtigeres in diesem Moment. Das ist leider völlig unplausibel.
          Was sollte daran bitte unplausibel sein? Sie haben keine Chance mehr, von sich aus an der Situation etwas zu ändern, rechnen mit ihrem baldigen Tod, und Lennier ist sich seit längerem bewusst, mehr als nur Freundschaft für Delenn zu empfinden. Also ich hätte an seiner Stelle auch diese vermeintlich letzte Gelegenheit dafür genutzt, ihr endlich meine Gefühle mitzuteilen; ich wäre mir dabei nicht einmal kitschig vorgekommen.
          http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
          Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
          http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
          Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

          Kommentar


            Ich würde mal behaupten, in der Mehrzahl der erzählten Geschichten sind die meisten Charaktere für die Haupthandlung nicht von riesengroßer Bedeutung. Und? Wieso sollte ein Charakter überhaupt per se unersetzbar sein, um mir als Leser oder Zuschauer Freude bereiten zu können? Außerdem ist es auch die Frage, was man als zu "der Geschichte" zugehörig interpretieren möchte; ich hatte das eigentlich schon so verstanden, als wenn es in B5 doch um etwas mehr ginge als einzig und allein den Schatten-Vorlonen-Konflikt. Auch wenn der sicher an zentraler Stelle steht.
            Es geht weniger darum, ob der Charakter Freude bereitet. Lennier und Marcus haben mir im Laufe der Serie mehrfach Freude bereitet. Stefan S. spricht den beiden aber eine wichtige Rolle in der Serie zu - und das kann ich halt nicht nachvollziehen. Ich verstehe darunter auch mehr als das beide mal in einer Folge tragende Rollen gespielt haben... viel mehr geht es mir um ihre Position innerhalb des Gesamtkontextes der Serie. Und da sind beide mMn nicht besonders wichtig.

            LG
            Whyme
            "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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              Das Lennier und Marcus eine tragende oder auch nur wichtige Rolle in B5 hatten, kann man nun wirklich nicht sagen. Es waren halt die typischen Nebenchars und zudem zwei wandelnde Rollenklischees. Nicht unsympathisch die beiden, auch wenn Marcus stellenweise nervte und Lennier als Char immer blaß blieb. Aber wichtig für die Handlung waren sie nicht.


              Und die Szene auf dem Whitestar... Nun ja, ein bisschen Soap war da schon dabei. Ich persönlich habe nichts gegen Soap-Einlagen, aber das ist ja was anderes, als zu behaupten es gäbe diese Momente gar nicht. B5 ist manchmal sehr soap-artig und manchmal artet es auch in Kitsch aus.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Falsch Es wurden Erklärungen abgegeben, die Du hinreichend findest. Das mag aber nicht allen so gehen. Letztendlich ist es eine Frage der Ansprüche, die man an eine Erklärung stellt. Für einige reicht aus, dass es eine gibt, für andere, wenn sie plausibel klingt. Und anderen erwarten Erklärungen, die tatsächlich plausibel sind.
                Falsch! Eine Erklärung ist nicht subjektiv hinreichend, sondern sie ist entweder formal hinreichend oder eben formal nicht hinreichend.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Klingt ein wenig nach dem Kosh-Phänomen. Der ist wichtig, der sagt auch nur selten was, wenn er also was sagt, dann muss es wichtig sein.
                Auch das ist völliger Nonsens und überhaupt nicht aus meinem Beitrag ableitbar.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Und wenn es irgendwas sinnloses war, dann bestimmt etwas so tiefgründiges und geheimnisvolles, dass mans nicht verstanden hat.
                Offensichtlich hast du ernsthafte Probleme mit der Bildung von korrekten Konklusionen. Stattdessen ziehst du dir Sachverhalte einfach aus der Nase.

