[110] "Mordverdacht" / "Justice"

[alanos]

Ich verstehe nicht warum die Folge von so vielen gelobt wird. Das war doch das gleiche wieso sonst auch, nur das gegen Ende etwas ansatzweise interessantes passiert ist.
Ich sehe schon wie es weitergehen wird:
Rush repariert das Schiff, und wird Anführer der Alien-Rasse, zu welcher das Schiff gehört. Zusammen mit ihrem neuen Anführer, macht sich die Alien-Rasse auf, um die Menschen zu verfolgen und zu töten.

[Kid]

Hoffentlich wird Rush ein Superbösewicht (vll. mit Technologie/Lebewesen im neuartigen Raumschiff), der die Destiny haben will.
Wäre wenigstens ein Gegner mit Tiefe. ^^

[Rhiannon]

Ich verstehe nicht warum die Folge von so vielen gelobt wird. Das war doch das gleiche wieso sonst auch, nur das gegen Ende etwas ansatzweise interessantes passiert ist.
Ich sehe schon wie es weitergehen wird:
Rush repariert das Schiff, und wird Anführer der Alien-Rasse, zu welcher das Schiff gehört. Zusammen mit ihrem neuen Anführer, macht sich die Alien-Rasse auf, um die Menschen zu verfolgen und zu töten.

Ich hoffe inständig, dass sowas nicht passieren wird. Einen neuen TOS-Baltar kann ich in SGU nicht gebrauchen und hoffe, dass sie sich was anderes einfallen lassen.

[helo]

Rush repariert das Schiff, ...

Ich hoffe nicht, dass es so läuft. Es wäre schwer zu glauben, dass Rush es schafft ein Raumschiffwrack ohne Energie zum Laufen zu bringen, dann zu lernen es zu fliegen und auch noch Destiny wieder zu finden, nachdem es ihm mit seinem Team in der ganzen bisherigen Zeit nicht gelungen ist die volle Kontrolle über Destiny herzustellen. Wäre dumm, wenn den Autoren dieser offensichtliche Widerspruch nicht klar ist.

Entweder er trifft die Aliens von denen dieses Schiff stammt und gelangt über sie (wie auch immer) auf die Destiny zurück.

Oder er benutzt einfach das Stargate. Immerhin hat er letztens in der Destiny-Datenbank die Koordinaten von allen Planeten gefunden die die Stargatebuilder-Schiffe bisher erbaut haben. Der Ikarus-ähnliche Planet war zwar Humbug, aber der Rest war die Wahrheit.

Bleibt eigentlich nur die Frage, was Rush in seinem Rucksack alles so dabei gehabt hat. Falls es nur das übliche MacGuyver-Equipment ist, dann gute Nacht. Aber hätte er ein Wählgerät und sagen wir mal einen Laptop mit einer Kopie der Planeten-Koordinaten aus der Destiny-Datenbank dabei, dann könnte er der Destiny mittels der Stargates folgen (er müsste damit eigentlich sogar schneller sein). Und da Destiny dem Kurs der Stargatebuilder-Schiffe folgt, könnte er sogar eine ziemlich genaue Vorstellung davon haben, wo sich Destiny befinden wird, um sie bei einem ihrer nächsten Zwischenstopps abzufangen.

Würde mich also nicht wundern, wenn sich in einer der nächsten Folgen auf einmal das Destiny-Stargate aktiviert und Rush einfach so durchspaziert kommt...

[Kid]

Ich hoffe inständig, dass sowas nicht passieren wird. Einen neuen TOS-Baltar kann ich in SGU nicht gebrauchen und hoffe, dass sie sich was anderes einfallen lassen.

Viele Alternativen gibt es bei dem Szenario nicht wirklich.
Für nen Cliffhanger eigentlich ziemlich unkreativ...

[BluePanther]

Viele Alternativen gibt es bei dem Szenario nicht wirklich.
Für nen Cliffhanger eigentlich ziemlich unkreativ...

