Zitat von Reginald Barclay
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Zitat von Mir
Aber nett, dass du auf den wesentlichen Aspekt, nämlich dass der Sozialdarwinist eine Entscheidung gefällt hat (warum auch immer) gegen die nach seiner Definition (wie auch immer diese aussehen mag) Schwachen vorzugehen, gänzlich unbeachtet lässt. -.-
Während der Wolf z.B. gegen dem Hasen nur aus einem Grund vorgeht, nämlich Hunger. Und sollte der Hase eine so leicht Beute sein, dass er sich nicht genug reproduzieren kann, um sich künftig durchzusetzen, und der Wolf (und wohl auch andere Räuber) ihn solange töten, bis es keinen Hasen mehr gibt, dann haben sie den Hasen immer noch nicht mit der Absicht ihn auszulöschen gejagt.
Aber ich glaub das hier ist vergebliche Liebesmüh.
So, und wenn du nun tatsächlich die Logik dahinter als bloße Theorie abtun möchtest, dann bitte ich dich hiermit Indizien dafür anzubringen, dass (mal dem Beispiel folgend) der Wolf sehr wohl die Auslöschung der Hasen beabsichtigt. Wenn dir das tatsächlich gelingt ziehe ich meinen Hut vor dir.
Zitat von Reginald Barclay
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Zitat von Wikipedia
Ebenfallss ein interessanter Absatz:
Zitat von Wikipedia
Ach ja. Und nebenbei, wenn man schon Wikipedia heranzieht, kann man durchaus auch erwähnen, dass Wikipedia neben seinem Artiekel über Sozialdarwinimus auch einen separat über Darwinismus besitzt.
Das legt auch den Schluss nahe, dass es hier Unterschiede gibt.
Zitat von Reginald Barclay
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Und was auf Unrecht aufmerksam machen betrifft? Sorry, bloß wenn etwas mehr Paralellen zu anderen Epochen/Diktaturen/Massakern/Wasauchimmer aufweißt, sehe ich nicht, wieso dadurch nicht auf ein Unrecht aufmerksam gemacht werden könnte.
EDIT²
Du willst uns doch sicher nicht weißmachen, dass z.B. die Ermordung der männlichen Bevölkerung und die Versklavung von Frauen und Kindern einer Stadt der Antike kein großes Unrecht wäre? Oder doch?
Sicher war das in der Antike nicht gerade unüblich, und das wirft auch durchaus ein anderes Licht auf die Sache, aber ein weniger großes Unrecht wird es deswegen noch lange nicht.
EDIT
Vielleicht willst du ja auch das Thema auf Sozialdarwinismus in der Gesellschaft allgemein übertragen. So wirkt der Teil über Fressen und Gefressen werden jedenfalls auf mich. Mehr auf den Sozialen als den Genetisch/Biologischen Teil bezogen. Also mitunter ohne Verfolgungen etc. Die Starken (Beispielsweise Firmenbonzen) unterdrücken die Schwachen (zunehmende Beschäftigte im Mindestlöhnbereich), bzw Adel und Untertanen, so wie es insbesondere im 19ten und 20ten Jahrhundert Studien dazu gab. Das hat sogar seine Berechtigung.(*) Nur führt das so extremst an den Schatten und Vorlonen vorbei, weil es einfach alles betrifft - sowohl die reale Welt (damals wie heute) als auch alles im B-5-Universum. Und taugt in dieser Form überhaupt nicht mehr zu einem Nazi-Vergleich.
*Man sollte hier nur bedenken, dass wenn die Kinder von Dieben auch zu Dieben werden, dass das nicht am Blut liegt, sondern dass es eher am Sozialen Umfelt liegt.
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