[206] "Ein fröhlicher Refrain" / "A Happy Refrain"

[Trent]

Die Folge erinnerte mich etwas an "Liebe inmitten der Sterne" aus VOY und "Datas erste Liebe" aus TNG. Dass sich etwas zwischen Dr. Finn und Isaac anbahnt, wurde IMO schon länger vorbereitet und wirkt nicht so aus dem Wind gegriffen wie Seven / Chakotay. Schön war die Szene mit dem Regen auf der Brücke und mal Isaac und Jaffet in "Real" zu sehen. Witzig fand ich die "Schlussmach"-Szene mit Isaac in Unterwäsche auf der Couch .

Ansonsten fand ich die Folge recht unspektakulär. Hätte IMO ne B-Handlung hergehört, wie die Botschafter bei "Liefe inmitten der Sterne" oder die Anomalie bei "Datas erste Liebe". So gab es im Grunde nur die Beziehungskiste, was stellenweise schon recht langatmig war.

Alles in allem nicht schlecht und ich bin gespannt, wie es mit den beiden nun weitergeht (fürchte es nimmt kein gutes Ende), aber auch kein Highlight:

4,5 Sterne!

Naja, ne kleine B-Handlung gab es ja mit Bortus' Schnurrbart und eine noch kleinere C-Handlung mit dem Erforschen des Doppelsternsystems. Wobei letztere ja nur in wenigen Sätzen behandelt wurde.

[Mr.Viola]

Ja hat mir gut gefallen. Schön auch dass schon in den vorigen Episoden immer wieder gezeigt wurde, dass Dr. Finn und Isaac Zeit miteinander verbringen. Für mich positiv hervorzuheben war, dass ein guter Mix zwischen humorvollen und gefühlvollen Szenen war.
Während der Episode dachte ich nicht, dass dies eine längere Romanze werden würde, aber anscheinend habe ich mich da gut getäuscht.
Noch während des Vorspanns dachte ich mir, ich muss mal googeln wie der Darsteller von Isaac in Wirklichkeit aussieht, hah und schon lässt er in der Episode die Hüllen fallen. Nett war auch dass man mal ein humanoides Gesicht zu Yasset sah, ich nehme mal an dass war der Mann der ihm die Stimme gab.
Eine kleine, nette Abwechslung waren die paar Szenen mit Bortus und dem Schnauzer. Das ist die Art von Humor die auch mir gefällt.
Auffallend auch noch, die neue Sicherheitschefin, ich glaube Talla heißt sie, hat sich schon gut integriert, scheint noch mit den anderen "starken" weiblichen Charaktären an Bord Freundschaft geschlossen zu haben.

Aus guter Laune heraus entscheide ich mich diesesmal für die Höchstpunktezahl.
6 Sterne

[Depa Billaba]

Nett war auch dass man mal ein humanoides Gesicht zu Yasset sah, ich nehme mal an dass war der Mann der ihm die Stimme gab.
Eine kleine, nette Abwechslung waren die paar Szenen mit Bortus und dem Schnauzer. Das ist die Art von Humor die auch mir gefällt.

Ja, das war Norm Macdonald.

Auffallend auch noch, die neue Sicherheitschefin, ich glaube Talla heißt sie, hat sich schon gut integriert, scheint noch mit den anderen "starken" weiblichen Charaktären an Bord Freundschaft geschlossen zu haben.

Finde ich gut so. So funktionieren sympathische Charaktere.

[One of them]

Nett war auch dass man mal ein humanoides Gesicht zu Yasset sah, ich nehme mal an dass war der Mann der ihm die Stimme gab.

Ja, das war Norm Macdonald, der dem Gelatine-Wesen im Original seine Stimme verleiht.

Und dieses heisst übrigens weder Yasset noch Jaffet sondern Yaphit

Auch das Orchester war "echt", es handelt sich um das 75-köpfige Ensemble, das den Score zur Serie einspielt.
Und der Dirigent war übrigens Mark Graham, "Head of music preparation" von «The Orville», ein Mann mit einer beachtlichen Liste an Credits auf IMDB.

