Schwerkraft auf den Schiffen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schwerkraft auf den Schiffen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Nur dann erhöst du aber gewalltig die masse des schiffes und dann brauchst du auch wieder ne menge energie um das schiff zu beschleunigen! aber da sie ja auch trägheitsdämpfer habe werden sie die schwerkraft wohl künstlich herstellen1!!!

    Kommentar


      #17
      Jungs es ist doch nicht das Problem des Platzes! Das Problem ist doch dass das Schiff dann nicht mehr fliegen würde, weils viel zu schwer ist. Wie willst du denn ein Schiff in Gang bringen, dass so schwer wie ein !!!Planet!!! ist....

      ... also wirklich -> so geht das nicht

      woher du die Masse nimmst ist doch egal, aber du benötigst ne bestimmte Masse um 1g zu erreichen -> und wie groß das ist ist doch auch egal.

      Das Ding ist dann zu schwer zum fliegen -> sprich: solange keiner das graviton beweist, eine einheitliche Feldtheorie aufstellt oder sonstiges ist sowas nicht möglich zu erklären! (physikalisch)

      eine Sci-Fi-Erklärung findet man immer! :-)

      Kommentar


        #18
        na klar gibt es zur Zeit nur ne SciFi Erklärung, ist ja auch nur ne SciFi Frage.

        ist stimme Füsschen und Admiral R zu, das wenn man die Schwerkraft durch Masse herstellt keine interstellaren Flüge mehr unternehmen kann.

        das Graviton (Träger des Gravitationsfeldes) kann man ja in der Quantenphysik mit dem Photon (Träger der Elektromagn. Felder) vergleichen, jedoch gibt es unterschiede: El.magn. Felder sind auf kurze Distanz stärker haben aber eine geringere Reichweite als das Gravitationsfeld.

        Photonen kann man ja mit jeder Glühbirne herstellen, also ist es mehr eine Frage der benötigten Energie für die Entstehung eines 1g Feldes.

        Kommentar


          #19
          Zitat von ZELENKA Beitrag anzeigen
          na klar gibt es zur Zeit nur ne SciFi Erklärung, ist ja auch nur ne SciFi Frage.
          Nicht ganz

          Die NASA plant zZ eine bemannte Mars-Mission. Ein Problem dabei ist eben die fehlende Schwerkraft auf dem Flug (der immerhin ca. ein halbes Jahr dauert). Aber um Schwerkraft zu erzeugen, braucht man jetzt keine Neutronensterne mitzunehmen, sondern man erinnert sich einfach daran, was Albert Einstein festgestellt hat: Schwerkraft und beschleunigte Bewegung haben den gleichen Effekt.

          Der Plan der NASA ist daher "einfach", das Schiff in eine gleichförmige Kreisbewegung zu versetzen. Das ist technisch ohne weiteres machbar und simuliert Schwerkraft.

          Zugegeben, bei keinem SciFi-Raumschiff sieht man eine entsprechende Drehbewegung, aber das ist ja wieder SciFi..

          Kommentar


            #20
            Zugegeben, bei keinem SciFi-Raumschiff sieht man eine entsprechende Drehbewegung, aber das ist ja wieder SciFi..

            stimmt nicht!!


            schon mal babylon 5 gesehen?

            Kommentar


              #21
              oke, erwischt

              meinte eig. "bei keinem Stargate-Schiff" (sind ja im Stargate-Forum). Ich muss gestehn, dass ich mich bei den anderen SciFi-Serien nicht wirklich auskenne (außer Star Trek ein bisschen). Aber Babylon 5 war doch die Raumstation, oder? Hab irgendwann mal glaub ne folge gesehn und da hat sich was gedreht^^

              Kommentar


                #22
                Ja, das mit der Drehung hab ich gehört. Interessante Methode und im Prinzip so Simpel... Wobei die Leute in einem sich drehenden Raumschiff sich ja nicht nur einer Radialkraft ausgesetzt fühlen welche die Schwerkraft simuliert sondern zudem der Kraft, welche die Drehbewegung verursacht. Da könnte ich mir vorstellen dass die Gleichgewichtssinne nicht mitspielen oder?

