[116] "Sabotage" / "Sabotage"

[Gast]

Das verschollene Team taucht mit einer hanebüchenen Erklärung wieder auf, obwohl noch in der letzten Folge das Problem im Vordergrund stand, dass das Schiff außer Reichweite springt... ooooookaaaaay!?

Eigentlich hat das schon gepasst, war nur alles andere als spannend. Das Problem in der letzten Folge war ja nicht, dass die Destiny außer Reichweite war, sondern dass das Stargate im FTL nicht tut und die Destiny beim nächsten planmäßigen Halt außer Reichweite sein würde.

Dann die knappe Erklärung, dass weniger gleich mehr ist, weil... also vielleicht weiss ich einfach nicht wie ein FTL funktioniert aber dort kam bei mir ein kräftiges Stirnrunzeln.

Ohne zu wissen, wie der FTL funktioniert, kann man dazu wenig sagen, aber warum sollte es denn nicht so sein? Mit einem Antrieb weniger werden sie halt etwas langsamer, aber dafür mit höherer Effizienz fliegen.

Insgesamt war die Folge aber trotzdem zum Nichtmal am Schluss kam richtige Spannung auf und dann war da noch der wirklich unnötige Erd-Besuch von Wray.

Warscheinlich gebe ich gerade noch 3*

[helo]

Das verschollene Team taucht mit einer hanebüchenen Erklärung wieder auf, obwohl noch in der letzten Folge das Problem im Vordergrund stand, dass das Schiff außer Reichweite springt...

Na ja, ich nenne die Rückkehr mal eher spannungsarm. Hanebüchen war es nicht, sondern es passte zu dem was wir über die Destiny wissen.

Letzte Woche verschwand die Destiny aus Elis Remote, da Destiny auf FTL gegangen war. Da sie wussten, dass das Schiff auf dem Weg in eine andere Galaxis war, gab es keine Chance das das Schiff vor Erreichen dieser neuen Galaxis wieder unter FTL gehen würde. Daher gab es für Scotts Team keine Aussicht auf Rettung, da Destiny auf jeden Fall außer Reichweite des Stargates sein würde, wenn es die andere Galaxie erreicht hätte.

Durch den Schaden am FTL ging die Destiny allerdings unerwartet wieder auf Unterlichtgeschwindigkeit bevor sie die Reichweite des Gates auf dem Planeten auf dem sich Scotts Team befand verließ. Ergo taucht die Adresse der Destiny wieder in Elis Remote auf und die Drei können ohne weitere Probleme zu Destiny zurückkehren.

Dann die knappe Erklärung mit dem FTL, dass weniger gleich mehr ist, weil... also vielleicht weiss ich einfach nicht wie ein FTL funktioniert aber dort kam bei mir ein sehr kräftiges Stirnrunzeln

Wurde doch alles erklärt und imho gar nicht mal knapp, sondern ausführlich genug, oder nicht?

Destinys FTL besteht aus 16 Modulen. Diese Module laufen synchron zueinander. Das schwächste Modul bestimmt mit welcher Leistung alle anderen Module laufen können.

Als Beispiel: Wenn ein Modul nur noch 50% seiner Nennleistung erbringt, dann leistet der ganze Antrieb nur noch 50%.

Genau dieses schwächste Modul explodierte durch die Sabotage der Aliens. Dadurch fiel zunächst einmal der FTL komplett aus.

Mit Hilfe des Reparatur-Roboters wurde das zerstörte Modul überbrückt, so dass der Antrieb jetzt wieder funktionieren kann. Wieder nur mit der Maximalleistung des nächst schwächsten Moduls, abzüglich dessen was das zerstörte Modul maximal zu leisten im Stande gewesen wäre.

Falls die restlichen Module noch volle Leistung erbringen (es wurde praktischer Weise nicht gesagt, ob das der Fall ist), dann würde der Destiny jetzt wieder 15/16 = 93,75% ihrer ursprünglichen Antriebsleistung zur Verfügung stehen. Also mehr als vor dem Ausfall des schwächeren Moduls.

