Was an Babylon 5 gefällt euch nicht?

[AChristoteles]

*seufz*
Ich glaube, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei.
Um es klarzustellen: Wenn jemand meine Meinung über TNG & B5 nicht teilt, dann ist das so. Geschmäcker sind verschieden.

Und die vage Aussicht, dass ihm die Serie ab Staffel 3 vielleicht gefallen könne, würde immer noch bedeuten, dass er sich durch zwei Staffeln durchquälen muss. 2 Staffeln a 22 Episoden wären immerhin 33 Stunden(!).

Wie ich schon gesagt habe: Für viele Fans endet der "Meinungsbildungprozess" nur mit einem Ergebnis: Begeisterung. Und wenn sich keine Begeisterung einstellt, ist der Meinungsbildungsprozess eben noch nicht abgeschlossen. Wer nur lang genug B5 etc. schaut, ist irgendwann auch ein Fan. Und wer nicht, der hat halt nur nicht hingeguckt.

Ich stimme dir zu: Solche Aussagen sind natürlich Blödsinn (aber eine interessante Foltermethode: "Was, gefällt dir nicht? Jetzt schauste alle 110 Folgen und alle Nachfolgeprojekte und alle Filme in chronologischer Reihenfolge! Am Stück! Gefällt dir immer noch nicht? Dann schaust du sie nochmal in der Produktionsreihenfolge! .

Ernsthaft: Eine Serie kann man sich nicht "schön schauen".
Es geht mir nur darum, dass man sich erst mit etwas auseinander setzen muss. Dabei ging es mir vor allem um diese Aussagen über "2 Episoden" oder "10 Minuten"

BTW: Den Pilotfilm von B5 finde ich auch unerträglich. Es ist mir ehrlich gesagt sogar schleierhaft, wie das Ding in Sendung ging (und danach in meinen Augen so gut wurde).

[irony]

Ernsthaft: Eine Serie kann man sich nicht "schön schauen".

Man kann eventuell schon. Manche Serien haben mir anfangs nicht besonders gefallen, mit der Zeit aber dann doch, z.B. Star Wars The Clone Wars, was gerade in der fünften Staffel läuft. Je länger man sich mit etwas beschäftigt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dem Ganzen vielleicht doch noch etwas abgewinnen kann.

[endar]

*seufz*
Ich glaube, wir reden hier ein wenig aneinander vorbei.

Nein, das glaube ich nicht. Jedenfalls nicht wirklich.
Ich weiß schon, was du meinst und natürlich finden Leute nicht an allem sofort Gefallen. Das funktioniert aber doch meist eher in Fällen von gleichgültigem Nebenbeiher-Ansehen oder wenn man seinen Freund ärgern möchte. Wenn man aber gleich von Anfang negativ reagiert, dann ist das eher unwahrscheinlich, dass man seine Meinung um 180 Grad wendet (bitte keine Massen an Gegenbeispielen ).

Ich glaube außerdem auch nicht, dass man "ich habe da mal zehn Minuten reingeschaut" wörtlich nehmen sollte. Da wird doch eher selten die Zeit gestoppt oder anschließend notiert. Die "10 Minuten" werden doch eher als "gefühlt" zu verstehen sein.

[Bethany Rhade]

Für Leute, die Star Trek TNG aus irgendeinem Grund nicht mögen, kann B5 ja die beste Scifi-Serie sein, aber man könnte auch genauso gut fragen, ob Star Trek DS9 jemals übertroffen wird.

DS9 ist sicher nicht schlechter als B5, aber es ist eben Star Trek, und manches, was in Star Trek noch durchgeht, irgendwelche Technobabble-Abenteuer, gibt es in B5 so gut wie nicht. Das macht den Unterschied.

Und nBSG geht noch weiter in diese Richtung. Technik wird auf das absolute Minimum reduziert, und die Charaktere sind noch kaputter als man es in B5 jemals gesehen hat. Da muss man nur mal Garibaldi und Tigh vergleichen.

