Einseitiges Wurmloch oder doch Zweiseitig? - SciFi-Forum

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Einseitiges Wurmloch oder doch Zweiseitig?

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    #61
    Zitat von Serge Beitrag anzeigen
    Liest du was ich geschrieben hab oder zitierst du nur aus Langeweile?

    Das Sicherheitsprotokoll verhindert natürlich nicht, dass Materie durch das Tor gelassen wird.
    Aber: Bei einer bestimmten, gefährlichen Energiemenge wird auf ein nahe liegendes Tor weitergeleitet.
    Wenn man die Routine verändert kann zB schon die Energiesignatur eines Menschen reichen um das Weiterleiten zu aktivieren.

    Um das Springen ging es nie, es werden durch das DHD (auf welche Weiße auch immer) alle Tore angewählt.
    Nur die "MENGE" der Energie, die an die verschiedenen Tore weiter geleitet wird, wird durch eben dieses Sicherheitsprotokoll geregelt, indem man vorgibt, WIE VIEL der Welle aus jedem Tor rauskommen soll.
    Natürlich les ich das was du schreibst, daher ist mir auch aufgefallen, dass wir 2 aneinander vorbeigepostet haben.

    Mir ging es nur darum, dass es dem Tor ziemlich egal ist, ob es gleichzeitig mit einem oder mehreren anderen Toren verbunden ist, es wird eingehende Materie so oder so durchlassen.

    Was die Sache mit der Wurmlochüberladung angeht, so denke ich, hat das nix mit irgendwelchen Sicherheitsprotokollen zu tun, sondern es gibt einen physikalisch-technischen Hintergrund.

    Ein Wurmloch wird solange stabilsiert, wie eine gewisse Energiemenge hindurchgeleitete wird. Aus diesem Grund kann man ein Wurmloch auch manuell abschalten, indem man einfach diesen Energietranfer unterbricht.
    Zudem verhindert dieses Vorgehen auch, dass ein Wurmloch während eines Materietransfer abschaltet und es erklärt warum man mit einem normalen Stargate ohne Zusatzgeräte ein Wurmloch nur 38 min stabilsieren kann, da dies der Ladungsmenge des internen Stargate-Kondensator entspricht.

    Wie jedes andere Wurmloch auch, hat dieses Wurmloch einen gewissen Querschnitt und somit eine gewisse Durchflussmenge.
    Wenn nun ein Wurmloch zwischen 2 Stargates aufgebaut ist, so wird überschüssige Energie vom Ausgangsgate zum Zielgate geleitet, was einerseits das Wurmloch offen hält und andererseits wird so verhindert das sich der Stargate-Kondensator überlädt.
    Wird nun diese Durchflussmenge überschritten, kann das Zielgate die überschüssige Energie nicht mehr aufnehmen, was zu einem Energiestau innerhalb des Wurmloch führt.
    Aus diesem Grund verliert das Wurmloch die Verbindung mit dem Zielgate, wobei natürlich es trotzdem ein Sicherheitsprotokoll geben kann, dass dem Stargate sagt, dass es ab einem bestimmten eingehenden Energiepegel sich vom Wurmloch lösen soll.
    Da das Wurmloch wegen dem Energiestau nicht zusammenbrechen kann, sucht es sich quasi ein neues Ziel wo es sich entladen kann.
    Dieses neue Ziel ist dann in den meisten Fällen ein Stargate, welches sich in einem Korridor einer bestimmten Breite um die Sichtlinie zwischen Ausgangs- und Zielgate befindet.

    (BTW: In der Folge "Das Schwarze Loch" war das irdische Gate das Ausgangsgate, warum die Argumentation, dass das Schwarze Loch das Gate mit Energie versorgt und darum das Wurmloch ewig offen geblieben ist, fehlerhaft um nicht zu sagen falsch ist. Es ist wohl wahrscheinlicher, dass der Zeitdilatationseffekt die Entladungsgeschwindigkeit des Energiepuffer des irdischen Stargate beeinflusst hat.)

