Und es ist vermutlich zu teuer das zu machen. Die ganzen 5 Staffeln neu digital zu remastern kostet sicher einiges an Zeit und Geld. Aber ich würds mir dann erst recht zulegen.
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Babylon 5, kommt es je wieder?
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Also Babylon 5 muss weitergeführt werden und/oder Babylon 5 Crusade keine SF Serie hat mehr Tiefsinnigkeit vermittelt wie in dieser Serie.
Das einzige was wir machen können ist alles zu kaufen was dazu auf dem Markt kommt denn nur dann sehen die das sich etwas bewegt die gehen nur nach Zahlen. ( war lang genug im Einkauf tätig um das zu wissen) !!!
Die Publisher sind wie Hur... sobald Sie ein Geschäft wittern werden die Geil und versuchen mit allen Mitteln etwas zu erreichen um den Profit für sich einzustreichen. Das soll uns egal sein hauptsache es geht weiter und vielleicht wäre es besser wenn es richtige Babylon 5 Conventions gibt die das pushen. Star Trek lief doch nur weiter wegen der riesigen Fan Community.
Es müssen doch Gelder frei gemacht werden können um das fortzuführen was da begonnen wurde.
Stargate wurde auch durchgeboxt mit allen Mitteln wie ich finde zu Unrecht.
Enterprise war auch nicht erfolgreich und so etwas kommt immer wieder neu...
So doofe Serien wie 24 .... oder CSI Miami so ein Schrott immer die selbe Gurke. Amerikanischer Derrick oder amerikanischer Tatort mein Gott so weit ist das deutsche Publikum... so schluus mit ärgern.
Hoffe sehr stark das es weitergeht mit Babylon 5 !!!
Ich würde mich total freuen und möchte mich aber auch bei allen Darstellern und Autoren bedanken die diese Serie erschaffen haben.
Vielen vielen Dank !!!
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Das einzige was wir machen können ist alles zu kaufen was dazu auf dem Markt kommt denn nur dann sehen die das sich etwas bewegt die gehen nur nach Zahlen. ( war lang genug im Einkauf tätig um das zu wissen) !!!
Stargate wurde auch durchgeboxt mit allen Mitteln wie ich finde zu Unrecht.
So doofe Serien wie 24 .... oder CSI Miami so ein Schrott immer die selbe Gurke. Amerikanischer Derrick oder amerikanischer Tatort mein Gott so weit ist das deutsche Publikum... so schluus mit ärgern.Textemitter, powered by C8H10N4O2
It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!
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^^
Angesprochen auf die Kontinuität der zwischenzeitlich erschienenen Romane äußerte Straczynski die Meinung, dass einige von ihm selbst als Kanon bezeichnete Romane in künftigen Kino- oder Fernsehproduktionen verwendet werden könnten „Things referenced in those stories can show up in any future B5 films or TV projects because they *happened* in our story, in this universe.“, Quelle: rec.arts.sf.tv.babylon5.moderated Newsgroup am 21. Mai 2006..."I have sat here all night and looked out the window of my room beyond which there is only what is within. Glimmers of light where hope and dreams lay broken like stars in this black midnight sky."
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Zitat von NaranekDoch war sie, weil dadurch einer der besten SF-Serien der Saft abgedreht wurde, nämlich Farscape.
Oder sehen wir es so: Die Einstellung von "Farscape" war absolut ungerechtfertigt!"...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
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Zitat von ieee802.1qNaja, es lag nicht unbedingt nur an den "verblödeten Senderbossen"
JMS war nicht ganz unschuldig daran. Die Forderung des Senders war das JMS mehr "Sex and Crime" in die Serie bringen sollte (Crusade) . Ich halte das auch für eine Hirnrissige Idee. JMS reagiert aber auf Einmischung in seine Kreativität mit einem "Allergischen Schock" und schmeisst dann lieber alles hin. Statt einer "Null-Tolleranz"-Strategie hätte man das Problem sicher auch diplomatisch Regeln können (Der Sender legte ihm ja schliesslich nicht fertige Drehbücher vor die Nase) Ähnliche Differenzen gabs dann angeblich auch beim Kinofilm.
