[101] "Alte Wunden" / "Old Wounds"

[Keymaster]

Die Pilotfolge war ganz nett, wenn auch nicht berrauschend. die Einführung der Charaktere ist stellenweise ganz gut gelungen und man fühlt sich als ST-Fan hier schon verstanden, bzw. man erkennt parallelen. Für mich war diese Folge ausschlaggebend, das ich mir die Serie von Anfang bis Ende angeschaut habe. in der Hoffnung, das man sich noch steigert, aller Anfang ist schwer und fast jede ST-Serie hatte eine vergleichsweise schwache erste Staffel. Den Captain kann ich nicht mit einem der ST-Captains vergleichen, da hat man schon mal genügend Eigendynamik entwickelt. Ich hoffe nach wie vor auf die ein oder andere Folge, die mehr ist als eine abgeschlossene Handlung.

Für den Piloten vergebe ich 4 Sterne.

[Dominion]

5 sterne, top anfang ! recht witzig ! und nicht zu übertrieben... wer hätte das gedacht ? the orville hat sich für mich zu einer inoffiziellen STAR TREK Serie gemausert... die idee mit der Beschleunigung der zeit in der blase und der kniff mit dem baum war irre kreativ ! die krill sind cool.. tos/tng feeling eschenkt mir die serie, ein toller Kontrast zu STAR TREK Discovery (die mir auch gefällt)... Was ich an Orville mehr mag ist, das es mehr Humor hat... Ein sehr gutgutee anfangs Episode

[Nadia]

Ich bin ganz neu bei Orville. Habe wirklich erst 3 Episoden gesehen und möchte durch diese Serie auch nicht durchhetzen. Was mir bei der Pilotfolge sofort positiv aufgefallen ist, ist das lockere Miteinander der Crew (größtenteils, wenn man den Isaac und Bortas mal weglässt). Das war in Star Trek mitunter immer sehr steif und nicht unbedingt realistisch. Mir gefällt der Konflikt zwischen Ed und Kelly sehr, weil ich ihn durchaus realistisch finde. Zudem erinnert mich ihre Beziehung ein bisschen an Calhoun und Shelby aus Peter Davids 'New Frontier' Buchserie, die ich sehr genossen habe. Die Alienrassen sind gelungen, wenn auch nicht 100% neu. In Isaac könnte man eine Mischung aus Data, Spock und C3PO sehen. Bortus ist ein bisschen eine Mischung aus Klingone und Jem'Hadar. Ich mag die Idee, dass es in Bortus' Kultur im Grunde nur Männer gibt. So kann man quasi eine homosexuelle Beziehung als Norm darstellen, ohne wirklich homosexuell zu sein. Ein gelungener Geniestreich, finde ich.
Das gesamte Setting und Ambiente (Planeten, Weltraum, Schiff außen und auch innen) finde ich ausgesprochen gelungen, die Uniformen sind schick und man erkennt schnell die Ränge und Fachbereiche der Offiziere. In manch anderen Serien fand ich das bisweilen sehr unübersichtlich (Star Trek Serien ausgenommen).
Was den Humor angeht, war ich zunächst skeptisch (bin kein Comedy Fan), doch er trifft genau meinen Geschmack. Wenn er im Lauf der Staffel weniger wird, ist das jedoch nicht weiter schlimm. Die Serie kann gerne etwas ernster werden, solange sie nicht in den Dystopie-Trend verfällt, der aktuell in vielen Serien vorherrscht.
Lustig und auch interessant sind die vielen kleinen Andeutungen darauf, was in anderen Serien gerne unter den Tisch fällt. Getränke am Arbeitsplatz, Toiletten in der Nähe, Sicherheitsgurte etc., zudem scheint Canabis genauso legal zu sein wie Alkohol - selbst auf einem Raumschiff.

Alles in allem ist die Serie wohl genau meine Kragenweite und für mich ein würdiger Star Trek Ersatz bzw. eine Sci-Fi Serie, wie ich sie mir seit dem Ende von Enterprise gewünscht habe.

Nach der ersten Folge Discovery habe ich bereits ernste Zweifel gehabt, ob die Serie noch 'mein' Star Trek ist. Im Verlauf der ersten Staffel wurde dieses Gefühl mit nahezu jeder Episode stärker. Die zweite Staffel habe ich bisher noch nicht gesehen. Nicht sehen wollen. Und das obwohl ich bisher alles von Star Trek verschlungen habe. Das will was heißen ...

