Vorlonen oder Schatten

[Makaan]

Die Vorlonen beeinflussen die Tat der jüngeren/niederen Völker, sei es subtil, wie man es an die Erschaffung der Vorlonen sah, oder ganz offen, als sie das Unsterblichkeitsmittel zerstörten. Wenn man es so aussehen lässt, als wäre alles die eigene Entscheidung, dann ist man ein Meistermanipulator. Und genau das sind die beiden Völker der Allerersten Zivilisationen, die Vorlonen und die Schatten. Die Schatten zwingen einem schliesslich auch nicht, Krieg gegen die Nachbarn zu führen.
Telepathen sind nur Kanonenfutter, die die Vorlonen bewusst ausgesäht haben, damit man sie in Raumschiffe steckt, um gegen die "Kampfkrabben" gewinnen zu können. Diese wiederum werden gesteuert von niederen Lebewesen, die man den Schatten und ihren Dienern freiwillig spendet, um in die Gunst dieser scheinbar allmächtigen Wesen zu kommen.

[Elemmir]

Die Vorlonen beeinflussen die Tat der jüngeren/niederen Völker, sei es subtil, wie man es an die Erschaffung der Vorlonen sah, oder ganz offen, als sie das Unsterblichkeitsmittel zerstörten. Wenn man es so aussehen lässt, als wäre alles die eigene Entscheidung, dann ist man ein Meistermanipulator.

Sicherlich. Es ging mir ja nicht darum, dass sich die älteren Völker in die Geschicke der Jüngeren einmischen, das tun sie außer Frage. Es ging mir schon direkt um "zwingen".

[[OTG]Guy de Lusignan]

na zwingen tut keienr, da beide völker ja im grunde helfen wollen..naja..

aber wenn man am ende die wahl hat zwischen für uns oder du hats das nachsehen weil wir dann deinen nachbarn helfen.. was ja den brakiri passiert ist. die ja die schatten auch deswegen willkommen geheissen haben damit sie andere völker dominieren konnten. obwohl..eigentlich wurden die ja nur ausgenutzt und am ende von den schatten gräfig in den hinten getreten.

auf jedenfalls haben die schatten sich imemr an die völker gewand die entweder imperialsitishc oder machtgierig waren. centauri passen da gut rein. und das gewaltpotential der menschen gegen die minbari kam denen bestimmt auch recht.

'zwang' gabs nirgendswo direkt. ausser als sheridan aus zha'ha'dum war und rekrutiert werden sollte. auch wenn das mehr unter aggressive überedungskunst fällt.

[XlegolasX]

'zwang' gabs nirgendswo direkt. ausser als sheridan aus zha'ha'dum war und rekrutiert werden sollte. auch wenn das mehr unter aggressive überedungskunst fällt.

Eben doch weil du schon die Brakiri anführst, erst wurden sie unterstüzt, dann mit der Drohung gezwungen das sich die Schatten zurückzögen, wenn sie nicht Krieg mit ihren Nachbarn führen würden
ebenfals eine Art von Zwang als molari sich von morden lösen wollte kam der vorschlag einens schattens ihn zu töten

[[OTG]Guy de Lusignan]

Eben doch weil du schon die Brakiri anführst, erst wurden sie unterstüzt, dann mit der Drohung gezwungen das sich die Schatten zurückzögen, wenn sie nicht Krieg mit ihren Nachbarn führen würden
ebenfals eine Art von Zwang als molari sich von morden lösen wollte kam der vorschlag einens schattens ihn zu töten

ich weiss jetz nicht mehr ob die brakiri unter zwang der schatten oder unter dem druck der lage in den krieg gezogen sind. also haste vermutlich recht. geholfen hat es ihnen je eh nix.

bei londo.. nun... wer a sagt muss auch b sagen is da wohl die deviese der schatten. man kann nicht mal eben gut und dann böse sein und dann wieder gut. bei sowas haben die schatten irgendwie diesen "du hast uns jetzt deine seele verkauft"-aspekt des teufels an sich.
man kann doch nicht einfach den club wechseln nur weils gerade haarig ist..aus deren sicht^^

[Sternengucker]

ebenfals eine Art von Zwang als molari sich von morden lösen wollte kam der vorschlag einens schattens ihn zu töten

Ist das nicht sogar das beste Beispiel, dass sie ihn nicht zwingen können? Wenn sie ihn sogar beseitigen wollen, nur weil er nicht mehr mitspielen mag, haben sie doch eben KEIN Druckmittel mit welchem sie ihn in den Dienst der Schatten pressen könnten.