                Ich hatte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt geschrieben das eine hochtrabende Sprache etwas mit Tiefgründigkeit gemein hat oder das etwas tiefgründig sein muss, wenn es für mich sinnlos war.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Auch das philosophisch angehauchte Geschwafel der Minbari sollte man nicht mit Tiefgründigkeit verwechseln. Sich einer hochtrabenden Sprache zu bedienen heißt nicht gleich, dass die Dialoge besser sind.
                Ich meine recht gut beurteilen zu können, ob die Dialoge tiefsinniger - wohlgemerkt im Vergleich zu einigen anderen Serien - sind oder nicht, unabhängig davon was du dir hier zusammenphantasierst. Letztlich bleibt das natürlich subjektiv und ist abhängig von dem IQ des Zuschauers, oder zumindest seiner eigenen Einschätzung unter Berücksichtigung dieses Faktors. Für den Einen ist ein Stück von William Shakespeare tiefsinnig, für den Anderen bewegen sich bereits die Dialoge in GZSZ auf hohem intellektuellen Niveau. Das bedeutet gleichsam nicht das die Dialoge in Babylon 5 überaus anspruchsvoll wären, es bedeutet lediglich das sich das Niveau der Serie in der Gesamtheit betrachtet vom Mainstream wohltuend abhebt.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Und es gibt ne Menge sehr schwülstiger Reden und Dialoge in der Serie...
                Das dürfte dann wohl deine subjektive Sicht der Dinge darstellen.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                In B5 haben sogar nur zwei der Hauptdarsteller über das Schicksal der Welt entschieden: Sheridan und Delenn als sie mit den Vorlonen/Schatten diskutiert und sie in die Flucht gelabert haben. Alle anderen nehmen in an diesem Konflikt doch nur am Rande teil. Im Bürgerkrieg bekommen dann noch Ivanova und Garibaldi einen etwas größeren Part. Aber das wars dann auch schon.
                Deine Uminterpretationsversuche meiner Beiträge interessieren mich in keinster Weise. Ich schrieb explizit das die Tatsache, dass in Babylon 5 auch abseits der Haupthandlung Nebencharaktere an der Entwicklung der Story partizipieren, diese zu einer realistischeren und plastischeren Serie wird.

                Dieses Argument kannst du nicht wiederlegen, stattdessen versuchst du mit Nebelkerzen die Diskussion in eine andere Richtung abzulenken.

                Der Konflikt mit den Vorlonen und Schatten wird auch nicht einfach nur durch Sheridan und Delenn entschieden. Naturgemäß spielen die beiden Charaktere eine Schlüsselrolle in der Handlung, so wie auch in vielen anderen Serien bestimmte Charaktere eine höhere Gewichtung aufweisen, als andere Charaktere. Auch im wahren Leben haben bestimmte Menschen mehr Einflussmöglichkeiten als andere, was aber nicht bedeutet das die Anderen deshalb überflüssig werden. In so einem Fall wäre dein Leben im Vergleich zu dem Leben des US-Präsidenten überflüssig.

                Delenn hätte beispielsweise noch nicht einmal überlebt, wenn Lennier seinerzeit nicht den Giftgasanschlag vereitelt hätte.

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Ansonsten bitte ich Dich darum, mal mitzuteilen welche für die Geschichte wirklich relevanten Sachen Lennier und Marcus denn beigetragen haben so dass sie tatsächlich nicht ersetzbar gewesen wären.
                Ein beliebiges Beispiel habe ich oben genannt. Desweiteren hatte ich genauestens darauf hingewiesen, dass es nicht um die bloße Reduktion von Charakteren geht. Du bist für die Entwicklung der Menschheit nach deinen eigenen Richtlinien auch ersetzbar, dennoch existierst du!

                Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                Deine Verteidigung ist auch nicht besser. Es sind die üblichen Gegenargumente eines Fanboys: "Stimmt nicht!" und "Du hast es nur nicht verstanden!". Substanz und Argumentation sind nicht vorhanden.
                Falsch! Ich bin weder ein Fanboy noch sind meine Verweise unzureichend. Ihr kritisiert bestimmte Sachverhalte. Demzufolge ist es eure Aufgabe entsprechende Argumente zu liefern und anschließend vernünftige Konklusionen daraus zu bilden.

