Mir hat die Folge gefallen. So wie in den letzten drei Folgen können die meinetwegen weitermachen, darauf lässt sich etwas aufbauen. Ich bin jedenfalls im wesentlich gut unterhalten worden und der Anöd-Fatkor ist deutlich nach unten gegangen.
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[112] "Uneins" / "Divided"
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@BluePanther
Na wie Du meinst. Letzenendes werden wir bald rausfinden, was sich die Autoren ausgedacht haben ;-) Jedenfalls denke ich, dass Youngs Rolle sich stark wandeln wird. Wrays Charakter würde ich ebenfalls niemals vertrauen. Young ist schon der richtige Anführer.. aber nur wenn er etwas von seiner militärischen Stränge wegkommt.
Zu der Peilsendersache: Rush hat Young erst auf die Idee mit dem Peilsender gebracht. Dass das Schiff nicht vorher angegriffen wurde, scheint wohl Zufall gewesen zu sein.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenZu der Peilsendersache: Rush hat Young erst auf die Idee mit dem Peilsender gebracht. Dass das Schiff nicht vorher angegriffen wurde, scheint wohl Zufall gewesen zu sein.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Sehr dicke Luft zwischen Militär und Zivilisten. Irgendwann müsste es zu einem gewaltreichen Zwischenfall kommen, in der sich Gewalt und Wut entlädt. Natürlich muss es mind. einen Toten geben, damit es dramatisch wird und Gewissensbisse die Folge sind. (Vergleich: Ausschlachtung eines zivilen Schiffes in BSG durch den Kampfstern Pegasus.).
Wobei vielleicht das Schlimmste nun überstanden sein könnte. Noch stehen die Soldaten loyal zu Col. Young, aber irgendwann muss ihnen bewusst werden, dass der Typ über "Leichen" gegangen ist und rücksichtslos den einzigen Wissenschaftler (Rush) sich endledigt hat, dessen Wissen und Erfahrung über Elektronik, Chemie oder Physik von unschätzbaren Wert sind. Mag sein, dass Eli ein überaus schlaues Kerlchen ist, jedoch hat Rush mit 50 Jahren 25 Jahre mehr Erfahrung durch Studium und Stargate-Wissenschaften.
Ich hoffe nur, dass Young erkennt, dass er auf wackligen Podium steht und einen alternativen Plan ausarbeitet bzw. aushandelt, wer denn nun die beste Wahl für den Oberbefehl ist. Dabei ergeben sich enorme Probleme.
| Young |--> will Macht und begeht Fehler durch sein totalitäre Handelsweise ohne auf den Rat anderer zuhören. Den einzigen Rat, den er annimmt, ist der SG-Befehlsstand auf der Erde, der ja wohl nicht das Maß für seine Entscheidung sein kann, da die gar nicht wissen, wie es auf der Destiny abgeht.
| Rush | ---> ist ein wissenshungriger und zum Teil auch macht-liebäugelnder Wissenschaftler, der gerne unnötige Risikiken eingeht um seinen Wissensdurst zu stillen.
| Eli, Scott, Cloe u. Anderen | ---> ihre Charaktere sind viel zu diffus und haben nicht die nötige Autoritätsausstrahlung. Den Kiddies fehlt es an Erfahrung. Da macht doch jeder gleich was er will.
Den einzigen Weg, den ich sehe, ist eine Regierung zu gründen, die Kompromisse eingeht und sich gegenseitig beschützen, in dem sie ihre Bedenken über gewisse Vorhaben äußern, damit fatale Fehlentscheidungen vermieden werden.
---> das Militär kann ohne das Fachwissen der Wissenschaftler nicht überleben
---> Rush braucht ein handlunsfähiges Militär, damit es Gefahren von außerhalb effektiv und schnell abwehren kann
---> Rush und Militär müssen bewusstsein, dass Humanität und das Überleben nur gewahrt werden kann, wenn Militär und Wissenschaft dem Wohlergehen der Zivilisations dienen und nicht anders herum.