Daher Daumen hoch für Orville. Daumen runter für Discovery.

[AnaDunari]

Herzlich Willkommen!

Nach der ersten Folge Discovery habe ich bereits ernste Zweifel gehabt, ob die Serie noch 'mein' Star Trek ist. Im Verlauf der ersten Staffel wurde dieses Gefühl mit nahezu jeder Episode stärker. Die zweite Staffel habe ich bisher noch nicht gesehen. Nicht sehen wollen. Und das obwohl ich bisher alles von Star Trek verschlungen habe. Das will was heißen ...

Daher Daumen hoch für Orville. Daumen runter für Discovery.

Mir ging's eigentlich genau so: Der Frust über Discovery hat mich zu Orville getrieben, und ich bereue nichts!


Ich wünsche dir noch viel Spaß!

[Liz]

Neustart der Serie für mich. Beim ersten Mal hatte ich irgendwann im Laufe der 1. Staffel den Anschluss verloren und leider nur eine Handvoll Episoden gesehen.

Ich finde man kommt gut rein, die Charaktere werden nett vorgestellt und bisher ist keine absolute Nervensäge dabei. Angenehmer Humor, gute Spezialeffekte, hübsches Raumschiff und eine gute Story für den Anfang. Was will man mehr? Die Crew wird gut harmonieren.
Das Zuschauen macht einfach Spaß, es ist nicht überladen und man bekommt eine ungefähre Vorstellung davon, wo die Reise hingeht.

Freuen würde ich mich, wenn es nicht nur einzelne für sich stehende Episoden gibt, sondern auch episodenübergreifende Storys zu sehen sind. Der Humor kann gerne so bleiben, vielleicht nur ab und zu auch mal etwas ernsteres,

[cybertrek]

Ohne jetzt den Vergleich mit den anderen - zukünftigen - Folgen ist die Sterne-Bewertung traditionell schwierig. Aber ich wurde gut unterhalten. Positiv sehe ich, dass die Episode - wider Erwarten - nicht übertrieben witzig ist. Klar ist es Comedy, aber es ist nicht too much Slapstick und das beruhigt mich.

Insgesamt war ich beim Anschauen hauptsächlich damit beschäftigt die Star Trek Anspielungen zu suchen. Klappt ganz gut - gibt ja genug. Die Handlung selbst war etwas seicht und eigentlich unspannend. Aber ist halt der Beginn und ich gebe der Serie ne Chance. Hauptsächlich weil die Charaktere sympathisch sind und mir der Look der Serie gefällt.

4 Sterne

[Holger58]

Insgesamt war ich beim Anschauen hauptsächlich damit beschäftigt die Star Trek Anspielungen zu suchen

So ging es mir auch. Und das machte eigentlich Spaß. Auf Orville bin ich eher zufällig gestoßen, immer mit dem Vermerk ST-Parodie. Was ich tatsächlich vofgefunden habe war eine durchaus ernstzunehmende Scifi-Serie mit ST-Touch und ein wenig Augenzweinkern. Das überrascht mich dann doch ein wenig (im positiven Sinne), hatte da mehr was in Richtung Mel Brook's "Spaceballs" erwartet und nicht etwas das fast mehr 'altes' ST-Flair verströmte wie DSC das ich parallel dazu sah.

[irony]

Positiv sehe ich, dass die Episode - wider Erwarten - nicht übertrieben witzig ist. Klar ist es Comedy, aber es ist nicht too much Slapstick und das beruhigt mich.

Ich hatte auch etwas brachialeren Humor erwartet und war angenehm überrascht. Orville ist für mich eine gelungene Star Trek TNG Parodie. Für sich genommen ist es keine hochwertige SF-Serie, aber lustig unterhaltsam. Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Pilotfolge. Von den Grundideen der Serie finde ich das geschiedene Ehepaar als Captain/XO auf der Brücke sehr gelungen. Der beste Gag war für mich der über den Boden kriechende Gummibärchen-Teig-Alien, in den Ed reingerannt ist.

[Garak23]

Nun bin ich endlich auch mal dazu gekommen The Orville zu schauen. Die erste Folge ist ganz gut gelungen. Ein paar sympathische Charaktere, typischer Seth MacFarlane-Humor und solide Effekte. Ich hoffe aber dass die Serieden teilweise krampfhaft erwzungenen Humor etwas zurückfährt. Soweit ich aber hier schon gelesen habe wird das auch passieren. 4 Sterne!