[210] "Das Blut der Patrioten" / "Blood of Patriots"

[HanSolo]

Isaac war bei der Ehrung dabei, ne? Weiter ist er mir in der Episode gar nicht aufgefallen - hab ich ehrlich gesagt auch gar nicht drauf geachtet.

Geehrt wurde er nicht. Aber er wird schon unter den "Zusehern" gewesen sein. Auf der Brücke hat man ihn auf alle Fälle gesehen und hatte er sogar ne minimale Sprechrolle (hab extra darauf geachtet).

[Nightdancer]

Also manche Gags sind schon wirklich zum Brüllen.

Mercer: "Talla, lenken Sie die Krills noch ein wenig ab."
Talla: "Aber ich habe schon alles erdenkliche getan, Captain."
Mercer: "Ich brauche nur noch 5 Minuten."
Talla: "Verstanden, Captain." -> Gummihandschuh *schnalz*

Ich hab geglaubt, ich schmeiß mich weg.

Also nach den letzten Folgen kann ich nur eines zu The Orville sagen: mir wäre VIEL lieber, wenn Seth McFarlane anstatt Quentin Tarantino den nächsten Star Trek Film machen würde!

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge im Großen und Ganzen auch sehr gut gefallen, obwohl mir schon kurz nach der Notlandung des Krill-Shuttles klar war, wie die beiden Flüchtlinge es geschafft haben die Krill-Raumschiffe zu vernichten. Auch gab es noch ein paar andere Szenen, die vorhersehbar waren, jedoch schadete das meiner Meinung nicht der Spannung. Die Handlung fand ich solide und unterhaltsam, es gab ein paar witzige Dialoge und Szenen und optisch konnte die Folge auch einiges bieten.
Alles in allem hat mir die Folge sehr gut gefallen, deswegen bewerte ich diese mit schwachen fünf Sterne.

[Volker S]

Witzig auch der Vorschlag von Gordon anstatt den Flüchtigen den Krill eine Massage zu schenken. Das ist Orvillehumor und wird natürlich als 'guter Vorschlag' vom Captain gekontert. Überhaupt ist Seth McFarlane eigentlich als Captain fehlbesetzt. Mit seinem spitzbübigen Aussehen erwarte ich eigentlich immer irgend einen Brüller (herrlich immer noch die Eifersuchtsszene mit dem Shuttle - war in einer anderen Folge).
Auch sonst ist Seth McFarlane ja immer für einen Spruch gut - auch gegenüber seinem Vorgesetzten.
Die Untersuchungen der Delegation der Krill empfand ich auch zu übertrieben (eine Kurzquarantäne mit irgeneinem lustigen Ungeziefer wäre da passender).

Auch die Flucht vor der Blutbombe (übrigens: das Krillschiff hieß 'Überbringer des Blutes') war wohl der Handlung geschuldet, dass der Kollege im Shuttle sterben sollte. Normal schmeisst man wohl die Bombe raus. Auch wenn sonst nichts mehr funktionierte - eine Schleusenöffnung, ohne vorherigen Druckausgleich - hätte das Teil weit hinausbefördert.
Auch das immer und überall Shuttles geklaut werden können (auch von den Krills) ist merkwürdig.

[Mr.Viola]

Hmmm bin nicht so begeistert wie die Übrigen Poster.
Einerseits fand ich es gut, dass nun Friedensverhandlungen mit den Krill aufgenommen werden, das richtige Zeichen nach den vergangenen Geschenissen. Das Orrin genau am Treffpunkt mit der Orville auftaucht ist natürlich reiner Zufall, bringt aber die Story in Schwung.
Um es kurz auszudrücken, fand es etwas platt dass Orrin dann der Bösewicht ist, dem das Handwerk gelegt werden muss. Natürlich war es eine tolle Idee das Blut seiner "Tochter" als Sprengstoff zu verwenden. Aber ich hätte immer darauf gewartet, dass ihn die Krill absichtlich entkommen liesen, um das Verhalten der Orville bzw. der Union zu testen. So eine Art moralischen Test.
Wie gesagt, die Auflösung hat mir nicht so zugesagt.

