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Vorlonen oder Schatten

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    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Jede Form einer Handlung ist aus philosophischer Sicht eine Aggression.
    Das ist doch jetzt ein bloßes Postulat deinerseits!? Ich hatte Philosophie/Ethik sowohl in der Schule als auch im Studium und DAS wurde nicht mal ansatzweise gelehrt, bzw. von Klasse/Auditorium erarbeitet.

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Mit dem herkömmlichen Gebrauch dieses Wortes, wonach es Gewalt etc. vorsieht, hat das erstmal nichts zu tun.
    Aber genau das ist die denotative Bedeutung des Begriffes "Aggression"!

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Denke nicht in Schemen von "guter Handlung", "böser Handlung". Das Resultat ist letztendlich unwichtig, weil es bereits die nächste Ebene nach der anfänglichen Reaktion darstellt. Vielleicht sollte man es B-Plot nennen.
    Ich denke nicht in diesen Kategorien, besonders nicht, wenn es um diese Fragen geht, genaugenommen habe ich dir zuvor exakt das vorgeschlagen, was du jetzt mir vorschlägst. Schließlich ist ein zentraler Bestandteil meiner Argumentation der, dass du Die Fragen bereits mit eventuellen (subjektiv festgelegten) Konsequenzen verquickst, und dich so eben nicht den Fragen selbst widmest.

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    "Wer bist du?" verlangt Auseinandersetzung mit dem eigenen Seelenleben, "Was willst du?" verlangt Auseinandersetzung mit imaginären Möglichkeiten, die du zu haben glaubst. Und daraus folgt immer Aggression, auch wenn sie nur im Kopf stattfinden mag und nie in die Tat umgesetzt wird. Diese Frage verlangt Umformungen nach deinen eigenen Vorstellungen. Ob die gut oder böse gemeint sind, spielt zunächst überhaupt keine Rolle. Genausowenig das Resultat. Die Vorlon-Frage hingegen verlangt zunächst nur Selbsterkenntnis. Ob diese nun positiv oder negativ ausfällt, ist ebenfalls unwichtig. Diese Auseinandersetzung verlangt in dieser ersten Phase jedenfalls keine äußerliche Handlung (=Aggression).
    Zu deinem Umgang mit dem Begriff "Aggression" sag ich jetzt mal nichts mehr.
    Ansonsten...
    Die Frage nach den eigenen Wünschen befasst sich doch ebenfalls mit dem eigenen Seelenleben. Unsere Bedürfnisse sind ein integraler Bestandteil unseres Ich und formen unsere Persönlichkeit entscheidend mit.
    Genau das ist auch der Knackpunkt bei diesen Fragen: Du kannst keine der beiden beantworten, ohne dir die andere gestellt zu haben. Ohne die Erkenntnis deiner eigenen Bedürfnisse wirst du nie eine echte Selbsterkenntnis erreichen, und ohne das Streben nach Selbsterkenntnis wirst du die Frage nach deinen tatsächlichen Wünschen nie wirklich beantworten können.
    Die Vorlonen und Schatten sind doch auch deshalb gescheitert, weil sie sich eben nur einer der beiden Fragen gewidmet haben und entsprechend nie zu einer kompletten Antwort finden konnten.


    Live long and prosper!
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      Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
      Die Vorlonen und Schatten sind doch auch deshalb gescheitert, weil sie sich eben nur einer der beiden Fragen gewidmet haben und entsprechend nie zu einer kompletten Antwort finden konnten.
      Stimmt, hat aber nichts mit dem jeweiligen Kern der beiden Fragen zu tun. Und um die soll es doch gehen, wenn man sich schon zwischen Vorlonen oder Schatten entscheiden muss/kann. Keines der beiden Extreme ist am Ende natürlich für sich allein erstrebenswert bzw. "richtig" oder "falsch". Weder der Weg der Vorlonen noch der der Schatten ist philosophisch gerechtfertigt oder was auch immer.

      Ich Grunde geht es bei den Fragen umd SEIN und TUN.

