[119] "Feindlicher Übergriff Teil 1" / "Incursion Part 1"

[Tinchen]

Der Angriff auf die Destiny: WoW. Selten so etwas albernes gesehen. So wir sammeln uns alle mal im Gateraum, mal sehen was passiert. Was? Sie können die Luft ablassen? Na dann aber mal schnell die Wundertüröffner ausgepackt und losgestürmt...Gegenwehr? Einfach mal ein paar Blendgranaten rein und gut ist die Sache.

Stimmt, vier Hanseln mit ein paar P90 und einer Stabwaffe sind natürlich wesentlich sinnvoller gelle? Die machen nämlich im Alleingang ein Hatak mitsamt Jaffa Besatzung platt und pappen anschließend einen USAF Sticker auf das Teil und fliegen es heim. Natürlich ohne Verluste. Was? Der Goa'Uld hat einen Schutzschild? Na dann werfen wir doch ein Messer nach ihm. Ansonsten Blendgranate in den Raum und die ach so elitären Jaffa Krieger sehen auf einmal gar nicht mehr so elitär aus. Und ihre überlegene Ausrüstung fällt einfachen Projektilwaffen zum Opfer.

Die Schießerei ist auch eine Sache für sich. Wo die Airforce Leute immer treffen schafft es nicht ein Jaffa auch nur ansätzlich in die richtige Richtung zu ballern. Und anstatt, dass man nicht mitbekommt wer getroffen wird, lassen wir das am besten ganz weg und niemand wird getroffen.

Ich nehme an du erkennst wo ich hinwill oder?

[DefiantXYX]

Ich nehme an du erkennst wo ich hinwill oder?

Nein, ich habe in der Folge keine Jaffa und keine Stabwaffe gesehen.
Falls es ein weiterer sinnloser Vergleich zu SG:1 sein soll sehe ich darin ebenso wenig Sinn und bessert die hier gemachten Fehler leider nicht auf.

[Ichigo_Kurosaki]

Was hier nicht erwähnt wurde, was das eigentliche Ziel der Lucianer Allianz war. Sie wollten nur den Planeten dauerhaft benutzen und Technologien von der Desiny klauen. Man sieht ja wie wütend Kiva war, als der ganze Planet in die Luft flog (sie wollte ja Young/Rush erschießen). Ein permanenter Aufenthalt auf dem Schiff war nicht eingeplant. Nur die Eroberung usw.

Edit: Der Mann der durch die Heisluftfontäne gebruzzelt wurde fand ich am lustigsten. So ein großer Raum und so ein schlechtes Timing. Nun Shit Happens ne .

[Phoibos]

mal zu dem vorschlag, das gate zu versiegeln:
wieso hat man das gate nicht einfach hingelegt? mit der austrittsseite nach oben?
dann kommen die luzianer-allianzer raus, und fallen sofort zurück in das wurmloch... aber ohne wiederkehr... frage mich wieso das auch früher bei sg1/sga noch nicht angewandt wurde.

[Amaranth]

mal zu dem vorschlag, das gate zu versiegeln:
wieso hat man das gate nicht einfach hingelegt? mit der austrittsseite nach oben?
dann kommen die luzianer-allianzer raus, und fallen sofort zurück in das wurmloch... aber ohne wiederkehr... frage mich wieso das auch früher bei sg1/sga noch nicht angewandt wurde.

Das Gate scheint stark in der Destiny verankert zu sein. Ansonsten wäre dies ziemlich schwachsinnig, man könnte eine Bombe so konstruieren, dass sie detoniert, sobald sie im Ereignishorizont ist - also explodiert, sobald sie sich rematerialisiert. Ansonsten würde ich persönlich einen Enterhaken (oder ähnliches) durchs Gate schießen und meine Truppen daran durchziehen. Zwar steigen hierbei die Verluste, aber mit der vorher erwähnten Bombe eigentlich kein Problem.

1.) Ich hatte das Gefühl, dass man die Destiny garnicht wirklich verteidigen will. Vor ein paar Wochen hab ich mich schon drüber beschwert, dass man es scheinbar nicht hinbekommt das Gate zu versiegeln. Ein paar Kubikmeter Sand, Tor reinlegen, fertig. Wenn man WEIß, dass man angegriffen wird, sieht Vorbereitung einfach anders aus.
Im simpelsten Fall schiebt man ein paar Kisten vors geöffnete Tor, und schaut zu wie die Angreifer Welle um Welle dagegengeschmissen werden.
Wenn man C4 hat, wäre es doch machbar gewesen die Ausgänge mit ein paar improvisierten Claymores zu sichern.
Oder wieso entlüftet man den Gateraum nicht von Anfang an? Was hätte man da zu verlieren gehabt (außer Telford, aber das wäre in meinen Augen immer noch das kleinste Übel gewesen)?

