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Babylon in 20 Jahren

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    #31
    Frankie...

    ... auch JMS mußte in seiner Serie viele Kompromisse machen und hat die Geschichte nur den Umständen angepasst. Er hat dabei gute Arbeit geleistet und er steht sicherlich völlig hinter dem Ergebnis. Aber letztendlich ist es nicht die Geschichte, die JMS im Sinn hatte. Eine weitere mögliche Motivation dafür, die Serie neu zu verfilmen, könnte also sein, den ursprünglich geplanten Handlungsablauf umzusetzen. Nicht immer ist das böse Geld der Motivator...

    ... MfG
    Whyme
    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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      #32
      Ja, diese Motivation wäre tatsächlich denkbar. Fakt ist allerdings, daß bei einer Remake-Serie andere Widrigkeiten zu anderen Änderungen führen würden. Es ist einfach unmöglich eine mehrjährige Serie ohne irgendwelche unvorhergesehenen Zwischenfälle zu realisieren. Im dümmsten Fall stirb halt einer der Schauspieler, davor schützt den Produzenten kein Geld der Welt. Ein Remake wäre also lediglich eine weitere Version, nicht die Originalidee, auf die Du Dich beziehst.

      Hinzu kommt, daß JMS einige der Veränderungen als vorteilhaft bezeichnet und sicher auch empfunden hat. Und er hat Veränderungen vorgenommen, die ihm nicht durch äußere Ereignisse aufgezwungen worden. So stellte sich auch für ihn erst beim Schreiben des entsprechenden Drehbuchs heraus, daß es Vir sein würde, der Cartagia umbringt. Ein guter Autor wird ungefähr wissen, wo seine Geschichte losgeht, er kennt ein paar Zwischenstationen und er weiß, wo er hin will. Der Rest entwickelt sich beim Schreiben und hängt von vielerlei Dingen ab. Die eine Originalgeschichte gibt es also schlicht nicht.
      B5-Musikvideo gefällig?
      Oder auch BSG?

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        #33
        Abgesehen davon kann man jeden Filmemacher fragen und er wird immer sagen, dass das letztendliche Ergebnis nicht der ursprünglichen Idee oder Vision entspricht.

        Ich habe gerade mal die Extras von "Fluch der Karibik 2" angeschaut und es ist kein Wunder, dass der Film irgendwie chaotisch und ohne klare Linie wirkt: Das Drehbuch wurde quasi während des Drehens geschrieben. Es war wohl tatsächlich so, dass das Drehen beginnen konnte aber noch kein richtiges Script vorlag.

        Die haben im Ernst schon mit der Pre-Production angefangen, bevor überhaupt die ersten Script-Entwürfe fertig waren. Das Casting der Schauspieler haben sie mit so schlechten Entwürfen abgehalten, dass das Autorenteam einen Anschiss von Regisseur Gore Verbinski bekommen hat.

        Hoffen wir, dass die ganze Geschichte durch Teil 3 noch irgend einen Sinn bekommt.

        Zurück zu Babylon 5: Ich persönlich glaube nicht, dass es unter JMS jemals ein Remake geben wird.

        Was ich mir jedoch vorstellen KANN, ist dass es eines Tages eine überarbeitete Version mit vollkommen neuen Special Effects gibt. Das wäre ja ohne Probleme möglich und eine reine Geldfrage.

        Das könnte in der Tat mal irgendwann Babylon 5 einer neuen Generation erschließen.

        Gruß,

        Frank
        "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
        "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
        (George Orwell)

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          #34
          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen

          Was ich mir jedoch vorstellen KANN, ist dass es eines Tages eine überarbeitete Version mit vollkommen neuen Special Effects gibt. Das wäre ja ohne Probleme möglich und eine reine Geldfrage.

          Das kann ich mir auch gut vorstellen das Babylon 5 genau wie Star Wars komplett noch mal überholt wird. Oder wie bvei Star Trek nach vielen jahren was aus dem Universum kommt.
          Naja das wird uns nur die zeiit sagen können
          Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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            #35
            Babylon 5 - Special Edition sozusagen!? Naja, ich weiß nicht, Star Wars ist marketingtechnisch ne andere Hausnummer als Babylon 5. Da kann man das schonmal bezweifeln. Aber cool wäre es schon. Die originale Star Trek Serie wird effektetechnisch momentan ja ebenfalls überarbeitet, hat aber auch schon immerhin 40 Jahre auf dem Buckel. Bei B5 würde das noch einige Zeit dauern....