Tut mir leid das sagen zu müssen, aber unkreativ bist höchstens du. Bei dieser Serie kann man nicht so einfach alles in ein schwarz/weiß Schemata pressen. Die meisten sind hier grau, bei einigen etwas dunkler aber dennoch grau. Ich würde es Rush sogar zu trauen das er, wenn er wieder zurück kommt, die Klappe hält und Young mit seinem Wissen erpresst um Konzessionen zu seiner wissenschaftlichen Forschung zu bekommen. Menschenversuche...klar Rush fangen sie an ich hab nichts dagegen.

Ich werde mal den Thread hier zu meiner ultimativen FanFic Theorie wie die größere Serienhandlung aussehen könnte mißbrauchen. Damit meine ich nicht wie jetzt Rush zurück auf die Destiny kommt. So etwas ist doch pillepalle, sondern wie könnte die Handlung für die nächsten zehn Folgen bzw. für den Rest der Serie aussehen, oder besser gesagt in was für eine Art von Galaxie ist die Gruppe aus der Milchstraße da bloß hineingeraten. Eigentlich wollte ich eine FanFic dazu schreiben, aber ich weiß schon jetzt das ich dafür keine Zeit haben werde, deswegen schreibe ich das hier mal rein. Ich glaube nicht einmal wirklich daran das es so kommen könnte, aber diese Theorie die ich mir in meiner Phantasie zurechtgesponnen habe passt zu den vorhandenen Fakten.

Ich denke es gibt zwei außerirdische Mächte in dieser Galaxis. Eine Macht haben wir schon kennengelernt bzw. ihre Raumschiffe gesehen (in 1x03 und jetzt hier in 1x10, denn ich gehe davon aus das es sich dabei um Raumschiffe von der selben Spezies handelt). Die andere Macht ist wesentlich mächtiger. Aus irgendeinem Grund vernichtet sie bewohnbare Welten. Mir ist aufgefallen das von den vier Planeten die wir in dieser Galaxis gesehen haben, drei nicht bewohnbar waren. Ein Wüstenplanet, eine Eiswelt und hier in 1X10 haben wir es hier mit Ödland zu tun. Wie vernichten sie denn diese Planeten? Die Antwort darauf sehen wir in der Folge 1x08. Die Sonneneruptionen die zu einer Störung des Stargates führen dauern nicht Minuten oder Stunden, sondern Tage (es wird nach dem Angriff der Insekten gesagt das die Destiny in 36 Stunden abfliegt). Dies könnte ein Nebenprodukt der Manipulation der Sonne sein. Die außerirdische Macht manipuliert also die Sonne so das das Leben auf dem Planeten aufhört zu existieren.
Welche Rolle spielt die Destiny? Also nach meiner Theorie hat es eine Schlacht zwischen der Spezies (einfacherweise Spezies A genannt) mit den Raumschiffen aus 1x03 und 1x10 und der Planetenvernichtungsspezies (Spezies B) gegeben. Spezies A war drauf und dran die Schlacht zu verlieren als die Destiny plötzlich auftauchte. Spezies B griff die Destiny an und beschädigte das Schiff schwer (weshalb die Destiny seit der Pilotfolge so ein Wrack ist), aber im Gegenzug fügte sie Spezies B schwere Verluste bei und zwang sie zum Rückzug. Daraufhin erforschte Spezies A die Destiny und wollte die Technologie dazu benutzen um ihre Welten zu retten. Sie programmierten einen Kurs zu ihrer Heimatwelt um sie dort von Wissenschaftler untersuchen zu lassen. Dann aber kamen die Menschen auf die Destiny. Spezies A blockierten den Hauptcomputer so das die Menschen nur eingeschränkt Zugriff hatten und vor allem um den Kurs nicht ändern zu können. Wie jetzt die Zwischenstops zu erklären sind ist mir noch etwas unklar. Teilweise könnte dies eine Umgehung seitens der Menschen sein (die KI kann gegenteilige Befehle übergehen wenn das Leben der Crew gefährdet ist) oder Spezies A wollte diese Planeten anfliegen. Der Planet in dieser Folge hätte Spezies A anwählen wollen um vielleicht nach Überlebende des Raumschiffs zu suchen. Ich denke es wird wohl eine Mischung aus beidem sein. So das ist meine Theorie zum größerem Ganzen.
Wie jetzt Rush zurück auf die Destiny kommt finde ich jetzt nicht so interessant. Viel interessanter wird wohl eher das sein was passiert wenn er erst einmal wieder da ist. Das wird noch lustig. Was Spezies A anbelangt wird es wohl interessant sein wie sie zu den Menschen stehen wird. Werden sie freundlich sein oder wollen sie unter allem Umständen die Kontrolle über die Destiny gelangen so das sie auch nicht vor Gewalt zurückschrecken? Sollte es ein Bündnis zwischen den Menschen und Spezies A zu Stande kommen, kann man sich auch vorstellen wo die Destiny ihre längst überfälligen Reparaturen durchführen kann und wo die Crew ihre kaum vorhandenen Vorräte aufstocken kann. Im Gegenzug dafür müssten die Menschen an der Seite der Spezies A kämpfen. Aber ist das Anreiz genug?

