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    #16
    ja stimmt - die alten erneuerungen haben sgu etwas den ar*** gerettet.
    aber leider kam die weisheit "back to the roots" etwas zu spät, sodass sich der neue kurs weder herumsprechen konnte noch gewertet wurde - da ist der zug abgefahren.

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      #17
      Ein sehr emotionales und charakterorientiertes Ende. Sprich für eine charakterorientierte Serie wie SGU ist das sicherlich nicht das Schlechteste. Die ganzen Abschiedsszenen waren sehr nett. Es wurde nochmals darauf eingegangen, dass die Crew zu einem Team herangereift ist. Und am Ende steht Elli allein da (nett, dass die Serie mit ihm anfängt und mit ihm auch endet).

      Was mich allerdings wundert, dass das Finale weder auf die "Destiny-Zivilisation" eingegangen ist, noch diese abgestürzt ist. Immerhin gab es doch recht detaillierte Spoiler über das Finale, welche sich nun allesamt als falsch erwiesen haben. Aber vielleicht hat man das Ganze auch etwas umgeschrieben, nachdem man von der Absetzung erfahren hat. Immerhin ist das "Einfrieren" jetzt nicht DER Mega-Cliffhanger.

      Etwas unbefriedigend ist natürlich, dass weder die Crew zurück zur Erde kehrte, noch die Mission der Destiny erfüllt wurde. Sprich das Ganze endet, ganz den Erwartungen nach, ziemlich offen - sofern man "Epiloge" nicht als das eigentliche Serien-Finale sieht. Da wäre mir ein Absturz sogar lieber gewesen. Sprich die einen Duplis leben friedlich auf dem Planeten und gründen ne Zivilisiation, die anderen sind tod. Jetzt heißt es auf einen TV-Film oder ne neue Serie warten, wobei die Chancen für beides SEHR gering sind.

      Alles in allem hat mir die Folge dank der vielen emotionalen Höhepunkte dann aber doch sehr gut gefallen (SG1 hatte da IMO das weitaus schwächere und unbefriedigendere Serienfinale). Leider scheint es bei SG-Serien auch mittlerweile Tradition zu sein, dass am Ende der Serie viele Stränge offen gelassen werden.

      Trotzdem
      6 Sterne!

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        #18
        Hi,
        ich hab hier gelesen: Im Ruhezustand ? Stargate Wiki ? Das deutschsprachige Stargate-Lexikon, dass für diese Episode ein komplett neues Set aufgebaut wurde. Nur, wo war denn das? Die meinen doch nicht den Stasis-Pod-Raum, oder? Den gabs ja schon vorher, als Brody "versehentlich" eingefroren wurde...

        Ich hab beim Schauen die ganze Zeit gedacht: Gleich sind drei Jahre vergangen, die Crew landet/strandet in der anderen Galaxie auf irgendeinem Planeten, auf dem... [hier setzt dann das neue Set ein] ... ^^
        Naja, da kann man halt noch auf nen Film hoffen...

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          #19
          Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
          auch wenn viele die erste Staffel für unwichtig halten, glaube ich, dass SGU nicht das wäre das es jetzt ist, wenn die erste Staffel nicht gewesen wäre.
          ABGESETZT ?!

          //ach verdammt... zu spät XD

          Zitat von roughman Beitrag anzeigen
          du meinst abgesetzt ? XD

          ok das war böse - aber der witz war einfach aufgelegt.
          -derzeit keine Signatur-

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            #20
            Für ein Staffelfinale absolut unbrauchbar, diese Folge. Zwei Sterne für die Mühe...
            When I feed the poor, they call me a saint.
            When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


            ~ Hélder Câmara

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              #21
              Für ein Staffelfinale vielleicht unbrauchbar. Für ein Serienende aber sehr gut.
              Die Besatzung auf die Schnelle zur Erde zurück zu teleportieren, wäre sehr doof gewesen.
              Noch dööfer, zum Ende noch die große Bedrohung aufzubauen.
              Das Schiff fliegt weiter. Eli überlebt vielleicht, oder auch nicht.