    Es wäre also nicht möglich mit dieser Methode die Entladung auf ein Stargate zu lenken, dass sich hinter dem Zielgate ausserhalb des Sichtlinienkorridor befindet.
    Zuletzt geändert von McWire; 27.02.2008, 00:54.
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      #62
      Super erklärung warum Baals Wahlprogramm NICHT auf einem Energieschub und springen des Wurmlochs basieren kann. Wieser so ein Punkt wo du meine Gedanken schreibst Naja, was gibt es da viel zu denken... wurde alles so in der Serie gesagt, nur nicht jeder passt so gut auf
      Hast du denn nen Vorschlag worauf das Wahlprogramm basiert?

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      (BTW: In der Folge "Das Schwarze Loch" war das irdische Gate das Ausgangsgate, warum die Argumentation, dass das Schwarze Loch das Gate mit Energie versorgt und darum das Wurmloch ewig offen geblieben ist, fehlerhaft um nicht zu sagen falsch ist. Es ist wohl wahrscheinlicher, dass der Zeitdilatationseffekt die Entladungsgeschwindigkeit des Energiepuffer des irdischen Stargate beeinflusst hat.)
      Ich denke es liegt eher an der Ladung des SL. Das loch saugt alle materie und energie an. auch durch das Wurmloch.
      Zunächst minimal, aber wir wissen ja dass ein minimaler energiefluss ausreicht.
      Im endeffekt so als wenn man statt auf der einen seite einen Pluspol anzuschließen, auf der anderen seite einen Minuspol anschließt: Der Effekt ist der selbe. (eigentlich anders herum natürlich, da Energie ja von minus zu plus fließt... dumme Physik)
      Leider erklärt weder das, noch deine time dilation warum die Ori ein schwarzes loch auf beiden seiten des supergates brauchen... muss mir das nochmal ansehen.
      Mitchell: Wow, politics realy does suck everywhere you go.

      Teal'c: Indeed.

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        #63
        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Natürlich les ich das was du schreibst, daher ist mir auch aufgefallen, dass wir 2 aneinander vorbeigepostet haben.

        Mir ging es nur darum, dass es dem Tor ziemlich egal ist, ob es gleichzeitig mit einem oder mehreren anderen Toren verbunden ist, es wird eingehende Materie so oder so durchlassen.

        Was die Sache mit der Wurmlochüberladung angeht, so denke ich, hat das nix mit irgendwelchen Sicherheitsprotokollen zu tun, sondern es gibt einen physikalisch-technischen Hintergrund.

        Ein Wurmloch wird solange stabilsiert, wie eine gewisse Energiemenge hindurchgeleitete wird. Aus diesem Grund kann man ein Wurmloch auch manuell abschalten, indem man einfach diesen Energietranfer unterbricht.
        Zudem verhindert dieses Vorgehen auch, dass ein Wurmloch während eines Materietransfer abschaltet und es erklärt warum man mit einem normalen Stargate ohne Zusatzgeräte ein Wurmloch nur 38 min stabilsieren kann, da dies der Ladungsmenge des internen Stargate-Kondensator entspricht.

        Wie jedes andere Wurmloch auch, hat dieses Wurmloch einen gewissen Querschnitt und somit eine gewisse Durchflussmenge.
        Wenn nun ein Wurmloch zwischen 2 Stargates aufgebaut ist, so wird überschüssige Energie vom Ausgangsgate zum Zielgate geleitet, was einerseits das Wurmloch offen hält und andererseits wird so verhindert das sich der Stargate-Kondensator überlädt.
        Wird nun diese Durchflussmenge überschritten, kann das Zielgate die überschüssige Energie nicht mehr aufnehmen, was zu einem Energiestau innerhalb des Wurmloch führt.
        Aus diesem Grund verliert das Wurmloch die Verbindung mit dem Zielgate, wobei natürlich es trotzdem ein Sicherheitsprotokoll geben kann, dass dem Stargate sagt, dass es ab einem bestimmten eingehenden Energiepegel sich vom Wurmloch lösen soll.
        Da das Wurmloch wegen dem Energiestau nicht zusammenbrechen kann, sucht es sich quasi ein neues Ziel wo es sich entladen kann.
        Dieses neue Ziel ist dann in den meisten Fällen ein Stargate, welches sich in einem Korridor einer bestimmten Breite um die Sichtlinie zwischen Ausgangs- und Zielgate befindet.

