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Die Ziele der Schatten und Vorlonen

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    Die Ziele der Schatten und Vorlonen

    Wie ihr ja wisst oder auch nicht wisst haben die Schatten ganz andere Ziele als die Vorlonen.
    Die Schatten wollen Chaos, die Vorlonen Ordnung.
    Aber eins hatten sie gemeinsam: Am Ende führten sie Krieg.

    Welche der beiden Rassen war für euch denn am Ende eigentlich noch die bessere?
    Oder findet ihr beide haben komplett versagt!
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    #2
    Ich denke das bei Rassen letzlich aus egoitischen Motiven handelten. Sie wollten den anderen Völkern ihre Ideologie aufokktroyieren, ohne sich dabei um den Willen der jüngeren Völker zu scheren.

    Im Grunde kann man sie mit den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges vergleichen. Auch diese beiden Mächte versuchten der ganzen Welt ihre Ideologie aufzuzwingen.
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
    They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
    Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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      #3
      Man könnte es auch als intergalaktisches Schachspiel bezeichnen und alle 5.000 Jahre (?) wird das Spiel von neuem gespielt.
      Die verschiedensten Völker sind die Spielfiguren und je nach ihrer Stellung im Universum Bauer, Läufer, Springer oder Turm.
      Gewonnen scheint niemand zu haben, es endete immer mit einem Patt.
      Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
      "Die Rückkehr"

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        #4
        Welche der beiden Rassen war für euch denn am Ende eigentlich noch die bessere?
        Oder findet ihr beide haben komplett versagt!
        Ich denke mal, dass es so ähnlich wie bei Perry Rhodan mit den Kosmokraten (Ordnungsmacht) und Chaotarchen (Chaosmacht) sein dürfte: Für die Spieler ist es nur ein Spass, für die Spielfiguren dagegen die Hölle.

        Insofern denke ich, daß Schatten, Vorlonen und Allererste alle ihre Teilschuld tragen und keine dieser Rassen "moralisch vertretbar" ist. Wenn es den "Jüngeren Völkern" gut gehen soll, sollten sie sich von Schatten und Vorlonen möglichst weit weghalten
        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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          #5
          Gewonnen oder gewinnen konnte keine der beiden Seiten. In Zeiten des Friedens hat sich die Vorlonen Doktrin druchgesetzt, und alle 1000 Jahre waren die Schatten wieder am Drücker. Allerdings besitzt die Schatten Doktrin Übergewicht.
          Viele Völker dürften in Kriegen vernichtet oder für alle Zeiten egschwächt herausgegangen sein. Und der Krieg hat tatsächlich Völker entscheidend gestärkt - siehe Minbari oder Menschen. Die Doktrin der Vorlonen besteht im Wesentlichen aus Ordnung und Disziplin - Dinge, die im Krieg entscheidende Faktoren sind für den Sieg. Von schwächeren Schützen ist in übrigen niemals die Rede gewesen, auch wenn die Vorlonen den Friedensweg eindeutig bevorzugen. Immerhin hat man zugelassen, dass die Schatten entsprechend gegen viele andere Planeten vorgehen (Narn). Und am Ende musste auch sie die dicke Keule auspacken.
          No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)

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            #6
            tut mir leit aber ich kan neuch da nicht so zustimmen.

            Nur weil die es wohl etwas blöd gemacht haben. haben sie ihren Job erfühlt, meiner Meinung nach.

            Für die Vorlonen und die Schatten ahben die Aller ersten genauso Lehrer gespielt wie sie zu den jungeren Völkern. Es ist nichts weiter als ein Teufelskreis.
            "I have sat here all night and looked out the window of my room beyond which there is only what is within. Glimmers of light where hope and dreams lay broken like stars in this black midnight sky."

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              #7
              Hmmm....um genau zu sein, haben ja die Schatten gewonnen.
              Denn eigentlich sind die Ziele so:

              Vorlonen: Durch Ordnung und Disziplin einen Fortschritt erreichen

              Schatten: Durch Streit, Krieg und Zwietracht einen Fortschritt erreichen

              Es gibt sogar eine Folge, wo das genau so gesagt wird...wenn ich sie gefunden hab, poste ich die auch noch =)

              Aber daran sieht man, dass die Schatten den Sieg davongetragen haben, da sie ihr Ziel umsetzen konnten. Es kam zum großen Krieg und es gab verdammt viel Zwietracht. Am Ende sind die überlebenden Rassen größer und stärker aus dem Konflikt hervorgegangen....

              Die Schatten hatten gesiegt, Mission erfüllt....die kleineren Rassen waren auf dem Weg zur Größe und die Vorlonen und die Schatten hatten ihre selbstauferlegte Pflicht getan....jetzt sind die Minbari und die Menschen dran...siehe die Folge "In hundert, in tausend Jahren".

