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    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Also das ist erst einmal deine persönliche Meinung und kein objektiver Fakt. Ich persönlich habe aufgehört leidenschaftich Stargate zu schauen mit dem Ende der 8. Staffel SG1 und dem Ende der 1. Staffel SGA. SGA hatte für mich einen guten Start, hat aber leider das Potential nicht genutzt und ist in die alten Bahnen von Stargate zurückgekehrt die ich nur als schlechte Kopie empfand. Meiner Meinung nach hat man in SGA nur Handlungen aufgewärmt die man so schon gefühlte Dutzende von malen in Stargate gesehen hat. Als ich sporadisch SGA auf RTl 2 sah und sah das die Autoren so an Ideenlosigkeit litten das sie selbst die Asgard aus ihrer Gruft hervorholen mussten, wusste ich das ich gut daran getan hatte mit Stargate gucken aufzuhören. Gott sei Dank gab es ja BSG als guten SciFI Ersatz. Und jetzt nach BSG gibt es SGU als guten Ersatz. Wenigstens nach meinen Empfinden. Das es andere so nicht sehen ist mit in den letzten Monaten auch schon aufgefallen.
    Die Asgard aus SGA waren doch ganz anders drauf (und haben auch keinen so großen Raum in der Gesamthandlung von SGA eingenommen).

    Ich würde das eher als eine Hommage sehen, dass man für die Story die Asgard nochmal hat wiederkommen lassen (anstatt dass sie einfach nur in ihrer Gruft verrotten ) und nicht einfach irgendwelche Aliens genommen hat. Dadurch wurde ein netter Bogen zum SG1-Universum gespannt. Die Story an sich fand ich auch gut.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    forumblue schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ob jetzt SGU als Parallelprogramm zu SGA konzipiert wurde oder nicht. Für mich hat SGA den Karren ganz gefährlich an die Wand gefahren. SGA war die Serie, die ich mir als Stargate-Fan nicht mehr antun wollte. SGU ist bestimmt nicht perfekt, aber wenigstens hat man sich getraut aus dem eingefahrenen Muster auszubrechen und mein Interesse an Stargate wieder erweckt.
    Das trifft auf Dich zu, aber nicht notwendig auf die Allgemeinheit. Was die Quoten angeht, hat sich SGA nach einem Durchhänger ja wieder gefangen. Und die Quoten von SGU sind umgekehrt auch nicht unbedingt überwältigend.

    Die Parallelität beider Serien stand also schon im Vordergrund. Anscheinend hatte man sich das ursprünglich ja auch bei SGA und SG1 so gedacht.
    Zuletzt geändert von forumblue; 14.05.2010, 22:54. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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      Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
      Die Parallelität beider Serien stand also schon im Vordergrund. Anscheinend hatte man sich das ursprünglich ja auch bei SGA und SG1 so gedacht.
      Bei SGA und SG-1 war es ursprünglich, wenn ich mich richtig erinnere, nicht so gedacht.
      SG-1 sollte wirklich aufhören und SGA dafür dann anfangen. Habe gerade keine Quelle zur Hand, aber ich meine, das war der ursprüngliche Plan.
      Der wurde dann aber irgendwie doch umgeworfen
      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
      ethically challenged magical practitioner

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        Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
        Die Asgard aus SGA waren doch ganz anders drauf (und haben auch keinen so großen Raum in der Gesamthandlung von SGA eingenommen).

        Ich würde das eher als eine Hommage sehen, dass man für die Story die Asgard nochmal hat wiederkommen lassen (anstatt dass sie einfach nur in ihrer Gruft verrotten ) und nicht einfach irgendwelche Aliens genommen hat. Dadurch wurde ein netter Bogen zum SG1-Universum gespannt. Die Story an sich fand ich auch gut.
        Du kannst es ja von mir aus als Hommage ansehen, ich empfand es als eine Bankrotterklärung für die Ideenlosigkeit der Autoren in SGA. Die Asgard wurden ja in der 5. Staffel wiedereingeführt und ich bin sicher wir hätten noch mehr von denen gehört wenn SGA weiter produziert worden wäre. Aber das gab es in SGA ja schon öfters. Ich sag da nur die Replikatoren 2.0.


