[6x06] "Babylon's Ashes" / "Babylons Asche" - SciFi-Forum

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[6x06] "Babylon's Ashes" / "Babylons Asche"

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    [6x06] "Babylon's Ashes" / "Babylons Asche"


    The Expanse - 6x06 - Babylon's Ashes
    .
    Folge: 6x06 (62) « 6x05
    Titel: Babylon's Ashes Babylons Asche
    Veröffentlichung: 14.1.2022 Amazon Prime Video
    Drehbuch: TBA
    Regie: Breck Eisner
    Links:
    IMDB Serienjunkies.de Fersehserien.de

    [Bilder]

    Handlung:

    --- TBA ---
    Trivia:

    Babylon's Ashes (Babylons Asche) ist der Name des 6. Buches auf dem diese Staffel basiert.
    Es hat Tradition, dass die letzte Folge jeder Staffel jeweils den Namen des entsprechenden Buches trägt.

    15
    ****** Eine der besten Folgen aller Zeiten
    26,67%
    4
    ***** Sehr gute Folge
    40,00%
    6
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story
    20,00%
    3
    *** Durchschnittliche Folge
    6,67%
    1
    ** Relativ schwache Folge
    6,67%
    1
    * Eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    Zuletzt geändert von One of them; 09.12.2021, 03:50.

    #2
    The Expanse Aftershow: Season 6, Episode 6

    Mit Wes Chatham & Ty Franck
    Special Guests: Steven Strait & Dominque Tipper


    [43:37] | (Externer Link)

    Zuletzt geändert von One of them; 15.01.2022, 10:36.

    Kommentar


      #3
      Das Finale war streckenweise leider so gehetzt wie erwartet. Und auch wenn hier noch einmal ein Effektfeuerwerk abgebrannt wird, muss man doch festhalten, dass uns wieder viele Sachen nicht gezeigt werden. So sehen wir leider kein Stück des Angriffes der UN- oder der Mars-Flotten auf Inaros Streitkräfte. Wir bekommen davon nur kurz am Rande etwas mit, wo Inaros noch einmal die Überlebenden für das letzte Gefecht anfeuert. Einzig den kurzen Kampf Gürtler vs. Inaros Flotte bekommen wir mit - und da hat sich Inaros eines ähnlichen Tricks bedient wie damals die Roci in Staffel 2. Allerdings frage ich mich schon, wann die Pella in diese Verkleidung geschlüpft ist, hieß es doch, dass die die ganzen letzen zwei Folgen direkt zum Ring unterwegs waren. Nun ja. Drummer überlebt mit Glück und der andere Piratencaptain opfert sich um die Pella zu rammen, wobei zwar nur moderate Schäden entstehen, aber Inaros 1st Lieutenant draufgeht. Filip kann sich indessen immer weniger mit seinem Vater identifizieren und setzt sich kurz vor Schluss sogar noch ab und nimmt anschließend den Nachnamen seiner Mutter Naomi (Nagata) an. Zu einem finalen Treffen von Mutter und Sohn komt es in der Folge aber nicht mehr

      Der Sturm auf die Railgun Plattformen ist dann der große Money-Shot und von der Taktik mit den ganzen Containern her durchaus spannend. Überrascht war ich aber schon, wie schnell hier die Railguns feuern können. Die Erd Railguns in Staffel 2 brauchten noch ewig zum Aufladen und dann auch nur für einen Schuss und hier geben die Geschütz Dauerfeuer. Klar, das sind jetzt Bodengebundene Kanonen aber irgendwann hätte denen auch mal die Munition ausgehen können. Und die Eroberung der Guns scheitert dann auch an zu viel Widerstand, weswegen sich Bobby mit ihrer Space Marine Rüstung opfern will und die Gun-Kontrolle ausschaltet. Sie überlebt aber dank Amos und der nun herbeieilenden Roci.

      Inaros wird anschließend ziemlich antiklimatisch besiegt, in dem man die Aliens zwischen den Ringportalen provoziert, so dass sie die Reste von Inaros Flotte auffressen, als der das Portal passieren will, um die Roci zu zerstören. Keine Ahnung, ob das in den Büchern so war, aber irgendwie ist dieses Ende, nun ja, unbefriedigend.