                Wenn ihr dazu unfähig seid, dann dürft ihr euch auch nicht darüber beschweren, wenn eure Kritik nicht weiter ernst genommen wird.
                Zuletzt geändert von Stefan S.; 19.02.2009, 15:54. Grund: Rechtschreibung

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                  So, ein paar Punkte, die mal korrigiert werden müssen:

                  Londos Vision (und wo er dann Imperator war), war keine alternative Zukunft, sondern genau das, was geschehen ist.

                  Lennier und Marcus waren wichtige Nebencharas. Und wenn Ihr das nicht versteht, schaut Euch die Serie nochmal an. (Minbari-Kasten-Problem, die Inquisitor Folge, Ivanovas Beinahe Tod und die Aufopferung von Marcus...)

                  Selbst andere noch seltener auftauchende Nebencharas waren wichtig: Neroon (für die Minbari-Storyline), Talia (für vieles @ Psi Corps), Vir (half dabei, Narn in Sicherheit zu schmuggeln und natürlich auch für Londo), Londo und G'Kar waren sowieso wichtig... Warum jetzt geschrieben wurde, dass angeblich nur Sheridan und Delenn wichtig waren... ähm, was ist z.B. mit Sinclair? Garibaldi?

                  Sinclair ist Valen - ein sehr wichtiger Aspekt für die Serie, der auch immer mal wieder eingestreut wird. (Allerdings muss man schon aufpassen und kann die Episoden nicht so nebenher anschauen.)

                  B5 mag nicht perfekt sein (allein TKO ist eine der Folgen, die ich mir nie wieder ansehen werde), aber sie hebt sich von sonstigen Serien ab und ebnete den Weg zu den epischen Serien wie z.B. BSG (obwohl deren neuen Folgen mir so abgehackt vorkommen seit der 4x11).

                  Es ist alles Geschmackssache, aber nun B5 schlecht zu machen, weil man vielleicht doch mehr auf Star Trek steht, halte ich für falsch.

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                    Immer dasselbe.

                    Man muss mehr aufpassen, der IQ wird natürlich erwähnt, man muss genau hinsehen und wenn man es nicht kapiert hat, dann muss man es sich nochmal ansehen. Zudem wird munter unterstellt man würde B5 schlecht machen, weil man insgeheim ein ST-Fanboy ist.

                    B5 ist eine ganz normale Fernsehserie. Man muss weder besonders schlau sein noch besonders gebildet um sie zu verstehen. Cirka 99,99 Prozent aller Menschen schaffen das locker die Handlung von B5 zu begreifen und natürlich auch vernünftig zu beurteilen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Man muss mehr aufpassen, der IQ wird natürlich erwähnt, man muss genau hinsehen und wenn man es nicht kapiert hat, dann muss man es sich nochmal ansehen.
                      Weder wurde die Behauptung aufgestellt, man habe es nicht kapiert, noch wurde der IQ im Kontext dazu genannt. Du solltest vorsichtig sein, wenn du derartig unwahre Relationen aufstellst. Man könnte es nämlich als dreiste Lüge interpretieren.

                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      Zudem wird munter unterstellt man würde B5 schlecht machen, weil man insgeheim ein ST-Fanboy ist.
                      Die Unterstellung man sei ein Fanboy kam doch wohl eindeutig von eurer Seite. Falls ihr unter einem schlechten Gedächtnis leidet, helfe ich diesem mit dem folgenden Zitat gerne noch einmal auf die Sprünge.

                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Es sind die üblichen Gegenargumente eines Fanboys:
                      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                      B5 ist eine ganz normale Fernsehserie. Man muss weder besonders schlau sein noch besonders gebildet um sie zu verstehen. Cirka 99,99 Prozent aller Menschen schaffen das locker die Handlung von B5 zu begreifen und natürlich auch vernünftig zu beurteilen.
                      Prozentuale Angaben machen mich oftmals ein wenig stutzig, vor allem wenn sie dem Zufallsprinzip entspringen. In einem Punkt stimme ich dir allerdings zu, Babylon 5 ist in der Tat eine Fernsehserie, ob sie normal ist kann ich nicht beurteilen, dazu müsstest du zunächst diesen Begriff näher definieren.