        Das trifft auf Dich zu, aber nicht notwendig auf die Allgemeinheit. Was die Quoten angeht, hat sich SGA nach einem Durchhänger ja wieder gefangen. Und die Quoten von SGU sind umgekehrt auch nicht unbedingt überwältigend.
        Und schon wieder kommst du mit der Allgemeinheit an. Eine ähnliche Diskussion hatten wir ja schon vor einigen Tagen gehabt. Wen interessiert denn bitte schön die Allgemeinheit oder die Quoten für das persönliche Sehvergnügen. Ganz besonders da Skeletor explizit von sich selbst gesprochen hat und nicht versuchte eine Meinung für eine größere Gruppe darzustellen.

        Die Parallelität beider Serien stand also schon im Vordergrund. Anscheinend hatte man sich das ursprünglich ja auch bei SGA und SG1 so gedacht.
        Soweit ich weiß wollte man SG1 mit der 7. Staffel beenden. Deswegen ja auch der Angriff von Anubis den man nur schwer bis gar nicht hätte geheim halten können (das dies die Autoren dann doch gemacht haben steht auf einem anderen Blatt), oder die Dokumentation des Journalisten über das Stargate Center. Sweit ich weiß hätte man die Serie mit einer großen Fernsehansprache des Präsidenten hätte beenden sollen. Aber wie Mondschaft kann ich dazu keine Quellen liefern. Deswegen ist Atlantis ja auch mit einer solch breit gefächerten internationalen Crew gestartet, weil man zeigen wollte das jetzt die ganze Welt vom Stargate Programm weiß und die gesamte Menschheit an einem Strang zieht und nicht mehr die USA alleine.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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          Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigen
          Bei SGA und SG-1 war es ursprünglich, wenn ich mich richtig erinnere, nicht so gedacht.
          SG-1 sollte wirklich aufhören und SGA dafür dann anfangen. Habe gerade keine Quelle zur Hand, aber ich meine, das war der ursprüngliche Plan.
          Der wurde dann aber irgendwie doch umgeworfen
          Das hatte ich aus dem Mallozzi-Blog:

          Do you think Universe truly will be more of a relationship-oriented space opera aimed at younger viewers, or has that been overstated in press releases?

          Individuals on both sides of the issue have made a huge deal about the push for younger viewers. The fact is Atlantis was originally envisioned along these same lines and, in my opinion, it retained the quality of the original series. I expect SGU to follow in the footsteps of its wildly successful predecessors.
          Daraus geht natürlich tatsächlich nicht hervor, dass das Anvisieren einer anderen Zielgruppe parallel gedacht war. Bei SGA und SGU war das aber wohl der Fall.

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            Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
            Das trifft auf Dich zu, aber nicht notwendig auf die Allgemeinheit.
            Natürlich spreche ich nur von mir. Und was die Allgemeinheit angeht weiß ich auch nicht wovon du sprichst, da ich diese nicht kenne. Nicht fassen kann oder irgendwelche näheren Informationen zur Allgemeinheit habe. Weswegen ich damit niemals bewußt argumentieren würde.

            Was die Quoten angeht, hat sich SGA nach einem Durchhänger ja wieder gefangen. Und die Quoten von SGU sind umgekehrt auch nicht unbedingt überwältigend.
            Das stimmt, aber darum geht es mir gar nicht. Mit Quoten zu argumentieren und auf die Beweggründe zu schließen ist immer sehr sehr heikel. Die Quoten konnten offensichtlich nicht bedeutend verbessert werden. Ob das jetzt daran liegt, dass SGU nicht gefällt oder daran, dass die Leute nach SGA keine Lust mehr auf Stargate haben kann nicht beantwortet werden. Es geht darum, dass aber augenscheinlich zwei unterschiedliche Gruppierungen innerhalb des Franchises existieren und sich daraus die Einstellung derjenigen SGU gegenüber sehr leicht erklären lässt.

