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Der (zerbrochene?) Mythos Babylon 5
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Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenHrm, also Michael Y. York würde ich zum Beispiel mal als sehr sehr guten Gastdarsteller dahin stellen.
Aber klar, es gibt auch eine ganze Reihe richtig guter Gastdarsteller - meines Erachtens z.B. Dukhat, Morella, Turhan, Refa, Cartagia (verdammt viele Centauri, merke ich gerade). Davon werden die schlechten aber nicht besser. Und insofern hat prince, wenn er's denn so gemeint hat, schon recht, denn solche Aussetzer leistet sich BSG z.B. wirklich nicht. Wobei ich das Casting bei BSG auch wirklich herausragend fand, denn eigentlich ist der gelegentliche Griff ins Klo eine feste Größe bei den meisten Serien.
Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenGastdarsteller vom Format eines Jeffrey Combs, Michael York oder Brad Dourif sind in Babylon 5 eine wahre Seltenheit.Zuletzt geändert von Mayan; 13.11.2009, 17:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenSheridans Schwester oder dieses Telepathenblag aus Season 1 sind krasse Beispiele für grauenhafte Gastdarsteller - aber die Serie ist nunmal eine Low-Budget Produktion, das sieht man in allen Bereichen.
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenUnd trotzdem wurde sie konsequent durchgezogen. Durchgeplant und gedreht. Ich mag sie trotzdem, trotz dem Billigimage was die Serie hat!
Einen ganz großen Fehler bei der Ausstattung fand ich es übrigens, von den einigermaßen professionell wirkenden Erdallianzuniformen auf die billig wirkenden schwarzen Kartoffelsäcke umzustellen.Fear is temporary, regrets are forever.
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Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenIch natürlich auch ! Aber es lässt sich nunmal nicht abstreiten, die Ausstattung, die Gaststars und die Sets sind manchmal "billig" Davon lasse ich mich aber nicht blenden, was zählt, sind die Charaktäre und die Story.
Einen ganz großen Fehler bei der Ausstattung fand ich es übrigens, von den einigermaßen professionell wirkenden Erdallianzuniformen auf die billig wirkenden schwarzen Kartoffelsäcke umzustellen.
Aber des ist ja den Göttern seis gedankt NUR bei Crusade passiert.
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Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenSheridans Schwester oder dieses Telepathenblag aus Season 1 sind krasse Beispiele für grauenhafte Gastdarsteller - aber die Serie ist nunmal eine Low-Budget Produktion, das sieht man in allen Bereichen.
Für die wenige Kohle wurde jedenfalls eine klasse Leistung abgeliefert, die aus meiner Sicht manch andere Serie mit mehr Geld nicht geschafft hat.>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Dennoch ist die Bezeichnung Low Budget hier dann doch etwas Fehl am Platze.
Man hatte vielleicht nicht annähernd so ein hohes Budget wie Star Trek, ist aber wohl auch selbstverständlich da ST eine Marke ist und auch zum Start der TNG eine Fangemeinde hatte, auf die sich aufbauen ließ.
Zudem hätte JMS nicht die Technik verwenden können, die er verwendete, wenn es sich hier um ein reines Low Budget Projekt handeln würde.
Low Budget ist dann einfach noch mal etwas ganz, ganz Anderes.
Was natürlich dennoch zutrifft, das man aus einem relativ bescheidenen Budget für solch ein großes Vorhaben anscheinend das Maximum herausgeholt hat.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenDas waren aber auch rühmliche Ausnahmen. Obwohl ich die Folge gar nicht schlecht fand, obwohl sie bei der Fangemeinde ziemlich unten durch war. Aber bei vielen Gastdarsteller (z.B. jeden Gangster auf der unteren Ebene) hat man das Gefühl das man sie auf der Straße gefragt hat ob sie in einer TV Show mitspielen wollen, weil ihr Gesicht zur Rolle passte.
Was mir grade spontan einfällt ist dieser Arbeiter aus "Der Gral".
Der war so was von schlecht...man.
Und so was gabs wirklich öfter.
Was den Maincast angeht..die sind zwar nicht schlecht, aber ich gibt einige Charaktere denen ich ihre Rolle einfach nicht abnehme.
Ich weiß da werden gleich alle schreien, aber das sind primär wirklich O’Hare und Boxleitner.
Man kann das nicht an einzelnen Szene fest machen, es ist eher das Gesamtbild.
Die wirken für mich wirklich oft wie Schauspieler denen man eine Uniform angezogen hat.
Ich finde es nicht so krass das es mir die Serie völlig verderben würde, aber mit Patrick Stewart oder Edward James Olmos können die nicht wirklich mithalten.
Denen habe ich ihre Rolle eigentlich immer abgenommen, egal ob die Folge grade gut oder nicht war.
Das ist meine persönliche Meinung.Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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Sheridan/Sinclairs Rollen sind imho wirklich schauspielerisch am schlechsten umgesetzt. Was vielleicht auch daran liegt, dass der Charakter mit einem gewissen Heldenpathos auch innerhalb der Story im Vergleich zu den anderen Charakteren meiner Meinung nach etwas nach unten abfällt.
Das ist aber auch die einzige Hauptrolle, die ich nicht so gut umgesetzt fand.
War bei O’Hare nicht auch das Problem, dass er sich die Texte nicht schnell genug merken konnte und man nie so richtig zufrieden mit ihm war?
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Gerade zu Beginn konnte "Captain Happy" schon mit seinem Dauergrinsen nerven. Allerdings gab es auch eine Reihe von Szenen, in denen Boxleitners Schauspiel auch nicht von schlechten Eltern war, etwa in der Jack-the-Ripper-Folge (gerade zum Schluss) oder in der allerletzten Folge. Auch die Wutausbrüche hat er eigentlich ganz gut hinbekommen.
Allerdings lassen sich O'Hare und Boxleitner nicht an einem Patrick Stewart messen. Vielleicht sind sie etwa auf einer Ebene mit Kate Mulgrew oder Will Shatner (wobei letzterer in einigen Kinofilmen auch noch mal richtig Gas gemacht hat.) Innerhalb der B5-Hauptdarstellerriege sind sie allerdings schon recht weit unten. An einen Peter Jurasic und Andreas Katsulas kam sowieso niemand mehr ran, aber auch dann sehe ich noch eine ganze Reihe an Anwärtern, die in ihrem Spiel überzeugender waren. Auch wenn ich mehr und mehr glaube, dass auch die Rolle viel davon ausmacht. Londo war einfach als Figur interessanter, Ivanova etwa war mit ihren Onelinern super. Und Sheridan? Der blieb halt - um an den Anfang meines Posts zurückzukehren - immer "Captain Happy".
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Zitat von newman Beitrag anzeigenWar bei O’Hare nicht auch das Problem, dass er sich die Texte nicht schnell genug merken konnte und man nie so richtig zufrieden mit ihm war?"Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
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Nach dem Ende von BSG nun einer meiner größten und wichtigsten Pluspunkte der Serie.
In B5 gibt es fast kein unerklärlichen metaphysischen Mist.
Alles was da so an Prophezeiungen, Visionen und Religionen auftaucht läßt sich durch Zeitsprünge und Vorlonen erklären ( auch wenn das meist nur der Zuschauer weiß ).
DANKE !!!!Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
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