Dann natürlich wurde auch noch das Busenwunder von den Aliens per Gedankenkontrolle manipuliert.... die Aliens haben wohl Humor und ein Fabel für große Oberweiten oder das mit der großen Oberweite ist eine Bedingung, um die Gedankenwellen empfangen zu können.

Ähm, deine Bewunderung für James Oberweite in allen Ehren, aber das war doch auch hinreichend erklärt, oder nicht? James hatte die Verbindung zu Amanda per Kommunikationssteine nur unterbrochen, aber nicht beendet. Daher blieb sie mit dem Komm-Stein verbunden und die Aliens konnten so mittels ihrem Komm-Stein ihren Körper übernehmen. Der Körper des Aliens auf der anderen Seite war offenbar in einem dunklen Raum und möglicherweise ruhiggestellt, so dass James das Ganze nur als Blackout empfand und nach der Explosion im FTL erst annahm sie hätte sich den Kopf angeschlagen. Erst nach und nach reimt sie sich den wahren Sachverhalt zusammen.

Ach, nochwas! Und dann haben wir zusätzlich wohl die Erklärung warum es keine Antiker mehr an Bord gibt:

Eigentlich nicht, da immer noch gilt das nie irgendwelche Antiker an Bord waren.

Jedenfalls erwarte ich, dass zu Franklins Verschwinden noch mal irgendwas kommen wird (obwohl ich "Aufsteigen" für eine ziemlich lahme Erklärung halten würde)...

[Taunus]

Um mal meine eigene kleine Verschwörungstheorie zu Felde zu führen:

-> Scott/Eli/Chloe sind von den Blues brainwashed (vllt. ein kleiner Scherz der Produkzenten, wenn sie uns einen Trailer vorlegen, in welchem drei Blues durch das Gate wandern - würde ich gelungen finden)
-> die Blues kannten nachweislich den Kurs der Destiny (Rushs Planet). Daher wussten sie auch, dass die Destiny bald außer Reichweite ist und sie müssen handeln.
-> Irgendwie haben sie es geschafft, die Destiny zu sabotieren (da passt es gut, dass James die Kommsteinverbindung unterbrach und wahrscheinlich ein Blue für einige Zeit in ihr "steckte")
-> der ursprüngliche Plan sah wahrscheinlich vor, den Antrieb der Destiny wie geschehen im Raum zu sabotieren und dann anzugreifen
-> jetzt ergab es sich aber, dass auf dem letzten Planeten der Galaxie (den sie wie gesagt kannten - vielleicht haben sie von dem Plantenhopping des dynamischen Trios sogar was mitbekommen) drei Zurückgelassene waren, darunter sogar eine alte Bekannte. Also die drei schnell eingesackt, gebrainwasht und dann auf die Destiny geschickt (wer weiß wozu sie dort noch gut sein können). Im Bestfalle kommen sie noch mit ein paar zusätzlichen Opfern zurück, die man dann auch an die Leine nehmen könnte (erklärt warum Eli plötzlich nicht mehr sein geliebtes Spielzeug durchs Tor voraus schicken wollte).
-> Fazit: Auf dem Schiff wandeln jetzt drei Schläfer (vllt. sogar vier - je nachdem, was mit James los ist)

Ist natürlich eine ziemlich wilde Theorie, sollte aber ins Schema passen. Der Zufall, dass ein paar Stunden nach Ankunft der drei Verschollenen plötzlich die Blues vor dem Gate hocken, ist einfach zuuuu groß. Einziges wirklich schwieriges Problem daran wäre eben Punkt 3 (könnte man aber auch so lösen, dass eines der x Angriffsschiffe aus 1x12 von außen sabotiert hat - zeitgesteuerte Mine oder solche Späße).

Im Falle dieser Theorie wäre auch das unvermittelte und durchweg unspektakuläre Auftauchen von Scott/Eli/Chloe wieder ok.

Btw - hat sich von den Dreien keiner gefragt, warum Greer noch lebt??? Holy Sh*** die dachten doch der wäre tot. Und dann treten sie durch das Tor: "Hallo alter Afro! Schön, dass du hier bist. Taxi genommen?". Also ehrlich...

[Thaver2Theta]

Ich finde die ganze Atmosphäre zur Zeit sehr "entspannt" zwischen Rush und Young.