            Die Parallelität beider Serien stand also schon im Vordergrund.
            Sie ist aber letztendlich trotzdem vollkommen bedeutungslos.

            Und ich merke gerade, dass wir in einem Episodenthread schreiben und nicht in einem allgemeinen SGU Thread. Vielleicht sollten wir die Diskussion woanders fortführen.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Du kannst es ja von mir aus als Hommage ansehen, ich empfand es als eine Bankrotterklärung für die Ideenlosigkeit der Autoren in SGA. Die Asgard wurden ja in der 5. Staffel wiedereingeführt und ich bin sicher wir hätten noch mehr von denen gehört wenn SGA weiter produziert worden wäre. Aber das gab es in SGA ja schon öfters. Ich sag da nur die Replikatoren 2.0.
              Warum eigentlich? Was ist daran eine Bankrott-Erklärung, dass es die Asgard waren und nicht irgendwelche anderen Aliens? Was genau war der Einfluss auf die Story an sich, außer dass sie durch die Verbindungen zur Vergangenheit etwas epischer war?

              Das ist wie mit den pawlowschen Reaktionen auf den kanadischen Wald hier im Forum. Wird eine Story dadurch besser oder schlechter, dass sie im kanadischen Wald oder auf einer verrosteten Schrottlaube spielt?

              Was die Replikatoren angeht, sagt Cooper z.B. im Audiokommentar zu Ark of Truth, dass sie die Dinger einfach mochten und daher noch etwas mehr mit ihnen machen wollten. Daran ist doch nichts Schlimmes. Ich mag sie auch. Und die Pegasus-Replikatoren waren eh ganz anders umgesetzt (wobei die Antiker sicherlich vorhandenes Replikatorenwissen einfließen lassen konnten). Die Story um die Replikatoren und den Krieg mit den Wraith fand ich wiederum ziemlich gut gemacht (einschließlich unerwarteter Folgen, die der Handlung hier wieder einen größeren Bogen gegeben haben).

              [Und das Rumspielen mit Technologie, über die man die Kontrolle verliert, würde ich ganz allgemein eher als ein archetypisches SciFi-Thema als einen aufgewärmten Plot bezeichnen.]

              Und schon wieder kommst du mit der Allgemeinheit an. Eine ähnliche Diskussion hatten wir ja schon vor einigen Tagen gehabt. Wen interessiert denn bitte schön die Allgemeinheit oder die Quoten für das persönliche Sehvergnügen. Ganz besonders da Skeletor explizit von sich selbst gesprochen hat und nicht versuchte eine Meinung für eine größere Gruppe darzustellen.
              Er hat gesagt, dass für ihn SGA das Franchise gekillt hat. Das trifft auf ihn persönlich sicher zu, kann aber eben gerade nicht verallgemeinert werden. Darauf habe ich hingewiesen, damit hier keine Missverständnisse aufkommen.

              Es ist doch so, dass solche Aussagen (bevorzugt in einem Nebensatz) hier im Forum Mode sind, oder? Selbst ein erfahrener User wie Larkis hat doch gedacht, dass SGA für die Macher nicht mehr tragbar war, weil es keiner mehr sehen wollte. Das haben hier auch schon andere als Totschlagargument verwendet. Da kann es nicht schaden, auch mal darauf hinzuweisen, dass es sich im Big Picture nicht so darstellt. Sonst würde Euch das doch jeder abkaufen, der hier zufällig das Forum liest, und es auch nachplappern.

              Etwas objektiver wäre z.B. die Aussage, dass SGU SGA gekillt hat (wenn auch eher unabsichtlich).


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              forumblue schrieb nach 11 Minuten und 34 Sekunden:

              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Natürlich spreche ich nur von mir. Und was die Allgemeinheit angeht weiß ich auch nicht wovon du sprichst, da ich diese nicht kenne. Nicht fassen kann oder irgendwelche näheren Informationen zur Allgemeinheit habe. Weswegen ich damit niemals bewußt argumentieren würde.