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                #8
                JA ja, den evolutionären anfang der schatten hätte ich gern gesehen
                Muss alles immer einen tieferen Sinn ergeben ? Gibt es kein "einfach so" ?
                Es wohnen Menschen an Orten von denen du nicht mal wußtest dass es sie gibt !
                Ich will ein Schattenschiff haben !!!

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                  #9
                  Is doch klar, die Schatten waren Ameisen und die Vorlonen Schildkröten

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                    #10
                    Nun ja, gehen wir davon aus das die Schatten emotionen haben oder nicht ?

                    Wenn man kein Mitleid hat dann ist zum Beispiel ein Tiger der ein krankes Tier aus einer Herde reisst eine tolle Sache.
                    Betrachtet man das ganze Menschlich ist natürlich ein Drang den Tiger als etwas böses zu personifizieren und das kranke Tier retten zu wollen.

                    Den Vergleich Sowjetunion und USA kann ich nicht nach vollziehen, da es da auf der einen Seite um persönliche Bereicherung und Macht ging und auf der anderen um politische Ideen und Macht, keine der beiden Seiten war dabei aber uneigennützig, auch bekamen beide auf den Deckel, die einen von ein paar Wüstenstreunern und die anderen von Reisbauern.

                    Die Ziele der Schatten und Vorlonen sind aber uneigennützig, sie könnten ja auch friedlich bis ans Ende aller Tage vor sich hinleben, stören würde sie dabei wohl keiner da sie technisch in der Defensive mit sicherheit unschlagbar sind, dennoch suchen die Schatten den Konflikt und die Vorlonen in gewisser Weise auch da sie die bestehende Ordnung aufrechterhalten wollen.
                    Ich hab schon mal geküsst. ;)

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                      #11
                      Im Grunde ging es am Ende der Schatte/Vorlonenkriege nur noch darum, den unterschiedlichen Völkern die Ideologie aufzuzwingen, den Aspekt der Lehrer und Aufbauhelfer hatten beide Seiten völlig vergessen.

                      Außerdem kann man ja behaupten, dass die Schatten immer gewinnen müssten, selbst wenn sie einen Krieg verlieren, das dann trotzdem ein Kampf stattgefunden hat, der einzelne Völker begünstigte...

                      Am Ende der 4. Staffel wird es ja deutlich, wo beide großen Rassen drauf und dran sind alle Völker zu vernichten, nur um die Ideologie des anderen auszulöschen.
                      Aber am Ende muss man auch sehen, das es auch ohne Vorlonen und Schatten Kreige geben wird die bestimmte Gruppen und Völker voranbringen werden...

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                        #12
                        Zitat von Souvreign
                        Am Ende der 4. Staffel wird es ja deutlich, wo beide großen Rassen drauf und dran sind alle Völker zu vernichten, nur um die Ideologie des anderen auszulöschen.
                        Ist das nicht eine Prüfung der jungen Völker?

                        Soweit ich das ganze verstanden hab sind die Schatten und die Vorlonen nach der Entscheidung der jungen Völker bei einem Vernichtungskrieg auf nimmerwiedersehen verschwunden.
                        Durch diese Entscheidung haben die jungen Völker bewiesen das sie allein klarkommen können und von daher die alten nicht mehr brauchen.
                        To be strong doesn´t mean never to fall, to be strong means to rise and rise again.

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                          #13
                          Zitat von Captain Gizmo Beitrag anzeigen
                          Vorlonen: Durch Ordnung und Disziplin einen Fortschritt erreichen
                          Im Großen und Ganzen halte ich das für ziemlichen Quatsch. Meiner Ansicht nach sind die Vorlonen nicht so rücksichtslos, andere Völker mal eben so zu vernichten, aber ich sehe auch nicht, dass sie ein Interesse daran haben, anderen Völker irgendwie den Fortschritt zu bringen. Sie beeinflussen andere Völker, so dass sie ihnen nicht gefährlich werden und eventuell im Kampf gegen die Schatten helfen.
                          Zitat von Captain Gizmo Beitrag anzeigen
                          Schatten: Durch Streit, Krieg und Zwietracht einen Fortschritt erreichen
                          Das halte ich noch für größeren Blödsinn. Warum brauchen die Schatten dies ? Sie gelten als eines der ersten Völker (First Ones) und machen eher den Eindruck, dass sie andere Völker bekämpfen und am Fortschritt hindern.

                          Meiner Ansicht nach kämpfen Schatten und Vorlonen gegeneinander, beide Rassen sind komplett verlogen und benutzen andere Völker nur, in dem sie sie wie Schachfiguren gegen einander ausspielen.

                          Wenn ein Volk der First Ones wirklich von Anfang an Interesse daran hatte, anderen Völkern uneigennützig zu helfen, war es am ehesten Loriens Volk.

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