Zitat von lucif3r
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Für die kinetische Energie eines Objektes gilt E=1/2m*v² -> je größer E desto größer v.
Das Problem ist nur, wenn man in den Bereich der Lichtgeschwindigkeit kommt:
Dann gilt m=m0/Wurzel(1-x²) wobei x=v/c ist, also das Verhältnis von realer Geschwindigkeit zur Lchtgeschwindigkeit und m0 die Projektilmasse in Ruhe.
Setzt man das in eine Formel, ergibt sich
(mit v=x*c)
E=1/2*m0*x*c/Wurzel(1-x²)
x = Prozent der Lichtgeschwindigkeit
m0 = Projektilmasse in Ruhe
c = Lichtgeschwindigkeit
Wenn man z.B. ein 100 g schweres Projektil mit einem Gigajoule (10^9 J) Energie beschleunigt, kommt man auf knapp 0,0005c also etwa 0,5% der Lichtgeschwindigkeit.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 6 Minuten und 29 Sekunden:
Zitat von Gyges
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p=m*v
Wenn ich also ein Projektil mit einem Trägheitskompensator ausstatte, welcher die scheinbare Projektilmasse m reduziert, damit ich es bei gleicher Energie schneller beschleunigen kann, so reduzier ich die Schadwirkung des Projektil, da ja seine wirksame Masse kleiner ist als ohne TDF.
Wenn ich jedoch das TDF kurz vor dem Auschlag abschalte, so wird das Projektil mit einem Schlag extrem langsamer, da sich meine Masse wieder auf den Ausgangszustand erhöht.
Mathematisch Formuliert:
p1 (Impuls mit TDF) = p2 (Impuls ohne TDF)
m1*v1=m2*v2
Wenn also m1 sehr viel kleiner ist als m2, so muss v2 sehr viel kleiner sein als v1.
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