                Kommentar


                  #23
                  stimmt nicht, man spürt die drehverursachende kraft nur wenn sie die drehgeschwindigkeit ändert.


                  eine gleichbleibende geschwindigkeit spürt man nicht (probiers beim autofahren aus)

                  das einzige problem bei der drehsimulation ist, das der kopf weniger "schwerkraft" abbekommt als die füsse, einfach deswegen weil der kopf einen kleineren radius beschreibt als die füsse und so weniger nach aussen gedrückt wird. dies fällt aber nur auf wenn der radius (also die ebene der simulierten 1g) zu klein ist, also übertrieben gesagt du einen radius von 3m hast. dann hat der kopf fast keine schwerkraft und die füsse die vollen 1g.
                  wenn der radius 300m ist, fällt dieser unterschied nicht mehr auf (trau ich mich mal zu behaupten)...

                  Kommentar


                    #24
                    das NASA Prinzip sieht ja ein Seil zwischen Raumschiff und Altlast vor, welches dann einfach länger sein kann.

                    @ Admiral R: die Kraft die du meinst ist die Tangentialkraft, welche erst die Radialkraft erzeugt. wenn du die spürst, dann hast du bestimmt viel Spaß auf Tauri (zur Erinnerung: am Äquator ist das dann v=40000km/24h also ca. v=463 m/s)

                    Kommentar


                      #25
                      klar. Ja, habt recht, ich hatte nen kleinen Denkfehler in bezug auf unser gleichgewichtsorgan.. sry.

                      Kommentar


                        #26
                        Auszug aus der PM 03/2007 (wenns ein Mod stört, soll ers löschen, aber Quelle steht dabei und ist auf der Seite öffentlich zugänglich):

                        Zitat von www.pm-magazin.de
                        Tajmars Maschine funktioniert anders. Von außen sieht sie unspektakulär aus: eine brusthohe, mit Sand gefüllte Holzkiste; darin eingebettet ist ein Vakuumbehälter, mit Stahlträgern an Boden und Decke der Kiste verankert. In dem Behälter dreht sich ein 150 Millimeter breiter Ring aus dem seltenen Metall Niob. Mit flüssigem Helium auf minus 270 Grad Celsius abgekühlt, wird der Ring supraleitend: Strom kann dann ohne Widerstand durch ihn hindurchfließen. Tajmar versetzt diesen Supraleiter mit einem Motor in Rotation – bei 6000 Umdrehungen pro Minute meldet eines der Messgeräte ein bizarres Signal: Demnach hätte es sich verdreht. Aber wie kann das sein? Das Gerät ist fest installiert. Wenn das gemessene Signal korrekt ist, dann hat Tajmar ein künstliches Gravitationsfeld der besonderen Art erzeugt – ausreichend stark, um einen Gegenstand zu bewegen.

                        Zu erklären ist dieses Phänomen durch den »Gravitationsmagnetismus«, einen Effekt, der aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie folgt. Danach hinterlässt eine rotierende Masse nicht nur eine »Beule« im leeren Raum – sie »verwirbelt« ihn auch, etwa wie ein Mixer den Brotteig. Diese Kraft, die an ein Magnetfeld erinnert, aber keines ist, wurde erstmals 1918 von den beiden Physikern Josef Lense und Hans Thirring berechnet. Im Experiment jedoch war dieser »Rotations-Relativität«, auch als »Thirring-Lense-Effekt« bezeichnet, jahrzehntelang nicht auf die Spur zu kommen. Denn die Raumverwirbelung ist so minimal, dass selbst die Erde mit ihrer riesigen Masse nur einen hauchzarten Effekt hervorruft. Ein Satellit, der die Erde ein Jahr lang umkreist, würde dadurch nur um einige millionstel Millimeter von seiner Bahn abgelenkt werden. Seit 2004 kreist die NASA-Raumsonde »Gravity Probe B« im Orbit – ihre Messinstrumente sind so präzise, dass sie den Gravitationsmagnetismus der Erde nachweisen können. Das 750-Millionen-Dollar-Experiment wurde vor Kur-zem abgeschlossen, erste Ergebnisse werden im Frühjahr vorliegen.

                        Theoretisch treten gravitationsmagnetische Kräfte nicht nur im erdnahen Weltraum auf, sondern überall auf der Erde, wo Massen rotieren. Weil der Effekt hier aber noch um viele Größenordnungen kleiner ist als im All, bleibt er selbst den sensibelsten Messgeräten verborgen. So dachten Physiker jedenfalls, bis Tajmar mit seinen Messungen an Supraleitern an die Öffentlichkeit ging. Er meint, an seinem rotierenden Supraleiter eine gravitationsmagnetische Kraft gemessen zu haben – und sie ist eine Milliarde Mal stärker als der von der Erde erzeugte Gravitationsmagnetismus.