nBSG hat die Menschen realistisch gezeichnet. Da wurde fast eine ganze Zivilisation ausgerottet, gerade mal knapp 50.000 Überlebende und dann glaubt hoffentlich keiner, dass die alle happy sind. Klar, dass viele durchknallen oder auch nicht. Und da die Menschen Menschen sind, geschieht es auch so, dass es machthungrige Leute gibt und Leute, die andere Menschen ermorden. Die Meuterei in der zweiten Hälfte der 4. Staffel war auch realistisch. Da wird mit dem Feind zusammengearbeitet, die Erde versprochen und was passiert? Die Erde ist ebenfalls atomar verseucht. Dass es noch einen Planeten gibt, der nicht verseucht ist, konnte keiner ahnen. Dass einige Charas besonders durchgeknallt waren, hat mir sehr gefallen und auch die Unterschiedlichkeit der 7 Zylonenmodelle. Die final Five waren eine Überraschung und als Ellen als 5. FF bekannt wurde, dachte ich erst, dass dies ein Fehler wäre, aber nachdem sie wieder da war und eher wie eine Mutti denn der durchgeknallte Chara, der sie vorher war, agierte, fand ich es toll

Dieses immer stärker werdende Technogelaber bei Star Trek mag mal bei einigen Episoden lustig gewesen sein, wenn aber die halbe Folge nur so gelabert und dafür auf Charakterentwicklung und eine vernünftige Story verzichtet wird, ist das einfach übel. So wars ja bei Voyager. Da wurde sehr oft und zurecht kritisiert, wie z.B. der Zusammenwuchs zwischen Maquis und Sternenflotte ablief und dass es halt langweilig ist, immer nur Technobabble und komische Aliens mit noch komischeren Frisuren und Pizzagesichtern zu sehen. Mit Keks hätte man einiges machen können wegen der Ocampa Lebensspanne, aber nein, sie war dann das "Troi" Hasi nur ohne den Body bei Voy und die einzige spannende Folge mit ihr war die, wo sie von einem Warlord besessen war. Staffel 1 - bei den Maquis gab es nur eine einzige Person, die sich auch wirklich wie ein Maquis benommen hat und die war eine Spionin der Cardassianer - Seska. Der Rest hat sich gleich sofort angepasst oder nach 45 min eingefügt wie diese 4er Gruppe.

Bei B5 bin ich übrigens froh, dass sie noch eine 5. Season bekommen habe. Und auch die Filme und den neu gemachten Pilotfilm, den ich auch besitze. Dass Crusade ein Flopp war und gecancelt wurde, ist sehr schade, aber bei nBSG und damals auch Kampfstern Galactica war es ja nicht anders. Ich find sowas immer sehr schade. Ich hab es auch sehr bedauert, dass das Remake von V mit so einem heftigen Cliffhanger gecancelt wurde. Dafür bin ich zu sehr Sci Fi Fan, als dass es mich kalt lassen würde.

[AChristoteles]

Nein, das glaube ich nicht. Jedenfalls nicht wirklich.
Ich weiß schon, was du meinst und natürlich finden Leute nicht an allem sofort Gefallen. Das funktioniert aber doch meist eher in Fällen von gleichgültigem Nebenbeiher-Ansehen oder wenn man seinen Freund ärgern möchte. Wenn man aber gleich von Anfang negativ reagiert, dann ist das eher unwahrscheinlich, dass man seine Meinung um 180 Grad wendet (bitte keine Massen an Gegenbeispielen ). Ich glaube außerdem auch nicht, dass man "ich habe da mal zehn Minuten reingeschaut" wörtlich nehmen sollte. Da wird doch eher selten die Zeit gestoppt oder anschließend notiert. Die "10 Minuten" werden doch eher als "gefühlt" zu verstehen sein.

Na dann verstehen wir uns ja doch. Es ging mir eben nur darum, dass die beiden Serien am Anfang wirklich einen, sagen wir, "unkomfortablen" Start haben (die Piloten von "Lost", "Battlestar Galactica" etc. entsprechen weit mehr dem Qualitätsstandart der Serien als die Piloten von B5 & TNG) und das man da eben etwas Zeit geben sollte. Und ich stimme dir zu: 180 Grad Wendungen sind eher selten.

Man kann eventuell schon. Manche Serien haben mir anfangs nicht besonders gefallen, mit der Zeit aber dann doch, z.B. Star Wars The Clone Wars, was gerade in der fünften Staffel läuft. Je länger man sich mit etwas beschäftigt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man dem Ganzen vielleicht doch noch etwas abgewinnen kann.

Eventuell, aber - da bin ich bei endar's Seite - nur wenn es einen irgendwie interessiert. "Clone Wars" fand ich am Anfang zu kindisch und mittlerweile ganz gut, aber verfolgt habe ich die Serie nur, weil es eben "Star Wars" ist. Wäre es eben nicht "Star Wars" weiß ich nicht, ob ich nicht immer wieder eine Chance gegeben hätte.