      SEIN (Wer bin ich?)
      TUN (Was wil ich?)

      SEIN beansprucht keine Handlung, TUN schon, darin sehe ich den kleinen aber feinen Unterschied.

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        Ich bin, was ich mache. Entweder ein Wohltäter, ein Mitläufer, oder ein Monster, aber auf alle Fälle reflektiert mein Tun meine Persönlichkeit.

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          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Stimmt, hat aber nichts mit dem jeweiligen Kern der beiden Fragen zu tun. Und um die soll es doch gehen, wenn man sich schon zwischen Vorlonen oder Schatten entscheiden muss/kann. Keines der beiden Extreme ist am Ende natürlich für sich allein erstrebenswert bzw. "richtig" oder "falsch". Weder der Weg der Vorlonen noch der der Schatten ist philosophisch gerechtfertigt oder was auch immer.
          Stimmt so meiner Meinung nicht, den zwischen den beiden gab es ja nicht nur die Fragen, sondern auch die Art wie sie sich die Evolution vorstellen als Unterschied, was man beim auseinander Klamüsern der Fragen nicht vergessen sollte. Die Fragen an sich sollten ja „nur“ dazu dienen wer geeignet wäre die entsprechende Art der Evolution Auch voranzutreiben.

          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Ich Grunde geht es bei den Fragen umd SEIN und TUN.

          SEIN (Wer bin ich?)
          TUN (Was wil ich?)

          SEIN beansprucht keine Handlung, TUN schon, darin sehe ich den kleinen aber feinen Unterschied.
          Etwas zu Sein Definiert sich immer auch durch das Tun. Ich kann nicht eine Überzeugung haben wen ich nicht danach lebe das ist ein Unding und führt immer zu einen Fiasko.
          Genauso wie sich das Tun immer nach dem Sein richtet.
          Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
          "Der ELch, der saß still lächelnd da,
          der Wald um ihn her zerschoßen war.

          Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!

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            Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
            Etwas zu Sein Definiert sich immer auch durch das Tun. Ich kann nicht eine Überzeugung haben wen ich nicht danach lebe das ist ein Unding und führt immer zu einen Fiasko.
            Genauso wie sich das Tun immer nach dem Sein richtet.
            Das funktioniert im Leben so, richtig. Wir waren allerdings schon soweit, die Kernfragen bzw. das, was damit verbunden ist, aber den Ursprungspunkt zurück zu schrauben. Und da ist mit bloßem SEIN keine Handlung verbunden.
            Doch Handlungen (Aggessionen) im zweiten Grad sind vom Kern der ursprünglichen Fragen schon wieder entfernt. "Wer bist du?" verlangt zunächst keine Handlungen (Aggressionen), "Was willst du?" hingegen besteht auf selbige. Dass ein Individuum, das sich seine Frage "Wer bin ich?" zufriedenstellend beantwortet hat nie wieder irgendeine Handlung (Aggression) begeht, ist natürlich unsinnig. Dennoch (oder gerade deswegen) ist die Philosophie der Vorlons weiser und vor allem erstgradig nicht aggressiv gegenüber dem potentiellen Umfeld.
            Es äußerte sich ja auch in der Handhabe der beiden Philosophien. Während die Schatten über Jahrmillionen hinweg alle 1000 Jahre Krieg, Zerstörung und Völkermord betrieben haben (sie haben es GETAN), während die Vorlonen alle anderen Völker gegen die Schatten mobil gemacht haben. Die Vorlonen haben die jungen Völker nicht vernichtet, sie haben sie SEIN lassen.

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              Tja Moin bin noch recht neu hier .Die Frage ob Vorlonen oder Schatten nun beide haben ihre guten und ihre schlechten Seiten, ich weiss die Schatten mehr als Die Vorlonen .ABer letztenendes wenns un die Idiologie geht stehen sich wie man zum Schluss sehen kann beide im nichts nach .

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                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Ich Grunde geht es bei den Fragen umd SEIN und TUN.

                SEIN (Wer bin ich?)
                TUN (Was wil ich?)