              Das stimmt, aber darum geht es mir gar nicht. Mit Quoten zu argumentieren und auf die Beweggründe zu schließen ist immer sehr sehr heikel. Die Quoten konnten offensichtlich nicht bedeutend verbessert werden. Ob das jetzt daran liegt, dass SGU nicht gefällt oder daran, dass die Leute nach SGA keine Lust mehr auf Stargate haben kann nicht beantwortet werden. Es geht darum, dass aber augenscheinlich zwei unterschiedliche Gruppierungen innerhalb des Franchises existieren und sich daraus die Einstellung derjenigen SGU gegenüber sehr leicht erklären lässt.

              Sie ist aber letztendlich trotzdem vollkommen bedeutungslos.

              Und ich merke gerade, dass wir in einem Episodenthread schreiben und nicht in einem allgemeinen SGU Thread. Vielleicht sollten wir die Diskussion woanders fortführen.
              Ich habe gleichzeitig zu Deinem Post eine Antwort auf BluePanther's Post geschrieben, die erklärt, warum ich es genau so formuliert habe.

              Es ist wohl allgemein so, das SciFi-Serien keine supertollen Quoten erreichen. Stargate ist da glaube ich im Großen und Ganzen auch nicht schlechter als das, was sonst so auf Scyfy läuft, eher besser.

              Lol, aus irgendeinem Grund poste ich fast nur in den Episodenthreads. Für mich ist das irgendwie fast immer der Einstieg in solche Diskussionen. Wir können die Diskussion aber gerne auch woanders weiterführen.
              Zuletzt geändert von forumblue; 15.05.2010, 00:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                Warum eigentlich? Was ist daran eine Bankrott-Erklärung, dass es die Asgard waren und nicht irgendwelche anderen Aliens? Was genau war der Einfluss auf die Story an sich, außer dass sie durch die Verbindungen zur Vergangenheit etwas epischer war?
                Eine Alienrasse wiederauferstehen die man zuvor in die ewigen Jagdgründe geschickt hat um SGA mal wieder einen neuen enemy-of-the-week zu geben ist für mich einfach unkreativ und ideenlos. Wenn du das nicht verstehen kannst, kann ich dir auch nicht helfen.

                Das ist wie mit den pawlowschen Reaktionen auf den kanadischen Wald hier im Forum. Wird eine Story dadurch besser oder schlechter, dass sie im kanadischen Wald oder auf einer verrosteten Schrottlaube spielt?
                Der kanadische Wald ist für mich ein Symptom für ein viel schwerwiegenderes Problem. Jedes mal wenn in SG1 oder SGA das Team eine Welt mit kanadischen Wald betritt findet sie in gefühlten 90% der Fälle ein mittelalterlisches Dorf mit Menschen vor deren Reaktionen und Probleme sich auch immer wiederholen (meist sie werden von irgendjemanden bedroht, oder sie sind krank usw. usf.) Zuerst waren solche Stories noch in Ordnung, aber nach 15 Staffeln ist das einfach nur noch fad und zeugt meiner Meinung nach nur davon, dass es den Autoren nicht gelingt halbwegs kreative Kulturen zu zeichnen. Und ja es ist meine Meinung und soll nicht für irgendeine Mehrheit, Gruppe oder gar alle wahren Stargate Fans stehen.


                Er hat gesagt, dass für ihn SGA das Franchise gekillt hat. Das trifft auf ihn persönlich sicher zu, kann aber eben gerade nicht verallgemeinert werden. Darauf habe ich hingewiesen, damit hier keine Missverständnisse aufkomme.
                Nur hat Skeletor mehrmals betont das es genau seine Meinung ist und hat nicht in verallgemeinernden Sätzen geschrieben. Deshalb hat eine solche Entgegnung für mich einfach den faden Beigeschmack eines Todschlagarguments. Was ich dir nicht unterstelle aber für mich so rüberkam.

