The Expanse (Space Opera, 2015) - SciFi-Forum

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The Expanse (Space Opera, 2015)

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    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Defiance Alumni Anna Hopkins wird die Rolle der Reporterin Monica Stuart übernehmen. Wenn man den Büchern folgt fällt Hopkins Rolle substanzieller aus, als die von ihrem Defiance Kollegen Dewshane Williams, welcher in der 2. Staffel einen von Bobbies Marines verkörpert hat. Nadine Nicole wurde für Melba Koh verpflichtet. Fehlt noch eine Besetzung für den Charakter Carlos "Bull" C de Baca und dann wären alle wichtigen Rollen aus dem 3. Buch für die 3. Staffel besetzt.
    Da werde ich mir wohl noch das 3. Buch holen, um mal beides zu vergleichen. Man will ja schließlich ein arrogantes Überlegenheitsgefühl gegenüber den normalen Zuschauer haben, während der Erstausstrahlung. Schön das bald Weihnachten ist.

    Alcon Entertainment, das die Show produziert, stecken vielleicht in finanziellen Nöten. Laut Berichten haben die Inhaber mit der Finanzierung von Blade Runner 2049 alles auf eine Karte gesetzt und mussten wohl Teile ihrer Firma als Sicherheiten anbieten. Da das Blade Runner Sequel aber ziemlich stark gefloppt ist, verheißt das wohl nichts Gutes für Alcon Entertainment. Ob das negative Auswirkungen auf die Serie haben wird, ist bisher nicht bekannt.
    Okay das sind wahrlich keine guten Nachrichten. Wenns hart auf hart kommt, springt hoffentlich ein anderes Produktionsstudio ein.



    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Da werde ich mir wohl noch das 3. Buch holen, um mal beides zu vergleichen. Man will ja schließlich ein arrogantes Überlegenheitsgefühl gegenüber den normalen Zuschauer haben, während der Erstausstrahlung. Schön das bald Weihnachten ist.
      Aber hallo. Ich würde zwar die ersten beiden Bücher schon nicht gerade als Weltliteratur einstufen, aber um hier ordentlich klugscheißern zu können...

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        [Megaklugscheißer]Im Dezember kommt schon Band 7 heraus. [/Megaklugscheißer]

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          Es ist schrecklich, wenn man Buch und Serie gleichzeitig anguckt. Statt die Serie zu genießen, ist man ständig dabei zu vergleichen und sich zu fragen, wie das nochmal in der Vorlage war. Darüber hinaus habe ich nach Buch 3 auch keine Motivation mehr, weiterzulesen (bei niedriger Schreibqualität muss halt das Thema überdurchschnittlich interessant sein und mit Meuterei im Weltraum lockt man keinen Tribble mehr aus dem Replikator).

          Auf die dritte Staffel freue ich mich aber. Hoffentlich sind Avasarala und Bobby wieder mit von der Partie und hoffentlich reicht das Budget aus, die Nauvoo, pardon Behemoth, in all ihrem Glanz zum Leben zu erwecken.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Nachdem Netflix vor einiger Zeit der Meinung war, dass "The Expanse" ganz gut zu meinem bisherigen Sehverhalten passt, hab ich mir die erste Staffel auch mal angesehen. Ziemlich beeindruckend, wie gut SciFi so sein kann, wenn man nicht gerade spezielle Star Trek Produktionen der jüngeren Zeit hernimmt. Auf Staffel 2 und 3 freue ich mich auch schon. Die Bücher werde ich mir wohl verkneifen. Da kann man meistens sowieso nur verlieren, wenn man das liest nachdem man die Verfilmung gesehen hat.
            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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              Jetzt bin ich auch durch mit der ersten Staffel und bin sehr zufrieden. Ein Cliffhanger am Ende einer Staffel kommt ja immer gut und ich freue mich schon, wie es weitergehen wird.