Ich würde dich niemals ein Raumschiff verteidigen lassen, welches auf meiner Seite ist. Das würde keine 5 Minuten im Kampf überleben. Das mit dem Stargate und dem Sand wurde ja schon oft genug hier entkräftet, dazu schreib ich jetzt nichts mehr. Und deine Claymores würden derartige Löcher in die Destiny sprengen, da helfen sämtliche Not-Schutzschilde nichts mehr und die meisten Räume wären vollkommen vernichtet. Nicht ohne Grund sind Dinge wie Feuer und Explosionen die größten Feinde von U-Boot Besatzungen.


So, nun zur eigentlichen Folge.
Genial. Das war SG wie es im Buche steht, man zeigt, dass die Charakterentwicklung am Anfang kaltblütig dem Zuschauer serviert wurde, um dann am Ende nochmal richtig etwas reinzuhauen. Die Autoren haben ein sehr feines Gespür dafür, wie man eine Serie gestalten muss und kannten die Kritiken schon bevor die erste Episode gesendet wurde, haben sich entsprechend vorbereitet und bieten uns seit 118 SG im Hochglanz - gewürzt mit dem Wissen um die Charaktere und vielen mehr, was man SG garnicht zutrauen würde. Dies war für SG-Intern eine stark überdurchschnittliche Folge, 120 wird genauso wie diese 6* abräumen, dessen bin ich mir sicher. SG:U zeigt sehr deutlich, dass es einen "neuen" Trend im SF gibt und dass dieser vom Popcorn-Kino SG - welches sicher nicht schlecht war - abweicht. Trotz kleiner Logikfehler - ich hätte andere Taktiken verwendet u. ä. - hat man hier eine Folge, wie man sie sich wünscht, wenn man den Fernseher einschaltet. Nachträglich würde ich jetzt gerne den meisten 6* SG-1/SG:A Episoden den 6.* aberkennen, da gemessen an SG:U diese eben doch nicht mehr ganz so toll sind - wenn auch natürlich nicht schlecht. Beide Serien - SG:1/A und SG:U - haben ihre eigenen Werte, aber diese Folge war nun wirklich eine der besten, die je gezeigt wurden. Es bleibt spannend.

[Luminara]

mal zu dem vorschlag, das gate zu versiegeln:
wieso hat man das gate nicht einfach hingelegt? mit der austrittsseite nach oben?
dann kommen die luzianer-allianzer raus, und fallen sofort zurück in das wurmloch... aber ohne wiederkehr... frage mich wieso das auch früher bei sg1/sga noch nicht angewandt wurde.

Die Antwort nur ein paar Posts weiter oben:

Das Problem dürfte hier wohl grundsätzlich darin liegen, dass das Gate fest in den Wählmechanismus im Boden drinnen verankert ist und nicht entfernt werden kann. Würde man das beim SGU-Gate machen, ist es in ungefähr so, also würde man bei einem Milchstraßen-Gate den inneren Ring herauslösen. Auch sicher eine schwierigere Angelegenheit.

Und nun meine Meinung zur Folge. Ich muss meinen Vorrednern zustimmen. Diese Kiva hat sie nicht mehr alle. Vor allem weil Rush ihr ganz deutlich gesagt hat, dass der Planet hochgeht, wenn das 9 Chevron angewählt wird. Und prompt passiert es und sie will Rush unbedingt tot sehen.... Der scheint es wirklich Spaß zu machen Leute umzubringen.

Ich gebe der Folge 5 Sterne. Leider hat es mir ein wenig die Spannung versaut schon vorher zu wissen wie die letzten 10 Minuten der 1 Staffel aussehen. So gesehen war mir schon klar, was kommt und was nicht kommen kann. (Das hat man davon wenn man nicht die Finger von Spoilern lassen kann)

Telford ist jetzt auf der Destiny. Hoffen wir, dass er ein bisschen bleibt.^^


Edit: Ach da war wer schneller mit der Antwort....

[HomerNarr]

Bei unsachgemäßer Lagerung ja... dann hat man ein dickes Loch in der Hülle. *g*
Aber es werden bei SG-1 doch so viele Stargates vergraben, damit sie nichtmehr angewählt werden können.

