[115] "Verloren" / "Lost" - SciFi-Forum

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    #76
    Diese Episode hat mich voll und ganz überzeugt und hat für vieles der Vergangenheit entschädigt.

    Abgesehen von der Sache mit Greer gab es kaum übermäßiges Charakterspiel.

    Auf jeden Fall war das Wettrennen zwischen den Teams und dem Raumschiff ziemlich spannend. Auch wurde das erste mal wieder das Stargate richtig oft aktiv genutzt.

    Auch hat man wieder verschiedene Planeten mit interessanten Dingen gesehen und es waren nicht nur immer bewohnbare "kanadische-Wald-Planeten"

    Alles in allem ist dies die erste Episode der ich mehr als 5 von 6 Sternen, nämlich 5,2 von 6 gebe.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      #77
      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Die sollen nicht die Handlung spannender machen (obwohl ich die Flashbacks um Greer sehr spannend und interessant finde), sondern den Charakter Greer erklären und zeigen warum er so geworden ist wie wir ihn in der Serie bisher gesehen haben.
      Sicher. Und weil man ehfährt das er schon damals im Stich gelassen wurde soll man Mitleid mit ihm bekommen... wir arm.

      Ich will unterhalten werden wenn ich Mitleid empfinden will schau ich mir die Realität an.
      Gegen Seifenoper in SciFi:
      SGU in 50 seconds
      Best SGU episode ever!
      ... und Sie habens leider doch getan!

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        #78
        Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
        Sicher. Und weil man ehfährt das er schon damals im Stich gelassen wurde soll man Mitleid mit ihm bekommen... wir arm.
        Ich wüsste zwar nicht warum man jetzt Mitleid mit Greer empfinden sollte, aber die Flashbacks erklären sehr schön warum Greer z.B. gegen Rush so feindseelig reagiert und warum er zum Militär gegangen ist. Solche Aha Effekte finde um vieles interessanter als schnöde Bedrohungen der Woche.

        Ich will unterhalten werden wenn ich Mitleid empfinden will schau ich mir die Realität an.
        Ich wurde sehr gut unterhalten, also haben die Autoren schon mal bei mir ihr Ziel erreicht.
        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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          #79
          Alles in allem eine ziemlich gute Folge. Die Ruinen am Anfang sahen IMO zu sehr nach Filmstudio aus, aber die Planeten waren richtig gut gemacht. Die Story mit den Gates hat mir gut gefallen. Da gab es reichlich Spannung, und der Schluss mit dem aktivierten Gate und der verpatzten Rückkehr war so nicht vorherzusehen.

          Der Tiefpunkt der Folge waren umgekehrt die ätzenden, stereotypen Flashbacks mit Greer.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          forumblue schrieb nach 10 Minuten und 16 Sekunden:

          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
          Die sollen nicht die Handlung spannender machen (obwohl ich die Flashbacks um Greer sehr spannend und interessant finde), sondern den Charakter Greer erklären und zeigen warum er so geworden ist wie wir ihn in der Serie bisher gesehen haben.
          Lol, was gibt es da zu erklären? Der Charakter ist derartig schablonenhaft angelegt, dass man meint, die Flashbacks so ähnlich schon tausendmal gesehen zu haben (auch wenn einmal bereits zu viel scheint ).
          Zuletzt geändert von forumblue; 12.05.2010, 20:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            #80
            Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
            Lol, was gibt es da zu erklären? Der Charakter ist derartig schablonenhaft angelegt, dass man meint, die Flashbacks so ähnlich schon tausendmal gesehen zu haben (auch wenn einmal bereits zu viel scheint ).
            Da ich Greer weder als schablonenhaft noch stereotyp empfinde und er meiner Meinung nach von Folge zu Folge interessanter wird (gerade nach dieser) kann ich diese Meinung nicht teilen.
            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #81
              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Da ich Greer weder als schablonenhaft noch stereotyp empfinde und er meiner Meinung nach von Folge zu Folge interessanter wird (gerade nach dieser) kann ich diese Meinung nicht teilen.
              Was hast Du denn heute über Greer gelernt, das Du nicht schon wusstest und das Du auch nicht hättest erraten können, wenn Dich jemand gebeten hätte, Deine Wissenslücken über Greer irgendwie auszumalen? Welche Erklärung des Charakters Greer hat Dich heute so richtig überrascht?

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                #82
                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                Was hast Du denn heute über Greer gelernt, das Du nicht schon wusstest und das Du auch nicht hättest erraten können, wenn Dich jemand gebeten hätte, Deine Wissenslücken über Greer irgendwie auszumalen? Welche Erklärung des Charakters Greer hat Dich heute so richtig überrascht?
                Z.B. warum Greer zum Militär gegangen ist. in 1x09 Life haben wir erfahren das Greers Vater im Golfkrieg gekämpft hat und er kein gutes Verhältnis zu ihm hatte. Warum ist er also zum Militär gegangen? Man sollte doch meinen das Greer so wenig vom Leben seines Vaters mitbekommen wollte und nun tritt er sozusagen in seine Fußstapfen? Da aber herauskommt das sein Vater am Golfkriegssyndrom leidet kann er seinen Vater besser verstehen und da er sein Stipendium nicht bekam sieht er im Militär eine Möglichkeit sich zu beweisen. Bisher war es eher so das er nur ins Militär gegangen ist weil er aus einer armen Familie kam und zum Militär ging um dieser Armut zu entfliehen. Aber es spielen noch andere Faktoren eine Rolle.