      In einer Verhandlung, die kurz aber prägnant ist (kein Vergleich zu der miesen, unlogischen Abschlussversammlung in der letzten Folge von Game of Thrones) will man dann Holden als neutrale Partei die Kontrolle über Medina und damit den Zugang zu den Ringportalen geben. Holden gibt die Kontrolle aber - als alles schon in trockenen Tüchern ist - umgehend an Drummer und die Gürtler weiter. Avasarala ist zwar erst ungehalten, aber am Ende scheint sie fast ein bischen stolz auf Holdens Winkelzug.

      Die Rocinate fliegt dann mit der um Bobby verstärkten Crew neuen Abenteuern entgehen, was durchaus ein schönes Schlussbild gibt.

      Und - ja - Laconia. Argh, eine Zeit und Geldverschnwendung. Weder wird die Geschichte um den wiederbelebten Jungen befriedigend zu Ende gebracht, noch ist das ein richtiger Cliffhanger. Oh ja, Duarte steht kurz davor, das havarierte Schiff der Protomolekül-Erschaffer zu reaktivieren und kappt kurz vor Schluss noch die Verbindungen mit Inaros. Aber wie schon mehrfach diskutiert - das ist alles theoretisch nur Setup für die dritte Trilogie, wo dann Laconia erst die neue Hauptbedrohung wird, bevor es zur letzten Kontrontation mit den Aliens hinter den Wurmlöchern kommt. Auch wäre ich mir nicht sicher, ob der gewählte Duarte Schauspieler tatsächlich den deutlich fieser auftretenmden Duarte der dritten Trilogie überzeugend hätte spielen könnte. Aber das ist ja nun alle Schnee von gestern.

      So, also, das Serien-FInale. Spektakulär war es ja noch einmal und die Handlung um Inaros wird trotz aller Gehetztheit doch zu einem abschließenden Ende gebracht. Die Folge funktioniert auch trotz der unbefriedigenden Laconia-Nebenhandlung durchaus gut als Abschluss der Serie. Ich gebe daher mit Wohlwollen 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.

      -------

      Generell muss ich sagen, dass mir die 6. Staffel trotz allem doch besser gefallen halt als die beiden Staffeln davor. Unterm Strich hatte The Expanse meiner Meinung nach die Hochphase aber in den Staffeln 2 und 3.

      Kommentar


        #4
        Insgesamt gefiel mir die Folge sehr gut und die Serie allgemein natürlich auch. Die Staffel hätte aber ruhig 10 Folgen haben dürfen, damit man wichtige Stränge ausführlicher bringen kann.

        Ich gebe 5 Sterne fürs Finale.

        Kommentar


          #5
          Ich gebe 4 Sterne.

          Wie hier schon geschrieben wurde ist das Finale etwas gehetzt. Es werden zwar alle Handlungsstränge mehr oder weniger abgeschlossen, aber das geschieht manchmal etwas sehr abrupt oder banal. Zudem wurde einiges Potential verschenkt. Am Ende sterben ja doch nur die Bösen. Und die werden ziemlich schnell beiseite geräumt. Die Gründung der Transportunion hätte man auch nicht in 5 Minuten abhandeln sollen. Das Thema hätte eine eigene Episode verdient. Genug Zeit hatte man dafür, siehe die beiden ziemlich lahmen vorherigen Episoden.

          Aber gut, wo es Schatten gibt, da gibt es auch Licht. Die Raumgefechte waren gut gemacht. Inaros durfte hier endlich mal glänzen. Drummer kommt nicht so gut weg und die UNN hat eine wirklich lange Leitung bevor sie was kapiert. Auch die Gefechte am Boden gegen die Railguns waren gut gemacht, ebenso der Trick um die Verteidiger zu überlisten. Und auch Naomis Improvisation am Ende konnte überzeugen.

          Letztlich bekamen die Hauptchars alle nochmal am Ende Screentime. Der Abschluss, als Holden seine Naomi im Arm hält ist auch gut. Endlich stimmt die Chemie zwischen den beiden mal. Das war sonst eher selten der Fall. Und die Roci hat endlich eine neue Pilotin.