[Dannyboy]

Die Folge war einfach nur (ich möchte etwas aus SouthPark zitieren):

Dummdumm dumm dummdumm

Das verschollene Team taucht mit einer hanebüchenen Erklärung wieder auf, obwohl noch in der letzten Folge das Problem im Vordergrund stand, dass das Schiff außer Reichweite springt... ooooookaaaaay!?

Das war weniger das Problem. Es ging eher darum, das die Destiny im FTL nicht zu erreichen ist.

Dumm nur, das die Tricktechniker nun die Destiny schon weit außerhalb der Galaxie abgebildet haben.

Das konterkariert die Behauptung, die Gates hätten kleinere Reichweiten.

Ich hoffe mal, das die unspektakuläre Rückkehr des Trios eine Finte ist.
Es ist ja schon merkwürdig, das die Aliens gerade auf dem Planeten warten, den die Drei kurz vorher verlassen haben.
Andernfalls wäre es natürlich ein extremes Armutszeugnis.


Was Vanessa James anbelangt, scheinen die Autoren ja mit der Zuschauererwartung zu spielen.

Ich war jetzt davon ausgegangen, das die jetzt mal mit ihrer Familiengeschichte dran ist.

Mal abwarten, welche Leichen da noch im Keller liegen.

[helo]

Der Zufall, dass ein paar Stunden nach Ankunft der drei Verschollenen plötzlich die Blues vor dem Gate hocken, ist einfach zuuuu groß.

Es war aber wesentlich mehr als nur ein paar Stunden.

Scott, Chloe und Eli hingen weniger als zwei Tage auf dem Planeten fest (Eli erzählt, dass in der zweiten Nacht auf dem Planeten die Remote sich plötzlich meldete und die Adresse der Destiny anzeigte).

Danach vergingen drei(!) Wochen (das wurde diesmal sogar eingeblendet ) bis der Antrieb der Destiny repariert war und die Aliens auftauchten.

Entweder konnten sie James nur dazu benutzen den Antrieb zu sabotieren und mussten so lange nach der Destiny suchen oder die Antriebe der Aliens sind deutlich langsamer als die der Destiny (was aber nicht so recht passt, da sie die Destiny ja schon mehrfach wieder eingeholt haben).

[Taunus]

Es war aber wesentlich mehr als nur ein paar Stunden.

Scott, Chloe und Eli hingen weniger als zwei Tage auf dem Planeten fest (Eli erzählt, dass in der zweiten Nacht auf dem Planeten die Remote sich plötzlich meldete und die Adresse der Destiny anzeigte).

Danach vergingen drei(!) Wochen (das wurde diesmal sogar eingeblendet ) bis der Antrieb der Destiny repariert war und die Aliens auftauchten.

Ok - da hast du recht.
Ist für mich dennoch ein großer Zufall, dass die Blues nach ihrer Abreise ausgerechnet auf dem Planeten auftauchen, wo die drei vorher festsaßen.

Es ist wieder nur eine Annahme, aber kennen die Blues nur die Route der Destiny, sondern auch WANN sie jeweils in einem bestimmten Sonnensystem halt macht?
Wenn Letzteres auch zutrifft, dann ist imo fest davon auszugehen, dass da irgendein Zusammenhang bestehen muss. Kann mir nicht vorstellen, dass die "zuspät" kommen wenn die Destiny ihren Antrieb wieder für lange Zeit anwirft (auch wenn man den sabotieren kann - was ja noch nicht geklärt ist WIE es geschehen ist und wann man Zugriff auf James bekommen hat)...

[huHn]

ich sehe das ganze so aehnlich wie luminara nur mit einem unterschied:

mir hat die aufloesung des cliffhaengers sehr gut gefallen. daher sinds bei mir 5*
geworden.

Dann die knappe Erklärung mit dem FTL, dass weniger gleich mehr ist, weil... also vielleicht weiss ich einfach nicht wie ein FTL funktioniert aber dort kam bei mir ein sehr kräftiges Stirnrunzeln

wenn ich mich nicht komplett verrechnet habe reicht es schon wenn (nehmen wir mal an das zerstoerte modul
lief mit 50% der leistung) das naechstschwaechere nur auf 60% der ursprungsleistung kommt damit
das schiff mit mehr als 50% der ursprungsleistung fliegt trotz weniger module.

edit: es reicht schon wenn das naechstschwaechere modul mit ~53,4% leistung arbeitet damit das schiff
50% der ursprungsleistung hat.