SchussFolgerung:
Bildung einer Demokratie mit limitierter Anzahl von Abgeordneten aus den Gruppen Wissenschaft, Militär und Zivil sowie die Einberufung von persönlichen Beratern jener 3 Gruppen, die nicht Abgoerdnete sind, aber sehr wohl einen beratenden Stand haben, die den jeweiligen Abgeordneten zur Seite stehen.Zuletzt geändert von Thaver2Theta; 11.04.2010, 15:30.
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Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigenSehr dicke Luft zwischen Militär und Zivilisten. Irgendwann müsste es zu einem gewaltreichen Zwischenfall kommen, in der sich Gewalt und Wut entlädt. Natürlich muss es mind. einen Toten geben, damit es dramatisch wird und Gewissensbisse die Folge sind.
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Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen| Young |--> will Macht
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ok, habe nun die folge gesehen und wuerde ihr 5 sterne geben, aber bestimmte
dinge lassen fuer mich die bewertung auf 4 runterfallen.
diese folge hat es mal wieder gezeigt: es gibt nur 3 hauptcharaktaere, einen
sehr gut ausgearbeiteten nebencharakter und chloe/asiatin/chloes freund.
young, rush und eli (der seit dem start schon eine gewisse entwicklung durchmacht)
sind in meinen augen gut ausgearbeitet und man merkt dass die serie auf diesen
3 aufbaut.
greer ist ein frischer typ welcher so noch nicht in dem sg universum vorgekommen
ist denn er verhaelt sich nicht wie ein hirnloser lemming (hi chloe).
die asiatin, chloe und ihr freund (kann mir die namen einfach nie merken)
sollen anscheinend eine groessere rolle als nur nebencharakter haben aber
es funktioniert nicht. bis auf den letzteren von den 3 habe ich keinen
von ihnen irgendetwas machen sehen. chloe ist in dieser folge das erste mal
ueberhaupt nuetzlich geworden und das durch ihre absolute entbehrlichkeit.
alles, was sie nicht als andere person gemacht hat haette auch von jedem
x beliebigen militaer gemacht werden koennen (ausser rush ihre brueste zeigen).
handlung: 5 sterne. die aktionen rushs, youngs und elis: 6 sterne. der versuch
nebencharaktaeren eine wichtigere rolle zu geben als sie haben: 1 stern.
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Zitat von helo Beitrag anzeigenWer wurde denn getötet?
Zitat von Stormking Beitrag anzeigenIch verstehe einfach nicht, wie man auf solche für mich völlig absurden Charakterinterpretationen kommt.
Wie mir scheint, versinkt er immer mehr in Selbstmitleid und Wahn, da er nicht kompetent genug ist, sich in die Systeme der Destiny einzuarbeiten um ein Gefühl für das Schiff zu bekommen und fraternisiert auch nicht mit den Zvilisten. Die Zivilisten sind nur Beiwerk, ein Paket, das es gilt auf die Erde heil zurück zu bringen. Er meidet die Zivilisten und geht nicht auf die Bedürfnisse ein. Fast schon wie ein in die eckegetriebener Hund, der mit der Situation vollens überfordert ist und nicht weiß, was zu tun ist. Er hat Angst vor seinem eigenen Fall, der logischerweise kommen muss.
Mal ehrlich, niemand will so einen inkompetenten Mann wie Young. Abgesehen von dem Patzer mit Rushs-Zurücklassung, sind seine Fehler für die Situation angemessen, jedoch das mit Rush war einfach zu viel des Guten. Das Vertrauen in diese Person wurde so zu nichte gemacht und kann nicht mehr als Führungsperson dienen. Umgangssprachlich: "Mit Mördern will ich nichts zu tun haben!".