          Das die Handlung auf Laconia ins Nirgendwo führt, und die beiden Kinder dafür bildlich irgendwo durch den Wald rennen, passt dann auch wieder. The Expanse bleibt sich eben selbst treu, auch bei den Schattenseiten. Pacing und Timing stimmen bis zum Schluss nicht. Aber hey, das gehört ja auch irgendwie dazu.

          Also alles in allem 4 Sterne. Ich würde mehr geben, aber dafür war das Ende zu gehetzt und manche Auflösung zu banal und abrupt.



          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            #6
            Kann mich Souvreign und Admiral Ahmose nur anschließen. Gute Folge, aber etwas gehetzt. Passt im Guten, wie im Schlechten zu den Auf und Abs der Serie. Insbesondere nach der Übernahme durch Amazon ging es doch immer im Wechsel zwischen lahm und gehetzt hin-und-her. Aber immerhin ging es weiter!
            Der Abschluß war nun kein so schlechter wie befürchtet, aber auch kein so toller wie erhofft.

            Vielleicht kommt noch mal was nach, ein Film oder eine Post-Staffel in eins-zwei Jahren. Auch ein Directors-Cut der Serie mit ein paar extra CGI-Szenen wäre nett.
            Wir werden sehen (und hoffen)!

            Kommentar


              #7
              Ich bin zufrieden. Ich fand nur die letzten 10 Minuten gehetzt: Im einen Moment löst sich Marco in seine Bestandteile auf, im nächsten sitzen wir am Verhandlungstisch, da wäre nett gewesen, hätte man ein paar Zwischenschritte nicht ausgeklammert. Wie ist die Lage auf Erde, Mars, den ausgehöhlten Asteroiden, auf den Jupitermonden und überall dazwischen? Wie ist die Stimmung unter den Leuten, wie geht es ihnen mit dem neuen Frieden und den Kompromissen? Zu Not hätte mir schon eine Montage gereicht, aber ein paar Szenen wären noch besser gewesen.

              Und natürlich ist es sehr schade, dass wir nicht zu sehen bekommen werden, wie es in den nächsten Monaten und Jahren weitergeht im Sonnensystem, und ob sich am Verhältnis Erde - Mars - Belt wirklich was ändert, und wie sich das gestaltet. Grade das hat den Anfang der Serie für mich so faszinierend gemacht, die alltäglichen Kümmernisse des Lebens im Weltraum.

              Ich finde auch nach wie vor gut, dass Laconia ein wenig skizziert wurde, auch wenn es - in diesem Rahmen - zu nichts geführt hat. Vielleicht wird ja noch was draus, und wenn nicht, haben wir die Bücher.
              John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
              Stark: Yes. That's fair.
              John: Good.
              Stark: How much later?

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                #8
                Don't cry because it's over. Smile because it happened.

                Sorry für die Kalenderweisheit, aber das ist tatsächlich das beste was mir nach der aller Wahrscheinlichkeit nach letzten Folge von The Expanse einfällt.
                Babylon's Ashes hat für mich persönlich eine Wahnsinns Serie mit einem absolut würdigen Finale verabschiedet.
                Klar hätte ich auch gerne am Ende noch 5-10 Minuten mehr gehabt um das Erreichte stärker zu zelebrieren. Trotzdem hat mir der 'Epilog' extrem gut gefallen und mich mit einem guten Gefühl den Fernseher ausschalten lassen.

                Die ganze Sequenz um die Schlacht gegen die Free Navy war extrem spannend. Marcos Schachzug passte zu ihm. Ganz verstanden habe ich es allerdings nicht, wie er es geschafft hat einem anderen Schiff eine Drive Signature zu geben, die zu 97% der Pella entspricht, bzw. die UNN Flotte hier derart zu täuschen. Trotzdem ein rasanter Verlauf, vor allem mit dem Angriff auf die Ring Station der optisch nochmal alles rausgehauen hat.