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              #36
              Solange nicht extreme "Verschlimmbesserungen" wie Greebo schiesst zuerst (und komplett daneben) oder ähnliches Zeugs, kann es einem ja egal sein.

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                #37
                Ich seh schon wieder die ersten Fanproteste der Trekkies, weil denen angeblich das Flair der Kultserie verlorengegangen ist.

                Viele verwechseln ja Unzulänglichkeiten mit Charme und schlechte Qualität mit kultig...

                Bin mal gespannt, was da rauskommt. Allen recht machen wird man es nicht können.

                Gruß,

                Frank
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                  #38
                  Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                  Viele verwechseln ja Unzulänglichkeiten mit Charme und schlechte Qualität mit kultig...
                  Vielleicht verwechseln das einige nicht, sondern empfinden es ganz einfach so? Wenn ich mit TOS aufgewachsen wäre, ginge es mir sicher genauso.
                  B5-Musikvideo gefällig?
                  Oder auch BSG?

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                    #39
                    Eben, "kult" entwickelt sich ja eben auch durch die Assoziationen, die man mit etwas verbindet, und da gehören bei TOS sicherlich eben grade diese "typisch 60er" - Dinge dazu. Wenn man da dran werkelt, muß man wirklich sher behutsam vorgehen, um nichts kaputt zu machen. Bei Star Wars haben sich ja über die Überarbeitung der alten Folgen viele genau deshalb aufgeregt, und ich kann es verstehen, denn man verfälscht somit ja das Original, mit dem man vor 20-40 Jahren mal mitgefiebert hat.
                    Es gibt auch viele namhafte Regisseure, die sowas wie "Special Editions" vollkommen ablehnen, aus genau diesen Gründen.

                    Filme sind immer Kinder ihrer Zeit, daran herumzuspielen ist grade für die Fans immer eine Zerreißprobe.

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                      #40
                      Ich bin auch mit TOS aufgewachsen aber das hindert mich nicht, als Erwachsener die vom heutigen Standpunkt aus krassen technischen Mängel der Serie wahrzunehmen und mit diesen nicht unbedingt einverstanden zu sein.

                      Gerade weil ich diese 40 Jahre alte TV-Serie so sehr liebe und damit viele Kindheitserinnerungen verbinde, würde ich mir wünschen, dass eine technische Überarbeitung zur Folge hätte, dass man diesen Meilenstein der Science Fiction auch noch in den nächsten 40 Jahren genießen kann, ohne dass die eigenen Kinder einen für einen verschrobenen Nostalgiker halten...

                      Als erstes würde ich mal anständige Matte-Paintings anstatt der orangefarbenen oder grünen Studiowände einfügen - nur so als Idee.

                      Sehen wir es realistisch: Wir hier wissen zu schätzen, was Star Trek bewirkt hat und können das Ganze von seiner Bedeutung her korrekt einordnen. Aber das wird sich ändern mit nachfolgenden Generationen.

                      Es kommt irgendwann immer der Punkt, an dem die breite Masse nicht mehr weiß, in welchem zeithistorischen Kontext ein Film oder eine TV-Serie steht und wie deren Bedeutung auf die Alltagskultur und das Medium Film oder Fernsehen war.

                      Wie vielen Teens und Twens war eigentlich noch "King Kong" ein Begriff und wie viele hatten den Film gesehen, bevor Peter Jackson sein Remake machte?

                      Wer kennt heute noch die filmhistorische Bedeutung von "Metropolis" oder "Citizen Kane"?

                      Fragt man heute einen Zwanzigjährigen nach Alfred Hitchcock, dann kommt bestenfalls noch "Psycho" als Antwort. Die meisten kennen den Namen aber nur von den "Drei Fragezeichen ???"-Büchern oder -hörspielen, obwohl er damit absolut gar nichts zu tun hatte.

                      Stattdessen fahren sie voll auf "The fast and the Furious" ab und beschweren sich, wenn sich ein Film mal Zeit zur Charakterbildung nimmt - bah, wie langweilig.

                      Die Herausforderung liegt darin, der Playstation-Generation zu vermitteln, was Serien wie Star Trek TOS oder auch alte filmische Meisterwerke bedeutet haben und noch immer bedeuten können. Und damit diese Generation nicht denkt: "Mann, was ist das denn für ein Schrott?", muss man halt unter Umständen manchmal die Dinge einer Generalüberholung unterziehen, ohne dabei die Seele zu beschädigen.