Bei B5 bin ich übrigens froh, dass sie noch eine 5. Season bekommen habe. Und auch die Filme und den neu gemachten Pilotfilm, den ich auch besitze. Dass Crusade ein Flopp war und gecancelt wurde, ist sehr schade, aber bei nBSG und damals auch Kampfstern Galactica war es ja nicht anders. Ich find sowas immer sehr schade. Ich hab es auch sehr bedauert, dass das Remake von V mit so einem heftigen Cliffhanger gecancelt wurde. Dafür bin ich zu sehr Sci Fi Fan, als dass es mich kalt lassen würde.

Ich bin auch froh, dass B5 eine 5. Season bekommen hat... allerdings wäre ich noch glücklicher wenn Straczynski bereits zum Anfang oder spätestens in der Mitte der vierten Staffel dies auch gewusst hätte. Ich glaube, dann wäre der Episodenfluss in Season 4 und 5 ausgeglichener (so wie ich es mal gelesen habe, wollte er das mit den Telepathen bereits in Season 4 beginnen und den Konflikt mit der Erde in die 5. Staffel mitnehmen. Die Cliffhangar-Folge in Jahr 4 wäre dann das Verhör von Sheridan geworden).

Die 5. Staffel für sich betrachtet ist eigentlich gar nicht schlecht, wirkt aber etwas zu abgekapselt zu den Vorgängerstaffeln. Ein weiteres Problem der 5. Staffel war dann auch, dass der Sender TNT das B5 Franchise mit "Crusade" und noch mehr Filmen fortsetzen wollte, weswegen Straczynski dann auch wieder Handlungsstränge begann und (für die spätere Fortsetzung) in der Luft hängen ließ (Stichwort Telepathen, Lyta, Bester/Garibaldi). Und was aus "Crusade" wurde, wissen wir dann alle. So ist B5 leider irgendwie... unvollständig. Das Wichtigste erzählt, aber so vieles fehlt halt: Lenniers Geschichte, Nachwirkungen des Telepathen Kriegs, Garibaldis Rache an Bester, das Finden des Heilmittels, die Schattentechnologie in den Händen einiger korrupter Menschen etc. - Straczynski hatte soviel in "Crusade" vor... ich könnte gerade wieder heulen...

Ach noch eine Frage: Bekommt man den neu gemachten Pilot von B5 eigentlich irgendwie als RC-2 oder Codefree-DVD?

[Bethany Rhade]

Na dann verstehen wir uns ja doch. Es ging mir eben nur darum, dass die beiden Serien am Anfang wirklich einen, sagen wir, "unkomfortablen" Start haben (die Piloten von "Lost", "Battlestar Galactica" etc. entsprechen weit mehr dem Qualitätsstandart der Serien als die Piloten von B5 & TNG) und das man da eben etwas Zeit geben sollte. Und ich stimme dir zu: 180 Grad Wendungen sind eher selten.

Na ja, ich finde, da gabs eine Entwicklung. Heutzutage sind die Piloten halt schnittiger, weil es fast sofort entscheidet wegen der Quoten. Damals konnten sich Serien halt noch etwas Zeit lassen.

Eventuell, aber - da bin ich bei endar's Seite - nur wenn es einen irgendwie interessiert. "Clone Wars" fand ich am Anfang zu kindisch und mittlerweile ganz gut, aber verfolgt habe ich die Serie nur, weil es eben "Star Wars" ist. Wäre es eben nicht "Star Wars" weiß ich nicht, ob ich nicht immer wieder eine Chance gegeben hätte.

Sowas passiert immer mal wieder, dass man erst nach einer Weile warm wird. Ging mir mit etlichen Serien so, die ich dann lieben gelernt habe. V Remake war so eine Serie, mit der ich anfangs gar nichts anfangen konnte wegen diesem Terror Mist und irgendwann hats dann gezündet.

Ich bin auch froh, dass B5 eine 5. Season bekommen hat... allerdings wäre ich noch glücklicher wenn Straczynski bereits zum Anfang oder spätestens in der Mitte der vierten Staffel dies auch gewusst hätte. Ich glaube, dann wäre der Episodenfluss in Season 4 und 5 ausgeglichener (so wie ich es mal gelesen habe, wollte er das mit den Telepathen bereits in Season 4 beginnen und den Konflikt mit der Erde in die 5. Staffel mitnehmen. Die Cliffhangar-Folge in Jahr 4 wäre dann das Verhör von Sheridan geworden).

