Definitiv die beste Episode bisher. Da gebe ich gerne volle Punktzahl.
Kein Wunder dass der Titel der Folge "Lost" war. Wie sonst soll man eine Episode mit charakterbezogenen Flashbacks und nem Monster aus dem Dschungel nennen...
Die Flashbacks zu Greer waren übrigens wunderschön in die Episode integriert. Etwa wie ihn die Erinnerung an seine Kindheit, als sein Vater ihn dazu zwang immer wieder die Ziegel aufzustapeln, dazu antreibt sich aus dem Schutthaufen heraus zu graben. Oder wie das Zwiegespräch mit seinem toten Vater offenbart, dass er sich von Scott und den anderen im Stich gelassen fühlt, während er nach außen hin natürlich behauptet sie hätten keine andere Wahl gehabt, da sie ihn für tot halten mussten. Mal schauen, ob sich das später noch mal Bahn bricht, wenn die anderen wieder auf der Destiny sind.
Dann hatte die Folge ja noch tonnenweise Informationen zum Aufbau des Stargate-Systems in SGU:
- Die SGU-Gates sind primitiver als die in der Milchstraße
- Die Gateschiffe verteilen Gates nicht über die gesamte Galaxie, sondern nur entlang eines Korridors
- Destiny durchfliegt diesen Korridor, macht aber bei weitem nicht bei allen der innerhalb des Korridors abgesetzten Gates Halt.
- Das mobile Wahlgerät aktualisiert sich innerhalb weniger Minuten nach Ankunft auf einem Planeten mit den Adressen der Gates in Reichweite.
- Den Adressen, die an das mobile Wahlgerät übermittelt werden, fehlt es an Informationen durch die man entnehmen kann, wie die Planeten mit den Stargates im dreidimensionalen Raum angeordnet sind. Daher kann man nicht ohne weiteres sagen in welche Richtung man per Gate reist. Dazu benötigt man eine separate Karte, die nicht im Wahlgerät enthalten ist.
Chloes Tage der Nutzlosigkeit scheinen wohl vorbei zu sein. So langsam kann man ja regelrecht Strichliste führen, wie oft sie sich nützlich gemacht hat.
Die Karte im Labyrinth zu erkennen war schon eine Leistung (kann es übrigens sein, dass die Autoren Eli am Anfang der Serie dieses rote Shirt mit dem "You are here"-Spruch nur deshalb verpasst haben, damit sie es hier 15 Episoden später passend in die Labyrinth-Szene einbauen konnten? ) und das Finden des richtigen Programm-Punkts im Alien-Schiff wirft wieder mal die Frage auf, was die Aliens nun konkret mit Chloe und Rush angestellt haben, denn auch bei Chloe scheint ja definitiv was vom Alien-Wissen hängen geblieben zu sein...
Die Gate-Hüpferei mit den vielen verschiedenen Planetenumgebungen hat mir sehr gefallen. Auch die Probleme die dabei aufgetreten sind, etwa der Dino oder der Verlust des Kinos, nachdem sie einen Planeten angewählt hatten, der keine atembare Atmosphäre besass.
Ich bin ja schon gespannt, wie die drei wieder auf die Destiny kommen. Ich hoffe ja immer noch, dass die Crew vor dem Ende der Season mehr Kontrolle über die Flugrichtung der Destiny erhält, denn letztlich macht das Verlassen dieser Galaxie erzählerisch in meinen Augen keinen wirklichen Sinn.
Zum einen müsste der Durchflug des Leerraums zwischen dieser und der nächsten Galaxie sehr lange dauern (imho länger als sie bisher auf der Destiny sind), was auch die Frage aufwirft, ob sie dafür überhaupt genug Vorräte an Bord haben, denn Zwischenstopps auf Planeten wird es bis zur Ankunft in der nächsten Galaxie nicht mehr geben.
Zum anderen würde man mit dem Verlassen dieser Galaxie auch die erzählerischen Möglichkeiten zurücklassen, die sich dort noch ergeben können. Da wären die blauen Aliens (von denen man nicht ohne weiteres davon ausgehen kann, dass sie Destiny bis in die nächste Galaxie folgen können), aber auch die Erbauer des Obelisk-Planeten und das Schicksal der dort zurückgelassenen Personen.
Ich denke es wäre für Season 2 sehr viel interessanter, wenn die Crew Destiny zunächst entlang der bisherigen Reiseroute zurückfliegen könnte, um zu sehen was z.B. aus den Leuten auf dem Obelisk-Planeten wurde und um dann später mit mehr Kontrolle (und vor allem Zeit) die Planeten mit den Gates nach Möglichkeiten absuchen zu können, um nach Hause zu kommen...