Ach ja einfach ein wunderbares Charakterdrama. 5***** Sterne. Und ich kann es immer noch nicht fassen das die Autoren genug Ar*** in der Hose hatten das Young Rush auf dem Planeten aussetzt. Mein Kompliment an die Macher von SGU. Hoffentlich versauen sie es nicht das diese Aktion nach ein paar Folgen wieder vergessen ist, sondern ziehen es auch konsequent durch.

[Admiral Ahmose]

Das wäre als Fanfiction sicherlich sehr nett zu lesen gewesen. Schade drum.



Aber so kompliziert werden es die Autoren von SGU niemals machen. Ich denke es wird die üblichen Verwicklungen geben (Sabotage, ficken, Antrieb fällt aus, ficken, Rush ist ein Arsch, Eli wird geküsst aber nicht gefickt... usw). Am Ende taucht dann ein altbekannter Feind auf und es wird einen/mehrere Verräter innerhalb der Crew geben. Rush rettet den Tag bzw das Staffelende.

[Rhiannon]

@BluePanther
Als ich den Anfang Deines Posts las, war ich zunächst der Befürchtung zu lesen, wer am Ende mit wem ins Bett gehen könnte, oder wer sich am Ende wie weiterentwickeln könnte.

Statt dessen geht es in Deiner hochgradig interessanten FanFic Idee um das was die Serie eigentlich noch gar nicht ausmacht. Nähmlich eine interessante, Serienumspannende SF Geschichte á la Babylon 5. Könnte es vielleicht doch sein, dass auch Du sowas in SGU vermisst? Bisher hatte ich nähmlich nicht den Eindruck. Oder irre ich mich da?

Ich hoffe sehr, dass die Macher sich mehr um soche Storyideen kümmern werden. Das letzte Interview mit Robert C. Cooper lässt ja hoffen. Demnach ist den Autoren ja nach 10 Folgen schon während des Schreibens aufgefallen, dass dieses Konzept alleine möglicherweise nicht ankommen könnte. Also hat man schon für die zweite Hälfte der ersten Staffel das Konzept etwas umgestrickt, was ich sehr begrüße! Vielleicht findet die Serie ja noch die Balance, von der ich ja schon so lange predige. ;-)