In der Hinsicht muss ich sagen das JMS etwas selbstsüchtig und etwas unverantwortlich mit dem B5-Franchise umegangen ist
Finde ich gar nicht. Wenn ich ihn für eine Sache bewundere, dann für seine Hartnäckigkeit. Soll er doch alles immer wieder gegen die Wand gehen lassen - besser, als daß man sich dann irgendwelchen Merkwürdigkeiten ausgesetzt sieht, die unbedingt ein Sender hineinhaben wollte. Ich finde seine Haltung großartig, jedwede Einmischung absolut nicht zu dulden und strikt dagegen vorzugehen. Eine Eigenschaft, die der heutigen Gesellschaft in gewissen Dosierungen heute absolut fehlt. Wo diese Nachgebementalität in Sachen Erziehung, Bildung, generelle Grundeinstellung zur Arbeit usw. hinführt, sieht man doch aktuell. Nur noch Geschwafle, Weichgetue und sonstige Störungen des gesunden Menschenverstandes zu Gunsten diffuser Hirngespinste.
Es ist doch regelrecht grotesk, daß die Sender immer wieder versuchen, JMS in seinem langfristigen Schaffen zu verbeigen, obwohl er ein Babylon 5 abgeliefert hat. Normalerweise ist eine solche Topnummer stets eine Art Freikarte.
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JMS hat auch Babylon 5 nie als "Universum" im Sinne des Star-Trek-Begriffes verstanden. Er hat eine Geschichte aus den Großen Geschichten der ganzen Geschichte erzählt. Nach Babylon 5 sagte er "Das war alles, was ich dem Fernsehen zu sagen hatte. Mehr wird es von mir nicht geben.".
Abgesehen davon, daß es ihn dann packte und er eine weitere Geschichte der Großen Geschichen erzählen wollte, wäre eine Miniserie eine Katastrophe.
Bei allem Respekt für Galactica, doch ohne diese Detailversessenheit, ohne diese ganzheitliche Planung schon vor Produktionsbeginn mit Anfang, Mittelstück und Ende kann man nicht diese faszinierenden, bis auf das kleinste Wort stimmigen Rückblenden/Verwicklungen bringen. Ohne eine solche theaterorientierte Arbeitsweise kann man die gesellschaftskritischen Themen nicht an einem Roten Faden bearbeiten, zumindest jedoch nicht annähernd so gezielt. Philosophisch-epischer Tiefgang ist ebenfalls kaum möglich.
Daher merkt man Galactica auch diese staffelorientierte Herangehensweise an. Zwar werden natürlich Motive portiert und entwickelt, doch hat das spürbar nichts Geniehaftes wie bei Goethe, Tolkien oder auch JMS. Es ist bezeichnend, diese Namen in dieser Reihenfolge nennen zu können.
Die Senderpolitik von heute macht doch jedes langfristige Konzept zunichte. Ständig muß man befürchten, der Hahn wird zugedreht, falls die Quoten nicht stimmen. Dann steht man da - Handlungsstränge wie den guten Londo auf fünf Staffeln dimensioniert, doch nach der zweiten Staffel ist Schluß.
Ein Unding. Gerade B5 müßte eigentlich Tür und Tor geöffnet haben. Man hat soviel mit der Serie gezeigt. Bspw. daß es doch möglich ist, ein "Buch" filmisch umzusetzen über mehrere Jahre und viele Staffeln. Daß es doch möglich ist, alle Effekte per CGI zu generieren, und daß das dann auch noch spektakulär aussieht. Daß es doch möglich ist, vielschichtige Charaktere glaubhaft aufzubauen, sich entwickeln zu lassen und auch einem realistischen Ende zu unterwerfen. Daß man sehr wohl damit leben kann, nicht alle Aspekte restlos klären zu müssen, weil man ja eine Geschichte aus den vielen Großen Geschichten erzählt. Daß man echte intellektuelle Tiefe realisieren kann wie bspw. einen Londo Mollari, der sehr viel von einem Faust hat. Daß es möglich ist, sprengstoffgeladene, Konflikte auch von mehreren Seiten auszuleuchten wie bspw. Garibaldi mit seinem Gesaufe (unglaublich toll umgesetzt!) oder Franklin mit seinem Gespritze (phantastisch!). Daß niemand perfekt ist und durchaus desöfteren scheitern muß wie bspw. Sheridan, der mit Fortlauf der Handlung mehr und mehr zum Hardliner wird und dadurch in entscheidenden Situationen Fehler begeht. Und, und, und.
