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Theorie: Mikrowurmloch

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    #16
    Zitat von Gearman
    Leute, ihr müsst folgendes beachten:
    Der Ereignisshorizont (das große blaue Gewabere) und das Wurmloch, dass zum Transport eingesetzt wird, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!

    In der Folge, in der Teal'c im Musterpuffer der Gates gefange ist, wird der Ereignisshorizont unabhängig vom Wurmloch aktiviert (quasi wie wenn man den Drucker einschaltet, ohne dass der PC an ist. Geht, aber macht nicht (immer) viel Sinn )!

    Der Ablaub eines Tortransfers funktioniert IMHO (und sicherlich nicht nur IMHO) wie der beim Beamen. Man wird dematerialisiert (siehe "Stargate - Der Film", oder die SGA Folge "38 Minuten") und durch ein Wurmloch (das ist ja wohl erwiesen, dass eines verwendet wird ^^) zum anderen Tor gejagt, und zwar als komprimierter Materiestrom. Dort wird man wieder zusammengebastelt und "ausgespuckt".

    Das ist auch der Grund, warum das "Ministargate" möglich war. Es hat nichts anderes getan als deinen Erfinder in einen Materiestrom zu verwandeln. Der wurde dann vom Zielgate normal dekomprimiert, zusammengesetzt und wieder "ausgespuckt".

    Folglich wäre ein Mikrowurmloch zum Transport eigentlich nur noch logisch, oder?

    Leider hast du dann das problem, dass du wahrscheinlich schon tot bist, bevor du völlig im Gate bist, da du immer gleich demateralisierst werden müsstest und nicht wie beim normalen Gate immer erst, wenn du komplett drin bist Außerdem gibt es durch das große gate eine zeitersparnis im Vergelcih zum kleinen, da es hier mehr Fläche gibt, an der man dematerlasisiert werden kann...
    MFG mr.x1

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      #17
      Touche!
      Aber ich hab ein passendes Gegenargument!
      Im Film/in der Serie sieht der Effekt beim Wurmlochtransfer so aus, dass man durch das Tor tritt, dann "zerfasert" und durch das Wurmloch rast (ich hab die Szene nicht genau im Kopf). Eventuell erzeugt das Tor eine Art Subraumtasche (al á ST:VOY, die Folge mit dem verschollenen Marsschiff), in dem das zu transportierende Objekt so lange aufbewahrt wird, bis es vollständig den Ereignisshorizont passiert hat?

      Außerdem gibt es durch das große gate eine zeitersparnis im Vergelcih zum kleinen, da es hier mehr Fläche gibt, an der man dematerlasisiert werden kann...
      Das kann man nicht bestreiten. Kommt allerdings auch darauf an, wie schnell die Transportertechnologie ist. Selbst wenn's nur um ne Sekunde langsamer ist, wäre das doch eigentlich zu vernachlässigen.

      EDIT: Das Tor transportiert nur Objekte, die es passieren. Die Umgebungsluft z.B. nicht. Ist mit grad eingefallen^^. Zeitersparniss spielt also keine Rolle.

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        #18
        Zitat von Gearman
        In einer der SGA folgen erfährt man, dass das Tor nur Gegenstände als ganzes übertragt, diese folglich also entweder in einer Art Subraumblase außerhalb des normalen Raumes speichert oder gleich dematerialisiert.
        Seltsam. In der SG1 Folge: "O'Neill auf Abwegen" kam er auf der einen Seite des Tors wieder raus obwohl sich seine Hand noch auf der anderen war.

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          #19
          Zitat von ego
          Seltsam. In der SG1 Folge: "O'Neill auf Abwegen" kam er auf der einen Seite des Tors wieder raus obwohl sich seine Hand noch auf der anderen war.
          Das machen die Autoren ab und zu gerne
          Das ist eigentlich unmöglich, da wie gesagt nur ganze Dinge durchgeschickt werden.

