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The 100 (Serie 2014)

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  • endar
    antwortet
    Chic! Und mögen noch so viele Gene durch einen nuklearen Holocaust geschädigt werden, das Gen für den guten Geschmack gehört zweifelsohne nicht dazu.

    Aber wollen mal nicht zu kritisch sein. Die Bewohner rund um Tschernobyl sollen ja sich auch inzwischen anziehen wie Klingonen und ihre Möbel aus Ästen basteln. Warum also nicht?

    Irgendwie kriege ich jetzt ja doch Lust, nochmal reinzugucken.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Wie ist das eigentlich in der Serie? Bevor ich wieder was falsches sage. Waren die "Eingeborenen", also die Nachfahren der Überlebenden des Atomkrieges (auch alle sehr jung und sehr hübsch) eigentlich bemalt?
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    Na klar. Die Grounders haben schließlich alle das Mad Max-Handbook of dystopian future gelesen.

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  • endar
    antwortet
    Deine Assoziation war schon insofern nicht ganz zutreffend, weil die da gar nichts "aufbauen" sollten. Wenn ich mich recht entsinne, sollten die da hinfliegen, damit die Erwachsenen mit Hilfe von unabnehmbaren, erm, leicht abnehmbaren Armbändern messen können, ob und wenn, wie schnell die Kiddies sterben. Und das bei einer 1 Kind Politik.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Meine hist. Vergleiche waren auch ehrlich gesagt mehr so eine "Assoziation" die ich einfach mal mitteilen wollte.
    Mir sind noch ein paar mehr Details aufgefallen: Man hat den Leuten keine wirklichen Waffen, vor allem keine Feuerwaffen, mitgegeben und ich meine mich zu erinnern, dass auch einer von denen sagt "uns Verbrechern gibt man keine Waffen mit".
    Irgendwo taucht dann als Spannungssteigerung eine Pistole auf.

    Dass die nicht richtig bewaffnet sind, macht es fast noch spannender.
    Aber stimmt schon, die haben alle doch recht gut ausgebaute Fähigkeiten, so als hätten die zumindest theoretisch das Wildnisleben studiert. So könnte man sich das zurechtbiegen, damit es wieder Sinn macht.

    Auf jeden Fall alle gut gebaut und knackig! Das ist doch das was im Leben wirklich zählt. *duck und wech*
    *schlafen leg*

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  • endar
    antwortet
    Ja, so ist das mit den Vergleichen. Ich warte noch darauf, dass einer "Australien" sagt.

    Natürlich haben die Griechen nicht irgendwelche ungebildeten 15jährigen in ein Boot gesetzt und gesagt "Jetzt segelt mal schön und schaut mal wieder rein!"

    Vielleicht hätten sie sich auch über die Beziehungsprobleme zu ihrem Vater unterhalten, aber ohne ein Minimum an Seekunst hätten nämlich die jungen Rabauken kaum den Hafen verlassen können.

    Obwohl die in der Serie offenbar keine Schwierigkeiten haben: Fährtenlesen, schwimmen, alles kein Problem. Besonders die Blonde, die kann alles! Nicht zu vergessen den gesunden Teint, den man in einer Gefängniszelle auf einer Raumstation so bekommt.

    Wie ist das eigentlich in der Serie? Bevor ich wieder was falsches sage. Waren die "Eingeborenen", also die Nachfahren der Überlebenden des Atomkrieges (auch alle sehr jung und sehr hübsch) eigentlich bemalt?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    ... Auf einer Raumstation, ähnlich wie auf einem U-Boot oder Flugzeug, braucht man hochspezialisierte, professionelle Menschen, die ihre Aufgaben mit Routine erledigen. Dafür muss man "unbekümmert" sein, das kann man aber nur im Gefühl der Sicherheit. ...
    Das sollte bei 2500 Hanseln auch kein Problem sein. Das dürfte eher einem langweiligen Dorfleben ähneln. Ich wüsste auch nicht, wie da ein Terrorsystem lebensfähig sein sollte. Wenn sich doch mal einer zum Gott-Kaiser berufen fühlt, dürfte der wahrscheinlich 20 Minuten später von all den Leuten, die ihre Ruhe haben wollen, gelyncht werden.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    ... Und/denn wenn die Ärztin irgendwann hingerichtet ist, wer behandelt dann? Vielleicht haben sie noch ein, zwei andere Ärzte, aber irgendwann ist Schluss. Wer bildet den Nachwuchs aus? Falls der nicht gerade im Gefängnis sitzt oder auf dem Planeten Radioaktivität testet. Das Problem stellt sich wohl nicht. ...
    Nun, der Nachwuchs ist ja weg und war sowieso kriminell und wäre bald hingerichtet worden. Also braucht man da auch keine Lehrer mehr.