Doch was war dann? Nie wieder fand man etwas wie B5 in der Landschaft. Stattdessen kopierte Star Trek unverblümt vom plötzlich überlegenen Konkurrenten. Herzhaft zu sehen in Deep Space Nine. Und dann? Wieder nur stumpfe Serien mit loser oder nicht vorhandener Bindung der Folgen untereinander. Selbst Galactica wird, wie gesagt, nur Staffelweise entwickelt auf Grund der möglichen Absetzung. Das kompromittiert natürlich entscheidend, denn die Handlung muß immer so abgespult werden, daß sich ein überraschend notwendiges Ende nahtlos anknüpfen läßt. Auch das merkt man Galactica immer wieder an.
Normalerweise müßte man Crusade noch einmal komplett von vorne drehen, Christopher Franke dazuholen usw.. Trotzdem wird es zu B5 nichts mehr geben, denn Biggs und Katsulas sind tot - und ohne Franklin und G'Kar ein B5? Nie im Leben...
Wenn man aber noch etwas wartet, braucht sich dann Boxleitner nicht mehr Bart und Haare färben lassen, um den alternden Präsidenten zu geben.
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Zitat von HeldderStundeDaher merkt man Galactica auch diese staffelorientierte Herangehensweise an. Zwar werden natürlich Motive portiert und entwickelt, doch hat das spürbar nichts Geniehaftes wie bei Goethe, Tolkien oder auch JMS. Es ist bezeichnend, diese Namen in dieser Reihenfolge nennen zu können.
Wenn ich jetzt aber tiefer schaue, sehe ich das writing, welches JMS bei B5 hingelegt hat, als typisches amerikanisches Action-TV mit ordentlich Schnulz von Daily-Soaps - wo dann auf einmal alle ihren Herzschmerz über sich, Gott und die Welt herunterbrabbeln - und schlechtem Star Trek.
Das klingt jetzt alles viel zu hart, trifft es imo aber recht gut.
"Babylon 5" HAT das Sci-Fi-TV verändert. JMS HAT gegen die Strukturen des TVs eine epische Geschichte erzählt und hat im Gegensatz zu Star Trek auch noch wirkliches Drama, viel Emotionen und Menschlichkeit in den Mix gebracht, ABER das writing der Serie hat nicht nur Probleme wegen den Schauspielerwechseln oder dem befürchteten Ende nach der 4. Season. Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass JMS eine tolle, epische Geschichte im Kopf hatte, die recht gut durchgeplant war und das er sich Gedanken um die Bedeutung bestimmter Elemente gemacht hat, wie z.B. den Telepathen und dem Psi Corp. Toll durchdacht, wie nicht-Telepathen auf Telepathen reagieren, wie die Strukturen im Psi Corp sind etc.
Neben diesen Details und der Grundgeschichte mit mehreren Ebenen hat JMS einen absoluten Geniestreich gelandet: Londo + G'Kar
Ich finde zwar Garibaldi letztlich tiefgehender und vielschichtiger als G'Kar, aber diese beiden tragen die Serie. Toll gespielt, gut geschrieben und mit einer wichtigen Botschaft versehen.
Leider war's das aber auch. Die Episoden an sich sind öde oder lächerliche Einzelfolgen. Die Stroyarcfolgen sind auch meist bei weitem nicht so gut, wie man glaubt. Es gibt imo eigentlich nur eine Handvoll Folgen, die wirklich genial sind, ansonsten nerven die einfältigen Darstellungen (wie z. B. die 2 Leute, die einfach ins Gefängnis spazieren und mal eben den größten Feind der Erdallianz - John Sheridan - herausholen), platten Charakteren, Tränendrückerdialoge und billige Action.