In an interview with The Hollywood Reporter, Cooper talked about a number of elements introduced early in the show which many fans have expressed concerns over. As it turns out, some of those same conversations were taking place in the writer’s room.
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First on the list, perhaps, is the amount of time the characters are spending back on Earth — rather than trapped on board the Ancient space vessel Destiny, billions of light years from their loved ones.
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There’s also a debate about the moral issue of how the [body swapping] stones are used and whether it’s right for a person to do certain things in the body of the another person and that’s interesting too.
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“I think there’s some value in terms of seeing who they’re missing and the political ramifications of the Destiny’s mission back on Earth. We’re not going to abandon the stones, but the emphasis of the second half of the first season is more heavily weighted to what’s going on with the ship.”
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Also conspicuously absent from the first half of the season: aliens. Though the producers didn’t want to distract from the core stories about the characters, they also recognize that life “out there” is an important element of science fiction and the Stargate mythology.

[BluePanther]

Statt dessen geht es in Deiner hochgradig interessanten FanFic Idee um das was die Serie eigentlich noch gar nicht ausmacht. Nähmlich eine interessante, Serienumspannende SF Geschichte á la Babylon 5. Könnte es vielleicht doch sein, dass auch Du sowas in SGU vermisst? Bisher hatte ich nähmlich nicht den Eindruck. Oder irre ich mich da?

Also erst einmal danke an Rhiannon und Admiral Ahmose das euch die Idee gefällt. Vermisse ich das? Nicht wirklich. Ich hätte keine Probleme damit, kann aber auch gut ohne damit leben. Und so unzusammenhängend finde ich SGU gar nicht. Die Zusammenhang zwischen den einzelnen Folgen in SGU findet im Umgang zwischen den Chars statt und nicht in der Handlung an sich. Mir sind da nur einige Ungereimheiten in der Serie aufgefallen die ich dann mit meiner Phantasie zu erklären versuche. Warum z.B. sind die meisten Planeten unbewohnbar, obwohl die Antiker doch nur Stargates auf bewohnbare Welten aussetzten? Der produktionstechnische Grund ist natürlich klar: Die Macher wollten nicht immer kanadische Wälder zeigen. Aber warum nicht den produktionstechnischen Grund in die Handlung integrieren. Oder warum dauern die Sonneneruptionen in 1x08 so lange? Klar weil es keine Fluchtmöglichkeiten geben soll, aber warum auch dies nicht in die Handlung integrieren. Oder warum ist die Destiny so schwer beschädigt? Weil nach Willen der Autoren die Crew es nicht einfach haben soll die Destiny zu erkunden. SPOILERin einem anderen Forum wo ich dies geostet habe, wurde tatsächlich bestätigt das die Schäden Gefechtsschäden sind.
Ich mache mir immer einen Spaß draus aus solchen anfänglichen Ungereimtheiten in die Serie zu integrieren und daraus eine Story zu entwickeln. Aber wirklich vermisse tue ich es nicht. Ich habe auch ehrlich gesagt ein wenig die Schnauze voll davon. In jeder Serie wo Mysterien und Rätsel und geplante Handlungsbögen aufgebaut werden, versagen mir zu häufig als das sie wirklich zünden und sich am Schluss erklären. Bestes Beispiel ist da wohl BSG. BSG habe ich zum Schluss auch nur geguckt weil ich die Chars so liebgewonnen habe das ich unbedingt wissen wollte was mit ihnen passiert, aber nicht weil ich wissen wollte wie sie alles auflösen da ich mir dort nur wenig Hoffnungen gemacht habe. Aber auch bei Babylon 5 lief in dieser Beziehung nicht rund, obwohl oder gerade weil die Serie von Anfang bis Ende durchgeplant war.

[Admiral Ahmose]

Nur wird SGU nie so werden wie nBSG oder B5. In dieser Staffel wirds auch keine echten Überraschungen mehr geben. Als Endgegner wird die Lucian Alliance oder ein anderer bekannter Feind herhalten müssen, inklusive Verräter in der Crew und Sabotage am Schiff.

Wahrscheinlich sprengt irgendwer die Wassertanks ...
Oder vielleicht das Triebwerk ...
Oder Rushs Ego ...

