Ich arbeite gerade an einem Stargate-Tischrollenspiel, darum muss ich einige Fragen, die in Spielsituationen aufkommen könnten, eindeutig klären. Viele sind nie in der Serie geklärt oder widesprüchlich / unlogisch erklärt worden. z.B. Englisch als Universalsprache - das ignoriere ich für das Rollenspiel natürlich, hier hat jeder Planet eigene Sprachen, universal ist höchstens Goa'uld. Die SG-Teams werden also mehr Zeit mit Übersetzen verbringen, was aber dank des Rollenspiels als Medium möglich ist, da längere Zeitsprünge kein Problem darstellen. Es gibt sicher auch einige wichtige Verkehrssprachen oder Sprachgruppen, wie eben Goa'uld, die sich herauskristallisieren werden.
Aber zum eigentlichen Thema (Führungsqualitäten!^^):
Ich werde vllt noch mehr Fragen haben die ich hier im Thread stelle, beginne aber hiermit:
Wie genau müsste das Stargate funktionieren, um logisch konsistent zu sein?
1: Der Energieaufwand für ein echtes Wurmloch durch Raum und Zeit wäre enorm, die gravitativen Effekte extrem und es sähe sicher nicht so aus wie das Stargate. Ich gehe davon aus, dass das Stargate eher eine Verbindung zum Hyperraum herstellt, DORT dann ein Wurmloch zu einem anderen Punkt im Hyperraum erzeugt, und von DORT wieder zum Normalraum verbindet. Ist das logischer? Würde durch Einführen des fiktiven Hyperraums (der in der Welt von Stargate halt existiert) in die Erklärung alle normalen "Wie Wurmlöcher funktionieren müssten"-Fragen der Spieler umgehen können.
2: Blutzirkulation usw: Wenn ich eine Hand in das Tor stecke, kann ich es aufhalten. Oder allgemein: Mein Körper muss ja, während er durchs Tor geht, zu einem Zeitpunkt X nur halb im Tor sein. Aber beschränken wir uns auf das noch einfachere Beispiel Hand:
Ich stecke also meine Hand in den Ereignishorizont. Blut fließt weiterhin von meiner linken Herzkammer in die Aorta, von dort in die Arterien und letztlich in die Kapillaren der Hand. Diese Hand ist nun aber weg. Was passiert? Staut sich das Blut am Ereignishorizont? Fließt es hinein? In letzterem Fall würde ich verbluten, da es nie mehr zurückkommt. Wenn es sich staut, würde ich ebenso sterben. Offenbar funktioniert mein Kreislauf aber - also was passiert?
Scheinbar fließt Blut durch die Armvene zurück zum Herzen. Es kommt also Blut AUS dem Ereignishorizont. Meine Hand muss auf der anderen Seite die Erythrozyten auch zwangsläufig des Sauerstoffs entledigen, sonst würde sauerstoffreiches Blut zurück ins Herz fließen. Ganz davon abgesehen, dass meine Nerven offenbar Informationen an die Hand übermitteln und sie bewegen können - denn wenn ich meine Beine nicht mehr steuern könnte, sobald ich das Tor betrete, würde ich bestenfalls ins Tor hineinstürzen, aber nicht elegant hindurchgehen können.
Was also passiert hinter dem Ereignishorizont? Ein Körper wäre weder in einem "Wurmloch" bei extremsten physikalischen Ausnahmebedingungen noch im Hyperraum einfach so lebensfähig. Wäre es vllt denkbar, dass das Sternentor quasi sowohl die Materie "lagert" (im Hyperraumspeicher) als auch die Information zum Rekonstruieren des Körpers, und dass es sozusagen eine virtuelle Hand simuliert, die weiterhin funktioniert, weiterhin berechnet welche Stoffwechselprozesse und Informationsmuster hineingehen und wieder herauskommen müssten, und dies an den Körper weitergibt, sodass ihm vorgetäuscht wird, die Hand existiere noch? Die Materie (das Blut das in der Hand war) würde also aus dem Speicher wieder zurück zum Körper geschickt, während neues Blut in den Ereignishorizont fließt? Seht ihr da Logikfehler?
Aber zum eigentlichen Thema (Führungsqualitäten!^^):
Ich werde vllt noch mehr Fragen haben die ich hier im Thread stelle, beginne aber hiermit:
Wie genau müsste das Stargate funktionieren, um logisch konsistent zu sein?
1: Der Energieaufwand für ein echtes Wurmloch durch Raum und Zeit wäre enorm, die gravitativen Effekte extrem und es sähe sicher nicht so aus wie das Stargate. Ich gehe davon aus, dass das Stargate eher eine Verbindung zum Hyperraum herstellt, DORT dann ein Wurmloch zu einem anderen Punkt im Hyperraum erzeugt, und von DORT wieder zum Normalraum verbindet. Ist das logischer? Würde durch Einführen des fiktiven Hyperraums (der in der Welt von Stargate halt existiert) in die Erklärung alle normalen "Wie Wurmlöcher funktionieren müssten"-Fragen der Spieler umgehen können.
2: Blutzirkulation usw: Wenn ich eine Hand in das Tor stecke, kann ich es aufhalten. Oder allgemein: Mein Körper muss ja, während er durchs Tor geht, zu einem Zeitpunkt X nur halb im Tor sein. Aber beschränken wir uns auf das noch einfachere Beispiel Hand:
Ich stecke also meine Hand in den Ereignishorizont. Blut fließt weiterhin von meiner linken Herzkammer in die Aorta, von dort in die Arterien und letztlich in die Kapillaren der Hand. Diese Hand ist nun aber weg. Was passiert? Staut sich das Blut am Ereignishorizont? Fließt es hinein? In letzterem Fall würde ich verbluten, da es nie mehr zurückkommt. Wenn es sich staut, würde ich ebenso sterben. Offenbar funktioniert mein Kreislauf aber - also was passiert?
Scheinbar fließt Blut durch die Armvene zurück zum Herzen. Es kommt also Blut AUS dem Ereignishorizont. Meine Hand muss auf der anderen Seite die Erythrozyten auch zwangsläufig des Sauerstoffs entledigen, sonst würde sauerstoffreiches Blut zurück ins Herz fließen. Ganz davon abgesehen, dass meine Nerven offenbar Informationen an die Hand übermitteln und sie bewegen können - denn wenn ich meine Beine nicht mehr steuern könnte, sobald ich das Tor betrete, würde ich bestenfalls ins Tor hineinstürzen, aber nicht elegant hindurchgehen können.
Was also passiert hinter dem Ereignishorizont? Ein Körper wäre weder in einem "Wurmloch" bei extremsten physikalischen Ausnahmebedingungen noch im Hyperraum einfach so lebensfähig. Wäre es vllt denkbar, dass das Sternentor quasi sowohl die Materie "lagert" (im Hyperraumspeicher) als auch die Information zum Rekonstruieren des Körpers, und dass es sozusagen eine virtuelle Hand simuliert, die weiterhin funktioniert, weiterhin berechnet welche Stoffwechselprozesse und Informationsmuster hineingehen und wieder herauskommen müssten, und dies an den Körper weitergibt, sodass ihm vorgetäuscht wird, die Hand existiere noch? Die Materie (das Blut das in der Hand war) würde also aus dem Speicher wieder zurück zum Körper geschickt, während neues Blut in den Ereignishorizont fließt? Seht ihr da Logikfehler?
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