Zitat von garakvsneelix
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Was mich dann bei der Abschlussfolge störte war, das Zack wieder für die Erde auf B5 arbeitet aber Sheridan das nicht rauskriegen konnte obwohl Zack (auf einmal in dieser Folge) einer seiner engsten Freunde war.
Weißt du eigentlich warum der Marcus sterben musste? Wollte der Schauspieler aussteigen? Ich mochte den Charakter nachdem ich mich daran gewöhnt hatte das 300 Jahre nach HDR die Waldläufer bzw. Ranger immer noch aussehen wie Aragorn nur halt in sauber.
Daher hat mich der Tod seines Charakters schon gestört, starb er nur um Ivanovas Versetzung plausibler zu machen?
Auch bei emotionalen Ausbrüchen der Charaktere ist es ähnlich: Es gibt sie immer wieder und wenn man sie ganz nüchtern auf Realismus hin überprüft, sind sie meist total over the top. G'Kars Rede vor dem Rat, als er diesen verlassen muss, ist ein großartiger Moment, aber eigentlich weiß man, dass er "zu" groß ist. Man akzeptiert das voll und ganz, da man sich der Fiktion bewusst ist - aber diese wurde einem eben wieder bewusst gemacht. nBSG z. B. funktioniert da ganz anders: Kameraführung, Erzählweisen usw. wollen einen immer wieder vergessen lassen, dass man da gerade eine "Fiktion" sieht. Ich finde diese erzeugte Distanz sehr angenehm, aber sie kann erschwerend sein, wenn man es gewohnt ist, von Minute eins an andauernd mit den Charakteren tatsächlich zu "leben", wie man es im Grunde bei nBSG tut.
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