                      Eine gute Geschichte wird immer eine gute Geschichte bleiben. Es ändert sich aber mit der Zeit die Art, wie sie erzählt wird. Und darauf muss man ab und zu mit einer Frischzellenkur reagieren (sei es eine Überarbeitung oder ein Remake) oder die Geschichte gerät in Vergessenheit.

                      Die Haltung "Ich will nicht, dass man mir mein Kultobjekt beschädigt" halte ich ehrlich gesagt für egoistisch. Es ging z.B. bei dem Überarbeiten der Star-Wars-Filme in erster Linie darum, die technischen Mängel zu beseitigen, mit denen man 1977 bis 1983 leider leben musste.

                      Jeder hat das Recht zu sagen "Mir gefiel aber Mos Eisley 1977 besser". Ich persönlich fand aber schon immer, dass es scheiße aussah.

                      Gruß,

                      Frank
                      Zuletzt geändert von Laserfrankie; 09.01.2007, 14:58.
                      "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                      "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                      (George Orwell)

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                        #41
                        Paramount macht das ganz sicher nicht, um der Nachwelt irgendwelchen Geschichtsunterricht zu geben, sondern sie wollen damit einfach Geld verdienen. "Höhere Ziele" werden sie damit nicht verfolgen. Aus heutiger SIcht ist eine Serie wie TOS, so gut ich sie auch finde, ja nicht nur technisch, sondern in Bezug auf fast alle Standpunkte veraltet. Sie kann mit einer modernen Sci-Fi Serie nicht mithalten, auch wenn man die Optik verbessert.

                        Ein heute 15jähriger wird zu "TOS SE" vermutlich sagen: "Schöne Effekte...aber voll lahm das ganze. Immer nur Schlägerein, aber gar keine Weltraumschlachten. Da guck ich lieber Stargate oder Andromeda." So in etwa

                        Fazit: Man wertet die Serie optisch auf - aber die Zahl neuer Zuschauer dürfte sich aufgrund der oben beschriebenen Problematik sehr in grenzen halten. Dafür zerstört man im Gegenzug einiges an "Charme" und "Kult". Ich weiß z.B. von "raumschiff Orion" eigentlich nur, dass damals total beknakct getanzt wurde und auf der Brücke ein Bügeleisen installiert war. Wären diese "kultigen" Umstände nicht gewesen, hätte ich von der Serie womöglich noch nie etwas gehört. Die von dir als "unzulänglichkeiten" beschriebenen Faktoren sind de facto Bestandteil der Kultbildung und insofern darf man diese auch nicht einfach ignorieren.

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                          #42
                          Die Produzenten machen es immer, um Geld zu verdienen. Letztendlich wurde auch B5 deswegen gemacht.

                          Die wichtige Frage ist vielmehr, wer die künstlerische Hoheit über ein Projekt hat: Ein Zahlenhengst oder ein kreativer Macher? Mit Sicherheit würde ich Star Trek nicht in die Hände von Jerry Bruckheimer und seinen Handlangern geben

                          Aber ich glaube schon, dass man sich bezüglich TOS der Verantwortung bewusst ist. Denen wird klar sein, dass sie noch mehr Geld verdienen, wenn sie eine ordentliche Qualität abliefern.

                          Das war ja in der Vergangenheit nicht immer so aber mittlerweile sehe ich doch, dass sich die Studios wieder mehr Mühe geben, um dem Verbraucher eine ordentliche Qualität zu liefern. Man siehe nur die inzwischen doch recht hochwertigen Comicbook-Verfilmungen...

                          Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel

                          Ich bin ein pragmatischer Optimist - oder ein optimistischer Pragmatiker, wenn man so will. Ich glaube daran, dass am Ende alles gut wird, auch wenn es mal länger dauert

                          Wenn ich von einem Projekt höre, dann denke ich zunächst an die Möglichkeiten und Chancen und nicht an das, was alles schiefgehen kann.