Auch schade dass Isaac einfach so wieder auf der Brücke sitzt, als ob nichts geschehen wäre. Hätte mir eigentlich von der Episode erwartet, dass Isaac sich nun den Konsequenzen aus seinen Handlungen stellen muss bzw. dass der vorige Zweiteiler noch aufgearbeitet wird. Aber das kann ja noch kommen.

3 Sterne

[Dominion]

5 Stern ! Sehr gute Folge, die (fast) alles richtig macht !
Humor war dabei, genauso wie ein ernstes zum Nachdenken anregendes Thema.. So muss das sein !
Klar ich wusste.sofort.das Gorden Ed nicht verrät, aber dennoch toll gemacht alles..


Effekte.waren wie immer.Top ! Einzige Wermutstropfen: Die Stelle mit dem Untertitel Gequatsche.. Muss das sein ?
Die stelle.wäre lustiger gewesen mit guter Synchro für das Alien.. Orville macht so viel.gut, aber das Untertitel Gequatsche ist schon bei ENT, DSC nervig störend... Der andere Wermutstropfen war, es wurde nicht geklärt was mit der Frau die im.Quartier eingesperrt war passiert ist... Sicher Opfer des Schnitts geworden...Schade... Weiterer Wermutstropfen, Issacs Thema wird nicht fortgesetzt, kommt vielleicht aber in den nächsten Folgen, mal sehen..

Trotzdem,.trotz.der genannten Wermutstropfen, macht die Folge. so viel richtig
das sie locker 5 Sterne verdient. Zumal endlich die Bezies Kisten alla "GZSZ im.Weltraum" ad acta.gelegt wurden..
Wurde mir in Staffel.2 trotz guten Folgen etwas zu viel..

Seth Mac Farlane.s Schauspiel find eich übrigens gut !
Und er schreibt gute Drehbücher
ich
ps: einzig, ich wünsche mir wieder mehr
humor in Orville, so.wie Staffel 1

[Dominion]

Also manche Gags sind schon wirklich zum Brüllen.

Mercer: "Talla, lenken Sie die Krills noch ein wenig ab."
Talla: "Aber ich habe schon alles erdenkliche getan, Captain."
Mercer: "Ich brauche nur noch 5 Minuten."
Talla: "Verstanden, Captain." -> Gummihandschuh *schnalz*

Ich hab geglaubt, ich schmeiß mich weg.

Also nach den letzten Folgen kann ich nur eines zu The Orville sagen: mir wäre VIEL lieber, wenn Seth McFarlane anstatt Quentin Tarantino den nächsten Star Trek Film machen würde!

Jaaaa, Seth McFarlane for Star Trek !!!!
Das kann dann nur gut werden !!!!
Ich fänd es sooo cool, wird aber sicher nicht so kommen..
Dennoch wäre.das.eine coole.idee

ja, die Untersuchung mit dem Handschuh war das beste i tüpfelchen ! rektal untersuchung, könnte ja da was im.anis versteckt sein, hahaha..

Wer den Humor in Orville oder speziell bei der Szene fehl am platz findet, merkt.wohl.nicht das gerade der mix zwischen ernst und humor gerade der pfeffer ist, der diesee serie erst die richtung würzung gibt

[HanSolo]

ps: einzig, ich wünsche mir wieder mehr
humor in Orville, so.wie Staffel 1

Ich fand den Humor in Staffel 1 tlw. gelungen, tlw. etwas aufgesetzt. Von dem her begrüße ich, dass er etwas weniger wurde. Sind auch gerade erste Themen mit den Kylons und den Krill, dass dieser kaum passen würde.

