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[6x04] "Redoubt"

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    [6x04] "Redoubt"


    The Expanse - 6x04 - Redoubt
    .
    Folge: 6x04 (60) « 6x03 | 6x05 »
    Titel: Redoubt Kriegstrommeln
    Veröffentlichung: 31.12.2021 Amazon Prime Video
    Drehbuch: Dan Novak
    Regie: Anya Adams
    Links:
    IMDB Serienjunkies.de Fersehserien.de

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    Redoubt-12

    Handlung:

    Holden gerät in Konflikt mit seiner Crew, als seine umstrittene Entscheidung bekannt wird.
    Auf Ceres kämpfen Avasarala und ihr Team darum, die eskalierende humanitäre Krise einzudämmen.
    Drummers Fraktion plant einen Überfall und stellt sich offen gegen Inaros.
    Filip, zum Dienst auf einem Reparaturschiff degradiert, macht eine unerwartete Entdeckung.

    10
    ****** Eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** Sehr gute Folge
    30,00%
    3
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story
    40,00%
    4
    *** Durchschnittliche Folge
    30,00%
    3
    ** Relativ schwache Folge
    0%
    0
    * Eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    Zuletzt geändert von -Matze-; 02.01.2022, 02:08.

    #2
    The Expanse Aftershow: Season 6, Episode 4

    Mit Wes Chatham & Ty Franck
    Special Guests: Dan Nowak


    [27:17] | (Externer Link)



    Zuletzt geändert von One of them; 02.01.2022, 00:49.

    Kommentar


      #3
      Nicht schlecht, aber ich hätte aufgrund der Kürze der Staffel angenommen, dass die Folge ein wenig weiter geht, als sie letztendlich gegangen ist. Da ist noch arg viel Material für lediglich 2 Folgen übrig und meine Bedenken, dass das Finale ziemlich gehetzt ausfallen wird, verstärken sich.

      My name is Camina Drummer. You killed my friend. Prepare to die!


      Und während des Überfalls auf das Depot macht man sich noch sorgen, dass in Kürze eines von Marcos Schiffen auftauchen könnte, nachdem Josep aber seinen Unfall hat, ist der Gedanke völlig vergessen. Hmpf.
      Zuletzt geändert von Anvil; 31.12.2021, 11:30.

      Kommentar


        #4
        Nur noch 3 Folgen übrig und noch viele Handlungen anzuschliessen. Also genügend Zeit für einen kleinen Filler, müssen sich die Autoren gedacht haben .

        Jetzt keine schlechte Folge, aber eigentlich verharren ziemlich alle Habdlungsbögen am Status Quo. Schön waren die Gespräche wieso Holden Inaros laufen hat lassen. Die Hand ab Nummer bei Drummer war heftig.

        4 Sterne (und jetzt hoffe ich auf 2 überlange Folgen zum Abschluss)!

        Kommentar


          #5
          Ich gebe drei Sterne.

          Die Episode an sich ist nicht schlecht. Leider passiert nicht viel. Holden, Avasarala, Inaros und Co arbeiten quasi die Ereignisse der letzten Folge auf. Torpedo, Anschlag, Streit, usw. Alles wird nochmal beleuchtet. An sich nicht verkehrt, aber da man nur 6 Episoden hat, wirkt es wie eine Füllerepisode. Einzig das Drummer nun endlich klar Stellung bezieht bringt die Handlung etwas voran.

          Und das Admiral Duarte zur Beerdigung eines kleinen Jungen geht wirkte dann doch etwas konstruiert. Das sieht so aus, als wenn man ihn unbedingt noch in die Handlung reinquetschen wollte, obwohl er da eigentlich gar nichts zu suchen hat.

          Jetzt sind noch zwei Episoden übrig und ich bin gespannt wie man das zuende bringen will. Wahrscheinlich wird es sehr hektisch werden.


          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          ... Die Hand ab Nummer bei Drummer war heftig. ...
          Angesichts der wahnwitzigen Rekonstruktions-Medizin ist das nur halb so schlimm. Wahrscheinlich ist ihm bald ein neuer Arm gewachsen.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

          Kommentar


            #6
            Mir scheint auch noch etwas zu viel Stoff für nur 2 Folgen übrig - zumindest, wenn man die Bücher und die bisherigen Serien-Umsetzungen zugrunde legt.
            Vielleicht werden wir aber auch überrascht und die letzten beiden Folgen sind jeweils 3 Stunden lang.... Ich weiß unwahrscheinlich, aber ich hätte jedenfalls nichts dagegen.