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Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigenDas liegt offen auf der Hand. Young, der das Militär repräsentiert, versucht um jeden Preis, seine Autorität bzw. Machtstellung zu erhalten. Young muss begreifen, dass sie Millionen von Lichtjahren entfernt sind und die alten Befehls-Strukturen, die auf der Erde galten, für die anwesende Minigesellschaft auf der Destiny nicht mehr konform sind. Young mag kämpferisch auf Soldaten-Ebene auf Planeten sehr viele Erfahrungen haben und hat die Ikarus-Basis geleitet, aber von Raumschiffen scheint der Mann keine große Ahnung zu haben.
Wie mir scheint, versinkt er immer mehr in Selbstmitleid und Wahn, da er nicht kompetent genug ist, sich in die Systeme der Destiny einzuarbeiten um ein Gefühl für das Schiff zu bekommen und fraternisiert auch nicht mit den Zvilisten. Die Zivilisten sind nur Beiwerk, ein Paket, das es gilt auf die Erde heil zurück zu bringen. Er meidet die Zivilisten und geht nicht auf die Bedürfnisse ein. Fast schon wie ein in die eckegetriebener Hund, der mit der Situation vollens überfordert ist und nicht weiß, was zu tun ist. Er hat Angst vor seinem eigenen Fall, der logischerweise kommen muss.
Mal ehrlich, niemand will so einen inkompetenten Mann wie Young. Abgesehen Rushs-Zurücklassung, sind seien Fehler der Situation angemessen, aber das mit Rush war einfach zu viel des Guten. Das Vertrauen in diese Person wurde so zu nichte gemacht und kann nicht mehr als Fürhungsperson dienen. (ugs. mit Mördern gibt sich niemand gerne ab)
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Mit der Aktion Rush betreffend hat Young das womöglich größte Eigentor in seiner Laufbahn geschossen, kein zweifel. Dennoch ist er der qualifizierteste, diese Expedition zu leiten.
Und in erster Linie hält er zu seiner Crew und vertraut diesen auch eher wie den Menschen Zuhause, wie er in "Earth" deutlich zeigte. Ihm war es egal, was mit seiner Karriere passieren würde (okay, die wollte er ja sowieso aufgeben), und lieber mit der Crew gemeinsam entscheiden, was passieren würde und ob man auf den Vorschlag eingehen würde.
Das er die Zivilisten wie ein Paket behandelt liegt denke ich (Vorsicht, ab hier reine Spekulation) daran, dass beim Militär die Zivilisten nicht als Mitglieder des Teams sondern als zu schützende Subjekte erachtet werden - was so auch ziemlich gut ist. Zivilisten sind eben nicht in der Lage, an Militäraktionen teilzunehmen. Der eine mag ihn als Schinder bezeichnen, ich finde es gut, dass er die Crew trainiert und dabei keine Ausflüchte zulässt, jedes "sozialere" Verhalten kann man sich für die Erde sparen, aber in ihrer gegenwärtigen Situation ist dies unabdingbar.
Seine restlichen Fehler hätte ich gerne von dir explizit dargelegt, da mir kein wirklicher einfällt."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Ich sehe Young eigentlich auch nicht als machthungrigen, inkompetenten Militärtypen.
Viel eher scheint er die Führung halten zu wollen, weil er es einfach für das richtige hält. Er kennt die Vorteile von festen Strukturen in einer Krisensituation und will eben die Ordnung bewahren. Auf dem Schiff bricht doch das blanke Chaos aus, wenn die Demokratenfraktion anfängt ein Parlament zu gründen. Oder wenn Rush auf einmal das Sagen hat und alles außer seinem Interesse an der Destiny vergisst. Bis auf die Sache mit Rush, der ihm immerhin in fast jeder Folge einen vor den Latz ballert, macht er seine Sache ja auch gut.Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
As I dive into the Pacific I flood the shorelines...
It Was Fear Of Myself That Made Me Odd
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Eine sehr spannende Folge. Die ganze Aktion Zivilisten vs. Militär war großteils mitreißend gestalten (weitaus besser als die ganzen Beziehungskisten in der ersten Staffel-Hälfte). Auch gab es am Ende beim Angriff der Aliens paralell zur Rushs Operation gute Effekte. Und die MTV-Clip-Show zu Beginn bei Chloes Alptraum hat mir auch sehr gut gefallen.