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            #20
            Zitat von ego
            Seltsam. In der SG1 Folge: "O'Neill auf Abwegen" kam er auf der einen Seite des Tors wieder raus obwohl sich seine Hand noch auf der anderen war.
            das war wohl ein Scherz der Regie. Der Transport durch das Wurmloch dauert ein paar Sekunden. Was ich bisher immer mitbekommen habe sind es ca. 5 - 6 Sekunden.
            Leider erlebe ich nicht mehr den Tag, an dem die Menschheit begreift, dass wir nicht die einzige intelligente Lebensform im Universum sind.

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              #21
              Seltsam. In der SG1 Folge: "O'Neill auf Abwegen" kam er auf der einen Seite des Tors wieder raus obwohl sich seine Hand noch auf der anderen war.
              Kann - wenn man auf Rodney's Zitat in SGA, Folge 4 achtet, gar nicht sein.
              Muss also ein Autorenfehler sein, oder aber ->

              War das nicht eher so, dass er noch die Hand im Tor hatte, um es davon abzuhalten, sich zu schleißen? Die Hand muss dann nicht zwangsweise am anderen Tor herausschauen. Man kann Objekte in den Ereignishorizont stecken und wieder herausziehen, ohne dass sie transportiert werden, eben weil sie nicht komplett darin verschwunden sind.

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                #22
                Zitat von Gearman
                Kann - wenn man auf Rodney's Zitat in SGA, Folge 4 achtet, gar nicht sein.
                Muss also ein Autorenfehler sein, oder aber ->

                War das nicht eher so, dass er noch die Hand im Tor hatte, um es davon abzuhalten, sich zu schleißen? Die Hand muss dann nicht zwangsweise am anderen Tor herausschauen. Man kann Objekte in den Ereignishorizont stecken und wieder herausziehen, ohne dass sie transportiert werden, eben weil sie nicht komplett darin verschwunden sind.
                das ist richtig. O´Neill hat die Hand im Wurmloch gelassen, damit die restlichen Leute in seiner neuen Einheit die Möglichkeit hatten sich vor den Asgard in Sicherheit zu bringen. Man wollte ja die Übeltäter fassen, die den Verbündeten ihre Technologie klauten. Die Allianz zu den befreundeten Völkern wäre dadurch fast zerbrochen.
                Leider erlebe ich nicht mehr den Tag, an dem die Menschheit begreift, dass wir nicht die einzige intelligente Lebensform im Universum sind.

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                  #23
                  Ok, damit hätten wir das geklärt. Zurük zum Thema: Transport der Objekte über ein Mikrowurmloch! Wahrscheinlich oder unwahrscheinlich?

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                    #24
                    ich sage es ist wahrscheinlich. auch wenn es nicht sicher ist, wo die objekte aus dem anderen wurmloch austreten (mitte, oben, unten...)
                    Remember yesterday, think of tomorrow. But live today.

                    Kommentar


                      #25
                      auch wenn es nicht sicher ist, wo die objekte aus dem anderen wurmloch austreten (mitte, oben, unten...)
                      Was genau meinst du damit?

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                        #26
                        naja, mal angenommen du schickst einen gegenstand durch so ein miniwurmloch schickst, z.b. etwas oberhalb der mitte, dann kannst du nicht sicher sein, ob er genau an der gleichen stelle im großen wurmloch rauskommt, oder?
                        Remember yesterday, think of tomorrow. But live today.

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                          #27
                          naja, mal angenommen du schickst einen gegenstand durch so ein miniwurmloch schickst, z.b. etwas oberhalb der mitte, dann kannst du nicht sicher sein, ob er genau an der gleichen stelle im großen wurmloch rauskommt, oder?
                          Doch.
                          Das Gate erstellt nicht einfach ein Wurmloch und schickt jemanden durch.
                          Es dematerialisiert das zu transportierende Objekt und schickt es als Materiestrom durch das Wurmloch. Dazu würde auch ein kleines Wurmloch genügen. Ein Mikrowurmloch eben.