    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    ... Dieses Aussenden junger Menschen, egal ob das nun Verurteilte sind, oder nicht, ist wohl bei früheren Völkern gelegentlich vorgekommen.
    Es hat so einen archetypischen Charakter. Die Ausgesandten sollen dann woanders was neues aufbauen.
    Hierbei ist es zwar wie eine Art Versuchskaninchen Vorauskommando, aber von der Art her sieht es aus wie "Athen sendet seine jungen Leute und die sollen dann woanders was aufbauen". ...
    Das waren aber reguläre Kolonial-Unternehmungen die gut vorbereitet gewesen waren. Immerhin hatten die griechischen Kolonien in den meisten Fällen eine recht lange Lebensdauer. Und man siedelte sich auch eher selten im Ödland an, sondern eher da, wo schon irgendwo in der näheren Umgebung andere Griechen siedelten und/oder man gute Kontakte zu den Einheimischen hatte. Natürlich brach der Kontakt zur Mutterstadt nie ab. Ganz im Gegenteil. Und Verurteilte waren bei solchen Unternehmungen auch eher selten dabei.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
    @Endar: Klar, da gibt es einige Logikfehler in der Serie. Man könnte es vielleicht so zurechtbiegen: Die Leute auf der Raumstation wissen dass sie mit ihrem (faschistoiden) System so in der Form nicht mehr weiter kommen. Es gibt wohl nicht nur eine Sauerstoff-Mangel-Krise sondern wohl auch gesellschaftlich.

    Dieses Aussenden junger Menschen, egal ob das nun Verurteilte sind, oder nicht, ist wohl bei früheren Völkern gelegentlich vorgekommen.
    Es hat so einen archetypischen Charakter. Die Ausgesandten sollen dann woanders was neues aufbauen.
    Hierbei ist es zwar wie eine Art Versuchskaninchen Vorauskommando, aber von der Art her sieht es aus wie "Athen sendet seine jungen Leute und die sollen dann woanders was aufbauen".

    Den Begriff Sozialutopie hatte ich ja sowiso schon genannt.
    Athen ist eben kein abgeschlossenes System gewesen. Trat ein Mangel auf, so konnte der theoretisch immer noch geheilt werden. Das geht in einem geschlossenen System nicht, weswegen ich das ganz explizit betont habe.

    Der Unterschied zu Athen (und anderen historischen "Vergleichen") ist derjenenige, dass die Athener sich jederzeit für ihren Verlust einen Ersatz holen konnten.

    Zumal das System Athens (wie andere Kleinstaaten auch) auf Sklaverei aufgebaut war. Wenn heute von den "Athenern" die Rede ist, dann geht es um die reiche Oberschicht. Plato, Sokrates etc. pp. sind ohne diesen Hintergrund gar nicht denkbar. Was wäre Sparta ohne die Heloten gewesen?

    Und von wegen "was aufbauen"... schickt man dann nicht Ärzte, Baumeister, Landwirte, Leute, die irgendwas gelernt haben? Gibt man dann nicht Werkzeug mit? Und warum sollte man annähernd die gesamte gebährfähige Generation wegschicken? Und war da nicht auch noch irgendwas mit einem nuklearen Holocaust?

    Und um von einer "Utopie" oder "Dystopie" sprechen zu können, braucht es in meinen Augen irgendwie immer noch ein mehr oder minder glaubwürdiges Konzept.

    Das einzige Konzept dieser Serie ist es, hübsche junge Leute durch den Wald laufen zu lassen...

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    @Endar: Klar, da gibt es einige Logikfehler in der Serie. Man könnte es vielleicht so zurechtbiegen: Die Leute auf der Raumstation wissen dass sie mit ihrem (faschistoiden) System so in der Form nicht mehr weiter kommen. Es gibt wohl nicht nur eine Sauerstoff-Mangel-Krise sondern wohl auch gesellschaftlich.

    Dieses Aussenden junger Menschen, egal ob das nun Verurteilte sind, oder nicht, ist wohl bei früheren Völkern gelegentlich vorgekommen.
    Es hat so einen archetypischen Charakter. Die Ausgesandten sollen dann woanders was neues aufbauen.
    Hierbei ist es zwar wie eine Art Versuchskaninchen Vorauskommando, aber von der Art her sieht es aus wie "Athen sendet seine jungen Leute und die sollen dann woanders was aufbauen".