                        Ein Messfehler, wie andere Physiker vermuten? Tajmar glaubt: nein. Immer wieder hat er seine Messgeräte überprüft und sie abgeschirmt: mit einem Faraday’schen Käfig gegen elektromagnetische Felder und mit tonnenschwerem Sand gegen mechanische Erschütterungen. Immer wieder hat er dasselbe Signal erhalten: Ein fest installierter Sensor zeigt an, dass er sich minimal gegen die Rotationsrichtung des Niobringes verdreht.
                        Klingt doch mal interessant und könnte erklären, wie man im Boden Gravitaion erzeugt ohne groß an Masse zuzunehmen.

                        Zitat von PM 09/2002
                        [...]Doch wie die Massenanziehung wirklich entsteht, verstehen die Wissenschaftler auch nach 300 Jahren Forschung nicht. »Immer noch bleibt die Natur der Gravitation ein Rätsel«, gesteht der Schwerkraftforscher Professor Y. T. Chen von der University of Cambridge. Größtes Aufsehen erregte deshalb 1992 eine Nachricht aus der finnischen Universität von Tampere, derzufolge eine Gravitations-Abschirmung gelungen sei. Dort hatte der Werkstoff-Experte Podkletnov die Eigenschaften von Supraleitern erforscht. Das sind spezielle Keramiksubstanzen, die bei der Temperatur des flüssigen Stickstoffs (minus 196 Grad Celsius) ihren elektrischen Widerstand verlieren. Aus diesem Material hatte Podkletnov eine Scheibe von der Größe einer Langspielplatte hergestellt. Er kühlte sie in flüssigem Stickstoff und lagerte sie »schwebend« – mittels Magnetkraft. Dann versetzte er sie mit elektrischen Feldern in Rotation (vgl. Grafik).
                        Just in diesem Moment kam ein Kollege ins Labor, der achtlos Pfeifenrauch über die Apparatur blies. Und dabei passierte etwas ganz Erstaunliches: Genau über der Stelle, wo im Inneren der Apparatur die supraleitende Scheibe wirbelte, stieg der Rauch wie eine Säule kerzengerade auf! Podkletnov stutzte und begann mit der Untersuchung des ungewöhnlichen Phänomens. Das Er-gebnis verschlug ihm schier den Atem: »Alle Gewichte, die ich über der rotierenden Scheibe platzierte, verminderten sich um gut 0,5 Prozent. Der Gewichtsverlust war sogar noch im darüber liegenden Stockwerk messbar!« Der Effekt verschwand, sobald man den Supraleiter entfernte; er wurde kurzzeitig stärker, wenn die Scheibe langsamer rotierte – und verdoppelte sich, wenn man zwei Supraleiter übereinander montierte.[...]
                        Wird immer besser. Natürlich gibts massig Verschwörungstheorien dazu:

                        Zitat von PM
                        ine wissenschaftliche Sensation – wenn tatsächlich alles so war wie hier geschildert. Denn schon seit Jahrzehnten werden immer wieder ominöse Antischwerkraft-Apparaturen vorgestellt, um die sich meist ein dunkles Geheimnis rankt. So beschäftigte sich bereits vor über einem halben Jahrhundert der Österreicher Victor Schauberger mit der Antischwerkraft-Technologie. Die Ideen dieses Autodidakten versuchte der Ingenieur und Waffen-SS-General Hans Kammler im Nazi-Geheimprojekt »Glocke« umzusetzen. Alle 62 Wissenschaftler, die an diesem Projekt in der Region Breslau arbeiteten, wurden aber von den Nazis kurz vor dem Einmarsch der Roten Armee liquidiert. Dennoch fielen den Russen, so heißt es, brisante wissenschaftliche Unterlagen in die Hände. Über Umwege gelangten die Papiere in den Besitz von Eugen Podkletnov, der jetzt auf der Basis der Schauberger-Formeln die erste wirksame Antischwerkraft- Apparatur der Geschichte konstruiert haben will.