So lange es nicht so bierernst wie bei DSC zugeht, ist alles im grünen Bereich.

[One of them]

ja, die Untersuchung mit dem Handschuh war das beste i tüpfelchen ! rektal untersuchung, könnte ja da was im.anis versteckt sein, hahaha..

Wer den Humor in Orville oder speziell bei der Szene fehl am platz findet, merkt.wohl.nicht das gerade der mix zwischen ernst und humor gerade der pfeffer ist, der diesee serie erst die richtung würzung gibt

Die Rektaluntersuchung ging mir zu weit, weil es einfach total unglaubwürdig ist, bei einer der wichtigsten Verhandlungen der Union so weit zu gehen.
Abgesehen davon ist es halt einfach zu sehr aufgesetzter pipi-kaka-Humor. Damit kann ich wenig anfangen, und darum bin ich auch der Meinung, dass die 2. Staffel das grösstenteils besser macht als die erste.

Der Humor ist in der 2. staffel immer noch da, aber er ist subtiler geworden, etwas erwachsener auch, oft auch einfach durch Situationskomik. Das passt imho viel besser als ständige aufgesetzte Höhöhö-Spässchen.

Einzige Wermutstropfen: Die Stelle mit dem Untertitel Gequatsche.. Muss das sein ?
Die stelle.wäre lustiger gewesen mit guter Synchro für das Alien.

Also bitte, das waren 2 oder 3 Sätze oder? 30 sek oder so. Das kann doch jetzt nicht so schlimm sein. Ist ja jetzt nicht so wie wenn man eine halbe Folge lang klingonische Übersetzungen lesen müsste.

Ich finde es zudem gut, wenn ab und an auch mal gezeigt wird, dass eben nicht alle Aliens "Unions-Standard" sprechen. Ausserdem fand ich die Sprache cool, hatte irgendwie was skandinavisches und passte gut zu dem Typen. Die paar Worte zu synchronisieren wäre völliger Quatsch gewesen. Ist ja auch im Original so und ist ja gerade der Sinn einer solchen Szene.

[Dominion]

Man kann unterschiedliche Ansicht sein bei der Untertitel Stelle, was die einen gut finden müssen andere wiederum nicht gut finden.

ich mag einfach keine Untertitel lesen solange es nicht wirklich notwendig ist. Was anderes ist es wenn es einen Film nur mit Untertiteln gibt und man gar nicht eines synchro bekommt... Außerdem sollte man immer bedenken dass es auch Leute gibt die Legastheniker sind.. oder sehr langsam lesen können...

Und die eine Stelle mit der rektaluntersuchung fand ich total lustig, anderen finden halt es geht zu weit.. man kann es halt leider nicht allen recht machen.. das ist mir klar..

Geschmack ist und bleibt halt doch relativ..

Aber egal wie man es nimmt, Orville ist zehnmal besser als discovery... es ist schon eine Schande für die Marke Star Trek, das discovery schlechter ist als eine inoffizielle Star Trek Serie.

gleichzeitig heißt es aber auch wie gut die neue Serie von seth MacFarlane ist.

Das was ich also kritisiere ist Kritik auf hohem Niveau...

Bei discovery habe ich viel mehr kritikpunkte...
Orville zeigt auch dass man einen größeren handlungsstrang erzählen kann innerhalb einer Staffel und doch viele Einzelpersonen produzieren kann...

Jetzt im Moment steigert sich die zweite Staffel.. trotzdem ist mein Gefühl derzeit dass ich Staffel 1 etwas stärker fand als Staffel 2..

Wie geht es euch denn mit dem beziehungskisten Thema ? Also das ist in der zweiten Staffel zu beginnen vielmehr war..

Nichtsdestotrotz Orville ist das bessere star trek derzeit

[One of them]

Man kann unterschiedliche Ansicht sein bei der Untertitel Stelle, was die einen gut finden müssen andere wiederum nicht gut finden.
ich mag einfach keine Untertitel lesen solange es nicht wirklich notwendig ist.