    Den Begriff Sozialutopie hatte ich ja sowiso schon genannt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich dachte es gibt auf der Raumstation nur rund 2500 Überlebende?

    Jedenfalls stimme ich zu, das 100 jugendliche Straftäter zu viel sind, wenn die Gesamtbevölkerung so niedrig ist. Aber vielleicht war ja die Langeweile schuld. Oder "Schubsen im Sandkasten" ist bereits eine Straftat.
    2500 anstelle von 4000 würde die Sache statistisch ja nur noch schlimmer machen. Ich meine, irgendwo 4000 gehört oder gelesen zu haben. Aber ich habe das jetzt auch nicht mehrfach geschaut, da lege ich nicht die Hand ins Feuer. Letztendlich sind das Details, die den Unsinn vielleicht ein bisschen besser dastehen lassen oder sie schaffen neue Fragen.

    Das Strafsystem ist auch eine Sternstunde der Unlogik:
    Ein solches Strafsystem kann leider auf einer Raumstation nur schlecht funktionieren. Es kann vielleicht funktionieren, wenn man genügend "Nachschub" hat, aber nicht in einem kleinen, abgeschlossenen System.

    Auf einer Raumstation, ähnlich wie auf einem U-Boot oder Flugzeug, braucht man hochspezialisierte, professionelle Menschen, die ihre Aufgaben mit Routine erledigen. Dafür muss man "unbekümmert" sein, das kann man aber nur im Gefühl der Sicherheit.

    Ein Terrorsystem widerum, das jedes Fehlverhalten und sei es noch so marginal, mit dem Tode bestraft, versetzt die Menschen in einen Zustand höchster Anspannung und Unsicherheit und führt deswegen ganz automatisch massenhaft zu Fehlern. Es nimmt auch jede Möglichkeit, spontane, situationsbedingte Entscheidungen zu treffen, die auf Raumstationen, U-Booten und Flugzeugen doch immer mal wieder vorkommen.

    Ich hoffe, dass ich mich richtig erinnere, dass diese Ärztin hingerichtet werden sollte, weil sie ein Medikament verschwendet hätte (die spannende Intrige mal außen vor gelassen). Es ist also jede einzelne Entscheidung gleichzeitig ein mögliches Todesurteil. Und das funktioniert eben nicht, weil ein Damoklesschwert paralysiert. Es ist aber nunmal leider so: je anspruchsvoller die Aufgaben sind (auch in Sinne von Gründlichkeit und Präzision), desto freier müssen die Menschen sein, die sie erledigen. Das gilt auch für die Realitäten in Fernsehserien.

    Und/denn wenn die Ärztin irgendwann hingerichtet ist, wer behandelt dann? Vielleicht haben sie noch ein, zwei andere Ärzte, aber irgendwann ist Schluss. Wer bildet den Nachwuchs aus? Falls der nicht gerade im Gefängnis sitzt oder auf dem Planeten Radioaktivität testet. Das Problem stellt sich wohl nicht.

    Wie mans dreht und wendet, das ganze ist so unlogisch, dass kaum Logik reinzubringen ist.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    ... Das sind alles einfache Fragen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn man 4000 Menschen hat und davon ausgeht, dass die "normalverteilt" sind, dann kann es nur eine gewisse Anzahl von 18 bis 21jährigen geben. ...
    Ich dachte es gibt auf der Raumstation nur rund 2500 Überlebende?

    Jedenfalls stimme ich zu, das 100 jugendliche Straftäter zu viel sind, wenn die Gesamtbevölkerung so niedrig ist. Aber vielleicht war ja die Langeweile schuld. Oder "Schubsen im Sandkasten" ist bereits eine Straftat.

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  • endar
    antwortet
    @Wolf4310: Dann erinnere ich mich da wohl falsch, das kommt wohl mal vor. Aber der Flug war die Alternative zur Todesstrafe? Dann sind die also alle unter 18? Das ist keine ernstgemeinte Frage. Naja, das erklärt das kleine irre Hopsemädchen.

    Zur Raumstation: Auch beim Zusammensetzen alter Stationen muss es eine Planungsphase geben, die wahrscheinlich noch viel komplizierter sein dürfte als wenn man etwas neu baut.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Naja, der Atomkrieg, das soll man mal nicht so eng sehen. Das war eben wohl ein besonderer Atomkrieg, bei dem nach 100 Jahren alle Spuren der vorigen Zivilisation verschwunden sind (bis auf keine Autohäuschen) und wo nur Urwald übrig bleibt.
    Die Gegend um Mount Weather ist relativ spärlich besiedelt, die nächste Stadt ist ca 20-30 km entfernt und von Washington dürfte nach einem Atomkrieg nicht mehr viel stehen.