                Etwas objektiver wäre z.B. die Aussage, dass SGU SGA gekillt hat (wenn auch wohl unabsichtlich).
                Was mir persönlich (achtung eigene Meinung) ziemlich egal ist da SGA sowieso keine Serie war die ich (wenn überhaupt nur sporadisch) geschaut habe.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                Kommentar


                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Warum eigentlich? Was ist daran eine Bankrott-Erklärung, dass es die Asgard waren und nicht irgendwelche anderen Aliens? Was genau war der Einfluss auf die Story an sich, außer dass sie durch die Verbindungen zur Vergangenheit etwas epischer war?
                  Das hat damit zu tun, dass man den Eindruck gewinnt, dass, statt irgendwas interessantes Neues zu schaffen, lieber auf schon längst abgefahrene Züge aus der Vorgängerserie gesetzt wird. Das gilt sowohl für die Asgard (die nun mal vorher feierlich zu Grabe getragen wurden), aber auch für die Replikatoren, die schon in SG-1 ziemlich ausgenudelt waren und die man dann auch vernichtet hat. Sowohl die Asgard als auch die Replikatoren wirken in SG-A wie ein lahmer Aufguss von altbekanntem. Ja, ab und zu ist ein Verweis auf alte Dinge ganz nett, aber man muss sich als Autor auch bewußt machen, dass irgendwann der Bogen überspannt ist. SG-1 lief fast 10 Jahre. Selbst der Goa´uld Plot war irgendwann nur noch leidlich spannend, da alles immer mehr nach dem gleichen Muster abgelaufen ist. Deshalb war es auch gut, dass man darunter in Staffel 9 und 10 einen Schlussstricht gesetzt hatte.

                  Das ist wie mit den pawlowschen Reaktionen auf den kanadischen Wald hier im Forum. Wird eine Story dadurch besser oder schlechter, dass sie im kanadischen Wald oder auf einer verrosteten Schrottlaube spielt?
                  Nein, das ist ein produktionstechnischer Umstand der auch nur genauso zu sehen ist. Es nutzt sich allerdings als Bild einfach ab.

                  Er hat gesagt, dass für ihn SGA das Franchise gekillt hat. Das trifft auf ihn persönlich sicher zu, kann aber eben gerade nicht verallgemeinert werden.
                  Den Anspruch auf verallgemeinerung habe ich doch auch nie gemacht. In dem Satz steht ganz klar "ich meine", wieso du meinst darauf nochmal extra hinweisen zu müssen ist mir zwar persönlich etwas schleierhaft, aber egal. Wir wollen uns jetzt nicht über irgendwelche Formulierungen zanken und ich nehme dir deinen Einwand auch nicht übel. Ich fand ihn nur überflüssig, da er meine Meinung eben als isolierte Einzelmeinung erscheinen lässt, die sich gegensätzlich zu den Meinungen aller anderen verhält. Es gibt auch übrigens Leute, auch hier im Forum, die sowohl SGA zum Schluss blöd fanden und SGU ebenfalls nicht leiden können. Es ist zu einem gewissen Grad eben eine Frage des Geschmacks und/oder der Seherfahrung.

                  Dieser Beitrag ist auch übrigens nur meine persönliche Meinung und die Formulierung "man" bedeutet, dass dies eine mögliche Sichtweise darstellen kann, aber nicht muss.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                    Eine Alienrasse wiederauferstehen die man zuvor in die ewigen Jagdgründe geschickt hat um SGA mal wieder einen neuen enemy-of-the-week zu geben ist für mich einfach unkreativ und ideenlos. Wenn du das nicht verstehen kannst, kann ich dir auch nicht helfen.
                    Ich Dir anscheinend auch nicht, da Du mir immer noch nicht gesagt hast, was Du an der Story an sich auszusetzen hattest (wenn es andere Aliens gewesen wären).

                    Ich hab mir eher gedacht: Cool, die Asgard! Das hat bei mir einen echten Überraschungseffekt ausgelöst und mich neugierig gemacht, wie es denn dazu gekommen ist. Entsprechend fand ich es schade, dass man daraus nicht noch mehr gemacht hat.

