Deine Sicht der Klingonen ist sehr oberflächlich. Du verwechselst sie offensichtlich lieber mit den Nausicaanern oder Chalnoth.
Klingonen sind intelligente Humanoide, die ihre Technologie geschickt einsetzen. Das sie eine martialische Kultur haben, widerspricht dem nicht.
Klingonen sind intelligente Humanoide, die ihre Technologie geschickt einsetzen. Das sie eine martialische Kultur haben, widerspricht dem nicht.
Da muss ich sagen das die Tos Klingonen Kulturell etwas weiter waren (Am Komplexesten mit sind in DS9 die Cadassianer.
Es gibt sie optisch nicht nur langhaarig, sondern auch kurzhaarig (Kornan). Außerdem sind lange Haare bei Klingonen genau so Mode wie bei uns in Deutschland Kurzhaarfrisuren bei Männern oder in Afghanistan Bärte bei Männern.
Das war nur ein Beispiel. Ich kann auch weitere nennen, so z.B. Martok, Kor und Grilka.
Es geht nicht darum, dass die Sternenflotten-Medizin das Bein schnell ersetzen kann. Der Punkt ist der, dass Nog gelitten hat, genau so wie Muniz. Der Vorfall mit dem Bein hat Nog noch eine Zeit lang beschäftigt.
Die Föderationskolonie Ajilon Prime wird von den Klingonen bombardiert. Jake und Bashier erleben das hautnah.
"Die Schlacht um AR-558 ist auch verlustreich.
Der Krieg ist nicht steril. "
Pff relativ, was heißt verluste. Der Krieg ist in Star Trek Steril, wobei das für fast alle Aspekte des Lebens im Star Trek Universum gillt.
Man hätte aus der Prämisse, Krieg zwischen Stufe 2 Zivlisation mehr machen können. Man hat eben nicht das Gefühl das wirklich Krieg herrscht.
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@Psycho Hd
Nun sowas ist immer zu einem gewissen Grad subjektiv das sollte man immer Bedenken deswegen halte ich auch wenig davon Serien zu vergleichen.
Naja, gut, alle gezeigten männlichen Ferengi sind bis auf Nog, Rom (später), Zek (später) und Leck (Auftragskiller aus einer bestimmten Folge) fast alle Hardcore-Kapitalisten, aber Cardassianer, Romulaner, Vorta, Breen, Bajoraner und sogar Jem'Hadar werden schon ziemlich differenziert dargestellt. Das gilt imo auch für Klingonen, zumindest im Vergleich zum restlichen ST.
Außerdem sind Schatten auch nichts anderes als rücksichtslose Kriegstreiber.
Außerdem sind Schatten auch nichts anderes als rücksichtslose Kriegstreiber.
Vom Romolus erfahren wir auch wenig bis nix, die anderen Nebenvölker schon gar nicht. Jem Hadar brauchen auch gar keine große Rolle weil gezüchtete Krieger, ihr Vorteil gegenüber Klingonen.
Die Schatten sind, das was sie sind. Ein Altes Volk was nur schwerlich mit dem Klassischen Jüngeren Völkern konform geht. Sind aber auch eher wie der NAme Schatten.
Wo ist B5 denn großartig schmutziger/ blutiger? Mir fällt da nur ein, dass man die Narn-Welt kurz sieht (die auch davor schon kein Paradies gewesen ist) und am Ende noch Centauri Prime. Wirklich viel Blut/ Splatter/ Elend konnte man bei beiden Serien nicht erwarten, da jeweils PG-13/ FSK 12.
Der Krieg ist eben eine Ernste Sache.
"
DS9 spuckt mehr konkrete Zahlen aus: Die siebte Flotte verliert ziemlich am Anfang des Krieges 98 Schiffe, die Todesfälle hätten im schlimmsten Fall bei 900 Mrd. liegen können, gegen Ende des Krieges liegen die Verluste der Cardassianer bei sieben Mio. (bedenkt man, dass die Kämpfe wohl hauptsächlich im All stattgefunden haben, eine sehr hohe Zahl, finde ich) und ganz zum Schluss werden sogar 800 Mio. Zivilisten von ihnen getötet.
Neben AR-558 und Ajilon Prime, was ja schon erwähnt wurde, finde ich z.B. auch die Zerstörung der Valiant recht verstörend. Alle jungen Kadetten bis auf eine kommen um, welche eben keinen Heldenbonus gehabt haben. Also da noch von steril zu sprechen...
Das musst du mir bitte mal genauer erläutern.
DIe Schiffe verhalten sich eben sehr schön Dreidimensionl, während Star Trek trotz gute Inzenierung in Staffel 6 zweidimensional wirkt.
Auch finden wir bei Star Trek wenig Effekt bzgl Massenträgheit und co. Aber das war schon immer in der Serie. Ich find halt bei Babylon 5 hat man etwas mehr aus dem Medium Weltraum rausgeholt.
Klar gibts die, aber eben auch bei B5, nur darauf wollte ich hinaus bzw. generell auf Logikprobleme.
Nebenbei gesagt: Darauf macht Ezri Dax ja Worf aufmerksam und ich finde die Idee der Klingonen oder der kling. Führer als Heuchler eigentlich sehr gut. Das wird, ob nun bewusst oder nicht, in TNG, DS9, ENT und einigen Filmen immer wieder aufgegriffen
Drei Jahre mehr oder weniger kalter Krieg gegen das Dominion + zwei Jahre richtiger Krieg, der mit einem Zehnteiler abgeschlossen wird, ist für dich zu abrupt?!
und die schöne Doppelfinale (Mit recycelten Schlachtszenen) endet der Krieg recht schnell, Odo geht rüber, heilt die Gründerin, Gründer verzeihen die Infizierung, Frieden. Da hätte Odo die Gründer auch viel Eher bekehren können.
Und ja Happy End ist relativ, Und naja Voyager zeigt uns das es der Föderation fröhlicher als je zuvor geht.
Sisko hat die Pah-geister besiegt und damit die Anforderungen der Propheten endlich erfüllt, er gesellt sich zu ihnen, da er ja in gewisser Weise selbst ein halber Prophet ist. Sieht für mich überhaupt nicht nach einem Cliffhanger aus.
Nochmal die Frage: Wo gibt es in Babylon 5 etwas wirklich Vergleichbares?
Potential ist da eben überall vorhanden. ISt eben subjektiv Einstellung wie man es auch wahrnimmt. Aber Star Trek war eben immer Sauberer.
ICh mag beide Serien und setze sie nicht in Konkurrenz. Wie ein anderer hier schon schrieb, ist abhängig von der Stimmung was man dem Vorzug gibt.
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