                SEIN beansprucht keine Handlung, TUN schon, darin sehe ich den kleinen aber feinen Unterschied.
                Schon wieder verquickst du die Frage an sich mit eventuellen Konsequenzen (Handlungen), was du übrigens vorher noch zu vermeiden vorgeschlagen hast.
                Selbst wenn dieser Unterschied bestände (was er nicht tut), welche Konsequenz hätte das jetzt für den ethischen oder moralischen Stellenwert der Fragen?

                Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                Das funktioniert im Leben so, richtig. Wir waren allerdings schon soweit, die Kernfragen bzw. das, was damit verbunden ist, aber den Ursprungspunkt zurück zu schrauben. Und da ist mit bloßem SEIN keine Handlung verbunden.

                Es äußerte sich ja auch in der Handhabe der beiden Philosophien. Während die Schatten über Jahrmillionen hinweg alle 1000 Jahre Krieg, Zerstörung und Völkermord betrieben haben (sie haben es GETAN), während die Vorlonen alle anderen Völker gegen die Schatten mobil gemacht haben. Die Vorlonen haben die jungen Völker nicht vernichtet, sie haben sie SEIN lassen.
                1) Bloßes SEIN, definiert über fehlenden Handlungsbedarf, bedarf keiner philosophischen Betrachtung und ist für sich genommen leer!
                Solches SEIN entspräche der "offenen Form" einer Pflanze, die kein Seinszentrum besitzt und im offenen Austausch mit ihrer Umwelt steht - sie ist nur ihr Körper. Schon bei Tieren existiert eine "zentrische Form", die durch ein Seinszentrum mit der Umwelt interagieren kann - es ist nicht nur Körper, es ist auch im Körper (seelisch, empfindungstechnisch). Intelligentes Leben aber charakterisiert sich in seinem Sein durch seine Fähigkeit zur Exzentrischen Positionalität, es ist also nicht nur sein Körper, es ist auch nicht nur im Körper, sondern es ist auch außerhalb seines Körpers (Perspektivwechsel und Fähigkeit zu sich selbst Position zu beziehen). Aus allen drei Positionen heraus steht intelligentes Leben zu seiner Umwelt in Beziehung, nimmt Einfluss und wird beeinflusst. Nur Wesen, die eine solche "exzentrische Form" aufweisen, sind auch Personen.
                SEIN ohne Interaktion kann niemals das SEIN einer Person sein!

                2) Die Vorlonen haben die jungen Völker einfach SEIN lassen? Haben wir wirklich die gleiche Serie gesehen?
                Die Schatten mögen wohl gewaltsam und zerstörerisch Einfluss genommen haben, aber über die Jahrtausende hinweg haben die Vorlonen doch auch massiv auf die jungen Völker eingewirkt - genetisch, psychologisch, sozial, politisch, militärisch. Sie haben auch GEHANDELT!


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                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Das funktioniert im Leben so, richtig. Wir waren allerdings schon soweit, die Kernfragen bzw. das, was damit verbunden ist, aber den Ursprungspunkt zurück zu schrauben. Und da ist mit bloßem SEIN keine Handlung verbunden.


                  Wen du das leben außen vor lässt ist auch kein sein mehr möglich dann ist Nixmehr das was sein könnte

                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Es äußerte sich ja auch in der Handhabe der beiden Philosophien. Während die Schatten über Jahrmillionen hinweg alle 1000 Jahre Krieg, Zerstörung und Völkermord betrieben haben (sie haben es GETAN), während die Vorlonen alle anderen Völker gegen die Schatten mobil gemacht haben. Die Vorlonen haben die jungen Völker nicht vernichtet, sie haben sie SEIN lassen.
                  So würde ich das nicht sagen in dem die Vorlonen Aktiv Einfluss auf jüngere Völker genommen haben sie bestimmte Eigenheiten der jüngeren Völker zerstört.
                  Außerdem haben sie gerade am ende des letzen Schattenkrieges nicht nur aktiv Völkermord betrieben sondern sogar die Planeten zerstört .
                  Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
                  "Der ELch, der saß still lächelnd da,
                  der Wald um ihn her zerschoßen war.