    Immerhin war sie ein Widerspruch in sich, da die 100 Delinquenten ja alle über 18 gewesen seien. Also auch hier: alles voll überzeugend.
    Blondie ist keine noch keine 18

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Es wurde ganz klar gesagt, dass niemand unter 18 auf den Planeten geschickt wurde.
    Wann wurde das gesagt? Kann mich nicht erinnern das soetwas gesagt wurde.
    Dafür wurde öfters erwähnt das die Jugendlichen Staftäter zum 18 Geburtstag "gefloatet" werden.
    Und auch sonst scheinen Straftäter binnen 24 Stunden in der Luftschleuse zu stehen, von daher wäre es eher ein Wiederspruch wenn die 100 über 18 wären.

    Wenn gesagt wurde, dass 100 Leute eingesperrt waren, dann muss es auch einen Ort gegeben haben. Es besteht offensichtlich Kapazität für mindestens 100 Insassen. Da sie alle aussahen wie Fitnessmodels werden es wohl kaum Quartiere wie auf Sklavenschiffen gewesen sein. Das ist eine logische Schlussfolgerung und mehr muss man nicht wissen.
    Den Ort und die Quartiere hat man am Anfang der 1. Folge gesehen, von daher muss man nicht "logisch Schlußfolgern" wie sie untergebracht waren

    Eine Raumstation zur Rettung der Menschheit in den Orbit zu schießen und diese mit mindestens 100 Gefängnisbetten auszustatten. Raumstationen konstruiert man nicht ohne Grund so effektiv wie möglich und überlegt sich bei jedem Raum dreimal, ob der sein muss. Die Konstrukteure scheinen die Gefängnisse für sehr wichtig gehalten zu haben.
    Die Raumstation wurde nicht geplant und gebaut damit ein paar Menschen überleben, die wurde (so wie ich das verstanden habe) nach dem Atomkrieg aus mehreren Raumstationen verschiedener Nationen zusammengeschustert.

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  • Sternenkreuzer
    antwortet
    Spontan fallen mir zwei Sachen ein: Arrestbereiche in einer Station zu schaffen im Nachhinein ist nicht das Problem denke ich. An Bord dürfte es sowiso sowas wie verschiedene Bereiche und Decks geben. Auch kann es sein dass die Delinquenten nicht dauerhaft weggesperrt sind, sondern irgendwie als Verbrecher "markiert" wurden und somit mehr so ne Art ausgestoßenen-Charakter hatten. Ich bin aber nicht ganz sicher ob irgendwann erwähnt wurde, wie die Kerker-Bereiche genau aussahen.

    Dass die Leute nicht fett sind ist klar, wahrscheinlich gibt es dort oben sowiso nur begrenzt Nahrung und evtl keine Süßigkeiten. Klar sehen die Schauspieler etwas "zu gut" aus stellenweise. Das ist dann die Ebene der Darstellung.

    Dann was zum Planeten beobachten: Es wurde mir nicht ganz klar, welche Beobachtungsmöglichkeiten die dort oben haben. Es sollten starke Beobachtungskameras vorhanden sein. Damit müsste man eigentlich so weit ran-zoomen können dass man die Oberfläche im Blick hat.
    Auch Personen und sonstige Aktivität müssten auffallen. Egal ob das Grounder sind oder aber die "100" und die Frage ob sie am Leben sind.

    Ich bin nicht sicher wie der Orbit der Station aussieht. Ob er geostationär ist oder nicht. Dennoch sollte man größere Teile der Erde beobachten können.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen




    Natürlich kann man sich was zurechtphantasieren, um diesen Mangel zu heilen, aber es wird einem nicht glaubwürdig gelingen.

    Eine Raumstation zur Rettung der Menschheit in den Orbit zu schießen und diese mit mindestens 100 Gefängnisbetten auszustatten. Raumstationen konstruiert man nicht ohne Grund so effektiv wie möglich und überlegt sich bei jedem Raum dreimal, ob der sein muss. Die Konstrukteure scheinen die Gefängnisse für sehr wichtig gehalten zu haben.

    Was für ein alberner Quatsch.
    Oh, es ist ja noch viel dämlicher. Die Raumstation war so nie geplant, sondern wurde nach dem Atomkrieg von den Besatzungen der verschiedenen Raumstationen, die zufällig gerade im Orbit waren, zusammen gebastelt. Das Ding war nie so geplant

    Aber wir sollen der Serie ja noch abnehmen, das die überlebenden "Grounder" innerhalb von 100 Jahren die Zivilisation vollständig vergessen.
    Oder das die da 100 Jahre herumturnen und die Menschen auf der Raumstation bekommen davon so gar nichts mit.