[Admiral Ahmose]

Na ja, ziemlich schwache und lahme Episode. SG-Eli/Cloe ist einfach wieder da. Toll. Rushs Freundin ist also schwerstbehindert. Na klar. Und sonst? Antrieb putt, Sabotage, keiner wirklich Schuld. Der Irre ist weg, der Cylone aus dem Schrank im Einsatz und zu saufen gibts genug.

Ich gebe mal drei Sterne in der Hoffnung, das dies wirklich nur eine Übergangsepisode war. Wenn nicht, dann hätte diese Folge keine zwei Sterne verdient.

[HanSolo]

Das war wohl wirklich die unspekakulärste Auflösung eines Cliffhangers in der Seriengeschichte. Da macht man so ein Damdam rund um Scott, Chleo und Eli und dann wird deren Rückkehr in mehr oder weniger einem Nebensatz abgehandelt. Da hätte man sie ruhig schon in der letzten Folge heimkehren lassen können (was letztenendes wohl auch besser gewesen wäre).

Ansonsten ne Love-Story-of-the-Week-Geschichte gepaart mit einer langweiligen Erden-Folge alles "Life". Einzig zum Schluss kam ein klein wenig Spannung mit den Aliens auf (obwohl klar war, dass die Destiny entkommen wird).

Mehr als schwache 3 Sterne sind da nicht drinnen!

[Larkis]

Also mir hat die Folge ganz gut gefallen wobei ich sie etwas zeitlich verschoben hätte.

Die Explosion und die Rückkehr an das Ende der letzten Folge als Cliffhanger und hier die Kampfvorbereitung als Ende der Folge.

Was soll man zu der Folge sagen?

Das Thema mit Rush und seiner "Freundin" fand ich sehr gut dargestellt. Die ethischen Fragen dahinter sind auch ziemlich interessant, wie würde ich damit umgehen durch so eine Hilfe wieder richtig laufen zu können?

Die Szenen mit Camille auf der Erde fand ich dagegen solala und eher nur zur verdeutlichung wie schwer es ein Ganzkörperbehinderter hat.

Nun der Punkt mit der Sabotage. Das fand ich sehr genial gemacht, endlich mal ein Feind der Intelligent vorgeht und nicht einfach nur durch Masse besticht.

Relativ schwach fand ich dagegen den Kampf, erst so ein riesiges Trara zur Vorbereitung und dann sieht man davon nicht mal was.

Im Endeffekt vergebe ich 5 Sterne.

Zum einen wegen dem sehr interessanten Ende (war das der gleiche Stuhl? Scheint wohl multifunktional zu sein), wegen der genailaen Musikeinspielung und den Hauptplot um die Reperatur.

Den 6 Stern gbit es aber nicht zum einen wegen der schwachen Cliffhangerauflösung (Zumal Rush auch vorher noch defintiv die SPannung verdorben hat) und dem schwachen Raumkampf. Irgentwie fehlt mir da bei SGU der Rumms.

Wieso will Eli eigentlich nicht mehr Mathboy genannt werden? So hat er sich doch selbst früher bezeichnet in Light.

[Casey080]

Guten Tag alle zusammen!
Jetzt ist es doch mal Zeit, dass ich mich in diesem Forum anmelde und meinen Senf dazu gebe.

Die ersten 8-10 Folgen von SGU fand ich eher schwach. Zu viele Rückblenden, ständig werden diese nervigen Kommunikationssteine benutzt, Seifenoper im All einfach. Ich habe SGU eigentlich nur weitergeschaut, weil mir die Vorgängerserien so viel Spaß bereitet haben.
Die letzten 5-6 Folgen fand ich einfach so viel besser; mehr episodenübergreifende Konstanz, endlich nichtmehr dieser unnötige Hickhack in der Crew. Die Serie fühlt sich jetzt einfach "erwachsener" an, "dunkler", ohne aber übertrieben depressiv rüberzukommen (BSG hatte da schon zu viel des Guten finde ich).