                    Der kanadische Wald ist für mich ein Symptom für ein viel schwerwiegenderes Problem. Jedes mal wenn in SG1 oder SGA das Team eine Welt mit kanadischen Wald betritt findet sie in gefühlten 90% der Fälle ein mittelalterlisches Dorf mit Menschen vor deren Reaktionen und Probleme sich auch immer wiederholen (meist sie werden von irgendjemanden bedroht, oder sie sind krank usw. usf.) Zuerst waren solche Stories noch in Ordnung, aber nach 15 Staffeln ist das einfach nur noch fad und zeugt meiner Meinung nach nur davon, dass es den Autoren nicht gelingt halbwegs kreative Kulturen zu zeichnen. Und ja es ist meine Meinung und soll nicht für irgendeine Mehrheit, Gruppe oder gar alle wahren Stargate Fans stehen.
                    Das ist doch in erster Linie den Budget-Constraints geschuldet, in denen eine Story irgendwie Form gewinnen muss. Ich fand die Dörfer auch nie toll, aber sie waren halt die Form, in die dann der Inhalt (auf den es letztlich ankommt) gegossen wurde.

                    Genauso wie die digitalen Blaumänner aus SGU einfach schon aus Budget-Gründen eher selten auftauchen werden, was allerdings die Handlungsmöglichkeiten einschränkt, weil man sich zu schade war, auf klassische Gummimasken zurückzugreifen.

                    Ein Raumschiff, auf dem eine vernünftige Beleuchtung anscheinend zu viel Energie kosten würde, nutzt sich als Kulisse letztlich genauso ab, wenn es einem mehr auf die Kulisse als auf die Handlung ankommt.

                    Nur hat Skeletor mehrmals betont das es genau seine Meinung ist und hat nicht in verallgemeinernden Sätzen geschrieben. Deshalb hat eine solche Entgegnung für mich einfach den faden Beigeschmack eines Todschlagarguments. Was ich dir nicht unterstelle aber für mich so rüberkam.
                    Das Totschlagargument kommt ja hier im Forum typischerweise immer wieder mal genau von der anderen Seite, nämlich dass niemand mehr SGA sehen wollte. Was einfach nicht stimmt. Das wollte ich mal so aussprechen.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    forumblue schrieb nach 6 Minuten und 6 Sekunden:

                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Den Anspruch auf verallgemeinerung habe ich doch auch nie gemacht. In dem Satz steht ganz klar "ich meine", wieso du meinst darauf nochmal extra hinweisen zu müssen ist mir zwar persönlich etwas schleierhaft, aber egal. Wir wollen uns jetzt nicht über irgendwelche Formulierungen zanken und ich nehme dir deinen Einwand auch nicht übel. Ich fand ihn nur überflüssig, da er meine Meinung eben als isolierte Einzelmeinung erscheinen lässt, die sich gegensätzlich zu den Meinungen aller anderen verhält. Es gibt auch übrigens Leute, auch hier im Forum, die sowohl SGA zum Schluss blöd fanden und SGU ebenfalls nicht leiden können. Es ist zu einem gewissen Grad eben eine Frage des Geschmacks und/oder der Seherfahrung.
                    Den Anspruch habe ich Dir auch nicht unterstellt, aber wenn wir hier im Forum etwas diskutieren, sind wir nicht die einzigen, die das lesen. Daher dachte ich, dass es nicht schaden kann, auch das große Ganze nicht komplett auszuklammern. Das hilft dann noch etwas besser, zwischen persönlicher Meinung und allgemeingültigen Aussagen zu unterscheiden (und wie gesagt unterstelle ich Dir persönlich nicht, dass Du diese Unterscheidung nicht treffen kannst - aber es ist wohl nicht zu leugnen, dass hier im Forum häufiger mal behauptet wird, dass niemand mehr SGA sehen wollte).
                    Zuletzt geändert von forumblue; 15.05.2010, 00:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                    Kommentar


                      Eure Diskussion gut und schön aber was hat das eigentlich mit der Folge i.e.S. zu tun?
                      R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                      ***
                      "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

                      Kommentar


                        Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                        Eure Diskussion gut und schön aber was hat das eigentlich mit der Folge i.e.S. zu tun?
                        Und was ist daran so schlimm?