Und soweit ich mich erinnern kann wusste Londo ja nichts von diesem Vorschlag, die Tatsache dass ihn die Desertion das Leben kosten könnte, kann man also auch nicht als Druckmittel ansehen

[[OTG]Guy de Lusignan]

tja..nein sagen kann man..nur muss man dann mit den folgen leben.. und eien davon sind angreiffende schattenschiffe oder deren helfer. letztenendes verlangen sie nur das man sich entscheidet. genau wie die vorlonen.

[XlegolasX]

Ich denke nicht das man eine wirklich große wahl hat. Die schatten haben nachweißlich kurzen Prozess gemacht mit denen die sich ihnen nicht anschließen und man kriegt eine gehirnwäsche auf schattenart"grusel"
Und die Vorlonen haben auch auf ihre art konditioniert.

[Reginald Barclay]

Man hat immer eine Wahl. Hat Londo Mollari leider viel zu spät begriffen.

[Argamendon82]

Man hat immer eine Wahl. Hat Londo Mollari leider viel zu spät begriffen.

Genau meiner Meinung. Man hat immer die wahl. Nur egal wie man ich entscheidet man muss mit dem leben was da kommt. Und was man bei Vorlonen und Schatten zu erwarten hat weis ja jeder!

[Sotech]

Die Evolution durch Massenmord vorantreiben ...

Ich glaube, das hat vor 60 Jahren schon mal jemand versucht.

Da hast du die Denkweise der Schatten aber wohl nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum aktiv irgend welche Völker auszulöschen. Erst recht nicht, weil sie minderwertiger als die eigene Spezies sein sollen. Es geht um die Förderung von "Wettbewerb" zwischen den Völkern, um Aufgaben an denen sie wachsen.
Natürlich kann ein Volk dabei auf der Stecke bleiben und ausgelöscht werden. Aber nur in Folge der Ereignisse welche die Schatten ins Rollen gebracht haben. Nicht weil sie dessen Auslöschung wollen. Und es ist ja nicht mal zwingend vorausgesetzt, dass in jedem Schattenkrieg Völker gänzlich vernichtet werden.

Wenn man unbedingt ne Analogie zu den Nazis bilden möchte, passen da die Thirdspace-Wesen noch am besten hinein. Die haben laut Lyta alles außer sich selbst mit dem Ziel es zu Vernichten angegriffen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

die schatten begehen in der regle keinen massenmord..... sie fördern konflikte, wei ihre philosophie sagt, das man nur durch kampf und konflikt weiter kommt.

die vorlonen stehe mhr auf die geistige entwicklung.

am ende machen aber beide das selbe, sie vernichten die verbündeten des jeweils anderen ohne gnade. also müsste nach sinclair beide die selbe philosophie haben.

Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
Die Evolution durch Massenmord vorantreiben ...

Ich glaube, das hat vor 60 Jahren schon mal jemand versucht.

oh gott, die lieben vorlonen sind massenmörder.

der bedeutende unterschied zwischen beiden besteht aber darin, das die vorlonen andere für sich kämpfen lassen(speziel die minbari) während die schatten ihre schmutzwäsche selber erledigen(sie lassen andere völker nicht direkt für sich gegen die vorlonen kämpfen, hetzen diese aber gegeneinander auf.)
natürlich haben auch die schatten ihrer wasserträger, die aber eher im hintergrund bleiben.. darum kommen die vorlonen als die netten jungs daher, obwohl sie sich nicht wirklich in ihren methoden von den schatten unterscheiden.
die schatten tuen nur einfach nicht so als wären sie nette kerle, in unserem sinne. selbst als sie sherisdan für sich gewinen wollten, haben sie nicht gelogen. leg´diglich ihre wortwahl war entschärft.