                An Holden Stelle hätte ich hier übrigens mal mit Medina Kontakt aufgenommen als die Roci aus dem Feuerbereich der Railguns heraus war und mit der Torpedierung der Station gedroht, wenn die Besatzung der Ringstation nicht sofort die Kampfhandlungen einstellt. Nicht jeder ist ja so fanatisch und bereit für die Sache zu sterben wie Marco selbst.

                Die Lösung die Ringentitäten zur Vernichtung der Free Navy einzusetzen, war ein schöner Payoff zu den Nachforschungen die Holden und Naomi die Staffel über über das Erscheinen der Phänomene getätigt haben. Ich hätte mir zwar an sich auch ein anderes Ende für Marco gewünscht, auch in Anbetracht der Tatsache, dass in der letzten Staffel mit Sauveterre ja schon bereits ein Bösewicht auf die gleiche Art abserviert wurde, aber ich hatte in diesem Moment mit dieser Lösung nicht gerechnet und fand sie daher sehr passend.

                Philipp hat sich also rechtzeitig abgesetzt, nachdem der lange angeteaserte Sinneswandel endlich vollzogen wurde. Das war mir schon fast ein bisschen zu viel des Happy Ends.

                Die Laconia Handlung fand ich persönlich ja immer extrem spannend. Natürlich ist das alles lediglich Vorarbeit für eine vermutlich nie erscheinende dritte Trilogie, aber sollte es sie doch irgendwann geben war das ein wichtiger Einstieg in diese Handlung.

                Jetzt wird es für mich Zeit endlich die Bücher weiter zu lesen denn ich will unbedingt erfahren was es mit den Protomolekül Erschaffern und ihren Feinden auf sich hat. Das größte Mysterium des Franchises und wenn alle Sterne in einer Reihe stehen gibt es vielleicht doch irgendwann jemanden der The Expanse, auf welche Art auch immer, filmisch zuende führt. Das würde mich sehr freuen.

                Danke an alle Beteiligten für eine höchstklassige Serie, die eine Buchreihe auf sinnvolle Art auf die Leinwand gebracht hat und die damit, gerade neben Produktionen wie Game of Thrones oder The Witcher, die jeweils eine ebenso erstklassige Vorlage auf nicht nachzuvollziehende Art verzerrt und zerstört haben, wirklich herausgestochen hat.

                Wie gesagt: Don't cry because it's over. Smile because it happened.

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                  #9
                  Tja, auch die letzte Folge konnte mich nicht so richtig begeistern.

                  Die Schlacht selbst war schon enttäuschend. Es war schon spannend, aber ich hatte da einfach was größeres erwartet. Da baut man den Konflikt schön auf, schickt Flotten gegeneinander los, und am Ende sehen wir etwas Gefechte zwischen 2-3 Schiffen. Ne, das war nix. Anstatt den etwas zu ausführlichen Angriff auf die Plattformen hätte man lieber etwas Schlacht zeigen können.

                  Wie Marco schlussendlich gestorben ist, das hat mir auch nicht gefallen. Die Aliens spielten keine Rolle mehr in der Staffel, aber um Marco mal eben zu entsorgen, dafür mussten sie noch mal herhalten. Dass Filip sich am Ende gerettet hat, fand ich auch etwas zu sehr Happy End. Die beiden hätten bis zum bitteren Ende kämpfen und Seite an Seite sterben sollen.

                  Der ganze Handlungsstrang um die Aliens wurde gar nicht mehr aufgenommen. Sehr sehr schade.

                  Laconia hätte man sich komplett sparen können. Wozu das ganze ? Wir hatten schon eine verkürzte Staffel, und dann quetschte die Macher das noch rein. Viel besser wäre es, wenn man die das ganze als Epilog gezeigt, so dass die Fans noch die Hoffnung haben, dass da noch was kommt. Ich persönlich glaube aber nicht, dass die Serie wiederkommen wird.

                  Es haben alle überlebt, es gab ein typisches Happy End, und das passte mir irgendwie nicht zu der Serie.

                  schwache 4,5*

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                    #10
                    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
                    einem anderen Schiff eine Drive Signature zu geben, die zu 97% der Pella entspricht
                    Es waren nur 17.1%

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                    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                    Wie Marco schlussendlich gestorben ist, das hat mir auch nicht gefallen.
                    Das ist wie er auch im Buch stirbt. Die Show folgt hier wie immer der Vorlage recht nahe. Dasselbe gilt für Filip's Überleben, auch wenn dies im Buch auf andere Weise geschah.


