[109] "Armors Dolch" / "Cupid's Dagger"

[HanSolo]

Was ich generell bei vielen "Orville"-Kritkern (meine jetzt nicht die letzten Postings im Speziellen) nicht verstehe, warum sie die Serie weiterverfolgen, obwohl sie ihnen offensichtlich nicht gefällt. Dass ST-Fans trotzdem DSC weiterverfolgen, obwohl es ihnen nicht zusagt, kann ich nachvollziehen, da sie trotzdem wissen wollen, wie sich das Franchise weiterentwickelt. Aber "The Orville" ist ja was Neues. Ich guck auch viele aktuelle SF-Serien nicht, weil sie mich nicht die Bohne interessieren und es eh genügend andere Serien gibt.

Teilweise kommt es mir so vor, weil viele DSC-Kritiker "The Orville" mehr mögen, dass die DSC-Liebhaber nun so reagieren: "Waaas?! Ihr mögt DSC nicht, dafür find ich euer "The Orville" jetzt kacke." .

[moerdl]

Ich für meinen Teil lasse mich nach der Arbeit gerne unter der Woche abends auf der Couch nochmal berieseln. Da ich nebenbei noch was machen kann, ohne einer komplexen Handlung folgen oder groß nachdenken zu müssen. Da ist GNTM, Akte-X, Orville, Bachelor, Undercoverboss und co. ideal. Ich sehe auch gerne Mal nebenbei oder zum Sport Family Guy - derbe, aber lustig. Ich versuche aber nicht zwanghaft diesen Sendungen eine Tiefe und Bedeutung oder Qualität beizumessen, die sie nicht haben.

The Orville ist in meinen Augen weder das "bessere" Star Trek, noch "schlechtes" Star Trek, denn es hat mit Star Trek nichts zu tun, außer optischer Anleihen. Es ist auch keine gute SciFi-Serie. Es ist seichte Klamauk-Unterhaltung im TV, die im Weltraum spielt, die ich mir mit einem Bier und einer Schüssel-Chips reinziehen kann. Dafür ist es ok und partiell unterhaltsam. Wenn ich 15 Minuten auf dem Klo war, komme ich bei der komplexen Story immer noch mit. Mega.

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, dass diese Serie als Nachfolger von TNG, wahres Star Trek oder was auch immer gehypt wird. Aber unter diesem Aspekt, der hier die Vorherrschende Meinung ist, bewerte ich diese Serie und diese Bewertung kann dann nur massiv negativ ausfallen. Die Serie besitzt weder den Flair von Star Trek, die Aussagekraft von Star Trek, die visionäre oder (pseudo-)moralische Grundhaltung von Star Trek, es ist nicht einmal gute SciFi. Es ist und bleibt Klamauk mit Sex-Witzchen, Standup-Comedy Elementen und mehr oder weniger lustigen Bezügen zu andere Serien. Dafür ist es unterhaltsam, aber nicht mehr.

[Schpucki]

Ich versuche nicht zwanghaft diesen Sendungen eine Tiefe und Bedeutung oder Qualität beizumessen, die sie nicht haben.

Eben. Ich kann die zahlreichen negativen Kommentare oder Beschwerden teilweise irgendwie schon gar nicht mehr so ganz nachvollziehen. Seit wann ist es denn bitte in Mode gekommen oder Standard geworden, dass allem eine höhere Bedeutung oder Epik beigemessen werden muss oder so ähnlich? Hab' ich was verpasst?

Als dauerbeschäftigter Arbeitnehmer möchte ich mich abends nach 8 h Dauerberieselung im Job, wenn die Klüsen schon halb zugefallen sind lieber in Ruhe bei etwas leichter Unterhaltung entspannen, ohne dass das dann noch unbedingt extra anspruchsvoll zu sein hat.

[Dax]

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, dass diese Serie als Nachfolger von TNG, wahres Star Trek oder was auch immer gehypt wird. Aber unter diesem Aspekt, der hier die Vorherrschende Meinung ist, bewerte ich diese Serie und diese Bewertung kann dann nur massiv negativ ausfallen. Die Serie besitzt weder den Flair von Star Trek, die Aussagekraft von Star Trek, die visionäre oder (pseudo-)moralische Grundhaltung von Star Trek, es ist nicht einmal gute SciFi. Es ist und bleibt Klamauk mit Sex-Witzchen, Standup-Comedy Elementen und mehr oder weniger lustigen Bezügen zu andere Serien. Dafür ist es unterhaltsam, aber nicht mehr.

Das Problem ist einfach, dass das "wahre" Star Trek, also die beliebige Actionserie mit ca. 5 Star Trek-Referenzen (Quelle: Der Twitter-Kanal von CBS Star Trek, der tatsächlich ein Video "hier sind 5 Anspielungen auf Star Trek in Discovery" gepostet hat), auf der aber leider Star Trek draufsteht, noch weniger von dem was du aufzählst erfüllt. Für mich hat The Orville tausendmal mehr Respekt vor allem, was Star Trek jemals ausgemacht hat. Angefangen von der Erzählweise über die Betrachtung moralischer Fragen unserer Zeit, bis hin zur positiven Darstellung der Zukunft. Und wenn man dann Momente sieht, in denen Orville mehr TNG war als TNG es selbst je gewesen ist (z.B. Folge 3, als Mercer sich fragt ob es richtig ist für seine Überzeugungen einzustehen, oder ob die Kultur der Moclans nicht den für sie richtigen Weg gewählt hat - sowas hat man von Picard leider nie gesehen), kann man meiner Meinung nach zu keinem anderen Schluss kommen.

