Einseitiges Wurmloch oder doch Zweiseitig? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Einseitiges Wurmloch oder doch Zweiseitig?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Dagegen spricht aber, dass die Tore auf den anderen Planeten bereits aktiviert waren, bevor die Waffe überhaupt abgefeuert wurde.

    Es ist ja eine merkliche Zeitspanne vergangen, bevor die Welle abgefeuert wurde.

    Außerdem sagt der eine Typ auf der Erde ganz eindeutig, als Anubis die Waffe das 2. mal aktiviert, dass es ein eingehendes Wurmloch gibt.
    Damit ist klar, dass zwischen Ausgangsgate auf Dakara und dem Stargate des SGC ein Wurmloch aufgebaut wurde.

    Auch in diesem Fall erwartet das Stargate ja einen eingehenden Materistrom, es kann ja nicht "wissen" das es Teil einer großen Aktivierungswelle ist.
    Und der Puffer eines Stargate kann ja auch nicht beliebig viel Energie speichern, sondern nur bis zu einer bestimmten Grenze.

    Ich stelle wir einfach so vor, dass das Ausgangsgate ein Wurmloch zum nächstgelegenen Stargate aufbaut, dieses Wiederrum baut ein Wurmloch zu seinem nächstgelegenen nicht blockierten Gate auf, was das Ausgangsgate ja ausschließt. Es ist quasi wie das Auslegen einer Lichterkette, wobei die Lichter feststehende sind und man immer eine Strippe von dem letzten Licht zum nächsten legt. Sind alle miteinander verbunden, was bei 10000 Wurmlöcher einige Minuten dauern dürfte, ist das Ausgangsgate ampfangsbereit.

    Im übrigen hat man bei der Folge mit diesem Verfahren bei allen Zielgates den "Kawoosh"-Effekt gesehen, was auch dafür spricht, das tatsächlich ein eingehende Wurmloch vorhanden war.
    Mein Profil bei Memory Alpha
    Treknology-Wiki

    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

    Kommentar


      #77
      Energie müsste aber genügend vorhanden gewesen sein. Man kann sich die Wormlöcher nicht als Röhren vorstellen die von Dakara ausgehen und und an allen anderen Milchstraßen-Gatesn ankommen und dann die längen zusammenrechnen. Ein DHD kann bestimmt 10000 Wurmlöcher nacheinander zu anderen Gates in der selben Galaxie aufbauen ohne das dessen Energie zur neige geht. Wieso sollte es dann nicht auch gleichzeitig gehen.

      Kommentar


        #78
        Zitat von Sebastian1901 Beitrag anzeigen
        Energie müsste aber genügend vorhanden gewesen sein. Man kann sich die Wormlöcher nicht als Röhren vorstellen die von Dakara ausgehen und und an allen anderen Milchstraßen-Gatesn ankommen und dann die längen zusammenrechnen. Ein DHD kann bestimmt 10000 Wurmlöcher nacheinander zu anderen Gates in der selben Galaxie aufbauen ohne das dessen Energie zur neige geht. Wieso sollte es dann nicht auch gleichzeitig gehen.
        Es müssen keine "Röhren" sein, hab ich ja auch garnicht geschrieben, aber eine reelle Länge hat ein Wurmloch trotzdem, da es ja ein real exisiterendes Objekt mit einer endlichen Ausdehnung ist und man kann natürlich diese Längen aller Wurmlöcher addieren.
        Ich gehe einfach davon aus, dass die DHD-Modifikation auch eine Verstärkung der Energiequelle beeinhaltet hat, ansonsten wäre es nicht möglich den Energiestrom zu 10.000ten anderer Stargates gleichzeitig aufrecht zu erhalten.
        Ein Wurmloch ohne diesen Energiestrom kollabiert ja sofort wieder, da nix mehr hindurchgeht, was es offen hält.

        10.000 Stargate gleichzeitg anzuwählen dürfte in etwa soviel Energie kosten, wie 10.000 mal nacheinander ein einziges Stargate anzuwählen.
        Das dürfte irgendwo in der Größenordnung liegen, wie die Anzahl der Wahlvorgänge eines bestimmten Stargates im Laufe von 10 Jahren.
        Mein Profil bei Memory Alpha
        Treknology-Wiki

        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

        Kommentar


          #79
          Das ist doch das was ich meine und man muss doch bestimmt nicht alle 10 Jahre die Energiequelle eines DHDs austauschen.