Da war wohl genug Sand untendrunter.
Gab es nicht einmal eine SG1 Folge in der das Tor umgekippt war und der Hohlraum darunter vom "Vortex" (whatever) erzeugt wurde?

Auf den "Rücken legen wäre der Trick, aber für mich überzeugt das Argument mit der Verankerung.

Gut, ich werde jetzt 5 Punkte vergeben:
Ich fühle mich sehr gut unterhalten.

Punktabzug wegen:
Kiva richtet Waffe auf TJ um sie als erstes zu erschiessen.
Gut, die Autoren möchten Kiva als Brutal und Rücksichtslos hinstellen, aber damit wird der Charakter auch zu einem totalen Idiotencharakter stilisiert.

Die magische "Türaufmaschine" (bleh) und die überrannten Destiny MilGuys.

Weiter denke ich nicht im Detail nach, sonst ziehe ich noch mehr Punkte ab.

Warum:
Man hätte ja die Luft in den Räumen UM den Gateraum entfernen können.
Dann hätte jede Öffnung zum Tod oder wenigstens zu einer drastischen Sauerstoffminderung geführt.

Die Autoren haben ein sehr feines Gespür dafür, wie man eine Serie gestalten muss und kannten die Kritiken schon bevor die erste Episode gesendet wurde, haben sich entsprechend vorbereitet und bieten uns seit 118 SG im Hochglanz - gewürzt mit dem Wissen um die Charaktere und vielen mehr, was man SG garnicht zutrauen würde.

Da bin ich anderer Meinung.
Die Schreiber arbeiten viel zu oft mit der Holzhammer Methode.
"Feines Gespür" kann ich da nicht entdecken.
Nur weil *jetzt* mal was zusammenpasst, sind immer noch lange nicht alle Folgen automatisch gut.

Vor allem: *S1* *E18*
Wenn man 18 Folgen braucht um auf Touren zu kommen spricht das nicht für die Schreiberlinge.

[KennerderEpisoden]

Dass eine Nahtoderfahrung eine Goa'uld-Gehirnwäsche beseitigen kann, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, endlich mal eine sinnvolle Cliffhanger-Auflösung.

Diese Auflösung gefiel mit auch gut. Nur verstehe ich nicht, wieso Young seinen Plan vor Scott und Co. geheimgehalten hat. Das war völlig unnötig und wohl nur dafür da, beim Zuschauer Spannung zu erzeugen.

Zum häufig genannten Vorwurf, man hätte doch die Luft aus dem Torraum absaugen können, gibt es wenigstens zwei Erklärungen:

1. Man ging davon aus, dass die Luzianer einen Spähtrupp und/oder eine Sonde vorschicken würden, so dass man gegen die Haupttruppe keinen Vorteil mehr gehabt hätte. Stattdessen ließ man alle an Bord, um sie gemeinsam festzusetzen (mit dem Zauberöffner konnte keiner rechnen).

2. Man hat vielleicht schon vermutet, dass Rush unter den Ankömmlingen sein wird und wollte ihn nicht unnötig töten.

[forumblue]

Gut, ich werde jetzt 5 Punkte vergeben:
Ich fühle mich sehr gut unterhalten.

Punktabzug wegen:
Kiva richtet Waffe auf TJ um sie als erstes zu erschiessen.
Gut, die Autoren möchten Kiva als Brutal und Rücksichtslos hinstellen, aber damit wird der Charakter auch zu einem totalen Idiotencharakter stilisiert.

Die magische "Türaufmaschine" (bleh) und die überrannten Destiny MilGuys.

Weiter denke ich nicht im Detail nach, sonst ziehe ich noch mehr Punkte ab.

Dieser Einschätzung stimme ich zu. Und "feines Gespür" würde ich auch nicht unbedingt als die Stärke der Autoren ansehen.

Die Folge war spannend und unterhaltsam (auch wenn die meisten in diesem Thread genannten Kritikpunkte IMO zutreffen). Das macht Lust auf mehr. Wobei es natürlich gemein ist, dass man nach zwei Wochen Pause nur eine halbe Geschichte bekommt.

Weitere Anmerkungen:

- Ich fand es lustig, wie der unsportliche Eli Chloe durch die Gegend geschleppt hat. Ansonsten hatte die Folge im Vergleich zur letzten nicht ganz so viel comic relief.

- Es war allerdings etwas nervig, dass Chloe wieder mal als "damsel in distress" herhalten musste.