                          Gruß,

                          Frank

                          P.S.: Ich bin kein Orion-Spezialist und habe die Serie nur damals im Fernsehen gesehen aber jeder Orion-Fan wird dir aufs Heftigste widersprechen, wenn du behauptest, die Unzulänglichkeiten der Produktion würden den Charme ausmachen. Das täte der Serie Unrecht. Orion war vielmehr hauptsächlich ein gelungenes Stück gute Science Fiction - und in bestimmter Hinsicht damals weitaus besser, als Star Trek.
                          "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                          "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                          (George Orwell)

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                            #43
                            Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                            P.S.: Ich bin kein Orion-Spezialist und habe die Serie nur damals im Fernsehen gesehen aber jeder Orion-Fan wird dir aufs Heftigste widersprechen, wenn du behauptest, die Unzulänglichkeiten der Produktion würden den Charme ausmachen. Das täte der Serie Unrecht. Orion war vielmehr hauptsächlich ein gelungenes Stück gute Science Fiction - und in bestimmter Hinsicht damals weitaus besser, als Star Trek.
                            Ich habe absolut keine Ahnung, ob die Serie damals gut oder schlecht war. Ich hatte noch keine Gelegenheit, zu überprüfen, ob das stimmt oder nicht, würde es aber gerne mal versuchen. Das einzige, was ich über diese Serie wirklich weiß, sind nunmal diese "unzulänglichkeiten". Ob der Serie damit unrecht getan wird oder nicht, weiß ich nicht, ich kann da aber auch nix dafür - ich weiß nur, daß, wenn mal diese Serie zur Sprache kommt, fast immer ein Kommentar bezüglich dieser Dinge kommt bzw. sich eine große Anzahl an Kommentaren darum drehen. Und das hat vermutlich zur Bildung des "Kultes" um diese Serie beigetragen, da bin ich pragmatisch optimistisch.

                            Das war ja in der Vergangenheit nicht immer so aber mittlerweile sehe ich doch, dass sich die Studios wieder mehr Mühe geben, um dem Verbraucher eine ordentliche Qualität zu liefern.
                            Also das ist eine These, die ich zwar nur sehr schwer widerlegen kann, aber doch mal ganz stark bezweifeln möchte. Mir sind jedenfalls in den letzten Jahren die Qualitätssteigerungen im TV allgemein und im Kino im speziellen mehr oder weniger entgangen.

                            Wenn ich von einem Projekt höre, dann denke ich zunächst an die Möglichkeiten und Chancen und nicht an das, was alles schiefgehen kann.
                            Das ist ne gute Einstellung und so gehe ich meistens auch an die Sache. Selbst an die TOS-SE gehe ich mit Optimismus heran, was aber hauptsächlich daher kommt, dass ich glaube, dass die Leute ganz genau wissen, dass Trekkies sehr sensibel sind, und sie die alten Fans nicht verschrecken dürfen bei ihrer Sache. Aber nach allem was ich gehört habe sind sie eh sehr vorsichtig, und es hat sich bislang kaum ein Fan darüber beschwert.

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                              #44
                              Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                              IMO ist das immer noch eine bessere Idee als in diesem komplexen Gebilde eine Vorgängerserie machen zu wollen. ENT ist zwar besser geworden als ich gedacht hätte, aber trotzdem waren durch das Szenario Widersprüche oder Langeweile vorprogrammiert. Dann lieber mal wieder 100 Jahre in die Zukunft, am besten auch mit radikalen Veränderungen auf der politischen Landkarte, oder eben einen Reboot.
                              Meine Meinung zu einem Reboot gibt es im Beitrag über diesem.

                              Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                              Das Argument, man müsse eine Sache nur lange genug ruhen lassen, dann sei mal ein Remake fällig, kann ich zwar bei Filmen nachvollziehen und teilweise auch teilen (Beispiel: King Kong) aber bei TV-Serien?
                              TV-Serien sind halt wirklich anders. Man nehme den SG-Vergleich. Jemand anders als Kurt Russel als O'Neil? Ja, warum nicht? Jemand anders als Richard Dean Anderson als O'Neill (mit zwei L )? Nie im Leben!
                              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 12.01.2007, 19:58.

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                                #45
                                @ Zefram:

                                Stell dir nur mal in Gedanken das Qualitätsniveau der 80er Jahre vor: Airwolf, Knightrider, Streethawk... Da gruselt es mir.

                                Also die 90er haben da schon eine Zäsur bewirkt, was IMHO nicht zuletzt Babylon 5 zu verdanken ist.

                                Vielleicht nimmt man das bei uns nur weniger wahr, weil die Serie bei der Erstausstrahlung relativ wenig Beachtung fand (verglichen mit ST)?

                                Jedenfalls sehe ich doch im Moment eine größere Anzahl an TV-Serien und auch Kinofilmen, die sich durch ordentliche Qualität auszeichnen.

                                Hoffen wir, dass Eragon nur die Ausnahme war, die die Regel bestätigt

                                Gruß,

                                Frank
                                "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
                                "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
                                (George Orwell)

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