Nun gut, dann mal zur Folge 1x16:
Ich hatte vermutet, dass sie es schaffen den Kurs der Destiny umzukehren. Das hätte mir aber überhaupt nicht gefallen, weil dann in meinen Augen einer der reizvollsten Aspekte der Destiny weggefallen wäre (der Zufallsfaktor; man weiß nie bei welchem Planeten man als nächstes landet).
Wenn die Reise zur nächsten Galaxie wirklich so lange dauert, gibt es da vielleicht ein paar interessante Folgen. Die Wasservorräte scheinen ja nach wie vor fast erschöpft zu sein.
In dem Zusammenhang bin ich auch fast vom Stuhl gefallen, als sie die Destille in Gang setzen.
Das Wasser ist rationiert, aber wir brauen aus den wenigen Früchten die wir gesammelt haben erstmal Alkohol? *kopfschüttel*

Das Dreierteam so "unspektakulär" zurückkehren zu lassen war auch etwas seltsam. Andrerseits kam es für mich überraschend, was bei einer Serie oftmals was gutes ist. Die drei hätten etwas überraschter/ungläubiger wirken können, aber da kann ich mir meinen Teil auch gut denken. Irgendwie finde ich es auch toll, dass eine Rettung mal ganz banal von statten geht.
Man muss nicht immer auf einem Alienschiff C4 platzieren, sich eine schöne Schießerei liefern und 3 Sekunden vor der Detonation in einen Ringtransporter hüpfen um zurückzukommen!

Der Angriff der Blaumänner scheint einigen nicht spektakulär zu sein. Das trifft aber auf viele Raumschlachten in SGU zu. Wobei ich grade hier sagen muss: SO gefällt mir das!
In Serie wie Startrek tanzen die Schiffe um einander herum und versuchen dabei, lichtschnellen Strahlen auszuweichen, was sie auch schaffen. Ich raufe mir da jedesmal die Haare.
SGU zeigt Raumkämpfe einfach so, wie sie am ehesten sein könnten. Raumschiffe sind unglaublich groß, schwer und träge. Das kommt einfach wunderbar rüber finde ich.
Als die Destiny in einer der älteren Folgen das erste mal ihre großen Kanonen an der Unterseite benutzt habe ich schon auf einen fetten Energiestrahl gewartet, der das andere Schiff einfach zweiteilt. Statts dessen läd die Kanone eine Weile auf und dann verschießt sie so ein ganz kleines unscheinbares Geschoss. Das sieht nicht so beeindruckend aus, aber macht auf mich einfach mehr Eindruck weil es so voll ins Gesamtbild passt.
Die Raumkämpfe sind sicher Geschmackssache, aber mir war die Variante BSG (die auch hier in SGU verwendet wird) eigentlich schon immer lieber als die Startrak-Variante.

Einen Tag nach dem Schauen der Folge muss ich sagen, dass so viel garnicht passiert ist. Trotzdem fand ich die Folge nicht langweilig. Selbst während der Kommunikationsstein-Szene auf der Erde nicht, die ich sonst überhaupt nicht mag. Das liegt einfach daran, dass mich die Folge zum Grübeln gebracht hat.
Zum einen fand ich die Sache mit der Querschnittsgelähmten echt interessant. Ich konnte auch den Gedanken nicht loswerden, dass sie die Reparaturen rauszögert, um länger auf der Destiny zu bleiben. Für die Sabotage war sie wohl noch nicht lange genug an Bord. Das war wohl eine falsche Unterstellung, trotzdem war es interessant. Deshalb fand ich diesen Teilplot alles andere als langweilig.

Die letzten Szenen mit Dr. Franklin haben bei mir ne Gänsehaut verursacht. Einige haben sich beschwert, dass man "noch" einen Gelähmten hat, aber ich fand ihn sehr viel berührender als Camille. Ich hoffe wir erfahren nächste Woche, was mit ihm passiert ist. Allerdings würde es auch ins Schema passen, wenn man erstmal 1-2 Folgen garnix weiß, er sich dann (falls er noch irgendwo existiert) mal andeutungsweise meldet und erst einige weitere Folgen vielleicht mal aktiv eingreift um der Crew die Haut zu retten. Es könnte schon sein, dass er irgendwie "digitalisiert" wurde, auch wenn es nicht ganz zur Destiny passt. Denn so ein Einfrier-Mechanismus ist ja nicht sinnvoll zu erklären, wenn der Benutzer dabei wirklich einfach "nur" stirbt.