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                #22
                Angesichts der Tatsache, dass es sich um das unerwartete Ende der Serie handelt, ist der Schluss nicht ganz unangemessen.

                Aber trotz recht guter schauspielerischer Leistungen fällt mir wieder auf, wie wenig mich das Geschehen an Bord wirklich berühren konnte.

                Ein Beispiel für meinen eher distanzierten Zugang zu der Serie gab es gleich am Anfang der Folge bei Parks Blindheit. Anstatt mich in die Handlung involviert zu fühlen, hat sich meine spontane Reaktion sofort auf der Meta-Ebene abgespielt ("Okay, jetzt wollen sie also jemand Blinden in die Serie reinschreiben...").

                Eine wirklich gute, ergreifende Story ist für mich etwas anderes. SGU habe ich fast immer als formelhaft und plump konstruiert wahrgenommen. Die in die Serie hineingeschriebenen Emotionen hatten für mich meistens "Laborcharakter".

                Natürlich kann man sagen, dass SG1 und SGA auch formelhaft waren, aber diese Serien haben auf einer anderen Ebene operiert. James Bond ist ja z.B. auch sehr formelhaft, kann aber trotzdem sehr unterhaltsam sein. Bei einer Serie wie SGU, die tiefer schürfen will, hätte da einfach mehr kommen müssen als die weithin doch recht generischen und oft recht stümperhaft motivierten Konfliktsituationen.

                Die Autoren waren hier IMO etwas überfordert, und in diesem Sinne kann ich damit leben, dass SGU untergegangen ist, auch wenn ich sehr bedauere, dass es so kommen musste und dass das Stargate Franchise erstmal tot ist. Schade, das Potential war eigentlich da. Diese oft gemachte Aussage kann hier als mein Schlusswort dienen.

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                  #23
                  Ich fand die Folge gut, obwohl sie wieder total lahm war. Trotz Weltraumgeballer ist da eigentlich wieder nichts besonderes passiert. Ein Großteil der Sympathiepunkte erhält die Folge nur aufgrund dessen, dass das vorerst das Letzte war, was man von Stargate zu sehen bekommen wird. Ausserdem stirbt mit Stargate auch die allerletzte SciFi-Spaceopera-Serie und übrig bleiben im SciFi-Genre eigentlich nur noch Eureka und das Spinoff Warehouse 13.

                  Zur Folge: Erst wird ein Kommando-Schiff abgeschossen und in der nächsten Szene landet man schon heiter mit den Shuttles auf der Destiny. Szenensprünge sind zwar okay, um das Tempo etwas zu beschleunigen... aber doch nicht soo!? Diese Folge hat sehr schön gezeigt an was SGU die ganze Serie lang gelitten hat. Nämlich an stupider Abarbeitung von künstlichen Problemen. Als Zuschauer fühlt man sich während der kompletten Serie verarscht, weil es keine wirklichen Rätseln gab. Alles war sofort auf dem Tisch oder es wurde totgeschwiegen, so dass es nie eine Auflösung geben wird, weshalb man auch hier von keinem echten Rätsel sprechen kann.

                  Und nun endet somit die Seifen-Space-Opera sehr passend damit, dass sich alle schlafen legen. Wenn ichs nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass die Autoren schon gewusst haben, dass die Serie abgesetzt würde. Wenn es aber eine dritte Staffel gegeben hätte, wäre das wirklich das lahmste Staffelfinale überhaupt. Aber wenigstens könnte man vielleicht in einigen Jahren oder Jahrzehnten die Serie wieder aufleben, wenn CGI-Effekte nur noch paar Cents kosten. Dann bräuchte man nicht mehr das aktuelle Main-Cast, sondern könnte alle alten Hauptdarsteller hops gehen lassen, um eine neue Crew aus Nonamedarsteller zu kreieren.
                  Zuletzt geändert von Kristian; 15.05.2011, 09:00.