        (BTW: In der Folge "Das Schwarze Loch" war das irdische Gate das Ausgangsgate, warum die Argumentation, dass das Schwarze Loch das Gate mit Energie versorgt und darum das Wurmloch ewig offen geblieben ist, fehlerhaft um nicht zu sagen falsch ist. Es ist wohl wahrscheinlicher, dass der Zeitdilatationseffekt die Entladungsgeschwindigkeit des Energiepuffer des irdischen Stargate beeinflusst hat.)

        Es wäre also nicht möglich mit dieser Methode die Entladung auf ein Stargate zu lenken, dass sich hinter dem Zielgate ausserhalb des Sichtlinienkorridor befindet.

        Du hast immer noch nicht kapiert was ich mein:
        Das Tor IST bereits mit allen Toren verbunden. Das Programm steuert lediglich die MENGE der Energie, die an jedes Tor weitergegeben werden darf.
        In dem man diesen WERT verändert, kann schon ein Mensch reichen, um den Energiefluss umzuleiten.

        Es geht hier NICHT darum, dass das Wurmloch dauernd springt, sondern, dass die Materie NICHT GLEICHZEITIG aus allen Toren rauskommt, sonder NACHEINANDER.

        Dass es ein solche Sicherheitsprotokoll geben könnte, zeigt zB die Antikerwaffe, die von Anubis gegen die Erde benutzt wird und das Erdentor zerstört. Es wird massig Energie reingepumpt, genug um ein Weiterspringen auszulösen. Dennoch passiert das eben nicht. Zudem bleibt das Tor bis zum Schluss aktiviert.
        Das deutet auch darauf hin, dass es NICHT NUR von der Zeitdilatation abhängt, wie lang ein Tor offen bleibt.

        Ich hoff du hast es jetzt verstanden, langsam hab ich keine Lust mehr immer das selbe von mir zu geben.
        Marcs: "We're ready to go, sir."
        Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
        Marcs: "Sir?"
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          #64
          Zitat von Serge Beitrag anzeigen
          Du hast immer noch nicht kapiert was ich mein:
          Das Tor IST bereits mit allen Toren verbunden. Das Programm steuert lediglich die MENGE der Energie, die an jedes Tor weitergegeben werden darf.
          In dem man diesen WERT verändert, kann schon ein Mensch reichen, um den Energiefluss umzuleiten.

          Es geht hier NICHT darum, dass das Wurmloch dauernd springt, sondern, dass die Materie NICHT GLEICHZEITIG aus allen Toren rauskommt, sonder NACHEINANDER.

          Dass es ein solche Sicherheitsprotokoll geben könnte, zeigt zB die Antikerwaffe, die von Anubis gegen die Erde benutzt wird und das Erdentor zerstört. Es wird massig Energie reingepumpt, genug um ein Weiterspringen auszulösen. Dennoch passiert das eben nicht. Zudem bleibt das Tor bis zum Schluss aktiviert.
          Das deutet auch darauf hin, dass es NICHT NUR von der Zeitdilatation abhängt, wie lang ein Tor offen bleibt.

          Ich hoff du hast es jetzt verstanden, langsam hab ich keine Lust mehr immer das selbe von mir zu geben.
          Bei Anubis Superwaffe war sein Tor ja auch das Ausgangstor was den Energiestrom vorgegeben hat, in der Folge mit dem Schwarzen Loch, war das irdische Tor das Ausgangsgate, welches aber nicht direkt vom schwarzen Loch mit Energie versorgt wurde, sondern wo anfangs nur der Zeitdilatationseffekt sich durch das Wurmloch hindurch ausgebreitet hat. Durch die Waffe von den Antiker die Anubis aktivierte, war das Anubis-Tor garnicht auf seinen internen Speicher angewiesen, da die Waffe den Energiefluss aufrecht erhielt. Somit ist klar, dass dieser konstante Energiestrom unbegrenzt lange aufrecht erhalten werden konnte.