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                    Ich habe ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd. Ich lebe zufrieden. Ich BIN.

                    Ich habe ein Haus und einen Nachbarn mit einem Apfelbaum im Garten, der mir gefällt. Ich WILL!

                    Das gerät allmählich ad absurdum. Dabei kann ich echt nicht, verstehen, warum ihr mir nicht fogen könnt.

                    Wer bist du - ein Mensch
                    Was willst du - tja, gute Frage... einen Apfel... oder vielleicht sogar zwei... oder drei?

                    Kommentar


                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Ich habe ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd. Ich lebe zufrieden. Ich BIN.
                      Ich WILL, daß alles so bleibt wie es ist!

                      Ich habe ein Haus und einen Nachbarn mit einem Apfelbaum im Garten, der mir gefällt. Ich WILL!
                      Ich BIN neidisch bzw. ein Neider.
                      B5-Musikvideo gefällig?
                      Oder auch BSG?

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                        Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                        Ich habe ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd. Ich lebe zufrieden. Ich BIN.

                        Ich habe ein Haus und einen Nachbarn mit einem Apfelbaum im Garten, der mir gefällt. Ich WILL!

                        Das gerät allmählich ad absurdum. Dabei kann ich echt nicht, verstehen, warum ihr mir nicht fogen könnt.

                        Wer bist du - ein Mensch
                        Was willst du - tja, gute Frage... einen Apfel... oder vielleicht sogar zwei... oder drei?
                        Wer bist du - ein Tyrann
                        Was willst du - kein Tyrann mehr sein

                        Hast du denn gelesen was ich in meinem letzten Post geschrieben habe? Dort erklärt sich warum ich dir (philosophisch) nicht folgen kann. Und "nicht können" bezieht sich hier nicht auf meine etwaige intellektuelle Unfähigkeit, sondern auf meinen Unwillen ob der kausalen und formalen Fehler, die du machst.

                        Übrigens: Deine Beispiele sind schon wieder so gwählt, dass eine Wertung der Folgehandlungen provoziert wird, ohne dass dabei die ethische/moralische Stellung der Frage selbst berührt wird.
                        Bisher gehen alle deine Beispiel in die Richtung, dass du "Wollen" mit "Haben-wollen", und "Haben-wollen" mit einer negativen Folgehandlung gleichsetzt. Beide Zusammenhänge sind möglich, aber nicht notwendig. Und so oder so wird eben nicht die Frage bewertet, sondern die aus ihr entstehenden Konsequenzen.
                        Im Gegensatz dazu setzt du "Sein" mit vollkommener "Passivität" und "Interaktionslosigkeit" gleich, was philosophisch für ein Pflanze zutreffen mag, nicht aber für ein intelligentes Wesen. Die Frage nach dem Sein bezieht sich aber auf intelligente Wesen, welche die Fähigkeit zur Exzentrischen Positionalität haben, kann also gar nicht unter der Voraussetzung vollkommener Isolation des Individuums von seiner Umwelt beantwortet werden.


                        Live long and prosper!
                        Zuletzt geändert von Wannabe; 02.11.2007, 21:09.
                        UNENDLICHE MANNIGFALTIGKEIT IN UNENDLICHER KOMBINATION

                        LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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                          Zitat von Mayan Beitrag anzeigen
                          Ich WILL, daß alles so bleibt wie es ist!
                          Das wäre ggf. eine Folge dieses Glücksgefühls (Haus, Äffchen und Pferd).

                          Zitat von Mayan
                          Ich BIN neidisch bzw. ein Neider.
                          Das TUN (bzw. WOLLEN) bringt natürlich nach Ausführung auch einen neuen SEIN-Zustand nach sich.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Sinclair_ schrieb nach 7 Minuten und 26 Sekunden:

                          Zitat von Wannabe Beitrag anzeigen
                          Wer bist du - ein Tyrann
                          Was willst du - kein Tyrann mehr sein
                          In dem Moment, in dem mich die Selbsterkenntnis überkommt, ein Tyrann zu sein, habe ich mich selbst besiegt. Ich habe mich begriffen. "Wer bist du" hat mich dazu gebracht.