            Ansonsten FROHES NEUES JAHR @alle!

            Kommentar


              #7
              ENDLICH sehen wir die Carmina Drummer aus der dritten Staffel wieder. Ihre Ansprache an Inaros am Ende war denn auch der beste Teil der Folge, denn ansonsten geht es vor allem darum, das Erlebte aus der letzten Foge zu verarbeiten.

              Auf der Roci findet Peaches heraus, dass Holden den Torpedo lahmgelegt hat und erzählt es Amos, der dann Holden zur Rede stellt. Holden erzählt ihm aber wiederum nichts von Naomis Sohn oder seinen Motiven, was schon merkwürdig ist. Immerhin sollte Holden doch langsam wissen, wie Amos tickt - und dass er Holdens Beweggründe eigentlich nachvollziehen sollte. Auch Naomi meint, dass Holden besser gefeuert hätte, aber ich kann Holdens Argnument verstehen. Das würde immer zwischen ihm und Naomi stehen, wenn er derjenige gewesen wäre, der ihren Sohn getötet hat.

              Ansonsten gibt es wieder einmal Lakonia, wo auch der Anführer-Admiral einen kurzen Auftritt hat. Offenbar ist man kurz davor, das im Orbit havarierte Alien Schiff wieder flott zu machen. Weiterhin finde ich, dass Lakonia zu viel Zeit wegnimmt. In diesem Abschnitt werden zusammen mit den verschwundenen Raumschiffen in den Ringen "nur" Brotkrumen für die dritte Trilogie gelegt, die Stand heute nicht kommen wird. Diese Handlung kann also nur mit einem Cliffhanger enden, der nimals aufgelöst wird.

              Die Feldamputation bei Drummers Gruppe fand ich auch heftig - aber immerhin kann die junge, nervöse Belterin vom Anfang der Staffel hier über sich hinauswachsen - offenbar ist sie eine besonnene Sanitäterin.

              Die Filip Handlung ist mir weiterhin egal. Kaum hat der mal ein paar Punkte in den Szenen mit dem einen Belter gesammelt, da macht sein Arschloch-Auftritt am Ende alles zunichte. Sein Schicksal interessiert mich einfach nicht.

              So, 4 Sterne für die Folge und ich werde langsam nervös, wie man dies alles in zwei Folgen zu einem halbwegs akzeptablen Schluss bringen will - wenn überhaupt...

              Kommentar


                #8
                Etwas schwächere Folge als 06x03 aber immernoch ok. Ich finde auch, dass zu viel Zeit auf den nervigen Sohn verschwendet ist, der mindestens zweimal pro Folge seine Gesinnung ändert.Nach wie vor nervt mich auch der Dialekt, den nur er und sein Vater zu haben scheinen. Bin gespannt aufs Finale, auch wenn ich keine übersichtliche Raumschlacht erwarten kann

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Nach wie vor nervt mich auch der Dialekt, den nur er und sein Vater zu haben scheinen.
                  Ist leider ein Problem der deutschen Synchronisation, denn im Original haben fast alle Belter diesen Akzent (bspw. auch Drummer). Bei Inaros und Phillip hat man sich aber wohl entschlossen, dies in der Synchro zu einem Stilmittel zu machen, damit beide auch als Vater und Sohn an der Sprache erkennbar sind.

                  Kommentar


                    #10
                    Das halte ich für etwas missglückt, die beiden wirken dadurch wie eine sehr kleine Untergruppe unter den Gürtlern.
                    Wie lange gibt es die Gürtler denn schon? Ist das nicht eine Art neue USA, wo alle hin sind, die sich ein neues Leben aufbauen wollten? Müsste ja schon eine ganze Weile vergangen sein, sodass sich aus den diversen Erdensprachen eine gemeine Zunge entwickeln konnte. Wobei die ja auch eine ganze Palette an eigenen Worten haben, vielleicht so eine Art Jugendsprache, die ich mittlerweile auch nicht mehr vollständig verstehe

                    Kommentar


                      #11
                      Es gibt eine eigene Sprache: Belter Creole

                      Zitat aus dem Text:

                      Die Bewohner des Asteroidengürtels kamen von überall auf der Erde, und sie brachten ihre jeweiligen Muttersprachen mit. Zudem, so Farmer, sind die Gürtelbewohner einfache Arbeiter, die meisten von ihnen wahrscheinlich ohne höhere Bildung und Fremdsprachenkenntnisse. Als sie im Asteroidengürtel Fuß fassten, mussten sie sehr schnell einen Weg finden, miteinander zu kommunizieren – reibungslose Kommunikation ist besonders im Falle einer Krise unabdingbar, und im Asteroidenbergbau in einer absolut lebensfeindlichen Umgebung überlebenswichtig. Daher schien es Farmer logisch, dass sie eine Kreole entwickeln würden.