                Zweitens warum mag Greer Rush überhaupt. Als Militär müsste er doch wissen das man in Extremsituationen eine gewissen kaltschnäuzigkeit an den Tag legen muss und Menschen in den Tod schicken muss, was Rush ja immer wieder beweist indem er immer andere Menschen in den Tod schicken will. Und auch Greer ist mehr als einmal bereit sich für das Wohl der anderen zu opfern. Da aber Rush in den ersten Folgen aber ein ähnliches Verhalten an den Tag legt wie sein Vater besteht diese Abneigung zu ihm vom ersten Tag an.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #83
                  Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                  Z.B. warum Greer zum Militär gegangen ist. in 1x09 Life haben wir erfahren das Greers Vater im Golfkrieg gekämpft hat und er kein gutes Verhältnis zu ihm hatte. Warum ist er also zum Militär gegangen? Man sollte doch meinen das Greer so wenig vom Leben seines Vaters mitbekommen wollte und nun tritt er sozusagen in seine Fußstapfen? Da aber herauskommt das sein Vater am Golfkriegssyndrom leidet kann er seinen Vater besser verstehen und da er sein Stipendium nicht bekam sieht er im Militär eine Möglichkeit sich zu beweisen. Bisher war es eher so das er nur ins Militär gegangen ist weil er aus einer armen Familie kam und zum Militär ging um dieser Armut zu entfliehen. Aber es spielen noch andere Faktoren eine Rolle.
                  Das sind so ziemlich die Faktoren, die typischerweise bei Leuten aus dieser Schicht eine Rolle spielen, die zur Army gehen.

                  Zweitens warum mag Greer Rush überhaupt. Als Militär müsste er doch wissen das man in Extremsituationen eine gewissen kaltschnäuzigkeit an den Tag legen muss und Menschen in den Tod schicken muss, was Rush ja immer wieder beweist indem er immer andere Menschen in den Tod schicken will. Und auch Greer ist mehr als einmal bereit sich für das Wohl der anderen zu opfern. Da aber Rush in den ersten Folgen aber ein ähnliches Verhalten an den Tag legt wie sein Vater besteht diese Abneigung zu ihm vom ersten Tag an.
                  Du hast vor dieser Episode nicht geahnt, dass der Vater von Greer so drauf ist (war)?

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                    #84
                    Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                    Das sind so ziemlich die Faktoren, die typischerweise bei Leuten aus dieser Schicht eine Rolle spielen, die zur Army gehen.


                    Du hast vor dieser Episode nicht geahnt, dass der Vater von Greer so drauf ist (war)?
                    Ahnen kann man sowas durchaus. Man spekuliert ja auch darüber wieso Charaktere so handeln. Es ist aber was anderes nur darüber nachzudenken oder zu sehen was genau den nun die richtige Lösung ist.
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                    Besucht meine Buchrezensionen:
                    http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                      #85
                      Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                      Das sind so ziemlich die Faktoren, die typischerweise bei Leuten aus dieser Schicht eine Rolle spielen, die zur Army gehen.
                      Er will in die Fußstapfen seines Vaters treten obwohl es Andeutungen gab das sich die beiden nicht leiden konnten? Das sehe ich nicht als typisch, oder gar als stereotypisch an.

                      Du hast vor dieser Episode nicht geahnt, dass der Vater von Greer so drauf ist (war)?
                      Nein ich konnte nicht ahnen das sein Vater am Golfkriegssyndrom litt und deswegen das Leben seines Sohn zur Hölle gemacht hat. Das er seinen Sohn mitten im tiefsten Ghetto aussetzt konnte ich so auch nicht ahnen. Das es Probleme zwischen den beiden gab konnte man durchaus ahnen, nur gab es mehr Möglichkeiten als nur die eine die wir in dieser Folge gesehen haben.
                      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                        #86
                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Ahnen kann man sowas durchaus. Man spekuliert ja auch darüber wieso Charaktere so handeln. Es ist aber was anderes nur darüber nachzudenken oder zu sehen was genau den nun die richtige Lösung ist.
                        Und wenn ich dann das sehen muss, was ich ahne, behalte ich mir vor, von einem stereotypen Charakter zu sprechen.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        forumblue schrieb nach 2 Minuten und 29 Sekunden:

                        Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                        Er will in die Fußstapfen seines Vaters treten obwohl es Andeutungen gab das sich die beiden nicht leiden konnten? Das sehe ich nicht als typisch, oder gar als stereotypisch an.
                        Es ging ihm doch gar nicht darum, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Völlig unabhängig davon tun das aber viele Leute, weil sie von ihren Wurzeln nicht wegkommen.