Ja, aber sie haben erst am Ende von den reguälren Dreharbeiten erfahren, dass TNT der Serie die 5. Staffel gibt. Dann wurde noch schnell eine Abschlussfolge für Season 4 gemacht, der eigentliche Abschluss wurde ja dann an das Ende von Season 5 gepackt. So wirkte das Ende vom Krieg gegen die Shadows etwas gehetzt, aber es hatte eigentlich auch alles: Weltraumschlacht und ein Ende, mit dem man nicht gerechnet hätte.

Die 5. Staffel für sich betrachtet ist eigentlich gar nicht schlecht, wirkt aber etwas zu abgekapselt zu den Vorgängerstaffeln.

Was unter anderem an der weiteren Budgetkürzung lag und an dem Abgang von Claudia Christian, der so nicht geplant war.

Ein weiteres Problem der 5. Staffel war dann auch, dass der Sender TNT das B5 Franchise mit "Crusade" und noch mehr Filmen fortsetzen wollte, weswegen Straczynski dann auch wieder Handlungsstränge begann und (für die spätere Fortsetzung) in der Luft hängen ließ (Stichwort Telepathen, Lyta, Bester/Garibaldi). Und was aus "Crusade" wurde, wissen wir dann alle. So ist B5 leider irgendwie... unvollständig. Das Wichtigste erzählt, aber so vieles fehlt halt: Lenniers Geschichte, Nachwirkungen des Telepathen Kriegs, Garibaldis Rache an Bester, das Finden des Heilmittels, die Schattentechnologie in den Händen einiger korrupter Menschen etc. - Straczynski hatte soviel in "Crusade" vor... ich könnte gerade wieder heulen...

Darf ich mit heulen?

Ach noch eine Frage: Bekommt man den neu gemachten Pilot von B5 eigentlich irgendwie als RC-2 oder Codefree-DVD?

Hier: http://www.amazon.co.uk/Babylon-5-Ga...384694&sr=8-12

Ist auch relativ billig. Kannst beruhigt in deinen DVD Player einlegen, da europäischer Regional Code.

[endar]

Und ich stimme dir zu: 180 Grad Wendungen sind eher selten.

Auch wenn ich die Gegenbeispiele jetzt selbst bringe... Ich glaube das einzige, wo das wirklich gut funktioniert, sind Sitcoms. Da guckt man die ersten drei Folgen und findet das ganz furchtbar, überhaupt nicht witzig und ganz ekelhaft. Und ab Folge 5 ist man plötzlich süchtig (achtung: das ist überspitzt gesagt ). So ging es mir bei "Die Nanny" und "Tool Time".

[AChristoteles]

Hier: Babylon 5: the Gathering [DVD]: Amazon.co.uk: Michael O'Hare, Tamlyn Tomita, Jerry Doyle, Mira Furlan, Blaire Baron, John Fleck, Paul Hampton, Peter Jurasik, Andreas Katsulas, Johnny Sekka, Patricia Tallman, Steven R. Barnett, Billy Dickson, Rich

Ist auch relativ billig. Kannst beruhigt in deinen DVD Player einlegen, da europäischer Regional Code.

Sorry, dass ich noch mal nachfrage, aber nachdem ich einige Kommentare auf der Seite durchgelesen habe, scheint es sich um die alte bzw. Original-Fassung des Piloten zu handeln, nicht um die überarbeitete Fassung von 1998

[Bethany Rhade]

Also ich hab die DVD und da spricht Kosh Sinclair als Valen an, da hat er eine leuchtende Hand und die Zoo-Szene fehlt. In den End Credits ist die Musik von Chris Franke gelistet. Außerdem fängts gleich an mit TNT Presents... und in der von Londo gesprochenen Einleitung gehts auch nicht mehr um diesen einen Typen.


Hinten auf der DVD Hülle stehts allerdings falsch drauf, da haben sie Mist gebaut.

Also ich hab die DVD ja schon ein paar Jahre. Weiß nicht, ob das jetzt noch dieselbe Auflage ist. Zwischenzeitlich gabs die TNT Fassung nämlich nicht mehr.