Das einzige was ich etwas fragwürdig fand, ist wie man genau in dem Moment, wo die Destiny erstmals wirklich bedroht wird, auf die Idee kommt die Militärs zu entwaffnen. Klar, wollte Young Rush auf dem Planeten aussetzen, trotzdem ist der Zeitpunkt denbar schlecht gewählt.
5 Sterne!
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"Stargate Universe" ist zwar nicht nBSG - aber es gefällt mir ganz gut und einige Parallelen sind sogar vorhanden. Erinnert Rush sonst niemanden an Gaius Balthar? Ein egozentrischer, verschlagener Wissenschaftler, der für seine eigenen Interessen bereit ist, notfalls über Leichen zu gehen, der lügt und betrügt um seine Ziele durchzusetzen und sein eigenes Überleben an erste Stelle setzt.
Young ist ein Militär, der unvorbereitet in eine scheinbar auswegslose Situation versetzt wird, versucht, sich mit den Zivilisten an Bord (der Flotte) zu arrangieren und Schwierigkeiten hat, sich ziviler Authorität unterzuordnen - ähnlich wie Adama.
Greer, ein harter Typ, der keine Authoritäten anerkennt, außer den höchsten Vorgesetzten, der gerne eigene Ansichten über "political correctness" stellt, eine "loose cannon" - Starbuck reloaded.
usw.
Was wollen die Zivis eigentlich?
Das ist ein Picknick-Ausflug, keine Übung in Staatsrecht, kein Staat und auch keine zivile Gesellschaft - hier ist man (wenn auch ungewollt) mit auf einem militärischen Einsatz in feindlichem Gebiet und steht unter Beschuß. Will man jetzt vor jeder Entscheidung eine Vollversammlung einberufen und erst mal darüber diskutieren, wie man demokratisch vorbildlich zu einem Konsens kommt? Schwachsinn! In dieser Situation müssen diejenigen die Entscheidungen treffen, die hierfür ausgebildet und trainiert sind. Will der Biologe mit seinen nachgezüchteten Tomaten darüber mitentscheiden, wie man in welcher Situation vorzugehen hat? Die intrigante Ziege hätte bei mir sofort nach dem Ende des Aufstandes in einer Arrestzelle gesessen und Rush wäre nie mehr ohne militärische Begleitung im Schiff unterwegs. Hier kämpfen alle Beteilgiten um ihr Überleben und da würde ich mich nicht in die Hände der Gutmenschen an Bord begeben wollen. Ich hätte als Zivilist jederzeit auf der Seite der Militärs gestanden! Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass auf der Destiny die Fronten so klar gezogen sind, das das Militär auf der einen, und alle Zivilisten auf der anderen Seite stehen.
Jedenfalls ist es spannend und nett anzuschauen und ich bin mal gespannt, wie die Writer das ganze weiter ausbauen. Ich hoffe nur, am Ende war es nicht wieder Gott...
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Zitat von Nummer 5 lebt Beitrag anzeigenErinnert Rush sonst niemanden an Gaius Balthar? Ein egozentrischer, verschlagener Wissenschaftler, der für seine eigenen Interessen bereit ist, notfalls über Leichen zu gehen, der lügt und betrügt um seine Ziele durchzusetzen und sein eigenes Überleben an erste Stelle setzt.
Greer, ein harter Typ, der keine Authoritäten anerkennt, außer den höchsten Vorgesetzten, der gerne eigene Ansichten über "political correctness" stellt, eine "loose cannon" - Starbuck reloaded.
usw.
Ich hätte als Zivilist jederzeit auf der Seite der Militärs gestanden! Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass auf der Destiny die Fronten so klar gezogen sind, das das Militär auf der einen, und alle Zivilisten auf der anderen Seite stehen.
Jedenfalls ist es spannend und nett anzuschauen und ich bin mal gespannt, wie die Writer das ganze weiter ausbauen. Ich hoffe nur, am Ende war es nicht wieder Gott...Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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