                      Auf der Erde entstehen Kreolsprachen, wenn Sprecher verschiedener Muttersprachen miteinander in Kontakt kommen. Historisch gesehen geschah dies beispielsweise in den europäischen Kolonien in Afrika oder Südamerika. Vereinfacht gesagt mussten hier die Kolonialmächte einen Weg finden, mit den Ureinwohnern ihrer Kolonien zu sprechen. Sie vereinfachten daher ihre Muttersprache, sodass die Bewohner sie (und vor allem ihre Befehle) verstehen konnten. Diese wiederum übernahm Teile des Wortschatzes und der Grammatik aus der Sprache der Kolonialherren und vermischte sie mit Wörtern und grammatikalischen Strukturen aus ihrer eigenen Sprache. Aus diesem Mischmasch, dem Pidgin, entwickelt sich dann eine Kreolsprache, die – im Gegensatz zu ihrem Vorläufer – über eine sehr viel komplexere, aber immer noch vergleichsweise einfache Grammatik verfügt (und damit als Muttersprache erlernt werden kann, auch wenn dieses Kriterium in der Forschung umstritten ist).

                      [...]

                      Ausgehend von der Geschichte der Belter baut Farmer nun nach und nach ihre Sprache auf. Englisch, sozusagen die lingua franca der heutigen Zeit, diente ihm dabei als Ausgangspunkt. Englisch ist sozusagen die Sprache der „Kolonialherren“ im Gürtel, und der soziale Status eines Gürtelbewohners lässt sich daraus ableiten, wie gut er es spricht. Dazu borgt sich Farmer Wörter aus verschiedenen natürlichen Sprachen auf der Erde, darunter Chinesisch, Spanisch, Deutsch, Zulu oder Hindi.

                      [...]

                      Doch damit ist es jedoch nicht getan: Belta besteht zudem aus einer Reihe von Gesten. Die ersten Asteroidenbewohner mussten schließlich auch in der Lage sein, sich mitzuteilen, wenn die Funkgeräte in den Raumanzügen ausgefallen waren. Da diese dicken Anzüge keine feinen Gebärden zulassen, sind die Belter-Gesten oft sehr weit ausholend und übertrieben.



                      One of them hat dafür sogar einen eigenen Thread gemacht: klick
                      John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                      Stark: Yes. That's fair.
                      John: Good.
                      Stark: How much later?

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                        #12
                        Wow, wahnsinn. Danke fürs Raussuchen.

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                          #13
                          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                          4 Sterne (und jetzt hoffe ich auf 2 überlange Folgen zum Abschluss)!
                          Da sollte man seine Erwartungen herunterschrauben. Nur die letzte Folge läuft etwas länger (laut einem älteren Interview mit den Produzenten 63 Minuten, laut irgendeinem Review zur 6. Staffel ca. 75 Minuten).

                          Kommentar


                            #14
                            Gute Folge, keine Frage, aber so kurz vor dem Serienende auch etwas zu ruhig. Warum die Ereignissen mit den Siedlern und dem Alien Schiff überhaupt gezeigt werden, ist mir noch schleierhaft. Wird sich zeigen, ob man diesen Handlungsstrang in den letzten Folgen da noch hineinquetschen musste.
                            Camina ist inzwischen mein Lieblingscharkter in der Serie. Drücke ihr daher auch die Daumen, dass Sie das Finale überleben wird. Die Aktion mit dem Arm war schon heftig, da habe ich richtig mitgefühlt.

                            So, die nächsten zwei Folgen müssen jetzt abliefern.

                            4*

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                              Warum die Ereignissen mit den Siedlern und dem Alien Schiff überhaupt gezeigt werden, ist mir noch schleierhaft. Wird sich zeigen, ob man diesen Handlungsstrang in den letzten Folgen da noch hineinquetschen musste.
                              Das Problem ist, dass es den Handlungsstrang um die Marsianer auf Laconia schon seit der letzten Staffel gibt. Insofern hätte man damals schon deutliche Änderungen vornehmen müssen. Und dann hätten sich die Buch-Kenner natürlich wieder beklagt. Naja, vielleicht gibt es am Schluss einen Epilog, der erklärt, woraufhin das in den Büchern noch so hinausläuft oder etwas in der Art.
                              1966 Star Trek 2005

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