          Kommentar


            #80
            Zitat von Sebastian1901 Beitrag anzeigen
            Das ist doch das was ich meine und man muss doch bestimmt nicht alle 10 Jahre die Energiequelle eines DHDs austauschen.
            Die Energiequelle des DHD ist aber nach Aussage mindestens einer SG1-Folge regenerativ. d.h. das DHD nimmt Energie aus der Umwelt auf und lädt sich damit im Laufe der Zeit (geht natürlich sehr langsam) wieder auf.
            Mein Profil bei Memory Alpha
            Treknology-Wiki

            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

            Kommentar


              #81
              Die Energiequelle des DHD ist aber nach Aussage mindestens einer SG1-Folge regenerativ. d.h. das DHD nimmt Energie aus der Umwelt auf und lädt sich damit im Laufe der Zeit (geht natürlich sehr langsam) wieder auf.
              Zeig mir mal bitte die Quelle in der explizit steht das das DHD Energie aus der Umwelt aufnimmt...
              "Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin
              "Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams

              Kommentar


                #82
                Zitat von alanos Beitrag anzeigen
                Zeig mir mal bitte die Quelle in der explizit steht das das DHD Energie aus der Umwelt aufnimmt...
                Da muss ich suchen, war m.E. eine Folgen der ersten SG1-Staffeln.
                Ist eine Ewigkeit her, aber ich meine soetwas wurde mal gesagt.
                Natürlich wurde nicht explizit erwähnt, woher die Energie stammt, also von der Sonne, von Geothermie, planetare Magnetfeldänderungen oder atmosphärische Elektrostatik.

                Gesagt wurde aber, dass die DHD regenerativ sind.
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Ich stelle wir einfach so vor, dass das Ausgangsgate ein Wurmloch zum nächstgelegenen Stargate aufbaut, dieses Wiederrum baut ein Wurmloch zu seinem nächstgelegenen nicht blockierten Gate auf, was das Ausgangsgate ja ausschließt. Es ist quasi wie das Auslegen einer Lichterkette, wobei die Lichter feststehende sind und man immer eine Strippe von dem letzten Licht zum nächsten legt. Sind alle miteinander verbunden, was bei 10000 Wurmlöcher einige Minuten dauern dürfte, ist das Ausgangsgate ampfangsbereit.
                  Dagegen spricht wiederum, dass wir das Prinzip der abschwächenden Welle hätte, womit nicht gewährleistet ist, das alle Planeten die selbe Wucht der Welle trifft und alle Replikatoren vernichtet werden.
                  Marcs: "We're ready to go, sir."
                  Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
                  Marcs: "Sir?"
                  Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von Serge Beitrag anzeigen
                    Dagegen spricht wiederum, dass wir das Prinzip der abschwächenden Welle hätte, womit nicht gewährleistet ist, das alle Planeten die selbe Wucht der Welle trifft und alle Replikatoren vernichtet werden.
                    Es gibt so oder so einen Energieerhaltungssatz, die Summe der aus den ganzen Stargates herauskommenden Energie kann nicht größer sein, als die in das Ausgangsgate eintretende Energiemenge.

                    Wenn ich also ein Stargate mit allen anderen Stargates verbinde und mit sagen wir mal einen Phaser (aus Star Trek) hineinschieße, wird nicht an jedem Stargate auf der anderen Seite ein Phaserstrahl herauskommen, sondern es würde nur ein 1/10.000 Bruchteil davon herauskommen.
                    Genauso wie wenn ich einen Gegenstand hineinwerfen würde, würde an jedem Gate nur ein 1/10000 Bruchteil der Materimenge des Gegenstandes herauskommen oder wenn die Antiker intelligent waren, wird der Gegenstand zwar vollständig aber nur an einem einzigen womöglich zufällig gewähltem Stargate herauskommen.

                    Es ist daher auch völlig unabhängig von der Art des Wurmlochaufbaues, da der Energieerhaltungssatz universell gilt.
                    Einzige alterntive Möglichkeit wäre es mithilfe der angeschlossenen DHD-Energiequelle die Welle bzw deren Energiesignatur zu duplizieren, sodass sie an allen Stargate mit gleichen Wucht heraustritt, was aber auf Kosten der DHD-Energiequellen geht.

                    Wenn aber das fremd-DHD eh schon die Energie für die Wellenreplikation aufbringen muss, kann es auch noch die Weitergabe des Wurmloches zum nächsten Tor übernehmen
                    Mein Profil bei Memory Alpha
                    Treknology-Wiki

                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                    Kommentar


                      #85
                      Absolut. Das bedeutet, die welle wird sich von jedem einzelnen Gate aus nicht so weit verbreiten wie um Dakara selbst.
                      Aber so wie ich das verstanden habe war es die Wellenlänge, um die es ging, nicht die stärke der welle.
                      Wird sonst irgendetwas über die funktionsweise gesagt? Ich fand es nämlich irgendwie lächerlich, mitte Staffel 10, als die Jaffa die Dakara Waffe gegen die Ori verwenden, dass die getroffenen personden völlig spurlos verschwunden sind.
                      Zerstörung allen Lebens ist eine Geschichte, in luft auflösen eine völlig andere.
                      aber gut, die Zat's können das ja auch
                      Da sind wir wieder bei Erhaltung von Energie und masse
                      Mitchell: Wow, politics realy does suck everywhere you go.

                      Teal'c: Indeed.