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                        Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
                        Weder wurde die Behauptung aufgestellt, man habe es nicht kapiert, noch wurde der IQ im Kontext dazu genannt. Du solltest vorsichtig sein, wenn du derartig unwahre Relationen aufstellst. Man könnte es nämlich als dreiste Lüge interpretieren.
                        Um hier mal dein Gedächtnis ein wenig aufzufrischen:

                        Ich meine recht gut beurteilen zu können, ob die Dialoge [von B5, Anmerkung meinerseits] tiefsinniger - wohlgemerkt im Vergleich zu einigen anderen Serien - sind oder nicht, unabhängig davon was du dir hier zusammenphantasierst. Letztlich bleibt das natürlich subjektiv und ist abhängig von dem IQ des Zuschauers
                        Also ich würde schon sagen, dass du hier den IQ im Kontext zum verstehen und beurteilen der Serie nennst

                        Weiterhin würde ich mir überlegen, ob der Tonfall der letzten Posts angemessen ist.

                        Kommentar


                          Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
                          Um hier mal dein Gedächtnis ein wenig aufzufrischen:



                          Also ich würde schon sagen, dass du hier den IQ im Kontext zum verstehen und beurteilen der Serie nennst.
                          Falsch! Der IQ bezieht sich hier eindeutig auf den Begriff der Tiefsinnigkeit und nicht auf die Serie Babylon 5. Ich zitiere:

                          Letztlich bleibt das natürlich subjektiv und ist abhängig von dem IQ des Zuschauers, oder zumindest seiner eigenen Einschätzung unter Berücksichtigung dieses Faktors. Für den Einen ist ein Stück von William Shakespeare tiefsinnig, für den Anderen bewegen sich bereits die Dialoge in GZSZ auf hohem intellektuellen Niveau.
                          Ich kann das gerne für dich zu einer kurzen Behauptung zusammenfügen, die wäre. Die Beurteilung der Tiefsinnigkeit fällt von Individuum zu Individuum unterschiedlich aus, primär spielt hier der Intelligenzquotient eine tragende Rolle, da subtile Dialoge von scharfsinnigeren Menschen als solche zuverlässiger erkannt werden können.

                          Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
                          Weiterhin würde ich mir überlegen, ob der Tonfall der letzten Posts angemessen ist.
                          Ich habe überlegt und bin zu dem folgenden Ergebnis gelangt. Ja, der Tonfall ist angemessen.

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                            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                            Nun, das kann man soooo nicht sagen. Es gibt immer irgendwelche Umstände, die ein Umplanen und auch eine andere Auflösung eingeführter "Geheimnisse" nötig machen. Und heutzutage ist das planen über eine Staffel hinaus sowieso kaum möglich, da eigentlich die Absetzung gerade in den ersten drei Jahren quasi immer allgegenwärtig ist. So müsste man, ohne improvisieren zu wollen, immer alles in einer Staffel auflösen, was auch relativ langweilig wäre. Ein Grundgerüst sollte aber schon immer erdacht sein, da hast du recht.
                            Ja, si in etwa meinte ich es auch. Ich finde halt, dass man nicht unnötig irgendwelche Geheimnisse einführen sollte, ohne nicht wenigstens schonmal so eine Art Notlösung für ihre Auflösung zu haben. Wenn man hinterher bessere Ideen bekommt, die auch noch zum Rest passen, ist das ja auch gut. Allerdings sollte man nicht planlos Geheimnisse einführen und dann sagen: "Ahjo, mir wird schon etwas einfallen..." Wenn einem dann nämlich nichts gescheites einfällt, wird es kritisch. Gerade bei LOST merke ich das. Ob die Serie top oder flop wird, hängt wirklich von der Auflösung ab.