Sheridan's Charakter ist platt wie eine flunder. Er ist der Kerl, der weiß was zu tun ist, andere verleitet dies zu tun und selbst alles tut und alles kann was nötig ist um als strahlender Held den Tag zu retten. Er hat KEINE Ecken und Kanten, quasie keine Selbstzweifel - er ist eher ein Kirk-Typ.
B5 ist sicherlich nicht schlechter sondern besser als die meisten Star Trek-Serien (vor allem TOS, TNG, VOY) und auch als kenner des gesamten Trek-Franchise ist JMS writing im Hinblick auf Trek einfach erfrischend und mutig. Das sollte man deshalb aber nicht mit genialem, geschicktem, differenzierten und druchgängig gutem wirting verwechseln.
Schau Dir mal ein paar der besten Drama-Serien der letzten Jahre als Vergleich an und keine S/W gezeichnete, gealterte, trashige Star Trek-Space-Opera.
Zitat von HeldderStundeDaß niemand perfekt ist und durchaus desöfteren scheitern muß wie bspw. Sheridan, der mit Fortlauf der Handlung mehr und mehr zum Hardliner wird und dadurch in entscheidenden Situationen Fehler begeht. Und, und, und.
Zitat von HeldderStundeDoch was war dann? Nie wieder fand man etwas wie B5 in der Landschaft. Stattdessen kopierte Star Trek unverblümt vom plötzlich überlegenen Konkurrenten. Herzhaft zu sehen in Deep Space Nine. Und dann? Wieder nur stumpfe Serien mit loser oder nicht vorhandener Bindung der Folgen untereinander. Selbst Galactica wird, wie gesagt, nur Staffelweise entwickelt auf Grund der möglichen Absetzung. Das kompromittiert natürlich entscheidend, denn die Handlung muß immer so abgespult werden, daß sich ein überraschend notwendiges Ende nahtlos anknüpfen läßt. Auch das merkt man Galactica immer wieder an.
Twin Peaks war wohl die Serie, die ernsthaften Drama-Serien die genialen vorgeplanten Story-Arcs gebracht hat. Bei Sopranos bin ich mir nicht ganz sicher, aber CARNIVALE war von Anfang an auf 6 Seasons ausgelegt (und ist leider nach der 2. eingestellt worden) und Deadwood auf 4 (und ist nach der 3. eingestellt worden).
Ich finde jede dieser Serien (mal abgesehen von den ersten beiden Farscape-Seasons) + Friefly (den Arc konnte man bei den paar Folgen noch nicht wirklich erkennen - trotzdem toll geschrieben) ist locker x mal besser geschrieben als die meisten Babylon5-Episoden."...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
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Zitat von Lope de AguirreSheridan's Charakter ist platt wie eine flunder. Er ist der Kerl, der weiß was zu tun ist, andere verleitet dies zu tun und selbst alles tut und alles kann was nötig ist um als strahlender Held den Tag zu retten. Er hat KEINE Ecken und Kanten, quasie keine Selbstzweifel - er ist eher ein Kirk-Typ.
Er handelt im Rahmen der Telepathenkrise alles andere als souverän.
Er ist unfähig, sinnvoll auf Garibaldis Paranoia in S4 zu reagieren. (Das hätte wohl nichts genutzt, klar, aber sinnvoll agiert er da trotzdem nicht.)
Er benutzt Telepathen, um seinen Krieg zu gewinnen.
Er schickt Leute auf Selbstmordkommandos.
Er schickt Lennier nicht in Gefahr, obwohl er weiß, daß dieser der beste Mann für den Job ist.
Viele oder auch alle (je nach Standpunkt) dieser Dinge sind sicherlich verzeihlich, aber ohne "Ecken und Kanten" ist das nicht. Sheridan scheint Mr. Sunny zu sein als er an Bord kommt, ja. Er entwickelt sich aber völlig anders.
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Ich wäre schon glücklich, wenn es nochmal ausgestrahlt werden würde.Coming soon...
Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
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