          Im übrigen hast du in diesem Punkt unrecht, die Energiemenge die Anubis durch das Tor gepumpt hat, hätte nicht zum Weiterspringen gereicht, da der Energiefluss ziemlich klein war, sogar fast zu klein für die Sensoren im SGC.
          Das Weiterspringen passiert nur, wenn das Tor in kurzer Zeit mit großen Energiemengen konfrontiert wird, wie z.B. bei der Explosion einer Nuklearbombe oder gezieltem Stabwaffenfeuer mehrerer Stabwaffen, die einen Energiestau innerhalb des Wurmloches bewirkt.
          Die Waffe der Antiker hingegen schickt ständig einen kleinen konstanten Energiestrom durch das Wurmloch, welcher gerade klein genug ist um eben dieses Weiterspringen zu vermeiden, aber groß genug damit das Zielgate irgendwann diese Energiemenge nicht mehr kompensieren kann.
          Wahrscheinlich benutzt diese Waffe bewusst eine Energiefrequenz die die Tore in ihre internen Kondensatoren umleiten, wenn sie damit konfrontiert werden.
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            #65
            Das "weiterleiten" des Wurmlochs bei großen Energiemengen funktioniert doch völlig anders als Nerus/Ba'als Manipulation des DHDs. Bei Energieüberlastung SPRINGT das Wurmloch zu einem anderen Gate und wird NICHT weitergeleitet. D.h. beim springen sind immer noch NUR zwei Gates aktiv und bei Nerus/Ba'als manipulation sind alle aktiv.

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              #66
              Woher willst du wissen das es unbedingt anders funktioniert,es kann ja das selbse Prinzip dahinter stecken,oder wurde gesagt das das anders geht?
              Bei Energieüberlastung
              WEnn es dauerhaft zuviel ekommt passiert nichts,es muss zur selben Zeit sehr viel bekommen,eine Energie"spitze" sozusaegn,damit es weiterspringt,weil wenn es auf dauer zuviel Energie bekommt,explodiert es.
              Die 2 Seiten der Medaille
              Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
              Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
              ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                #67
                Zitat von Sam Fan Beitrag anzeigen
                WEnn es dauerhaft zuviel ekommt passiert nichts,es muss zur selben Zeit sehr viel bekommen,eine Energie"spitze" sozusaegn,damit es weiterspringt
                Genau das ist eine Energieüberlastung.

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                  #68
                  Ein Wurmloch kann sich nicht teilen... daher ist diese Theorie ziemlich unwahrscheinlich.

                  Wenn ein Tor mit mehreren anderen Toren verbunden ist, dann über mehrere verschiedene Wurmlöcher und nicht über ein einziges, welches aufgespalten ist.
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                    #69
                    Da ist ein Widerspruch. Du kannst nicht beides haben: Ein Wurmloch, dass sich nur mit einem anderen Tor verbindet und gleichzeitig eine Aktivierung aller Tore.
                    Im Grunde kann es auch keine 2Teilung sein, die sich fortpflanzt. Dadurch hätte man an jedem Tor - außer dem Anfangstor - ein eingehendes und ein ausgehendes Wurmloch. Durch das ausgehende würde aber ja nichts durchgehen, da ja sonst nichts aus dem eingehenden rauskommen würde. Selbst wenn das funktionieren würde (wozu meine Subroutinenmodifikation eventuell im Stande wäre) hätte man den Effekt einer abschwächenden Welle.

                    Da ist es viel wahrscheinlicher, dass man von einem Tor alle anwählt und dieses dann nacheinander die Tore der gesamten Galaxie abklappert. Wie viel Energie an jedes Tor geschickt wird bestimmt das modifizierte Sicherheitsprotokoll.

                    "Da man auch ohne Wurmloch diesen "Ereignishorizont" gesehen hat, beweist das auch gleich die Theorie, dass dieser nix mit dem Wurmloch zu tun hat, sondern nur Materie in Energie und zurück umwandeln soll."
                    Das bestärkt meine Theorie iÜ.
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                      #70
                      Jagut, dass mit mehreren Wurmlöcher zu mehreren Toren war nur eine mögliche Alternativtheorie, die ich für genauso unwahrscheinlich halte.
                      Ich wollte damit nur sage, dass die Wurmlochfortpflanzung nicht die einzige Möglichkeit ist.