[Rhiannon]

Ich mache mir immer einen Spaß draus aus solchen anfänglichen Ungereimtheiten in die Serie zu integrieren und daraus eine Story zu entwickeln.

Das habe ich früher auch gemacht, als ich beruflich noch ein wenig mehr Zeit zur Verfügung hatte. Aber da ich im Bereich Fantasy Rollenspielleiter bin, verlangt das meine ganze Phantasie (und Zeit).

versagen mir zu häufig als das sie wirklich zünden und sich am Schluss erklären. Bestes Beispiel ist da wohl BSG. BSG habe ich zum Schluss auch nur geguckt weil ich die Chars so liebgewonnen habe das ich unbedingt wissen wollte was mit ihnen passiert, aber nicht weil ich wissen wollte wie sie alles auflösen da ich mir dort nur wenig Hoffnungen gemacht habe.

Hier hatte ich beides erhofft. Schlüssige Erklärungen und eine schöne Abschlussgeschichten der Charaktere. Zwar war die Abschlußfolge ganz gut, jedoch haben die drei oder vier folgen davor die Story gar nicht mehr vorangetrieben und nur Charakterstories erzählt, die besser früher während der Serie hätten erzählt werden sollen. Da stimme IMO die Balance ebenfalls nicht. Allein die Story um Baltar und seinen Vater war interessant. Aber auch diese hätte man schon viel früher bringen sollen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Am Ende der Serie kam das viel zu Spät.

[Raven]

In SG-U gibt es einfach nicht mehr die Saubermänner aus SG-1 und SG-A und das ganze macht es spannend.

Was heißt hier Saubermänner? Ich fand die Aktion von Young völlig indiskutabel. Wie hat es dieser Irre so weit nach oben geschafft (in der Befehlskette). Für mich ist er nicht besser als Rush, an dessen geistiger Gesundheit ich ebenfalls zweifle. Manchmal frage ich mich, ob es in dieser Serie überhaupt einen Hauptcharakter gibt, der nicht ein wenig angeknackst ist.

Ich bin bis jetzt eigentlich ziemlich enttäuscht von SGU. Hatte mir mehr erwartet...

[Rhiannon]

Was heißt hier Saubermänner? Ich fand die Aktion von Young völlig indiskutabel. Wie hat es dieser Irre so weit nach oben geschafft (in der Befehlskette). Für mich ist er nicht besser als Rush, an dessen geistiger Gesundheit ich ebenfalls zweifle. Manchmal frage ich mich, ob es in dieser Serie überhaupt einen Hauptcharakter gibt, der nicht ein wenig angeknackst ist.

Ich bin bis jetzt eigentlich ziemlich enttäuscht von SGU. Hatte mir mehr erwartet...

Mit Saubermänner meint er nicht nur positive Charaktere. Du hast sie ja beschrieben. Anscheinend haben sie beide einen kleinen Knall. Ist ja auch kein Wunder, wenn Menschen plötzlich einer solchen Situation gegenüberstehen. Dennoch ist der Mensch ein Gewohnheitstier und sollte sich nach einiger Zeit psychisch anpassen können (oder, wahlweise, verrückt werden). Eine Erklärung ist da z.B., dass sowohl Young als auch Rush noch nie wirklich frisch im Kopf waren.
Aber was solls? Das macht gutes Drama aus. Aber nur, wenn die Story aussen herum stimmt und spannend erzählt ist. In den ersten 10 Folgen ging es zum größten Teil eigentlich nur um die Probleme der Charaktere. Wenn ich sowas will, dann bin ich mit Soaps wie Queer As Folk besser bedient (ist übrigens 'ne geile, spassige und dramatische Serie. Ich hab gerade mit der ersten Staffle begonnen).
Aber... SGU soll ja angeblich besser werden. Bin weiterhin gespannt, ob sie die Kurve kriegen. Justice war ja schon mal ein toller Anfang!