                      Kommentar


                        #86
                        Die Waffe funktioniert so, dass ihre Wellenlänge so abgestimmt wird, dass die Bindungsenergie der Atome/Bausteine des Objekts zerstört wird und es zu atomarem Staub zerfällt.
                        Darum ist das durchaus gerechtfertigt. Die Funktionsweise der Zat ist allerdings ungeklärt und auch stark übertrieben.

                        €McWeir: Zum Energieerhaltungssatz: Ich hatte dein Prinzip so verstanden, dass alles erstmal an ein SG geschickt wird, dass leitet an das nächste weiter usw. Jedes Stargate bekommt ein Stück vom Kuchen, aber bei immer mehr SG wird das Stück immer kleiner.
                        Bei einer Verbindung zu allen Gates gleichzeitig oder einer Verbindung nacheinander schauts natürlich anders aus.
                        Marcs: "We're ready to go, sir."
                        Mitchell: "Alright. Weapons to maximum."
                        Marcs: "Sir?"
                        Mitchell: "It's a joke Marcs, make it go."

                        Kommentar


                          #87
                          Man stelle sich die Energiewelle als Lichtwelle vor und das Stargate als Spiegel. Leuchtet man mit einer Lampe in einen perfekten Spiegel wird genauso viel Licht reflektiert wie Licht ankommt. Wenn im Wurmloch nichts verloren geht dann sind alle Stargates unendlich dicht nebeneinander (ganz viele Spiegel gegenübergestellt). Also ist die Lampe unendlich dicht vor dem Spiegel. Bei diesem Prinzip kommt bei jedem Stargate genauso viel raus wie bei dem Dakara-Gate reingeht.

                          Kommentar


                            #88
                            Zitat von Sebastian1901 Beitrag anzeigen
                            Man stelle sich die Energiewelle als Lichtwelle vor und das Stargate als Spiegel. Leuchtet man mit einer Lampe in einen perfekten Spiegel wird genauso viel Licht reflektiert wie Licht ankommt. Wenn im Wurmloch nichts verloren geht dann sind alle Stargates unendlich dicht nebeneinander (ganz viele Spiegel gegenübergestellt). Also ist die Lampe unendlich dicht vor dem Spiegel. Bei diesem Prinzip kommt bei jedem Stargate genauso viel raus wie bei dem Dakara-Gate reingeht.
                            Das ist falsch, denn dann hättest du ein Perpetum Mobile.
                            Wenn aus 10.000 Stargate 1 Watt Energie rauskommen soll, muss am Ausgangsgate 10.000 Watt Energie eingespeist werden.

                            Es kann nicht an jedem Stargate soviel rauskommen, wie beim ersten Stargate reingeht, da Energie nicht aus dem nichts entstehen tut.
                            Es mag zwar stimmen, dass im Wurmloch nix verloren geht, aber an den einzelnen Stargate.

                            Wenn ich, um bei deinem Beispiel zu bleiben, 1 Kilowatt Licht in das erste Stargate sende und am 1. Ausgangsgate 100 Watt herauskommt, dann bleiben im Netzwerk nur noch 900 Watt für den Rest übrigen, nach dem zweiten Stargate nur noch 800 Watt usw, bis schließlich am 11. Stargate garnix mehr herauskommt.

                            Der Vergleich mit dne Spiegeln würde nur funktionieren, wenn an keinem Stargate etwas rauskommen würde, sondern der gesamte Wurmlochinhalt vverlustfrei zum jeweils nächsten Stargate weitertransportiert würde, was nicht im Sinne dieser Idee sein kann, weil dann nur am letzten Tor überhaupt etwas herauskäme.

                            Oder ums mal auf die Wurmlöcher zu beziehen: Jeder Wurmlochaufbau kostet Energie.

                            Wenn also ein Wurmloch zwischen 2 Stargates 1 GW Energie benötigen würde, würde eine Kette von 10 Stargate 10 GW benötigen, nämlich jeweils 1 GW für jedes Teilwurmloch.
                            Wenn dann erstmal alle Wurmlöcher steheh, kann man einen Energiestrom verlustfrei von einem Stargate zum nächsten bishin zum letzten weiterleiten, solange an den Zwischengates kein Verlust auftritt, also nix aus dem Ereignishorizont kommt.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
                            Treknology-Wiki

                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                            Kommentar


                              #89
                              Das ist klar. Ich meine die Energiewelle könnte sich trotzdem genausoweit ausbreiten wie auf Dakara. Das sie aber nur 1/10 000 an Energie besitz ist Logisch aber vielleicht kommt es nicht auf die Intesität sondern nur auf die Art der Welle an.

                              Kommentar


                                #90
                                Die Welle könte auch auf Dakara viel zu stark losgeschickt werden,so dass acuh ein zehtausendstel von ihrer Stärke noch ausreciht,wär ja blöd wenn sie dannirgendwann zu schwach wird,dann muss man sie am Anfang ja einfach nur stäärker machen.
                                Die 2 Seiten der Medaille
                                Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                                Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                                ein netter kleiner Sinnspruch.....

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X