Ich finde auch, dass man der Folge durchaus vier Sterne geben kann. SGU scheint die Langatmigkeit, die in der Vergangenheit viele Folgen geplagt hat, in dieser Phase der Serie erfolgreich hinter sich gelassen zu haben.
Dass dieser Angriff auf die Erde kein auf symmetrischer Kriegsführung basierender Großangriff, sondern ein terroristischer Anschlag war, passt ja auch irgendwie zum Trend der Zeit. Und es muss ja auch nicht der letzte Angriff gewesen sein. Das offene Ende war auch ganz nett, obwohl ich sehr stark davon ausgehe, dass es keinen Supergau auf der Erde gegeben hat (das würde irgendwie gar nicht zu Stargate passen). Und selbst Varro konnte sich heute mal nützlich machen.
Zu bemängeln (über einige bereits genannte Punkte hinaus) habe ich nur Kleinkram:
- Es ist ein netter Touch, dass Greer bisher als einziger noch nicht die Kommunikationssteine verwendet hat, aber ihn dann dazu zu zwingen, ist vielleicht etwas übertrieben. Zumal sicherlich noch andere Leute Interesse gehabt hätten.
- In dem Gespräch zwischen Young und Telford ist noch mal deutlich geworden, wie albern es eigentlich von der Handlung her ist, dass unmittelbar nach dem Auftreten eines zweiten Telford der erste verstirbt. Ich hätte als Autor das Gespräch wahrscheinlich weggelassen und den Zuschauer einfach voraussetzen lassen, dass Telford über das Schicksal seines anderen Ich informiert worden ist.
- Es ist vielleicht etwas dick aufgetragen, dass die Bombe so viel Strahlung emittiert, wenn Varro dann einen Weg weiß, wie man sie manuell entschäft, indem man sich durch ein Hologramm durchtastet. Ich weiß auch nicht, warum in den Trümmern ein Geigerzähler lag. Und dass Wray die Signifikanz der Messwerte einschätzen kann, ist zumindest auch ungewöhnlich, wenn auch nicht komplett unmöglich.
- Das mit dem LA-Piloten war vielleicht auch etwas weit hergeholt.
- Ich finde es immer wieder seltsam, wenn eine Serie als "erwachsener" rüberkommen will, indem sie abgetrennte Körperteile etc. zeigt. Das wirkt auf mich eher wie ein Teenager, der erwachsen sein will. Hat Erwachsensein nicht eher etwas mit Reife zu tun?
Dass dieser Angriff auf die Erde kein auf symmetrischer Kriegsführung basierender Großangriff, sondern ein terroristischer Anschlag war, passt ja auch irgendwie zum Trend der Zeit. Und es muss ja auch nicht der letzte Angriff gewesen sein. Das offene Ende war auch ganz nett, obwohl ich sehr stark davon ausgehe, dass es keinen Supergau auf der Erde gegeben hat (das würde irgendwie gar nicht zu Stargate passen). Und selbst Varro konnte sich heute mal nützlich machen.
Zu bemängeln (über einige bereits genannte Punkte hinaus) habe ich nur Kleinkram:
- Es ist ein netter Touch, dass Greer bisher als einziger noch nicht die Kommunikationssteine verwendet hat, aber ihn dann dazu zu zwingen, ist vielleicht etwas übertrieben. Zumal sicherlich noch andere Leute Interesse gehabt hätten.
- In dem Gespräch zwischen Young und Telford ist noch mal deutlich geworden, wie albern es eigentlich von der Handlung her ist, dass unmittelbar nach dem Auftreten eines zweiten Telford der erste verstirbt. Ich hätte als Autor das Gespräch wahrscheinlich weggelassen und den Zuschauer einfach voraussetzen lassen, dass Telford über das Schicksal seines anderen Ich informiert worden ist.
- Es ist vielleicht etwas dick aufgetragen, dass die Bombe so viel Strahlung emittiert, wenn Varro dann einen Weg weiß, wie man sie manuell entschäft, indem man sich durch ein Hologramm durchtastet. Ich weiß auch nicht, warum in den Trümmern ein Geigerzähler lag. Und dass Wray die Signifikanz der Messwerte einschätzen kann, ist zumindest auch ungewöhnlich, wenn auch nicht komplett unmöglich.
- Das mit dem LA-Piloten war vielleicht auch etwas weit hergeholt.
- Ich finde es immer wieder seltsam, wenn eine Serie als "erwachsener" rüberkommen will, indem sie abgetrennte Körperteile etc. zeigt. Das wirkt auf mich eher wie ein Teenager, der erwachsen sein will. Hat Erwachsensein nicht eher etwas mit Reife zu tun?
Kommentar