                      Das Problem bei der Fortpflanzung eines Wurmloches ist es, dass man am Ausgangsort ein starke Energiequelle braucht.
                      So ein Wurmloch welches nacheinander etwa 10.000 Stargates verbindet, hätte wohl eine Länge von mehreren Millionen Lichtjahren*, was in etwa der Distanz zwischen 2 Galaxien entspricht.
                      Somit dürfte es nicht möglich sein mit einem normalen DHD ohne Zusatzenergiequelle soetwas zu erreichen.
                      Immerhin braucht man einen Mindestenergiebetrag um das Wurmloch aufzubauen und anschließend einen stetigen Energiestrom, der das Wurmloch offen hält.

                      * die minimal mögliche Distanz zwischen 2 Toren läge bei 35 Lj, welches der Breite eines Rastervolumenelementes entspricht.
                      Im Schnitt dürften die Tore etwa 200 Lj auseinander sein, womit man auf 2 Mio Lj Gesamtlänge für das Wurmloch kommt.
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                        #71
                        Ok und was ist an dieser Theorie unwahrscheinlich?
                        Durch eine Mod der DHD Firmware und ein kleines Skript werden alle Tore angepingt und ihnen wird der Befehl gegeben den Ereignishorizont aufzubauen. Wie viel Informationen man durch ein Wurmloch von wenigen Mikrosekunden schicken kann, hat man ja "Letters from Pegasus" (SGA 1x17).
                        Jetzt wird das Sprungprotokoll modifiziert und eine Menge an Energie zu definieren, die an jedes Tor gesendet werden darf. Das Protokoll schaut zB so aus:
                        if Energie := x
                        send feedback to Emergency-Jump-Protocol

                        Die Mod schaut so aus:
                        if Energie := y<<x
                        send feedback to script 2

                        (Ich hab keine Ahnung vom Programmieren, aber ich denke, es wird klar was gemeint ist)
                        Skript 2 ist hierbei ein Skript, dass der modifizierten Firmware sagt wann sie das nächste Tor anwählen muss. Alle ankommende Energie wird vorerst in den Puffer geladen und nur eine definierte Menge durch jedes Wurmloch geschickt.
                        Die Folge ist, dass man zwar unglaublich viele Wurmlocher braucht, diese aber nur wenige Millisekunden bestehen müssen um genügend Energie an jedes Tor zu schicken. Der Gesamtenergieaufwand dürfte bei nicht mehr als 1-3 normalen Anwahlprozessen liegen - wenn man bedenkt, dass man ein Wurmloch für wenige Mikrosekunden aus der Pegasus zur Milchstraße nicht mal ein ZPM braucht.
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                          #72
                          Das Problem ist, dass man in der entsprechendne Stargate-Folge gesehen hat, dass so ein Wurmloch mehr als nur paar Millisekunden offen war.
                          Immmerhin lagen zwischen Anwahl der Gates und der Aktivierung der Waffe einige Sekunden bishin zu wenigen Minuten.

                          Ich halte die Theorie nicht für falsch oder unwahrscheinlich, da diese Theorie das deutlich sichtbare serielle Aktivieren der ganzen Stargates erkärt, da sie ja nicht gleichzeitig aktiviert wurden.
                          Ich halte es nur für unwahrscheinlich, dass man mit einem normalen DHD als Energiequelle genügend Energie hat um etwa 10.000 Stargate mit einem durchscnittliche etwa 200 Lj langen Wurmloch zu verbinden.

                          Es wäre höchstens möglich, dass die Weiterleitung des Wurmloches auf Kosten der Energie der DHD an den Zielstandorten geht, was dann aber die Frage aufwirft was passiert, wenn diese wellenartige Wurmlochfortpflanzung auf ein defektes Stargate trifft, was aber noch im Netzwerk registriert ist oder auf ein Stargate mit fast aufgebrauchtem DHD trifft.
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                            #73
                            Wie du selbst in einem anderen Thread geschrieben hast hat ein Ereignishorizont nichts mit einem Wurmloch zu tun.
                            Das Tor könnte nur an alle Tore ein Signal gesendet haben, dass deren Ereignishorizont aktiv wird, um ein rauswählen zu verhindern und sich damit in den StandBy modus zu versetzen.