              Insgesamt ist die Serie recht düster und dreckig gehalten. Ich mag das irgendwie, weil es nicht so unnatürlich klinisch rein daherkommt wie manch andere Serie.

              Die Charaktere wurden gut entwickelt. Schade fand ich, dass der Charakter Mao nicht überlebt hat. Ich hatte gedacht, dass es ein Happy End geben wird, aber das macht die Serie eben aus, das genau dies nicht passieren wird.

              Dann kann’s ja weitergehen mit der nächsten Staffel.
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                Da ich nun seit kurzem Netflix habe, habe ich nun auch vor ein paar Tagen nun begonnen, mit "The Expanse" anzusehen. Am Anfang braucht die Serie ein bisschen Zeit, um in Schwung zu kommen - die Herstellung der Ausgangssituation macht es nötig, dass diese Folgen mehr dem Katastrophen/Survival-Genre zuzuordnen sind, das mir nicht so liegt - aber so ab Folge 4 werden auch die Charaktere interessanter, was sowohl für die Überlebenden der Canterburry gilt als auch für Detective Miller auf Ceres. Inzwischen bin ich mit Staffel 1 vollständig durch und ich fand sehr gut und zunehmend spannend hergeleitet, wie sich die anfangs getrennten Handlungsstränge dann schließlich auf Eros verbinden.Die ersten drei Folgen der 2. Staffel habe ich auch bereits und mit gefällt, dass nun auch die Mars-Republik eine stärkere Rolle spielt wie auch die übergeordneten Konflikte der drei großen Bevölkerungsgruppen im Sonnensystem.

                Die Serie ist ein bisschen düsterer und dreckiger als mir lieb ist, ein paar mehr auflockerndere Momente hier und da würden nicht schaden und die Charaktere würden das auch hergeben. Aber bis jetzt ist "The Expanse" eine sehr spannende Serie, die zwar so einige vertraute Elemente und Muster enthält z.B. aus "Firefly", "Battlestar Galactica" und "Babylon 5" - aber all diese Serien habe ich gemocht, insofern spricht mich auch "The Expanse" sehr an. Zumal die Serie auch sehr aufwändig wirkt. Die meisten Kulissen und Requisiten sehen sehr gut aus wie auch die Effekte.

                Also wenn's so weitergeht wird sich "The Expanse" für mich auf eine Stufe mit den aufgezählten Serien stellen lassen. Die Mystery-Handlung ist halt von ihrer Auflösung abhängig, aber auch rundherum bietet die Serie gute Unterhaltung und hat auch mein Interesse geweckt, in absehbarer Zeit mal die Romane zu lesen, auf denen die Serie basiert.
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                  Es gibt auch in The Expanse eine „Reibekammer“ siehe ENT. Davon konnte ich mich in der 1. Folge überzeugen. Allerdings hat mir die Sex-Szene zwischen Nagata und Holden besser gefallen als die kleinen netten Erotischen Szenen in ENT.

                  Irgendwie warte ich in der Serie nach wie vor auf einen blonden oder rothaarigen Hauptcharakter. Alle Haupt-Charaktere sind dunkelhaarig oder mussten ihre Haare dunkel färben, was ich sehr langweilig finde. Visuelle Unterschiede machen eine Serie doch erst interessant, da fehlt es ein bisschen an Kreativität.

                  Ansonsten hat mir die 1. Folge der zweiten Staffel wieder sehr gut gefallen.

                  4 Sterne
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                    Die 2. Folge bewerte ich mit 5. Sternen, da mal wieder gute Action zu sehen war. Die Weltraumschlachten erinnern mich an BSG und diese Serie mochte ich wirklich gern.