am ende erweisst sich sheridan als weiser, als diese beiden uralten völker zusammen. eigentlich ein armutszeugnis oder? für die vorlonen auf jeden fall, a diese ja die weisheit für sich gepachtet haben wollen.
bei den schatten bin ich mir da nicht so sicher. im grunde haben sie ja ihr ziel erreicht.
förderung der jungen völker durch konflikt... die jungen völker haben sich als..hm ebenbürtig erwiesen. wenn man so möchte. oder besser gesagt, sie weigern sich, das spiel der schatten und vorlonen weiterhin mit zu spielen.
die vorlonen allerdings auch, da die jungen völker nun die weisheit besesen haben, sich aus disem kreislauf zu lösen.
etwas ähnliches sagte der allererste ja auch am ende.

generell bin ich nach wie vor der ansicht, das man bei den schatten besser aufgehoben ist. zumindest machen die keien hehl aus ihren absichten, wärend die vorlonen immer undurchsichtig bleiben.
letztendes muss ma so oder so den preis bezahlen, wenn man sich der eien oder anderne seit anschließt. udn dieser kann durchaus darin bestehen, das der weltnevernichter derandeen seite vorbeikommt.

[Sotech]

Hmm... die ganzen Planetenvernichtungen wie sie abliefen, sehe ich als ein Ausarten des Krieges an. In früheren Kriegen wurden solche Waffen wohl noch nicht eingesetzt.
Die Vorlonen glaubten weiter gehen zu können als bisher, und zogen ganz offen in den Krieg. Dabei pulverisierten sie Welten die mit denen Schatten verbündet waren. Die Schatten doch nicht so unfähig ihre Streitkräfte zu koodinieren, wie die Vorlonen geglaubt hatten, reagierten entsprechend.
Imho sind hier beide Seiten über ihre jeweiligen Ziele hinaus geschossen.

Spielen wir mal ein wenig Was wäre wenn:

Ich würde annehmen, dass es dem Universum besser ergehen würde, würden die Schatten diesen Krieg gewinnen. Die ziehen sich wieder zurück und warten lange Zeit bis sie erneut Kriegshetzer spielen.
Bei den Vorlonen wäre ich mir nicht so sicher, ob sie so einfach auf das frühere Level zurück kehren hätten können. Sie mischen sich in die Politik und Entwicklung der Völker jederzeit ein, während es die Schatten verhältnismäßig kurzweilig tun. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass sie weiter Welten vernichtet hätten, wenn die Leute dort nicht ganz so wollen, wie es die Vorlonen wollen. Und nachdem diese Methode schon im letzten Schattenkrieg so gut funktioniert hätte...

So betrachtet, wäre ein Sieg der Schatten vielleicht sogar das kleinere Übel. Glücklicherweise gab es neben den Schatten und den Vorlonen noch eine andere Option und weder das eine noch das andere Szenario trat ein.^^

[Stinger]

wenn man das ende von babylon 5 ansieht so muss man doch davon ausgehen das es der weg der vorlonnen ist der für die menschheit der richtige sein wird . da in 1 million jahren die menschheit den gleichen stand wie die vorlonnen hat. von den schatten wird nicht mehr berichtet.

von daher gebe ich den vorlonnen den vorzug

[Makaan]

Nein, der gemässigte Weg ist der richtige, nicht eines der beiden Extremen, wie es die Vorlonen oder die Schatten lehren. Und selbstverständlich wird nicht mehr von den Schatten gesprochen, da es eine Million Jahre in der Zukunft liegt, und die Hauptwelt der Schatten zerstört wurde.
Nur weil die Menschheit vorlonenähnlich wird (hauptsächlich nur wegen der Energie-Kugel in einem Anzug, sonst nichts), heisst das nicht, dass die Vorlonen im Recht waren, ganz im Gegenteil.