                    Laconia hätte man sich komplett sparen können. Wozu das ganze?
                    Ich kann diese ganzen Klagen über die Adaption von Strange Dogs nicht wirklich nachvollziehen.
                    Nachdem man am Ende von Staffel 5 sowohl Duarte, Laconia, die Dinger im Orbit, und auch Cortazar's Experimente mit dem Protomolekül dort geteasert hatte, konnte man diesen Strang nicht einfach komplett weglassen. Ohne Strange Dogs hätten weder Laconia noch das Protomolekül in dieser Staffel eine Rolle gespielt. Ich bin mir sicher, das hätte für mindestens soviel Aufregung gesorgt.

                    Diesen Part der Geschichte durch die Novella einzubinden war m.M.n. ein sehr cleverer Zug. Dies ist übrigens ein äusserst wichtiger Teil der späteren Story, wenn diese es dann mal auf den Bildschirm schaffen wird (wovon ich übrigens mittlerweile überzeugt bin).


                    Grundsätzlich bin ich mit der Staffel sehr zufrieden, und mit der letzten Folge hat man nochmals in die Vollen gegriffen, alles zu einem versöhnlichen und guten Abschluss gebracht, ist dabei weitgehend der Vorlage gefolgt und hat gleichzeitig die Weichen für eine Weiterführung gestellt.

                    So war dann auch der allerletzte Dialog der Folge recht offensichtlich direkt ans Publikum gerichtet:

                    Holden: "And we still don't know what happened to that protomolecule sample. Sooner or later, we're gonna have to..."
                    Naomi: "Let's just stay here for a minute."

                    Und ganz am Ende der Credits sieht man dann nochmals, was in The Expanse die wirklich grosse Bedrohung ist.


                    Zum Theme "definitives Ende":

                    Auszug aus dem Amazon Live-Interview vom Donnerstag:

                    Ty Franck:
                    "The show is... is stopping at least for an amount of time"
                    "..but I would say: wait and see..."
                    "there is a lot of things happening that the fans don't know about..."

                    Daniel Abraham:
                    "And that we can't talk about!"

                    Ty Franck:
                    "..and that we can't talk about ... so, you know, just wait and see and we'll see what happens."



                    Ty & That Guy (Ty Franck + Wes Chatham) gestern via Twitter:

                    "To the people saying the Expanse has ended... no they are just taking a pause!"

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                      #11
                      Zitat von One of them Beitrag anzeigen
                      ... Ich kann diese ganzen Klagen über die Adaption von Strange Dogs nicht wirklich nachvollziehen.
                      Nachdem man am Ende von Staffel 5 sowohl Duarte, Laconia, die Dinger im Orbit, und auch Cortazar's Experimente mit dem Protomolekül dort geteasert hatte, konnte man diesen Strang nicht einfach komplett weglassen. Ohne Strange Dogs hätten weder Laconia noch das Protomolekül in dieser Staffel eine Rolle gespielt. Ich bin mir sicher, das hätte für mindestens soviel Aufregung gesorgt. ...
                      Selbstverständlich hätte man das einfach weglassen können. Angesichts der kurzen Sendezeit wäre das nur vernünftig gewesen. Dafür hätte man andere Dinge, wie den Aufbau der Transportgesellschaft oder die Nahrungsversorgung der Erde durch Prax' neue Pflanzen thematisieren sollen. Aber nein, die Transportgesellschaft wird in 5 Minuten gegründet und Prax hat nur einen Cameo Auftritt. Dafür können wir jede Episode zwei Kindern zusehen, deren Bedeutung sich nur Buchlesern erschliesst. Diese Priorisierung ergibt keinerlei Sinn.

                      Das Laconia und das Protomolekül irgendwie böse sind, ergibt sich auch nur aus den bekannten SF-Genreregeln. Innerhalb der Serie wird das nicht so deutlich. Duarte sieht wie der nette Nachbar von nebenan aus und den wahnsinnigen Cortazar sieht man gar nicht. Was die da mit dem Molekül und der Werft machen muss man sich erraten oder aus den Büchern wissen. Das hier irgendeine Bedrohung entsteht muss man wissen, onscreen erschliesst sich das nicht.