                    Miller macht in dem FedEx-Container den Eindruck als wäre er total überfordert, erschießt dann aber den Wissenschaftlichen Oberforscher eiskalt. Ich nehme an aus Rache wegen „„seiner““ Mao. Mich hätte ja interessiert, was dieses fremdartige Lebewesen ist, was so viel Unheil anstellt und auf der Raumstation untersucht wird. Die Erklärung bleibt die Serie dem Zuschauer aber noch schuldig. Naja, ich warte ja gern.
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                      Dr. Dresden ist also der Böse. Aha. Gut, dass der „Deutsche“ erschossen wurde.

                      Amos Burton finde ich sehr cool. Den Typen sollte man wohl alles zutrauen.

                      Bobbie Draper, von den Marine Corps, nervt mich tierisch. Die schafft es noch und zettelt den Krieg zischen Mars und Erde von allein an.

                      Die Tycho-Station gefällt mir bis jetzt am besten. Ein tolles Design. Gespannt bin ich schon auf das Mormonen-Raumschiff Nauvoo. Die Erleuchtung ist nah.

                      Auch die Frisuren der Charaktere gefallen mir. Diesen Sidecut wollte ich auch mal tragen.

                      Ich vergebe 5 Sterne, für eine tolle 3. Folge.
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                        Das liebe ich an der Serie. Am Anfang einer Folge wird die Handlung der letzen Folge weitergeführt. Sie bleibt dabei spannend und entwickelt sich kontinuierlich in eine bestimmte Richtung. Und am Ende, als man schon dachte: „OK, das war eine solide Folge“; gibt’s noch mal einen schönen Wow-Moment und man kommt nicht drum herum, der Folge wieder mehr Sterne zu gegen als noch am Anfang.

                        So, auch bei der 4. Folge. Wer hätte gedacht, dass sich der Asteroid Eros von allein bewegen wird. Hm, ich am allerwenigsten. Scheinbar hat sich aus dieses Außerirdischen Masse eine künstliche Intelligenz entwickelt. 4. Sterne
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                          Dir scheint ja die Serie sehr gut zu gefallen, vielleicht sollte ich auch mal ein paar Folgen anschauen.
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                            Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                            Dir scheint ja die Serie sehr gut zu gefallen, vielleicht sollte ich auch mal ein paar Folgen anschauen.
                            Ja, dass ist eine tolle Show. Vielleicht ist es auch was für dich.


                            Die 5. Folge war etwas schwächer. Wobei das eigentlich nur bedeutet, dass ich anstelle von 5 oder 4 Sterne „nur“ 3 Sterne vergeben werde. Manche Serien würden sich über 3 Sterne freuen.

                            Mir hat die Komik der Folge besonders gut gefallen. Diese groteske Situation mit Miller und seiner widerspenstigen Bombe, hat diese Folge wirklich aufgelockert. .

                            Allerdings war das Ende extrem absurd. Miller erkennt, dass sich Mao mit der außerirdischen Lebensform verbunden hat und findet sie am Ende der Folge nackt, auf einer Art fluoreszierenden Gynäkologen-Stuhl liegend vor, während theatralische Musik die besonders „erotische“ Szene untermalt. Da er sich in sie verliebt hat, obwohl er Mao nur auf Fotos, als Leichnam und in seiner Phantasie gesehen hat, rettet er die Menschheit, indem er sich mit ihr auf den Planeten Venus stürzten lässt. Und da wir ja alle wissen, dass Männer vom Mars (oder besser Miller vom Gürtel) und Frauen von der Venus kommen, ist das natürlich ein unglaublich romantischer Augenblick.

                            Wenn man mal von diesem Ende absieht , glaube ich nicht, dass dies ein wirkliches Ende weder für die außerirdische Lebensform noch für Miller bedeuten muss. Ich könnte mir vorstellen, dass sich auf der Venus noch so einiges entwickeln wird. Vielleicht wird die Venus transformiert. Und nicht vergessen sollte man die Proto-Materie, welche von Nagata, Holden, Burton und Kamal in dem Asteroidenfeld hinterlassen wurde.