                        Davon jedenfalls ist der amerikanische Militärfachmann Nick Cook überzeugt. In seinem Buch »The Hunt for Zero Point« (»Die Jagd nach dem Nullpunkt«) kommt er nach intensiven Recherchen zu dem Ergebnis: Nicht nur in russischen, sondern auch in amerikanischen Labors habe »die Antigravitations-Technologie bereits einen Reifegrad mit Implikationen für die gesamte Menschheit erreicht«. So würde diese Technologie insgeheim schon beim legendären amerikanischen Tarnkappen-Bomber B-2 ausprobiert. Darauf deute vor allem die »unglaubliche Geräuschlosigkeit« hin, mit der dieses megaschwere Flugzeug starte. Immerhin wiegt es voll beladen bis zu 155 Tonnen. Alle herkömmlichen technischen Erklärungen dafür, dass die B-2 fast so leicht wie eine Feder abhebe, könnten nicht überzeugen. Wir hätten es vielmehr mit einer neuartigen Technologie zu tun, die zumindest eine teilweise Aufhebung der Schwerkraft ermögliche. Zu diesem Schluss jedenfalls kommt der britische Luftfahrt-Historiker Bill Gunston in einem Beitrag für der Fachzeitschrift Air International.
                        Das nur zur Info


                        Jedenfalls hört sich das alles doch recht gut an und würde bestimmt auch andersrum funktionieren, also dass Gravitation erzeugt wird.
                        Marcs: "We're ready to go, sir."
                        Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
                        Marcs: "Sir?"
                        Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

                        Kommentar


                          #27
                          sehr interessante Ideen , bloß bei dem B2 Bomber gibt es ein Problem: die Aperatur, die das Anti-g-Feld erzeugt, hat auch eine bestimmte Masse, die sich negativ auf das Feld auswirkt, also kann der Bomber diese Maschine nicht selbst mitführen, sie muss vielmehr in der Startbahn integriert sein. (das ist so als würde man sich selbst hochheben wollen)

                          hier in der Diskussion habe ich schonmal ein Link zu einer Star Trek Lösung dieses Problems gezeigt. nach dem dargestelltem Zitat aus der PM habe ich den Link noch mal durchgelesen und Übereinstimmungen gefunden.

                          ... naja könnt das selbst mal vergleichen: Künstliche Gravitation

                          was denkt ihr dazu?

                          Kommentar


                            #28
                            Von mir aus gesehen funktionierts irgendwie ähnlich, soviel konnte ich aus dem ganzen Technobabble 'rauslesen. Manche Wörter sind ja fast unaussprechlich.

                            Kommentar


                              #29
                              Schwerkraft kann man nur durch Masse und/oder Rotation erzeugen. Die Schwerkraft die wir auf der Erde spüren setzt sich aus der durch die Masse bewirkten Anziehungskraft der Erde und durch die Erdrotation bewirkten Zentrifugalkraft zusammen.

                              Man kann künstliche Schwerkraft nur durch Rotation erzeugen, wobei die Zentrifugalkraft die auf einen Körper wirkt, die Schwerkraft erzeugt.

                              Es ist ja nur ein Kunstgriff der Autoren, dass es auf Raumschiffen künstliche Schwerkraft gibt. Zum ersten ist es finanziell günstiger die Darsteller (und Gegenstände) nicht durchs Raumschiff schweben zu lassen, außerdem gibt es ja auch negative gesundheitliche Auswirkung nicht vorhandener Schwerkraft auf den Menschen.

                              Eine künstliche Schwerkraftquelle (als Maschine) wäre sicherlich eine gute Erfindung, die garantiert einen Nobelpreis wert ist...
                              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                              ***
                              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                                Die Schwerkraft die wir auf der Erde spüren setzt sich aus der durch die Masse bewirkten Anziehungskraft der Erde und durch die Erdrotation bewirkten Zentrifugalkraft zusammen.
                                Das höre/lese ich jetzt zum ersten mal. Die Zentrifugalkraft wirkt doch nach aussen. Wäre diese Kraft stark genug, würden wir doch alle von der Erdoberfläche geschleudert und nicht an sie gezogen. Die Erdoberfläche müßte eine Hülle umgeben, auf deren Innenseite wir laufen könnten, wenn wir die Zentrifugalkraft nutzen wollen um die Schwerkraft zu simmulieren.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X