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                    #24
                    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                    Ausserdem stirbt mit Stargate auch die allerletzte SciFi-Spaceopera-Serie und übrig bleiben im SciFi-Genre eigentlich nur noch Eureka und das Spinoff Warehouse 13.
                    Nunja bis Herbst kommen ja wieder 2 Serien dazu. Falling Skies und Terra Nova.
                    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                      #25
                      Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
                      Nunja bis Herbst kommen ja wieder 2 Serien dazu. Falling Skies und Terra Nova.
                      Wie sieht's mit dem Battlestar Galactica Spinoff "Blood and Chrome" aus? Sollte doch auch im Herbst an den Start gehen.
                      Über Falling Skies und Terra Nova werd ich mich mal informieren, klingt allein vom Titel her schon ganz interessant

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                        #26
                        Falling Skies funktioniert eher auf die Art von Skyline und Battle: Los Angeles. Also weniger eine Space-Opera.

                        Terra Nova wird wohl hingegen auf die Art von Lost/Primeval aufgebaut sein. Die Menschen kolonisieren die Welt in der Urzeit. Das hat auch weniger was mit einer Space-Opera gemein.

                        Blood&Chrome wird eine Miniserie mit einer Gesamtlänge von 100 Minuten sein. Also wird das eigentlich auch eher nur ein BSG-Episodenfilm und weniger eine Serie sein.
                        Zuletzt geändert von Kristian; 15.05.2011, 19:59.

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                          #27
                          Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                          Falling Skies funktioniert eher auf die Art von Skyline und Battle: Los Angeles. Also weniger eine Space-Opera.

                          Terra Nova wird wohl hingegen auf die Art von Lost/Primeval laufen. Die Menschen kolonisieren die Welt in der Urzeit. Das hat auch weniger was mit einer Space-Opera gemein.

                          Blood&Chrome wird eine Miniserie mit einer Gesamtlänge von 100 Minuten sein. Also wird das eigentlich auch eher nur ein BSG-Episodenfilm und weniger eine Serie sein.
                          Ich bezog das allgemein auf SciFi und nicht auf Space Opera. Hätte wohl den Satz kürzen sollen.

                          Und naja Blood & Chrome ist nicht nur ein Episodenfilm sondern auch offiziell ein Pilot für ne mögliche Serie.
                          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                            #28
                            Tja, Universe hat wirklich nicht Gefühle vermitteln können. Oft dacht ich mir einfach nur: "Ist jetzt schluss? Kann die "Alte" endlich abtreten, bitte sehr." Ich will ja die Story wissen und mich nicht an deren lethargisches Geschreie ergötzen.
                            Liegt aber auch daran, dass Stargate-Fans mehr von trashiger Action und unbekannten Welten fasziniert sind als von ergreifend emotionalen Momenten. Das emotionale Beiwerk von Gefühlen, Liebe, Beziehung und Freundschaft war noch nie gut in Szene gesetzt worden.

                            Schade, dass SGU mich nicht mitreißen konnte, außer in der letzten Episode, da war es gut.

                            Bei Battlestar Galatica, war das Gefühl von Schicksal, Vorsehung und Emotionen sehr groß.
                            Im Vergleich dazu ist Name "Destiny" in SGU leider eher schwach.

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                              #29
                              Zitat von Kaidan Beitrag anzeigen
                              Auch ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet und einem Ende ähnlich Staffel 1. Dieser Cliffhanger eignet sich hervorragend als Serienfinale. Nach den eher SG-1-mäßigen Folgen mal wieder richtige eine richtige Folge nach SGU-style. Sie hätten es nicht besser hinbekommen können, ein toller Abschluß für die zweite Staffel!

                              Und sie könnten in drei Jahren (so ein Zufall!) die Handlung mit einem komplett neuen Cast wiederaufnehmen, bei den anderen sind leider die Stasis-Pods ausgefallen, genius!

                              Übrigens hat die Folge die höchsten Quoten gehabt seit November.
                              Sehe ich auch so wobei ich noch immer hoffe das man es sich vielleicht noch überlegt und doch noch eine Staffel produziert oder wenigstens einen Film...
                              Scotty Tribute muss man gesehen haben Motobi in Graz
                              Graz Autowerkstatt

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                                #30
                                Mir hats gefallen - die Serie hat sich in Staffel 2 sehr gesteigert und "Schwächen" gibt es bei allen Serien - aber zum Schluß war es ziemlich spannend.

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