    Das kostet dann richtig Energie, ich würde das nicht empfehlen.
    Das stimmt nicht. So schnell friert es da nicht. Das Vakuum des Alls ist ein sehr guter Wärmeisolator. Bei so einer Riesenstation muss man eher schauen, dass die Energie sich nicht zu sehr staut.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
    Es ist nicht unlogisch, daß auch unter 18jährige dazu gehören. Die haben ja nur so lange warten müssen bis sie 18 werden damit sie ihre Strafe antreten können. Todesstrafe erst ab 18. Es dürfte keiner in der Gruppe älter sein. Werde ich mal drauf achten, ob das auch storymäßig eingehalten wird.
    Es wurde ganz klar gesagt, dass niemand unter 18 auf den Planeten geschickt wurde.

    Und sie waren eingesperrt waren bis zu ihrem 18ten. Denn hätte man die Straftäter frei herumlaufen lassen, wäre das ja noch unplausibler. Aber es ist immer ein bisschen schwierig, die Logik in der Unlogik zu finden.

    Es sitzen wohl nicht alle Jugendlichen im Knast. Sondern nur die, die gegen die harten Regeln des neuen Wertesystems der Raumstation verstoßen haben.
    Das sind alles einfache Fragen der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn man 4000 Menschen hat und davon ausgeht, dass die "normalverteilt" sind, dann kann es nur eine gewisse Anzahl von 18 bis 21jährigen geben.

    Und die liegt bei 100 bis 200. Je nach Art und weise, wie man das rechnet, ob man eine Überalterung annimmt oder ob es Ein-Kind-Regelungen gibt (die es wohl zu geben scheint).

    Man kann also mit Fug und Recht davon aussgehen, dass die Mehrzahl der Angehörigen der Altersgruppe im Gefängnis saß (und nicht etwa auf der Schulbank oder bei der Ausbildung, um für die Zukunft zu sorgen).

    Wieviele Knastzellen die Raumstation wirklich hat und ob die ausgelastet sind oder nicht, wurde mE nicht gesagt.
    Wenn gesagt wurde, dass 100 Leute eingesperrt waren, dann muss es auch einen Ort gegeben haben. Es besteht offensichtlich Kapazität für mindestens 100 Insassen. Da sie alle aussahen wie Fitnessmodels werden es wohl kaum Quartiere wie auf Sklavenschiffen gewesen sein. Das ist eine logische Schlussfolgerung und mehr muss man nicht wissen.

    Natürlich kann man sich was zurechtphantasieren, um diesen Mangel zu heilen, aber es wird einem nicht glaubwürdig gelingen.

    Eine Raumstation zur Rettung der Menschheit in den Orbit zu schießen und diese mit mindestens 100 Gefängnisbetten auszustatten. Raumstationen konstruiert man nicht ohne Grund so effektiv wie möglich und überlegt sich bei jedem Raum dreimal, ob der sein muss. Die Konstrukteure scheinen die Gefängnisse für sehr wichtig gehalten zu haben.

    Was für ein alberner Quatsch.

    Ich denke, nicht genutzte Knastzellen müssen auch nicht unbedingt mit Energie versorgt werden, die die Station natürlich nicht im Übermaß hat.
    Vielleicht ist es ja so: Die Konstrukteure der Raumstation haben sich einfach ein bisschen übernommen und viel zu groß geplant und jetzt fehlt die Energie und die ganzen Jugendgefangenen werden auf den Planeten geschossen.

    Die Leute da jammern ja auch die ganze Zeit, dass die Luft ausgeht und als Hinrichtungsmethode werden die Leute dann ins All rausgeblasen (inkl. eines ganzen Raumes voll atembarer Luft). Da ist alles möglich!

    Aber mal ganz im Ernst. Auf der Erde kann man die "Energieversorgung" eines Raumes oft per Lichtschalter steuern, zumindest im Sommer. Aber auf einer Raumstation muss sicherlich ein gewisses Grundniveau gehalten werden und zwar überall. Genau aus demselben Grund, aus dem man auf der Erde die Heizung bei starken Minustemperaturen in unbenutzten Räumen mindestens auf Frostschutz stellt, damit die Rohre nicht einfrieren.

    Das kostet dann richtig Energie, ich würde das nicht empfehlen.

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