                            Zitat von Stefan S. Beitrag anzeigen
                            Dein Fazit lässt zumindest den Schluss zu, dass du in der Tat die Serie nicht verstanden hast. Viele angesprochene Fehler, sind keine Fehler gewesen, stattdessen wurde in der Geschichte eine hinreichende Erklärung abgegeben.
                            Hey, hey, hey, immer mal langsam mit den jungen Pferden... wer die Serie nicht mag, hat sie nicht verstanden, oder was?
                            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                            Klingt ein wenig nach dem Kosh-Phänomen. Der ist wichtig, der sagt auch nur selten was, wenn er also was sagt, dann muss es wichtig sein. Und wenn es irgendwas sinnloses war, dann bestimmt etwas so tiefgründiges und geheimnisvolles, dass mans nicht verstanden hat.
                            Na ja, die Kosh-Oneliner habe ich eigentlich meist verstanden. Der einzige, der vielleicht etwas sinnlos war, war sein städniges "Ja" auf "...oder..."-Fragen, aber das habe ich eigentlich immer so gedeutet, dass er einfach nicht antworten und zudem seinen Gegenüber verwirren wollte.

                            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                            In B5 haben sogar nur zwei der Hauptdarsteller über das Schicksal der Welt entschieden: Sheridan und Delenn als sie mit den Vorlonen/Schatten diskutiert und sie in die Flucht gelabert haben. Alle anderen nehmen in an diesem Konflikt doch nur am Rande teil.
                            Sicherlich kann man sagen, dass Sheridan und Delenn die beiden Schlüsselfiguren im Schattenkrieg waren, vielleicht zusammen mit Sinclair, dessen Rolle wir ja halt onscreen leider nicht gesehen, da bereits 1000 Jahre seitdem vergangen sind. (). Aber dass sich in solchen Geschichten Hauptcharaktere herauskristalisieren ist eigentlich normal. Dass der Captain immer eine herausragende Stellung hat, ist ja nun mal so.

                            Kommentar


                              @ Stefan S.: Ich habe B5 insgesamt 2x komplett gesehen. Ich schätze mich als durchaus intelligent ein (was wohl alle Menschen tun ) Dennoch fand ich viele Dialoge/Monologe in B5 nicht besonders toll.
                              Ich wäre auch vorsichtig damit, IQ und Anspruch in einen Topf zu werfen. Es gibt ganz sicher viele hochintelligente / gebildete Menschen, die mit SHakespeare rein garnix anfangen können.
                              Ihr kritisiert bestimmte Sachverhalte. Demzufolge ist es eure Aufgabe entsprechende Argumente zu liefern und anschließend vernünftige Konklusionen daraus zu bilden.

                              Wenn ihr dazu unfähig seid, dann dürft ihr euch auch nicht darüber beschweren, wenn eure Kritik nicht weiter ernst genommen wird.
                              Und nur wenn man unfähig oder nicht willens ist, seine Kritik an B5 in Worte zu bringen, heißt das im Umkehrschluß noch lange nicht, dass B5 perfekt ist.

                              Kommentar


                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Hey, hey, hey, immer mal langsam mit den jungen Pferden... wer die Serie nicht mag, hat sie nicht verstanden, oder was?
                                Das habe ich in keinem Beitrag behauptet! Ich habe darüberhinaus auch nirgends eine andere, konkrete ScFi-Serie abgewertet.

                                Ich bin auch kein Babylon 5 Fanboy, im Gegenteil es gibt zahlreiche andere Serien, die mir nicht weniger oder sogar mehr zusagen.

                                Ich habe hier lediglich auf unsachliche Kritiken reagiert. Kein Grund mich öffentlich hinrichten zu wollen. Kritik bezeichnet „die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung“ in Bezug auf eine Person oder einen Sachverhalt.

                                Das wird doch wohl noch erlaubt sein?

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