[Cmdr. Xalorr Torrux]

Mir gefallen die Fehlenden Kapitel Nicht.
B4-Minbari-SchattenKrieg(der große Krieg)
Die Dilgar Kriege
Der Krieg der Telepathen
Evtl. der zweite ISA Centauri Krieg (fals Prinz Vintari nicht von Deelen und Sheridan ungebolt werden konnte.)
Die zweite (finale) Staffel von Crusade.
Da gibt es noch viel Stoff zum verfilmen.
Was ich auch gerne gesehn hätte:
Die Komandozentrale eines Minbari Sharlin Kreuzers.
In den Bürgerkriegschlachten nicht nur Omega Kreuzer und White Stars sondern auch Hyperion und Nova Klassen im Kampfgetümmel aktiv agierend.
Oder die Schiffe der Abai,Gaim,Pagmara,Jolo und Hyach usw.. Die fehlten in den zwei größten
Schlachten gegen den Schatten doch sehr.
Außerdem an den Schlachten hätten die Brakirkreuzer ruhig auch aktiv Teilnehmen können statt ohne auch nur ein Schuss abzufeuern umherzufliegen und den Schatten sowie Vorlonen als Zielschießziele zu dienen.
Es gibt zwar noch eine Latte mehr aber das wäre zuviel verlangt.

[AChristoteles]

Auch wenn ich die Gegenbeispiele jetzt selbst bringe... Ich glaube das einzige, wo das wirklich gut funktioniert, sind Sitcoms. Da guckt man die ersten drei Folgen und findet das ganz furchtbar, überhaupt nicht witzig und ganz ekelhaft. Und ab Folge 5 ist man plötzlich süchtig (achtung: das ist überspitzt gesagt ). So ging es mir bei "Die Nanny" und "Tool Time".

Könnte aber auch daran liegen, dass sich die Besonderheit einer Sitcom bzw. ihrer Charaktere wie in jeder Serie auch erst herausbilden müssen. Die ersten Folgen von "Friends", "Full house" oder auch "Eine schrecklich nette Familie" (die hatten noch einen normal gefüllten Kühlschrank in der ersten Folge ) waren zwar jetzt nicht schlecht, aber hinterher wurden die Serien deutlich stärker.

[endar]

Könnte aber auch daran liegen, dass sich die Besonderheit einer Sitcom bzw. ihrer Charaktere wie in jeder Serie auch erst herausbilden müssen. Die ersten Folgen von "Friends", "Full house" oder auch "Eine schrecklich nette Familie" (die hatten noch einen normal gefüllten Kühlschrank in der ersten Folge ) waren zwar jetzt nicht schlecht, aber hinterher wurden die Serien deutlich stärker.

Ich glaube, da ist es egal, welche Folgen aus welchen Staffeln man schaut. Ich habe die jedenfalls nciht der Reihenfolge nach geschaut oder am Anfang angefangen. Es gibt irgendwo einen Nanny-Thread, da haben das andere auch so ähnlich beschrieben.

[AChristoteles]

Ich glaube, da ist es egal, welche Folgen aus welchen Staffeln man schaut. Ich habe die jedenfalls nciht der Reihenfolge nach geschaut oder am Anfang angefangen. Es gibt irgendwo einen Nanny-Thread, da haben das andere auch so ähnlich beschrieben.

Ach so meinst du das...
ich denke das hat was mit unterschiedlichen Humor zu tun. Mit dem Wort Sitcom verbinde ich v.a. solche "Wohnzimmer"-Serien (bezogen auf das Hauptset) wie "Bill Cosby", "Full House" etc. "Hör mal, wer da hämmert" hat mich damals auf Anhieb wegen der schrägen Tool-Time-Show begeistert... bei "Scrubs", die heute abgöttisch liebe, hat's tatsächlich ein paar Folgen gedauert. (Ach ja, die "Nanny" hat bei mir sofort gezündet. Menno, und das muss ich als Kerl von mir geben

[Bethany Rhade]

So eine Sitcom ist mit wenig Aufwand zu produzieren, im Gegensatz zu einer Sci Fi Serie. Wenig Kulissen, keinerlei Effekte, alles andere als anspruchsvolle Drehbücher, kein roter Faden, wenige Darsteller, noch weniger Nebendarsteller, kaum Komparsen.

Bei Serien wie B5, nBSG, Lost, Heroes - wo die Story wie ein roter Faden durch die Staffeln geleitet wird - ist es viel komplizierter, das zu produzieren, dass die Leute regelmäßig einschalten. Quereinsteiger oder Leute, die nur ab und zu mal eine Folge schauen, haben keine Chance, da sie zu viel verpassen.

[Mayan]

Was hat das denn jetzt mit irgendwas zu tun? Niemand hat hier einen direkten Vergleich zwischen Sitcoms und SciFi-Serien gezogen.