[Raven]

Mit Saubermänner meint er nicht nur positive Charaktere. Du hast sie ja beschrieben. Anscheinend haben sie beide einen kleinen Knall. Ist ja auch kein Wunder, wenn Menschen plötzlich einer solchen Situation gegenüberstehen. Dennoch ist der Mensch ein Gewohnheitstier und sollte sich nach einiger Zeit psychisch anpassen können (oder, wahlweise, verrückt werden). Eine Erklärung ist da z.B., dass sowohl Young als auch Rush noch nie wirklich frisch im Kopf waren.
Aber was solls? Das macht gutes Drama aus. Aber nur, wenn die Story aussen herum stimmt und spannend erzählt ist. In den ersten 10 Folgen ging es zum größten Teil eigentlich nur um die Probleme der Charaktere. Wenn ich sowas will, dann bin ich mit Soaps wie Queer As Folk besser bedient (ist übrigens 'ne geile, spassige und dramatische Serie. Ich hab gerade mit der ersten Staffle begonnen).
Aber... SGU soll ja angeblich besser werden. Bin weiterhin gespannt, ob sie die Kurve kriegen. Justice war ja schon mal ein toller Anfang!

Stimmt schon. Ich finde aber, dass man bei SGU zu verzweifelt versucht, sich von SG1 und SGA abzusetzen und das finde ich nicht gut. Für mich wirkt die ganze Sache etwas aufgesetzt. Angefangen bei den Charakteren....

[Puma]

Mir sind da nur einige Ungereimheiten in der Serie aufgefallen die ich dann mit meiner Phantasie zu erklären versuche. Warum z.B. sind die meisten Planeten unbewohnbar, obwohl die Antiker doch nur Stargates auf bewohnbare Welten aussetzten? Der produktionstechnische Grund ist natürlich klar: Die Macher wollten nicht immer kanadische Wälder zeigen.

Finde nicht, dass das nur aus produktionstechnischer Sich erklärt werden kann.
Denn dass gerade mal 3 oder 4 Planeten, auf denen sie waren, "unbewohnbar" erscheinen, bestätigt nur den realistischen Anspruch, den SGU im Vergleich zu den beiden Vorgängerserien viel stärker für sich beansprucht.
Bei so wenigen Planeten, die willkürlich herausgegriffen wurden, ist die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dort auf Leben zu treffen. Das man trotzdem auf 2 lebende Spezies getroffen ist, ist schon höchst erstaunlich.

Zudem ist die Destiny ein Forschungsschiff der Antiker, das den "Saatschiffen" folgt, welche die Stargates auf den Planeten verteilen. Dabei zählt nicht, die Bedingung, dass dort Leben vorhanden ist, sondern dass sie erforschbar sind, was der eigentlich Grund dieser ganzen Destinygeschichte ist. Ein riesiges Forschungsprojekt. Die Destiny klappert diese Planeten noch immer nacheinander ab, was diese Zwischenstopps erklärt.

Bleibt eigentlich nur die Frage, was Rush in seinem Rucksack alles so dabei gehabt hat. Falls es nur das übliche MacGuyver-Equipment ist, dann gute Nacht. Aber hätte er ein Wählgerät und sagen wir mal einen Laptop mit einer Kopie der Planeten-Koordinaten aus der Destiny-Datenbank dabei, dann könnte er der Destiny mittels der Stargates folgen (er müsste damit eigentlich sogar schneller sein). Und da Destiny dem Kurs der Stargatebuilder-Schiffe folgt, könnte er sogar eine ziemlich genaue Vorstellung davon haben, wo sich Destiny befinden wird, um sie bei einem ihrer nächsten Zwischenstopps abzufangen.

Und wie soll das funktionieren? Die Stargates haben nur eine begrenzte Reichweite, maximal innerhalb eines Sonnensystems. Die Destiny ist schon über alle Berge. Rush sitzt also auf dem Planeten fest.