                        Kommentar


                          Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ihr mit euren Kanadischen Wäldern immer habt. Mich hat es nie gestört ich fand immer die Geschichten spannend und tragend genug. Auch wie die, von den Goa'uld entführten, Menschen lebten (also rückständig) empfand ich als Logische Konsequenz der Unterdrückung durch die Goa'uld oder Wraith(welche ja keine HighTech aus die ihrige dulden).

                          Wenn ihr SG so grausam fandet wieso habt ihr jede Woche eine Stunde eurer Lebenszeit dafür aufgebracht?

                          -------------

                          Ich als Fan hab absolut nichts dagegen wenn sich Stargate wandelt und sich selbst, in einem gewissen Rahmen, neu erfindet und das Setting in Universe hätte diese neuen Ansätze geboten. Aber muss es ein Wandel um 180 Grad in die Falsche richtig sein? Muss man unbedingt den aufkommenden Mainstream verfolgen und Social Elemente mit einbauen? Universe hat meiner Meinung nach nicht nur die alten Fans verraten sondern auch Stargate selbst!
                          Zuletzt geändert von Unferth; 15.05.2010, 09:37.
                          Gegen Seifenoper in SciFi:
                          SGU in 50 seconds
                          Best SGU episode ever!
                          ... und Sie habens leider doch getan!

                          Kommentar


                            Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
                            Wenn ihr SG so grausam fandet wieso habt ihr jede Woche eine Stunde eurer Lebenszeit dafür aufgebracht?
                            Wohl wahr.

                            Kommentar


                              Jemand in dem Forum sagte mir mal, man sieht sich Filme/Serien auch an, um mitreden zu können

                              Deswegen schau ich mir SG:U an und weils mir TEILWEISE gefällt^^

                              Kommentar


                                Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
                                Wenn ihr SG so grausam fandet wieso habt ihr jede Woche eine Stunde eurer Lebenszeit dafür aufgebracht?
                                Die Frage funktioniert in beide Richtungen. Ich glaube es besteht ein Unterschied, ob man etwas grausam findet und trotzdem guckt oder ob man ein Fan ist und gewisse Punkte in der Serienentwicklung kritisiert und auf Abnutzungserscheinungen hinweist. Ich kann nur für mich sprechen, aber die Abnutzungserscheinungen und das Recycling von einst guten Stargate-Plots führte dazu, dass meine Motivation Stargate zu schauen immer schwächer wurde. Das heißt nicht, dass man die Serie gleich in die Tonne kloppt, aber es führt dazu, dass einem nicht mehr wirklich so interessiert wie es einmal gewesen ist. Gerade langlebige Serien müssen sich verändern um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Stargate hat das mit SG-U jetzt gemacht und das finde ich erstmal gut, da mein Interesse an Stargate wieder geweckt ist.

                                Zu Lost: Ich finde z.B., dass diese Episode wieder mehr den Sense of Wonder aus den ersten Stargate Staffeln aufgreift. Generell ist das bei SG-U der Fall. Man weiß einfach nicht, was einem hinter dem Tor erwartet, es gibt keine mittelalterilichen Dörfer mehr die ein 08/15 Problem haben oder von den Oberbösen tyrannisiert werden. Das Setting von SG-U erlaubt das nicht und das finde ich gut. Die Galaxis ist momentan einfach ein nichtdurchschaubarer Ort und das gefällt mir erstmal. Mit den Aliens wurde erstmal ein weiteres unbekanntes Element eingeführt und sie bleiben erstmal sehr mysteriös und das macht es spannend. Dadurch dass man aber nicht jede Woche auf ein mittelalteriches Dorf treffen kann ist es daher auch logisch, dass man sich eher mit den Charakteren vor Ort befassen muss. Und das hat Lost meiner Meinung nach sehr gut verbunden. Es gab zwar diese Ruinen, aber man weiß nicht wer sie bewohnt hat und hat sich trotzdem mit den Charakteren befasst. Dieses Stargate-Hüpfen hat mir durchaus gefallen, da man zu keinem Zeitpunkt wußte ob und jetzt wirklich alle auf die Destiny zurückkehren oder vor allem wer zurückkehrt und was dann zwischenzeitlich mit diesen Personen passiert.
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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