                          Das Wurmloch kann man mit einem Kabel vergleichen. Und da gehen die großen Fernsehbilder ja auch durch, gell ?

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                            #28
                            Zitat von Gearman
                            In einer der SGA folgen erfährt man, dass das Tor nur Gegenstände als ganzes übertragt, diese folglich also entweder in einer Art Subraumblase außerhalb des normalen Raumes speichert oder gleich dematerialisiert.

                            Wäre es dann nicht sinnvoll, eine Art Mikrowurmloch zu öffnen? Da das Objekt dematerialsiert wird, ist es unnötig, ein 2,5m breites Wurmoch zu etablieren.
                            Ein Wurmloch von der breite einiger Nanometer müsste genügen, um die einzelnen Materieteilchen zu übertragen. Das würde über das 1000-fache,w enn nicht sogar über das 10000-fache an Energie sparen.

                            so wie man es in SG sieht ist das so wie so nicht möglich.: siehe Wurmlochtheorie!
                            Und wie du schon sagst: eben das, dass Tor nur Gegenstände als ganzes übertragt, und wie soll ein Mensch oder andere gegenstände ( als Ganzes ) in ein mini wurmloch?

                            Außerdem wird nur zum starten des Gates Energie benötigt, siehe http://www.scifi-forum.de/showthread...68#post1048368

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                              #29
                              Nun in Atlantis sieht man aber, wie das gate Sachen dematrialisiert, sie also in der Art nicht existieren. Übertragen wird aber erst, wenn das ganze Objekt dematrialisiert wurde. Also es werden keine kompletten Objekte übermittelt, sondern nur die Materie(teilchen) und dann drüben wieder zusammen gesetzt!
                              STARGATE: "Alles auf eine Karte"

                              Fremder: "Dieser ist ein Jaffa" (auf Teal´c zeigend)
                              O´Neill: "Nein, aber er spielt einen im Fernsehen!... Knapp daneben! "

                              Kommentar


                                #30
                                so wie man es in SG sieht ist das so wie so nicht möglich.: siehe Wurmlochtheorie!
                                Und wie du schon sagst: eben das, dass Tor nur Gegenstände als ganzes übertragt, und wie soll ein Mensch oder andere gegenstände ( als Ganzes ) in ein mini wurmloch?
                                Was ist nicht möglich? Erklär's bitte etwas genauer, ich weiß nicht, auf was genau du hinaus willst. Das einzige, was wir über die Wurmlochtheorie in SG wissen ist, dass man ein Wurmloch nur in eine Richtung nutzen kann.


                                und wie soll ein Mensch oder andere gegenstände ( als Ganzes ) in ein mini wurmloch?
                                Das Tor funktioniert wie ein Transporter (siehe Film, einige Folgen, da wird sowas angedeutet, wenigstens indirekt). Das Objekt, das durch den Ereignisshorizont tritt wird in einen Materiestrom aufgelöst und vom anderen Tor wieder materialsiert, bevor es aus dem Horizont tritt. Deswegen auch die künstliche Subraumblase. Die soll das Objekt so lange speichern, bis es den horizont komplett passiert hat.


                                Oder nochmal in Kurzform:
                                Das Tor verwendet Imho nur das (Mikro-)Wurmloch zur Übermittlung eines Materiestroms. Das ist energiesparender, als ein gigantisches Wurmloch zu erzeugen.



                                EDIT:
                                Ich hab gerade einen Beweis für meine Theorie gefunden, wenigstens was die Materietransporter-Eigenschaften des Tores angeht:

                                Angenommen, wie stellen uns das Wurmloch tatsächlich als einen langen Schlauch vor, was würde eurer Meinung nach passieren, wenn ein Objekt schräg durch den Ereignissorizont tritt? Es würde auf der anderen Seite NICHT mehr im gleichen Winkel und an der gleichen Position austreten, in/mit der es eingetreten ist. Das ist aber der Fall, das Tor behält den Bewegungsvektor der eingehenden Objektes bei!

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