[118] "Die Luzianer-Allianz" / "Subversion" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[118] "Die Luzianer-Allianz" / "Subversion"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mir hat diese Folge nicht ganz so gefallen. Ja, sie war spannend aber sie hat irgendwie nicht "gestimmt". Diese Luzianer-Allianz die man bei Universe gesehen hat, hat nur wenig mit der gemein die man bei SG-1 gesehen hat.
    Es hat mich schon immer bei Universe gestört das man so an der Milchstrasse hing obwohl das Raumschiff extremst weit weg ist. Und bei der Folge war es (mal wieder) extremst.
    Es war natürlich schön die "alten Helden" aus SG-1 wieder zu sehen, aber man hat an dieser Folge sehr gemerkt das Universe einfach kein Eigenleben entwickeln konnte und sich scheinbar immer wieder auf das "alte" Stargate stützen musste. Ich hätte gerne was neues und nicht altbackenes gesehen... schade eigentlich.

    Deswegen gebe ich nur 3 Sterne für diese Folge.
    "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

    Kommentar


      Man kann natürlich der kompletten Serie bzw. zumindest der kompletten ersten Staffel anlasten, dass sie nicht ihr volles Potential ausnutzt. Was wäre das für eine geniale Serie, wenn sie die verfluchten Zaubersteine zu Hause gelassen hätten.... Was wären das für die Episoden, wenn sie sich wirklich 100% auf die weit entfernte Galaxie und dem Schiff befassten müssten, ohne eine Chance zu haben irgendwie mit der Milchstraße und der Erde in Kontakt zu treten.

      Dennoch, ich hab mir vorgenommen die Serie beim zweiten Versuch etwas wohlwollender zu betrachten. Versöhnlicher als bei der Erstausstrahlung. Es funktioniert ja auch irgendwie ganz gut. Es gibt Fehler und Schwächen, nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Autoren die wohl nur auf Feigheit basieren können, trotzdem sind die Episoden meist in Ordnung. Sowohl in der Spannung als auch in der Geschichte selbst. So eben nach meinen Geschmack ganz besonders diese hier. Ich bin zwar Fan der düsteren Endzeitstimmung auf der Destiny, wenn sie vor lauter Verzweiflung am Durchdrehen sind, aber auch Episoden wie diese können mich blendend unterhalten. Auch wenn sie so gar nicht in das Grundkonzept der Serie passen. Sie könnte kaum weiter vom Konzept entfernt sein.

      Irgendwie gab es im Mittelteil bzw Ende von SG1 auch diese Episoden. Zu Beginn der Serie noch das typische Planetenszenario auf irgendeiner verlassenen Welt mit kanadischen Wäldern. Mit menschlichen Aliens-of-the-week und klassischen Stories, bis dann irgendwann in den späteren Episoden erstaunlich viele Episoden auf der Erde spielten. Entweder wurde die US-Politik mit dem NID thematisiert, irgendwelche Verschwörer oder sonstige Problemepisoden von Teal'c (Wohnung) oder Daniel (Südamerika). Oder die Sachen mit Russland, Leaks und Jornalisten, etc. Ich fand das auch toll - obwohl es kein "Stargate" mehr war wie es noch in den ersten Staffeln gezeigt wurde. SG-U kann man jetzt nur - zurecht - vorwerfen, diese Entwicklung schon von der Pilotepisode an zu verfolgen. Kann man da überhaupt noch von einer Abkehr vom eigentlichen Konzept sprechen, wenn das Konzept im Grunde schon diese Verwässerung selbst vorsieht? Im Grunde kann ich damit leben, solange es gesamt betrachtet immer noch unterhaltsam genug ist. Mit SG1 und SGA in den besten Zeiten kann SGU sowieso nicht mithalten, da kann man auch mal gnädiger sein.
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

      Kommentar


        Versteh mich nicht falsch, ich fand die Serie auch gut aber sie hat ihr Potenzial nicht ausgeschöpft. Anfangs dachte ich das STU eine Mischung aus ST-Voyager und SG-A sein wird, aber es hing einfach zusehr an/in der Milchstrasse.
        Man wollte neue Wege gehen aber das war nur halbherzig. Es kam immer so rüber als ob die Autoren bzw. Produzenten sich an die Stargate-Fans "geklammert" haben und ihnen immer wieder und wieder und wieder etwas aus dem bekannten Stargate Universum gezeigt haben das ihnen eben seit Jahren gefallen hat.

        Bei der Folge war es für mich sehr deutlich sichtbar. Warum hat Daniel Jackson einen auf Spion gemacht? Hatte die US-Airforce niemanden oder waren Vala und Mitchell irgendwie verhindert?
        Die Luzianer-Allianz war genauso unlogisch. Genauso unlogisch als wenn die italienische Mafia sich plötzlich für die Tiefseeforschung interessieren würde. Es sind Kriminelle die mit Gewalt so viel wie möglich in die eigene Tasche wirtschaften möchten... was bringt ein schrottiges Raumschiff das ewig weit weg ist? Kann man da besser Kassa anbauen oder Leute erpressen?

        Ich hatte irgendwann das Gefühl wie damals als ich das erste mal "Tripods" bzw. auf Deutsch "Die dreibeinigen Herrscher" gesehen habe. Viele Episoden hatten mit dem Titel eigentich garnix zu tun und die Autoren haben einen Dreibeiner einfach mal durchs Bild marschieren lassen um den Zuschauer daran zu erinnern welche Serie er gerade schaut.

        Gegen Ende der Serie wurde es besser, aber da war es schon zuspät.
        "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

        Kommentar


          Pluspunkt: Die Kommunikationssteine leisten hier mehr als Seifenoper-Elemente zu zeigen. Sie enthüllen den Verrat von Telford.
          Der Überfall auf die Ikarus-Station im Pilotfilm wird nun überzeugend aufgeklärt.
          Gut ist auch der Gastauftritt von O'Neill: endlich mal mit Humor.

          Daniel als Geheimagent? Es gibt doch wohl professionelle Leute.

          Die Organisation der Luzianer wirkt wie in einem schwachen Gangsterfilm, wenn etwa der eine Wissenschaftler von ihnen mal eben so ermordet wird.

          Die größte Frage ist eigentlich: Was will die Luzianer-Allianz in dieser Rostlaube ohne Wiederkehr? Von Telford müssten sie doch informiert worden sein über die Verhältnisse an Bord.

          Ich gebe 4 Sterne.

          Kommentar


            Ich war nicht so begeistert von dieser Episode. War für mich einfach nur ein Aufbau fürs Staffelfinale, in dem man es wohl mit den Luzianern zu tun bekommt.
            Bleibt abzuwarten ob Telford bewusst für sie spioniert oder ob es Brainwashing war. Aufgrund seines verhaltens kann ich mir nicht vorstellen, dass er absichtlich die Erde verrät.
            Durch diesen neuen Icarus-Planeten kann man wohl annehmen, dass es im Staffelfinale direkten Kontakt mit der Destiny geben wird.
            Noch zum Auftritt von Daniel, auch ich dachte mir, wow zu Beginn von SG-1 war er noch der tollpatschige Junge und jetzt übernimmt er schon Agentenjobs.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

            Kommentar

            Lädt...
            X