- Sind Eli und Chloe tatsächlich in einen Raum der Destiny gekommen, wo es zur Abwechslung mal viel Licht gab?

- Wer hat denn die dumme Nuss Wray zur "civil authority" gemacht?

- Muss Telford jetzt immer dieses bescheuerte Hemd tragen, wenn er auf der Destiny bleibt?

[DefiantXYX]

Diese Auflösung gefiel mit auch gut. Nur verstehe ich nicht, wieso Young seinen Plan vor Scott und Co. geheimgehalten hat. Das war völlig unnötig und wohl nur dafür da, beim Zuschauer Spannung zu erzeugen.

Vielleicht wollte er antesten wie loyal Scott ist. Greer hat ja direkt bei allem mitgezogen ohne Fragen zustellen und wer weiß, ob es weitere Spione gibt.
Scott vernachlässigt ja ständig den Dienst aufgrund körperlicher Bedürfnisse, also könnte auch hier eine Gehirnwäschen vorliegen
Von Scott kam ja auch der "Tipp" bezüglich Telford und Young´s Frau. Vielleicht um Young vom Wesentlichen ab zu lenken, ihn zu einem Fehler zu verleiten...wer weiß.

1. Man ging davon aus, dass die Luzianer einen Spähtrupp und/oder eine Sonde vorschicken würden, so dass man gegen die Haupttruppe keinen Vorteil mehr gehabt hätte. Stattdessen ließ man alle an Bord, um sie gemeinsam festzusetzen (mit dem Zauberöffner konnte keiner rechnen).

Naja, man konnte doch nicht allen ernstes damit rechnen, dass die Luzianer kommen und dann vor verschlossenen Türen stehen bleiben. Wenn kein Türöffner, dann eine kleine Bombe oder was auch immer. Auf jeden Fall war die Verteidigung ziemlicher Mist, man könnte meinen die Zivis hatten die Kontrolle :P

[Dannyboy]

Ich schätze auch, das man die LA in eine Falle locken wollte.
Abwarten bis alle drüben sind und dann zuschlagen.

Bei der geheimnisvollen Strahlung musste ich jetzt irgendwie an einen Pulsar denken. Die Strahlung kam ja von außerhalb durch den geschwächten Schild und viele technische Systeme der Destiny scheinen ja gerade nicht recht zu funktionieren.

Und dann muss ich mich doch wundern, das sich einige beschweren, das Eli Chloe nicht allein krepieren lässt.
Das sind wohl echte Helden hier.


Das einige Sektionen des Schiffs nicht betreten werden können, ist doch schon länger bekannt. Von daher wundere ich mich nicht, wenn einige Bereiche noch nicht erforscht wurden.

Die La'ler bedienen sich wohl der Bewaffnung des mächtigsten Volkes des Universums, den Bezwingern von Goa'Uld, Replikatoren, Wraith, Ori...
den United States of America.

Macht total Sinn.

[Crystal]

Wegen der bemängelten Verteidung der Destiny. Ich finde das war aus mehreren Gründen doch die beste Entscheidung dass es so gekommen ist.

A: Kisten und Sand whad ever davor stellen ist kaum realisierbar, aus Zeitgründen und allgemein von der Umsetzbarkeit.
B: Hätte Young die Luft abgesaugt, hätte er durch das killen von Telford (Rush in deren Augen in dem Moment) und der Eindringlinge, auch im Nachhinein Probleme mit den Zivis wieder mal unmoralisch, brutal... Rückblikend auf Folge 10,12 hatte eben die Person Young doch etwas mehr Gefühle in dem Moment "Was tuh ich jetzt", da TJ auch nicht begeistert war, David wieder der Alte ist und Young+Rush Probleme fast im Griff waren, berührt es Ihm in dem Moment doch etwas mehr. Mal von den Gefühlen aber abgesehen:
C: Young hatte geglaubt mit seinen Truppen die Eindringlinge überweltigen zu können und einen neuen Plan auszudenken (Plan B war in seinen Augen machbar). ABER, Youngs einziges Problem in meinen Augen war, es kam die Überaschung mit den Magischen Türöffnern. Deshalb geriet es ja so schnell in die falsche Richtung. Denn Young hatte sogar Brody befohlen die Luft abzusaugen! D.h. als er der Meinung war dass Plan B doch nix bringt, hatte er dennoch die sicherer Variante für Ihn und Besatzung gewählt, egal ob er damit im Nachhinein klar gekommen wäre oder nicht.
D: Was hätte er denn noch so machen können? Dennoch die Luft "halb" absaugen können und dann irgendwie Telford rausholen, andere killen o.ä.? Alles was mit Luft absaugen zu tun hat, der Raum ist riesig, somit ein "riesiges Vakuum", also kaum Gelegenheit einfach mal die Türen zu öffnen wie am Anfang der Folge und Telfords mal erneut ins Leben zurück holen. Was könnte es sonst noch für Alternative geben?
E: Es ist eine Serie Wäre es anders gekommen wären viele Dinge nicht passiert und viele Dinge die noch dadurch passieren werden, Folge 20