Kein Wunder dass der Titel der Folge "Lost" war. Wie sonst soll man eine Episode mit charakterbezogenen Flashbacks und nem Monster aus dem Dschungel nennen...
Die Flashbacks zu Greer waren übrigens wunderschön in die Episode integriert. Etwa wie ihn die Erinnerung an seine Kindheit, als sein Vater ihn dazu zwang immer wieder die Ziegel aufzustapeln, dazu antreibt sich aus dem Schutthaufen heraus zu graben. Oder wie das Zwiegespräch mit seinem toten Vater offenbart, dass er sich von Scott und den anderen im Stich gelassen fühlt, während er nach außen hin natürlich behauptet sie hätten keine andere Wahl gehabt, da sie ihn für tot halten mussten. Mal schauen, ob sich das später noch mal Bahn bricht, wenn die anderen wieder auf der Destiny sind.
Dann hatte die Folge ja noch tonnenweise Informationen zum Aufbau des Stargate-Systems in SGU:
- Die SGU-Gates sind primitiver als die in der Milchstraße
- Die Gateschiffe verteilen Gates nicht über die gesamte Galaxie, sondern nur entlang eines Korridors
- Destiny durchfliegt diesen Korridor, macht aber bei weitem nicht bei allen der innerhalb des Korridors abgesetzten Gates Halt.
- Das mobile Wahlgerät aktualisiert sich innerhalb weniger Minuten nach Ankunft auf einem Planeten mit den Adressen der Gates in Reichweite.
- Den Adressen, die an das mobile Wahlgerät übermittelt werden, fehlt es an Informationen durch die man entnehmen kann, wie die Planeten mit den Stargates im dreidimensionalen Raum angeordnet sind. Daher kann man nicht ohne weiteres sagen in welche Richtung man per Gate reist. Dazu benötigt man eine separate Karte, die nicht im Wahlgerät enthalten ist.
Chloes Tage der Nutzlosigkeit scheinen wohl vorbei zu sein. So langsam kann man ja regelrecht Strichliste führen, wie oft sie sich nützlich gemacht hat.
Die Karte im Labyrinth zu erkennen war schon eine Leistung (kann es übrigens sein, dass die Autoren Eli am Anfang der Serie dieses rote Shirt mit dem "You are here"-Spruch nur deshalb verpasst haben, damit sie es hier 15 Episoden später passend in die Labyrinth-Szene einbauen konnten? ) und das Finden des richtigen Programm-Punkts im Alien-Schiff wirft wieder mal die Frage auf, was die Aliens nun konkret mit Chloe und Rush angestellt haben, denn auch bei Chloe scheint ja definitiv was vom Alien-Wissen hängen geblieben zu sein...
Die Gate-Hüpferei mit den vielen verschiedenen Planetenumgebungen hat mir sehr gefallen. Auch die Probleme die dabei aufgetreten sind, etwa der Dino oder der Verlust des Kinos, nachdem sie einen Planeten angewählt hatten, der keine atembare Atmosphäre besass.
Ich bin ja schon gespannt, wie die drei wieder auf die Destiny kommen. Ich hoffe ja immer noch, dass die Crew vor dem Ende der Season mehr Kontrolle über die Flugrichtung der Destiny erhält, denn letztlich macht das Verlassen dieser Galaxie erzählerisch in meinen Augen keinen wirklichen Sinn.
Zum einen müsste der Durchflug des Leerraums zwischen dieser und der nächsten Galaxie sehr lange dauern (imho länger als sie bisher auf der Destiny sind), was auch die Frage aufwirft, ob sie dafür überhaupt genug Vorräte an Bord haben, denn Zwischenstopps auf Planeten wird es bis zur Ankunft in der nächsten Galaxie nicht mehr geben.
Zum anderen würde man mit dem Verlassen dieser Galaxie auch die erzählerischen Möglichkeiten zurücklassen, die sich dort noch ergeben können. Da wären die blauen Aliens (von denen man nicht ohne weiteres davon ausgehen kann, dass sie Destiny bis in die nächste Galaxie folgen können), aber auch die Erbauer des Obelisk-Planeten und das Schicksal der dort zurückgelassenen Personen.
Ich denke es wäre für Season 2 sehr viel interessanter, wenn die Crew Destiny zunächst entlang der bisherigen Reiseroute zurückfliegen könnte, um zu sehen was z.B. aus den Leuten auf dem Obelisk-Planeten wurde und um dann später mit mehr Kontrolle (und vor allem Zeit) die Planeten mit den Gates nach Möglichkeiten absuchen zu können, um nach Hause zu kommen...
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