[Volker S]

In meinen Augen überwiegt mittlerweile aber leider der Klamauk. Als die Serie anfing habe ich sie auch noch ernst genommen, zumal die Sendung über die Geschlechtsumwandlung des Nachwuchses von Bortus und seinem Partner mich wirklich beschäftigt hat (einmischen oder nicht einmischen). Dann gab es wohl noch eine andere Folge mit gutem Inhalt.

Der Rest (Folge 11 und 12 habe ich noch nicht gesehen) ist mittlerweile in meinen Augen Kinderkram und kann mit Star Trek nicht verglichen werden. Wirklich ernsthaft sehe ich mir 'The Orville' leider nicht mehr an. Ich schau sie aber noch regelmäßig und hoffe immer noch auf eine wirklich gute Folge.

[Dominion]

6 sterne ! top !!! was für eine folge ! auch wenn der chemische effekt die liebe stqrtet, so sind die gefühle echt, die die liebenden für die andere person empfinden... toll... und vorallem toll das die serie vor Homosexualität/Bisexualität keinen halt macht !

und das ganze war werder dumm und plump inszeniert, sondern lustig und in sich schlüssig erzählt !
das thema.das.ed.mit den Schubladen aufgemacht hat, hat das ganze nochmal passend untermauert !

und das arme liebe schleimwesen hat mal seine liebe einmal näher kennen lernen dürfen.. coof fänd ich wenn daraus was.ernstes zwischen den beiden entstehen würde...

auch zeigt sich, das kelly ninircninircht ganz allein dafür verantwortlich war, das sie ed damals fremd ging..
sie war wirklich verliebt und konnte gar nicht anders, wegen "der hitze"...

das öffnet den beiden alle türen für einen Neustart...

als die flotten miteinander kämpften, dachte ich, wie sollen die das lösen ?, der story kniff war top.. und nicht zu erwarten...

die verfeindeten Führer sich ineinander verlieben zu lassen war voll süß und niedlich umgesetzt..

einzig das mit dem.dolch war klar, das von beiden völkern die DNA drauf war, heißt das liebe/sex die beiden Völker schon mal möglich war...

tolle folge !

und der arme.bortus, durfte nicht singen und seine beiziehung zu seinem mann steckt in der kriese, der arme...
hoffe das iwan das thema.mit der geschlechtsanpassung wieder mal erwähnen..

die Fahrstuhl szenen war auch klasse !

orivlle entpuppt sich als klasse neue star.trek.serie... ähm... inoffizielle STAR TREK serie meine ich..

dsc und orville, toll !!!

[Sunny]

Hier gibt es 6 Sterne.

Das war mit Abstand die witzigste Folge der Serie. Allein wie verliebt der Captain rumstolziert ist Einfach super, natürlich interessiert mich, ob er nun mit dem blauen Mann Sex hatte oder nicht , aber das werden wir wohl nie erfahren.

[Holger58]

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Viel Humor ohne quatschig zu sein. Und ich mag den kleinen vorlauten grünen Schleimbeutel.

[irony]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen, sehr lustig, fünf Sterne * * * * *. Sehr schön, dass man noch mal an die Pilotfolge angeknüpft hat.

The Orville ist in meinen Augen weder das "bessere" Star Trek, noch "schlechtes" Star Trek, denn es hat mit Star Trek nichts zu tun, außer optischer Anleihen. Es ist auch keine gute SciFi-Serie. Es ist seichte Klamauk-Unterhaltung im TV, die im Weltraum spielt, die ich mir mit einem Bier und einer Schüssel-Chips reinziehen kann.

Orville ist zum Teil eine seichte TV-Serie, die im Weltraum, aber die Anleihen bei Star Trek sind weit mehr als nur optisch. Klassische Folgen werden parodiert, aber auf eine sehr nette Fan-Art, und vieles von dem, was man bei TNG vermisst hat, macht Orville zu einer Art TNG 2.0.

[Garak23]

Eine sehr unterhaltsame Folge mit Humor an der Grenze zum Klamauk. Aber mir hat es gefallen. Die Charaktere sind mir inzwischen ans Herz gewachsen und sie in den teilweise recht peinlichen Szenen agieren zu sehen ist sehr spaßig. Besonders gefallen haben mir die Szenen mit Captain Mercer und dem kleinen grünen Schleimbeutel mit dem frechen "Mundwerk". Dafür gibt es 5 Sterne von mir.

[Schpucki]

Love is in the Air auf der Orville (Scheiß-Ohrwurm) und alle benehmen sich wie brünftige, pubertäre Teenager. Mercer, mit Flugzeugen im Bauch (als Schmetterlinge geht das schon nicht mehr durch), sitzt im Bademantel mit Handtuch auf dem Kopf und Kuschelpantoffeln wie "Sex And The City"-Busenfreundinnen beim Wellness & Kaffeeklatsch nach einer so richtig anstrengenden Shopping-Tour herum und nervt nur noch mit seinem "weibischen" Verhalten. Der "Pseudo-Boleaner" ist zurück und darf mal wieder sein blaues "Schlumpfsperma" (EDIT: Schon mal erwähnt, uuuups wie peinlich) verspritzen... Köstlich! Und dann zu guter (oder besser: schlechter) letzt die Krone mitten durchs Gesäß: Dr. Finn, die sich von Yaphit (Wer danach noch ungeniert Wackelpudding essen kann, dem gebürt mein aufrichtiger ) poppen lässt... Meine Augen! Hat was von "Sex mit Zapp! Sex mit Zapp!" - "Mom, das will ich gar nicht erst hören! Lalala!" in Futurama.