                        Nein ich konnte nicht ahnen das sein Vater am Golfkriegssyndrom litt und deswegen das Leben seines Sohn zur Hölle gemacht hat. Das er seinen Sohn mitten im tiefsten Ghetto aussetzt konnte ich so auch nicht ahnen. Das es Probleme zwischen den beiden gab konnte man durchaus ahnen, nur gab es mehr Möglichkeiten als nur die eine die wir in dieser Folge gesehen haben.
                        Das sind doch nur ausschmückende Details einer Grundstruktur, die so offensichtlich ist, dass man sich nicht die ganze Zeit für die Flashbacks hätte nehmen müssen.
                        Zuletzt geändert von forumblue; 12.05.2010, 23:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          #87
                          Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                          Und wenn ich dann das sehen muss, was ich ahne, behalte ich mir vor, von einem stereotypen Charakter zu sprechen.
                          Und wo ist da bei Greer das immer wiederkehrende Muster das einen Stereotypen ausmacht?
                          www.planet-scifi.eu
                          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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                          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                            #88
                            Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                            Es ging ihm doch gar nicht darum, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Völlig unabhängig davon tun das aber viele Leute, weil sie von ihren Wurzeln nicht wegkommen.
                            Und ich bin da anderer Meinung. Da ich die deutsche Synchro nicht kenne weiß ich nicht was genau gesagt wurde (die deutsche Synchro ist vor allem in Detail sehr ungenau), aber im Gespräch zwischen Greer und seiner Mutter am Krankenbett seines Vater wurden seine Motive sehr deutlich, daß es ihm auch darum ging das zu erleben was sein Vater beim Militär hatte. Sehr schönes Detail ist z.B. wie Greer sich das Foto seines Vaters mit seinen Kameraden ansieht und sieht das sein Vater auch lachen konnte.

                            Das sind doch nur ausschmückende Details einer Grundstruktur, die so offensichtlich ist, dass man sich nicht die ganze Zeit für die Flashbacks hätte nehmen müssen.
                            Gerade diese Details wie das Golfkriegssyndrom seines Vaters macht die Flashbacks für mich so interessant.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Und wo ist da bei Greer das immer wiederkehrende Muster das einen Stereotypen ausmacht?
                              Mal sehen: Wir haben es mit einem Menschen zu tun, der echt angry ist und zu Gewalttätigkeit neigt, der eine harte, unterprivilegierte Kindheit hatte (vom selbstverständlich mittlerweile verstorbenen Vater brutal behandelt, aber ebenso selbstverständlich mit engem Verhältnis zur Mutter), der nicht aufs College gehen konnte und deshalb zum Militär geht...

                              Gute Frage, was ist daran stereotyp? Sowas habe ich woanders noch nie gesehen.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              forumblue schrieb nach 4 Minuten und 30 Sekunden:

                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Und ich bin da anderer Meinung. Da ich die deutsche Synchro nicht kenne weiß ich nicht was genau gesagt wurde (die deutsche Synchro ist vor allem in Detail sehr ungenau), aber im Gespräch zwischen Greer und seiner Mutter am Krankenbett seines Vater wurden seine Motive sehr deutlich, daß es ihm auch darum ging das zu erleben was sein Vater beim Militär hatte. Sehr schönes Detail ist z.B. wie Greer sich das Foto seines Vaters mit seinen Kameraden ansieht und sieht das sein Vater auch lachen konnte.
                              Wie gesagt, von seinen Wurzeln wegzukommen ist wohl nicht so leicht.

                              Gerade diese Details wie das Golfkriegssyndrom seines Vaters macht die Flashbacks für mich so interessant.
                              Mir ist es im Prinzip völlig egal, was genau die persönliche Tragödie seines Vaters ist. Erzähltechnisch hätte doch eh alles die gleiche Bedeutung.
                              Zuletzt geändert von forumblue; 12.05.2010, 23:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                #90
                                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                                Mal sehen: Wir haben es mit einem Menschen zu tun, der echt angry ist und zu Gewalttätigkeit neigt, der eine harte, unterprivilegierte Kindheit hatte (vom selbstverständlich mittlerweile verstorbenen Vater brutal behandelt, aber ebenso selbstverständlich mit engem Verhältnis zur Mutter), der nicht aufs College gehen konnte und deshalb zum Militär geht...

                                Gute Frage, was ist daran stereotyp? Sowas habe ich woanders noch nie gesehen.
                                Und genau das markierte stimmt nicht was Greer angeht. Schon garnicht das er zur Gewaltätigkeit neigt. Das ist wenn überhaupt eine sehr sehr oberflächliche Betrachtung.
                                www.planet-scifi.eu
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