                            Und wie ich beschrieben hatte, brauchen die Wurmlöcher nur für wenige tausendstel einer Sekunde halten. Das wiederum mindert den Energiebedarf erheblich. (Siehe Letters from Pegasus)
                            Dazu kommt, dass wir hier vom Subraum sprechen, in dem das Problem Länge eine ganz andere Dimension hat.
                            Marcs: "We're ready to go, sir."
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                              #74
                              Zitat von Serge Beitrag anzeigen
                              Wie du selbst in einem anderen Thread geschrieben hast hat ein Ereignishorizont nichts mit einem Wurmloch zu tun.
                              Das Tor könnte nur an alle Tore ein Signal gesendet haben, dass deren Ereignishorizont aktiv wird, um ein rauswählen zu verhindern und sich damit in den StandBy modus zu versetzen.

                              Und wie ich beschrieben hatte, brauchen die Wurmlöcher nur für wenige tausendstel einer Sekunde halten. Das wiederum mindert den Energiebedarf erheblich. (Siehe Letters from Pegasus)
                              Dazu kommt, dass wir hier vom Subraum sprechen, in dem das Problem Länge eine ganz andere Dimension hat.
                              Dann frage ich mich allerdings, warum das Stargate das nicht immer so macht?
                              Es müsste dem anderen Stargate, bei einer direkten SG-SG-Verbindung, nur in deinen "Standby-Modus" versetzen und braucht nur bei Bedarf, wenn Materie hindurchgeschickt werden soll, verbindung zum anderen Stargate, dem Zielgate aufbauen.
                              Scheinbar wird aber das Wurmloch mit einem ständigen Energietranfer konstant offen gehalten, auch wenn das Stargate und der Ereignishorizont sich im Leerlauf befinden.

                              Wenn, dann müsste das Ausgangsgate permanent mit allen anderen Gates verbunden sein, zumindestens aber solange wie die Zeit zwischen Aktivierung und Abschuss der Antikerenergiewaffe.
                              Außerdem braucht selbst eine solche Energiewelle eine gewisse Zeit um die Wurmlöcher zu durchlauifen.

                              Das Argument mit dem Subraum trifft ja auch auf intergalaktische Torverbindungen zu, nur das man trotzdem die Energie eines ZPM oder einer anderen ähnlich starken Energiequelle benötigt.
                              Somit wären 2 Mio Lj Relativstrecke im Normalraum innerhalb einer solchen Verbindung gleichbedeutend mit 2 Mio Lj Relativstrecke im Normalraum zwischen 2 Galaxien.

                              Ich will ja nicht abstreiten, dass diese Idee mit dem "Abklappern" der Wurmlöcher die bisher beste und logischte Idee ist und auch zum SG-Canon passt, jedoch hat sie auch ein paar Haken
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                #75
                                Also das mit Ereignishorizont ist schnell erklärt. Normalerweise weiß man ja nicht, ob noch etwas durch das Tor kommt oder nicht. Darum bleibt das Wurmloch so lange bestehen, bis es abgeschalten wird - manuell, aus oder wegen überschreiten der 38 Min.
                                Der Unterschied ist einfach, dass bei einer normalen Verbindung das Tor jeden Moment neue Informationen erhalten kann, in diesem speziellen Fall aber eben nicht. Zudem muss alles sehr schnell gehen, dh das Bilden der Ereignishorizontes, ohne den ein Wurmloch wohl nicht etabliert werden kann, würde kostbare Zet rauben.

                                Aktiviert sein müsste es theoretisch nicht, wenn es die gesamte Energie erst in den Puffer leitet und nicht sofort in das Wurmloch. Zudem ist die Welle ist ja kein abgeschlossener Körper, der erst vollkommen durch den EH gegangen sein muss, damit er verschickt werden kann.
                                Während die ersten Was-Auch-Immer-Für-Welche Partikel durch den EH gelangen können sie schon verschickt oder im Puffer gespeichert werden.
                                Marcs: "We're ready to go, sir."
                                Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
                                Marcs: "Sir?"
                                Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

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