[One of them]

Ich habe mir diese Folge, als erste und wohl auch letzte, gerade mal in Deutsch angesehen, und ich muss sagen, das funktioniert für mich überhaupt nicht. Ich kann jetzt nicht genau sagen, ob es an den Sprechern, Stimmen, der Sprache oder der Übersetzung liegt, aber in der synchronisierten Version kommt der spezielle Charme, der diese Episode ausmacht, irgendwie viel weniger rüber. Tatsächlich würde ich die Folge wahrscheinlich sogar etwas tiefer bewerten, würde ich nur die deutsche Version kennen. Die Synchronisation zerstört da einiges.

Vielleicht liegt's auch daran: Der Score geht in der deutschen Version fast komplett unter. Während dieser im Original durchwegs viel lauter ist und einzelne Situationen damit gezielt untermalt oder hervorhebt, ist er hier im Vergleich zur Sprache viel zu leise und teils kaum richtig hörbar und verfehlt so imho komplett seine Wirkung. Sogar das Konzert, wo der Sound ja eigentlich im Vordergrund stehen sollte, ist in der synchronisierten Version viiiel zu leise.

Mich hat dies jedenfalls in meiner relativ neuen Angewohnheit, Serien und Filme möglichst immer im Original zu schauen, bekräftigt. Gerade bei solchen Dingen wie dem Score, aber auch bei Hintergrundgeräuschen o.ä., geht in Synchro-Fassungen oft vieles verloren, was dann auf Kosten der Atmosphäre fehlt. Merkt man erst so richtig, wenn man es mal direkt vergleicht.

Und von dem furchtbaren Werbe-Blingbling von Pro7 fang ich besser gar nicht erst an...

[Volker S]

Ich habe ja bisher alle Folgen von Orville aufgezeichnet, aber diese bin ich versucht sofort zu löschen - wenn da nicht auch der gute Orvillehumor drin stecken würde. Gerade als Mensch erschließt sich mir die Story überhaupt nicht - als Datensammler (und nichts anderes ist Isaac) wäre ich die Verbindung auch eingegangen.
Als Sextoy ok, aber mir das als gleichwertiger Partner - in dem man sich verlieben kann - hier verkaufen zu wollen ist für mich vollkommen überflüssiger kitschiger Schmarrn bis zum geht nicht mehr.
Die Musik und die Effekte waren aber gut.

-volker-

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen, besonders ab dem Zeitpunkt wo Isaac versucht mit Claire Schluß zu machen. Die Szene wo er auf der Couch in Unterwäsche sitzt, war zum Brüllen!
Anfangs war diese Hauptstory mit der Beziehung der beiden doch ein wenig träge, aber mit fortschreitender Handlung kam etwas Humor ins Spiel und am Ende gab es dann auch noch eine schöne Schlussszene.
Die Nebenhandlung mit Bortus und und scheinen Bart fand ich ganz nett und brachte einige Schmunzler bei mir hervor.
Gordons Aussage muss ich auch noch zitieren, da diese voll und ganz zutrifft. "Wir sind zweifellos das schrägste Schiff der Flotte!"
Von mir gibt es gute vier Sterne.

[Schpucki]

Hab' ich das jetzt nur geträumt (alb) oder hat Frau Doktor soeben tatsächlich den Konservenknilch gebumst*? Und dann erst die modische Rotzbremse von Bortus. Magnum und die Village People lassen schön grüßen.

*SPOILEROkay, nach dem One Night Stand mit dem laufenden Wackelpeter sollte mich eigentlich gar nix mehr überraschen.

[Holger58]

Für mich war diese Folge ein Highlight. Das der Regen auf der Brücke leicht überspitzt war, ist der Punkt worin sich Orville und ST eben unterscheiden. Für mich alles sehr kurzweilig und daher Daumen hoch.