Nun, auf jeden Fall kann ich zusammenfassend sagen: Die Folge hat mich zum Nachdenken gebracht (Rushs gelähmte Freundin), hatte ihre unvorhersehbarer Stellen (das Ende, die Explosion, Hinzurufen eines Expertens), hatte genug "Raumschifftechnik" (Reparatur des Antriebs, Reparaturroboter, Benutzung des Stuhls, kurzer Raumschiffkampf). Es gab Gänsehaut (Franklin am Ende) und die Crew ist wieder ein bisschen zusammengewachsen (der ewige Hickhack ist endlich gemeistert?).
Deshalb habe ich mal 5 von 6 Punkten vergeben.
Mit Sicherheit keine super-Folge, aber es war einfach alles drin was ich von einer Folge erwarte. Ich hab für SGU echt wieder Hoffnung.

[Larkis]

Willkommen im Forum.

Zu meiner Verteidigung das mit den Raumschiffen meinte ich nicht das ich es Star Trek like wollte, ich find den Stil von BSg auch um einiges besser.

Was mich nur etwas gestört hat war das die Effekte etwas schwach waren. Ich würde mir das ganze bombastischer Wünschen. Man erinnere sich nur an dne Flakgürtel den die Galactica erzeugt, oder das Feuer einer 304 oder sogar an Belagerung Teil 2 wo sie die ganzen Railguns in Atlantis aufgebaut haben.

Irgentwie hat mir da eben der letzte Kick gefehlt.

[Tinchen]

Hmmm, wirklich vom Hocker gerissen hat es mich diesmal auch nicht. Ja es waren ein paar schöne Szenen drinn aber die hätte man besser verpacken können. Warum gerade eine Querschnittsgelähmte benötigt wird erschließt sich mir bis jetzt immer noch nicht.

Vor allem wie kommt diese Frau mit den "auf einmal" wiederhergestellten Körperfunktionen klar? Nogo! Das war plump geschrieben und noch plumper gespielt. Der Ansatz erkennbar gut aber leider Gottes an der Ideenlosigkeit der Autoren und der spielfaulheit der Darsteller krepiert.

Dann beim nächsten mal doch lieber einen Rodney McKay, der sich in einem fort beschwert, wie unzureichend der Zustand der Destiny ist. Ich brauche keine SGA Atmosphäre aber man sollte düster nicht mit farblos verwechseln. Denn so kam mir die Episode ehrlich gestanden vor.

[Larkis]

Warum gerade eine Querschnittsgelähmte benötigt wird erschließt sich mir bis jetzt immer noch nicht.

Es wird ja keine Querschnittsgelähmte benötigt, sondern die beste Wissenschaftlerin für Hyperantriebe war Querschnittsgelähmt.

Vor allem wie kommt diese Frau mit den "auf einmal" wiederhergestellten Körperfunktionen klar? Nogo! Das war plump geschrieben und noch plumper gespielt. Der Ansatz erkennbar gut aber leider Gottes an der Ideenlosigkeit der Autoren und der spielfaulheit der Darsteller krepiert.

Da noch niemand mit Querschnittslähmung jemals wieder laufen konnte kann das wohl nicht geklärt werden.

ich persönlich sehe es so das es wie Fahhradfahren ist. Man verlernt es niemals wieder, egal wie lange man nicht mehr gefahren ist.

Dann beim nächsten mal doch lieber einen Rodney McKay, der sich in einem fort beschwert, wie unzureichend der Zustand der Destiny ist. Ich brauche keine SGA Atmosphäre aber man sollte düster nicht mit farblos verwechseln. Denn so kam mir die Episode ehrlich gestanden vor.

Blos nicht, Rodney passt da null rein und hätte die Folge entgültig gen Boden gerissen.