Ich hab nochmals nachgeschaut, es waren 15 sek., die das Alien in seiner Sprache gesprochen hat. 15 Sekunden!! Also bitte...
Das überlebt auch ein Legastheniker, und die 15 sek. kann man sich zur Not auch 2 x ansehen.

Wenn ein Produzent meint, dass er eine Aliensprache zeigen will, dann ist das halt so und dann ist es eben notwendig. Das ist künstlerische Freiheit. Alternativ könnte man es einfach gar nicht übersetzen. Ist ja nicht so, dass dies die wichtigsten 3 Sätze der Folge waren...

Wie geht es euch denn mit dem beziehungskisten Thema ? Also das ist in der zweiten Staffel zu beginnen vielmehr war..

Mich stört das nicht so sehr, da es trotz "Beziehungskram" grösstenteils gute Folgen sind. Und das gehört nun mal auch dazu, wie im echten Leben auch. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Serie sich "Dramedy" nennt. Da steckt das Wort "Drama" drin...
Aber ja, es sind tatsächlich viele Beziehungsstorys.

Man muss das Ganze aber halt auch aus Produktionssicht sehen.
Man hat 13 Folgen zu füllen und ein begrenztes Budget. Da kann man nun entweder 13 durchschnittliche Episoden draus machen, oder man macht ein paar bombastische, mit viel CGI und so, die so richtig ins Geld gehen, und spart dafür bei den anderen.
Hier hat man sich für's 2. entschieden, hat dafür aber imho bei den "Billigfolgen" mit guten Geschichten und viel Charme gepunktet, so dass diese trotzdem grösstenteils sehr gut waren. Das ist eine durchaus anerkennungswürdige Leistung finde ich.

[AnaDunari]

Wie geht es euch denn mit dem beziehungskisten Thema ?

Ich habe es in diversen Reviews und in der Gesamtstaffelbewertung auch schon geschrieben: Mir war das auch fast schon zuviel, vor allem so geballt in der ersten Staffelhälfte, und dann mit extrem viel Fokus auf Klyden und Bortus.

Grundsätzlich gefällt mir aber schon, dass viele "Nebensächlichkeiten" gezeigt werden, die eben auch zum Alltag gehören. Dass die meisten Charaktere sehr liebenswert sind, hilft auch.

[Garak23]

Yaphit bekommt seine Ehrung. Völlig verdient wie ich finde. Und die Krill sind zu Friedensverhandlungen bereit, nachdem in der letzten Folge eine Annäherung angedeutet wurde.

Die weitere Handlung um Gordons Freund aus alten Zeiten ist spannend, aber in manchen Punkten etwas klischeehaft. Der Twist um das Mädchen dessen Blut bei Luftkontakt explodiert, kam überraschend und die Idee dahinter ist mal was neues. Positiv am Ende sind die erfolgreichen Friedensverhandlungen mit den Krill. Nur Gordons alter Freund konnte nicht für die Sache gewonnen werden und geht wie Kapitän Ahab aus Moby Dick unter.

Insgesamt eine sehr gute Folge mit vielen Dingen die ich an The Orville liebe. Nur der Humor kommt seit 3 Folgen etwas zu kurz.

[Achilles]

Eine ansprechende Folge, in der Gordon im Mittelpunkt steht. Sehr angenehm finde ich, dass er endlich mal sein "Schiffsclown"-Image ablegen kann und durch Entschlossenheit und Loyalität überzeugt. Auch sonst glänzt die Folge mit dichter Inszenierung und einer guten Story. Zwar sind einige Wendungen mehr oder weniger vorhersehbar, aber das kann ich verschmerzen. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz: Als Lt. Keyali die Krill beschäftigten soll und sich den Handschuh überzieht, hab ich echt unter'm Tisch gelegen...

Meine Wertung:

*****