Zitat von Nora Symes
Ich steh noch immer unter Schock, dieser Film ist so unglaublich, unfassbar schlecht oO...
Was müssen die Ranger dezimiert worden sein, dass sie schon so sehr aus dem "shallow end of the gene pool" recrutieren müssen (Bester, wenn auch hier bissl zweckentfremdet). Diese Crew ist katastrophal (vielleicht ist die Narn und der Covert-Operationtyp noch erträglich) und die Geschichte kann sich nie entscheiden, ob sie nun Klamauk will oder ernsthaft sein mag. Es fehlt absolut jede Dichte und wenn es da einen Spannungsbogen hat, dann ist er mir entgangen.
Was auch immer die guten Jungspunde sind, sie entsprechen nicht im geringsten dem Bild der Ranger, das vorher aufgebaut wurde. Das der aufopferungsbereiten Kämpfer für das Gute - humorvoll ja (Cole) aber nicht albern... Wie HanSolo schon sagte, wann genau sterben die Ranger vorher mal sinnlos ohne irgendeinen Wert vor sich hin? Wenn sie das tun würden, warum ist dann das Opfer der einen White Star in Into the Fire so bewegend? Sind die neuerdings akut suizidgefährdet? We live for the One, we die for the One heißt, den Tod für das große Gute in Kauf zu nehmen, wenn es notwendig ist, nicht sich freiwillig dem Tod an den Hals zu werfen. Nun ja, vielleicht noch als Bild eines sterbenden Ordens mit leeren, verknöcherten Regeln erträglich (wenn auch dann bissl früh, hmm?).
Wie dieses Schiff aussieht, ist mir ziemlich egal... aber Minbar? Jedes Volk in B5 hat seine eigene Ästhetik: die Minbari ihre muschelartigen Schiffe und die Unterwasserweltfarben - wo um Himmels Willen kommen diese schwarz-blauen Zackentürme her oO?
Gelacht habe ich auch - aber halt gerade über diesen merkwürdigen Holokampfraum. Habe mich nur gefragt, wie man gleichzeitig so völlig verkrampft aussehen und dermaßen ziellos strampeln und zappeln kann (und hat nur mich das Gestöhne an Monica Seles erinnert?). Die Idee mag ja sogar ganz nett sein, aber die Umsetzung? Mal im Ernst... Beim ersten Angriff haben wie noch gelästert, ob sie wohl die Raketen dann mit den Füßen schießt und dann tut sie das, ernsthaft - feuerverteilendes Zweibein-Zweiarm-Gezappel mit ganzem Körpereinsatz - so ein Bungeeseil ist was Tolles... Ich lag wirklich vor Lachen auf dem Boden; das war deutlich eher schreiend komisch als dramatisch.
Ein paar von den Gags waren dann noch erträglich (die Begegnung der beiden G'Kars auf dem Flur, etwa). Aber sie waren meist so deplaziert, dass auch wirklich jeder Anflug von Spannung verpuffte. Rangerjugendsonntagsausflug, aber der Feind hinter den Kulissen ist übermächtig, schlimmer als Schatten und Vorlonen zusammen. Ja, genau.
Mit Andreas Katsulas als nahezu einzig wahrnehmbaren Schauspieler da auf weiter, weiter Flur steht der Film schon sehr auf tönernen Füßen, auch wenn der Gute halt schon auch die dünnsten Dialoge erträglich machte (n Jammer, dass er tot ist).
Was müssen die Ranger dezimiert worden sein, dass sie schon so sehr aus dem "shallow end of the gene pool" recrutieren müssen (Bester, wenn auch hier bissl zweckentfremdet). Diese Crew ist katastrophal (vielleicht ist die Narn und der Covert-Operationtyp noch erträglich) und die Geschichte kann sich nie entscheiden, ob sie nun Klamauk will oder ernsthaft sein mag. Es fehlt absolut jede Dichte und wenn es da einen Spannungsbogen hat, dann ist er mir entgangen.
Was auch immer die guten Jungspunde sind, sie entsprechen nicht im geringsten dem Bild der Ranger, das vorher aufgebaut wurde. Das der aufopferungsbereiten Kämpfer für das Gute - humorvoll ja (Cole) aber nicht albern... Wie HanSolo schon sagte, wann genau sterben die Ranger vorher mal sinnlos ohne irgendeinen Wert vor sich hin? Wenn sie das tun würden, warum ist dann das Opfer der einen White Star in Into the Fire so bewegend? Sind die neuerdings akut suizidgefährdet? We live for the One, we die for the One heißt, den Tod für das große Gute in Kauf zu nehmen, wenn es notwendig ist, nicht sich freiwillig dem Tod an den Hals zu werfen. Nun ja, vielleicht noch als Bild eines sterbenden Ordens mit leeren, verknöcherten Regeln erträglich (wenn auch dann bissl früh, hmm?).
Wie dieses Schiff aussieht, ist mir ziemlich egal... aber Minbar? Jedes Volk in B5 hat seine eigene Ästhetik: die Minbari ihre muschelartigen Schiffe und die Unterwasserweltfarben - wo um Himmels Willen kommen diese schwarz-blauen Zackentürme her oO?
Gelacht habe ich auch - aber halt gerade über diesen merkwürdigen Holokampfraum. Habe mich nur gefragt, wie man gleichzeitig so völlig verkrampft aussehen und dermaßen ziellos strampeln und zappeln kann (und hat nur mich das Gestöhne an Monica Seles erinnert?). Die Idee mag ja sogar ganz nett sein, aber die Umsetzung? Mal im Ernst... Beim ersten Angriff haben wie noch gelästert, ob sie wohl die Raketen dann mit den Füßen schießt und dann tut sie das, ernsthaft - feuerverteilendes Zweibein-Zweiarm-Gezappel mit ganzem Körpereinsatz - so ein Bungeeseil ist was Tolles... Ich lag wirklich vor Lachen auf dem Boden; das war deutlich eher schreiend komisch als dramatisch.
Ein paar von den Gags waren dann noch erträglich (die Begegnung der beiden G'Kars auf dem Flur, etwa). Aber sie waren meist so deplaziert, dass auch wirklich jeder Anflug von Spannung verpuffte. Rangerjugendsonntagsausflug, aber der Feind hinter den Kulissen ist übermächtig, schlimmer als Schatten und Vorlonen zusammen. Ja, genau.
Mit Andreas Katsulas als nahezu einzig wahrnehmbaren Schauspieler da auf weiter, weiter Flur steht der Film schon sehr auf tönernen Füßen, auch wenn der Gute halt schon auch die dünnsten Dialoge erträglich machte (n Jammer, dass er tot ist).
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