                          Ob ich danach kein Tyrann mehr sein WILL, steht auf einem anderen Blatt Papier. "Was will ich" verlangt eine Entscheidung - wie immer.
                          Zuletzt geändert von Sinclair_; 02.11.2007, 21:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Das wäre ggf. eine Folge dieses Glücksgefühls (Haus, Äffchen und Pferd).
                            Da Du dich damit identifizierst ist es ein SEINzustand. den du WILLST das es so bleibt


                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Das TUN (bzw. WOLLEN) bringt natürlich nach Ausführung auch einen neuen SEIN-Zustand nach sich.
                            Auch um den jetzigen SEINzustand zu erhalten musst du etwas TUN

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            In dem Moment, in dem mich die Selbsterkenntnis überkommt, ein Tyrann zu sein, habe ich mich selbst besiegt. Ich habe mich begriffen. "Wer bist du" hat mich dazu gebracht.

                            Ob ich danach kein Tyrann mehr sein WILL, steht auf einem anderen Blatt Papier. "Was will ich" verlangt eine Entscheidung - wie immer.

                            Nein den egal ob du ein Tyrann sein willst oder nicht musst du auch nach der Erkenntnis was du bist etwas in die dementsprechende Richtung tun. Das was ich BIN (also SEIN) Definiert sich immer nach dem was ich TUE ( also WILL), und anders rum ebenso das ist als wolle man darüber diskutieren will was eher war das Ei oder das Huhn.
                            Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
                            "Der ELch, der saß still lächelnd da,
                            der Wald um ihn her zerschoßen war.

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                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              In dem Moment, in dem mich die Selbsterkenntnis überkommt, ein Tyrann zu sein, habe ich mich selbst besiegt.
                              Was soll das "mich selbst besiegt" hier bedeuten? (ich denke ich weiß, was du damit sagen willst, aber ich würde es gerne von dir hören.)

                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              Ich habe mich begriffen. "Wer bist du" hat mich dazu gebracht.
                              Zweifellos ... Und? Was sagt das jetzt über die ethisch/morlische Qualität der Frage aus?

                              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                              "Was will ich" verlangt eine Entscheidung - wie immer.
                              "Ich will kein Tyrann mehr sein" ist eine Erkenntnis. Genau wie "Wer bin ich?", hat mich "Was will ich?zu einer Selbsterkenntnis geführt (wie ich schon mehrfach gesagt habe, sind beide Fragen in Bezug auf Selbsterkenntnis eng miteinander verquickt).
                              Und die Tatsache, dass auf diese Erkenntniss eine wie auch immer gestaltete Entscheidung folgt, sagt jetzt was genau über die ethisch/moralische Qualität der Frage aus?

                              Auch die Beantwortung der Frage nach dem Sein zieht übrigens eine Entscheidung nach sich, nämlich die so zu bleiben oder den Zustand zu ändern.

                              Man kann als Person nicht Sein ohne zu handeln (siehe meine Ausführungen in letzem und vorletztem Post), also bitte versteife dich nicht darauf, Handlung nur mit Wollen zu verbinden und dann auch noch jede Handlung negativ zu besetzten.

                              Live long and prosper!
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                              LOGIK IST DER ANFANG DER WEISHEIT, NICHT DAS ENDE!

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                                Hallo zusammen, ich sehe gerade eure Beiträge zu den Völkern Schatten und Vorlonen aus Babylon und ich würde gerne wissen oder besser gesagt ich habe ein paar Fragen zu den Schatten und den Vorlonen.

                                1. Frage: Sind die Schatten freundlich oder feindlich?

                                2. Frage: Sind die Vorlonen freundlich oder feindlich?

                                3. Frage: Wie sehen die Schatten und die Vorlonen aus...sind sie humanoid
                                oder nicht?
                                Zuletzt geändert von xanderlein; 06.11.2007, 00:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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