[Datas Kopf]

Mir hat diese Episode sehr gut gefallen. Sie ist witzig hat Charme und sie erinnert sehr stark an die hervorragende TNG Episode "Datas Day". Bei Orville fühlt man sich als TNG Veteran sehr schnell heimisch und gut aufgehoben.

[Crypto137]

Mir hat am Besten die Wendeltreppe zur Brücke gefallen...

[Garak23]

Auf so eine Wohlfühlfolge habe ich gewartet. Ein wenig angebahnt hat sich die Zuneigung von Dr. Finn zu Isaac ja eigentlich bereits in den letzten Folgen. Es kommt jedenfalls nicht aus heiterem Himmel.

Besonders witzig fand ich die Szene in der Isaac mit Unterhemd auf dem Sofa rumlümmelt und Dr. Finn anpöbelt. Aber die Folge hat noch einige andere erinnerungswürdige Momente. Bortos mit Schnurrbart, das Konzert mit freiem Blick in den Weltraum, als Isaac um Flirttipps bei Lt. Lamarr bittet und die Reaktionen der Crew als er Dr. Finns Interesse an ihm preisgibt und das Ende mit dem Regen auf der Brücke und der Versöhnung zwischen Isaac und Dr. Finn.

Klar muss man ein Auge zudrücken da Isaac kaum beziehungsfähig erscheint. Aber in den Gesprächen wird trotzdem ein vertrautes Miteinander spürbar. Bemerkenswert fand ich besonders die Szene mit Kelly und Dr. Finn als Dr. Finn meint wir würden alle etwas auf den Partner projezieren.

Mir hat die Folge ausgesprochen gut gefallen. Dafür gibt es 5 Sterne von mir.

[baydresi]

Eine wirklich sehr groteske (mal freundlich formuliert), weil inhaltlich an den Haaren herbeigezogene Schmarrn-Folge! Unfassbarer Oberschwachfug!
Sowas wie "Liebe mit künstl. Lebensform" - sowas funktioniert einfach nicht, ist und bleibt Unsinn. Von jeder Perspektive aus betrachtet. Funktionierte weder hier noch in der drölften Dimension. Das bleibt an den Haaren herbeigezogener Schwachfug - egal, wie mans betrachtet. Und das dann gleich auch noch mit Ärztin Claire, die mal als halbwegs intelligent eingeführt ward...
Weiß nicht, was MacFarlane da reitet, dies Thema immer wieder mal aufzugreifen - es gibt da wahrlich erheblich sinnvolleres - und zwar Faktor 34.000-fach!
Einfach überhaupt nicht ernstnehmbar, dafür sehr ärgerlich, "handlung" quasi vorprogrammiert, Effekte dadurch letztlich egal. Insgesamt einfach nur vollkommen überflüssig! Aber sowas von!

[Datas Kopf]

Eine wirklich sehr groteske (mal freundlich formuliert), weil inhaltlich an den Haaren herbeigezogene Schmarrn-Folge! Unfassbarer Oberschwachfug!
Sowas wie "Liebe mit künstl. Lebensform" - sowas funktioniert einfach nicht, ist und bleibt Unsinn. Von jeder Perspektive aus betrachtet. Funktionierte weder hier noch in der drölften Dimension. Das bleibt an den Haaren herbeigezogener Schwachfug - egal, wie mans betrachtet. Und das dann gleich auch noch mit Ärztin Claire, die mal als halbwegs intelligent eingeführt ward...
Weiß nicht, was MacFarlane da reitet, dies Thema immer wieder mal aufzugreifen - es gibt da wahrlich erheblich sinnvolleres - und zwar Faktor 34.000-fach!
Einfach überhaupt nicht ernstnehmbar, dafür sehr ärgerlich, "handlung" quasi vorprogrammiert, Effekte dadurch letztlich egal. Insgesamt einfach nur vollkommen überflüssig! Aber sowas von!

Warum funktioniert das denn nicht? Weil künstliche Lebensformen niemals auf diesem Niveau sein könnten deiner Meinung nach, oder wie darf ich das verstehen?