                      Und ja, weder Laconia noch das Protomolekül spielten hier irgendeine Rolle. Deshalb hätte man es auch nicht reinquetschen müssen. Und wenn man unbedingt eine Fortsetzung ankündigen will, dann hätte da auch eine 5 Minuten Szene mit Duarte und Cortarzar am Ende gereicht. Da hätte man dann zeigen können was sie eigentlich mit der Werft vorhaben und das dies für die Menschheit bedrohlich ist. Die beiden Kinder hätte es dazu nicht gebraucht.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        #12
                        Und ganz am Ende der Credits sieht man dann nochmals, was in The Expanse die wirklich grosse Bedrohung ist.
                        Es wurde angeteasert. Das ist Super, aber ich hoffe jetzt auch das geliefert wird. Denn zuviel Zeit zwischen dem Ende dieser Staffel und dem, was auch immer nun folgen könnte (7 Staffel oder vielleicht ein Abentfüllender Spielfilm?) sollte nicht vergehen. Ich bete und hoffe auf eine Fortsetzung aber das sollte in den nächsten 2 Jahren passieren. Oder hast du Lust in 20 Jahre ne Fortsetzung zu sehen? Das selbe Problem hat James Camarron mit Avatar. Teil 1 liegt nun 13 Jahre zurück und jetzt kommt Teil 2 irgendwann 2022. Ob das wirklich ein Sinnvoller Move ist?
                        "Faszinierend!"
                        "In der Tat!"

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                          #13
                          Gutes STAFFEL-Finale. Denn als Serien-Finale kann man diese Folge nicht wirklich bezeichnen, merkt man zwar, dass die Geschichte um Marco Inaros vorbei ist, aber die Gesamthandlung weitergeht. Ich glaube nicht, dass die Autoren, beim Schreiben schon wussten, dass sie ein Serienfinale schreiben.

                          Die Schlacht war optisch recht gut, wenn auch kein Vergleich zu dem was andere Serien wie "Book of Boba Fett" so abfackeln. IMO sieht man bei "The Expanse" stets die CGI-Herkunft seiner Effekte an.

                          Ansonsten hat das Staffelfinale das selbe Problem wie das letzte. Da wirken die Folgen davor laaaanggezogen, um dann Schlag auf Schlag zu gehen. Gerade Inaros Ende war IMO ziemlich deus ex machina mäßig. Was die Temposchwierigkeiten anbelangt, blieb sich die Serie also selbst treu .

                          Die Verhandlungen am Ende waren ok und wirken wie ein Abschluss für die letzten 3 Staffeln. Von dem her merkt man schon, dass die zweite Trilogie zu Ende geht. Ein Highlight wie das Finale der dritten Staffel ist es aber nicht geworden:

                          5 Sterne (und ich hätte so gerne noch ein letztes Mal die Höchstpunktezahl vergeben)!

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                            #14
                            War ein sehr schönes Staffelfinale, aber ein sehr sehr schlechtes Serienfinale. Keine Ahnung warum man das macht und eine Serie mit so vielen offenen Fragen enden lässt ... Ich dachte Mr. Amazon ist so ein riesen Fan der Serie ...
                            "...To boldly go where no man has gone before."
                            ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                              #15
                              Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
                              Ich dachte Mr. Amazon ist so ein riesen Fan der Serie ...
                              Das ist eher ein Mythos. Für die Rettung der Serie darf man sich bei der Amazon Programmchefin Jennifer Salke bedanken. Man hat die Rettung medienwirksam bei einer Konferenz wo Teile des Casts und Mr. Bezos anwesend waren, öffentlich gemacht, damit der Amazonchef ein paar Internetpunkte sammeln konnte.

                              Ich schließe mich an, gutes Staffelfinale, was es ordentlich krachen lässt, aber hier und da ein wenig gehetzt. Hätte 10 bis 15 Minuten mehr Laufzeit vertragen können.

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