                            Da kann noch so einiges spannendes passieren.
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                            Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                              Die zweite Staffel hat mir auch wieder sehr gut gefallen und für mich waren die Folgen 4 und 5 das Highlight. Die Ganymed/Caliban-Krise bot aber auch sehr viel Spannung und der Schluss der Staffel ist deutlich spektakulärer als es das Finale der 1. Staffel war, deren Haupthandlungsstrang eigentlich erst mit erwähnter Folge 5 (vorerst) einen Abschluss findet. (Enden die Romane eigentlich jeweils zu dem Zeitpunkt der Staffeln? Mir ist aufgefallen, dass jeweils die letzte Folge einer Staffel den Titel eines Romans trägt. Oder nimmt sich die Serie mehr Freiheiten im Vergleich zur Vorlage?)

                              Schön, dass die Serie auch zumindest eine dritte Staffel bekommt.
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                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Die zweite Staffel hat mir auch wieder sehr gut gefallen und für mich waren die Folgen 4 und 5 das Highlight. Die Ganymed/Caliban-Krise bot aber auch sehr viel Spannung und der Schluss der Staffel ist deutlich spektakulärer als es das Finale der 1. Staffel war, deren Haupthandlungsstrang eigentlich erst mit erwähnter Folge 5 (vorerst) einen Abschluss findet. (Enden die Romane eigentlich jeweils zu dem Zeitpunkt der Staffeln? Mir ist aufgefallen, dass jeweils die letzte Folge einer Staffel den Titel eines Romans trägt. Oder nimmt sich die Serie mehr Freiheiten im Vergleich zur Vorlage?)

                                Schön, dass die Serie auch zumindest eine dritte Staffel bekommt.

                                Dein Instinkt täuscht dich nicht. Die 5. Folge der 2. Staffel ist das Finale des ersten Romans und unter idealen Produktionsbedingungen (Zeit und Geld) wäre dies wohl auch das Finale der ersten Staffel geworden. In der 2. Staffel sieht es ähnlich aus. Auch hier endet die Staffel nach ca. 60% Prozent des 2. Buches und das eigentliche Finale wird wohl wieder an den Anfang der nächsten Staffel geschoben. Somit konnte die 2. Staffel zwar gleich in die Vollen starten, aber die erste Staffel fühlte sich nach der 10. Folge sehr unfertig an. Ich hoffe, sofern der Serie keine lange Zukunft beschieden sein sollte, dass die Verantwortlichen in der 3. Staffel den 3. Band in seiner Gänze adaptieren, da sich dessen Ende mit ein paar kleineren Anpassungen als vorzeitiges Serienende eignen würde.

                                Zu den Freiheiten: Die Serie nutzt die Bücher als grobe Blaupause, hält sich aber nicht strikt an den Text der Vorlage. D.h. während die grobe Richtung beibehalten wird, gibt es im Detail (zwischen der Handlung des ersten und 2. Bandes liegen wen ich mich recht erinnere 2 Jahre, was die Entwicklung des Hybriden in der Vorlage zeitlich sinniger erscheinen lässt) und vor allem in der Figurenzeichnung teils deutliche Unterschiede. Vor allem letzteres ist meines Erachtens ein zweischneidiges Schwert. Die vier Figuren an Bord der Roci sind auch in den Büchern kein Highlight im Genre, die mit sonderlich viel Charakterzeichnung und Entwicklung glänzen. Sie funktionieren dort aber als Gegenpol zu all den Katastrophen, die den Bewohnern des Sonnensystems innerhalb der Reihe widerfahren und – was für mich sogar noch wichtiger ist - die Interaktionen des Vierergespanns Holden, Naomi, Amos und Alex untereinander bleiben mit wenigen Ausnahmen unterhaltsam und bis zu einem gewissen Grad stets leichtherzig. Die Serie möchte hingegen das Zusammenwachsen der Figuren in den Vordergrund stellen, vergisst mir dabei aber zu oft den Spaßfaktor und man macht auf ernst und dramatisch.

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