So gesehen, wie es geschehen ist, ist es find ich sehr glaubhaft dargestellt. Hier glänzt meiner Meinung nach SGU im gegensatz zu SGA,SG1 und wird noch dermaßen glänzen, demnächst... Die Autoren haben definitiv mehr Mut und Eier in der Hose. Sie machen sich mehr Gedanken als in den alten Staffeln/Folgen von Stargate. Hier wird auf einem hohem Niveau gemeckert wie ich finde Unterhalten hat es uns doch!

2.) Okay, die Destiny ist ein paar 100 m lang. Und hat einige Decks. Aber trotzdem... jetzt sind ~40 Personen einige Monate lang an Bord, aber sie haben noch nichtmal alle Gänge abgesucht? Mein Gott. Bei Atlantis konnte ich es noch verstehen, wenn nach Jahren ein mit Wasser vollgelaufener Bereich unerforscht ist, aber bei der Destiny ist es in meinen Augen einfach nur unglaubwürdig.

Unbglaubwürdig? Die Destiny ist ein Wrack! Es wurde auch erwähnt dass ein Großteil des Schiffes nicht ohne Raumanzüge begehbar ist da keine Atmo. Ich finde es ganz und gar als Vorteil dass man eben nicht die Destiny schon in und auswendig kennt, hier ist das Gefühl des Mysteriums Destiny weit besser vorhanden als das "Mysterium" Atlantis. Auch im Bezug auf die Aliens hier und den Geheimnissen (Folge Faith als beispiel).

Stargate entwickelt sich weiter, mehr Realismus, Ernsthaftigkeit, Mysterien. Zwar noch etwas langsam, aber der Aufbau ist eben auch nötig, Characktere etc.

EDIT: Ach ja das mit Eli+Chloe was sollten denn die Teenies sonst machen? Die sind aus Angst erstmal zur eigenen Sicherheit abgehaut, zurück konnten die nicht, Eli musste aber hilfe holen da A: Chloe am verbluten ist und B: auf der Destiny sich was tut und Eli Hilfe holen muss und einfach in so einer Situation nichts besseres in Frage kommt als einfach mal sich umzusehen, eben mit Chloe um voran zu kommen. Vllt. hatte er mehr Hero Momente gehabt und dachte daran evnlt. helfen zu können Destiny und die Besatzung von der Übernahme zu schützen oder dabei zu helfen nciht überrannt zu werden.

Ach ja 6*

[forumblue]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Handlungsstrang mit Chloe und Eli (neben dem bisschen comic relief und der Tatsache, dass man eine Nebenhandlung brauchte) noch zu irgendetwas Signifikantem führen wird.

[Crystal]

Der Deutsche RTLII Trailer zum Finale um ehrlich zu sein erweckt dieser einen etwas falschen Eindruck, für die jenigen die vor dem Finale ein zwei Folgen nicht gesehen haben Aber alle Szenen sind sonst bekannt.

[HanSolo]

Eine starke Folge, wenn auch nicht ganz so gut wie die letzte.

Schön, dass diesmal auch Carter mitdabei ist. Daniel sehen wir auch wieder kurz bei ner Video-Erklärung über die Lucianer-Allianz. Und O'Neill sowieso. Dazu kommt altmodisches Stargate anwählen, Pyramiden-Aufnahmen (ok, gab es auch schon letzte Folge), die Hammond usw. Sprich wieder good old Stargate.

Die Handlung auf der Destiny ist auch ganz gut. Spannend die Szenen rund um den Kampf gegen die Lucianer-Allianz und süß wie Eli versucht Chloe durch die Gänge zu tragen. Die Cliffhangerauflösung von letzter Woche war sehr gut (Nahtoterfahrung zerstört Guauld-Gehirnwäsche), dafür fand ich den Cliffhanger zum eigentlichen Finale (bereits am Mittwoch auf RTL2) eher lahm.

5 Sterne!