Handlung: Die Schiffe von Mars, Erde und der OPA wurden gewaltsam abgebremst. Während Anna sich um die Verwundeten und Sterbenden kümmert, nutzt Clarissa Mao das Chaos um zur Rocinante zu gelangen und Holden ein für alle mal zu töten. Ashford und Drummer müssen ihre Differenzen beilegen, um sich aus einer brenzligen Lage befreien zu können.
Regie: Jennifer Phang
US-Ausstrahlung: 20.06.2018
Fallen World leitet das Finale ein. Die Figuren werden auf ihre Positionen gebracht (Ashford übernimmt das Kommando und lädt alle anderen Figuren zu sich auf die Behemoth ein). Rückblickend hätte man die Handlungen auf der Thomas Prince und der Behemoth in den letzten beiden Folgen ökonomischer erzählen können bzw. müssen, da diese mehr oder weniger auf die Abbremsung gewartet haben und nur die Holden-Handlung sinnvoll vorangeschritten ist. Da hatte ich als Buchleser was anderes erwartet, aber stattdessen geht die Serie hier ihren eigenen Weg. Hier sitzt nun Holden in Warteposition. Während die letzten Episoden ziemlich schlampig bei Umsetzung von Schwerelosigkeit waren, beweist die Serie wieder ein Auge für Details. Feuer in Schwerelosigkeit sieht zumindest so ähnlich aus wie in der Episode dargestellt und Tränen sammeln sich im Auge statt die Wangen herunterzulaufen. Schade, dass die Serie das nicht immer so ehrgeizig umsetzt. Aber das ist wohl der Realität des Serienbusiness (Budget- und vor allem Zeitlimitationen) geschuldet.
Etwas seltsam war die Szene mit dem Kampf zwischen Naomi und Clarissa bzw. das Loch in der Luftschleuse. Verhindert das Kraftfeld oder was auch immer die Schiffe festhält auch das Entweichen der Atmosphäre? Das würde sich aber mit der Szene als Naomi ihr Skiff verlässt beißen, wo sie extra die Luftschleuse geöffnet hat, um das Feuer zu ersticken, obwohl ihr Schiff auch festgehalten wird. Keine Ahnung, muss ich mir nochmal anschauen.
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