[108] "Die Zeitreise" / "Time"

[Vanth_]

Aber hier versuche ich mich an dem "Sender-Empfänger-Modell" zu orientieren, was mitunter dadurch erschwert wird wenn an den eigentlichen Aussagen meiner Posting teilweise oder gänzlich vorbeigeschrieben wird.

hihi An meinen Postings wird auch dauernd vobeigeschrieben.

Schnittbericht zur Folge: Stargate Universe - Schnittberichte.com (Zensur-News und Schnittberichte zu mehr als 6000 Filmen und Spielen)

12 Schnitte, 127 Sekunden fehlen.

Habs mir grad angeguckt. Erschreckend welch schöne Scenen hier fehlen. Vorallem die aus der Egoperspektive hätte ich gerne gesehen.

[geishapunk]

hihi An meinen Postings wird auch dauernd vobeigeschrieben.

Keiner hat gesagt das es leicht ist...

[garakvsneelix]

Hier hat man sich dann in Sachen beschissene Kameraführung selbst übertroffen

Nein, an sich fand ich die Idee gar nicht schlecht und zum Beispiel bei diesem JJA-Film (wie hieß der nochmal?) fand ich das sogar ganz gut umgesetzt, aber hier haben die SGU-Macher einfach bewiesen, dass sie nur zur Übertreibung fähig sind. So große Bildstörungen wie hier gab es bei den letzten Aufnahmen in "Darkness" und "Light" nicht, die Szenen selbst waren auch eher "möchtegern-atmosphärisch" (mich zumindest hat das gar nicht angesprochen) und als man dann wieder die "Zuschauer" gesehen hat, wurde die Wackelkamera noch schlimmer als alle Male zuvor. Ganz in Ordnung war der "offene" Schluss, aber der kann eine Folge, die ich einfach gar nicht mag, auch nicht retten.

1 Stern

[tommyboy88]

Für mich bislang die beste Folge. Habe bislang die ersten 10 Folgen von Staffel 1 gesehen. Das einzige was ich bissl schade fand, dass man am Ende nicht mehr gesehen hat wie sie das Problem jetzt lösen und dieses Ding einfangen. Bei der nächsten Folge waren plötzlich alle wieder gesund.

Bin aber grundsätzlich ein großer Fan von Zeitreisen und parallel Universum Folgen

[Ninali]

Gestern habe ich diese Folge mal wieder angeschaut. Und ich finde, sie einfach nur genial. Eine toll durchdachte Story. Die Charaktere wie immer einzigartig und tiefgründig.

Das einzige was ich bissl schade fand, dass man am Ende nicht mehr gesehen hat wie sie das Problem jetzt lösen und dieses Ding einfangen. Bei der nächsten Folge waren plötzlich alle wieder gesund.

Gerade das finde ich gut. Jeder weiß, was passieren wird. Es ist ganz logisch und regt zum Nachdenken an.

Die wackelige Kameraführung hat mich nicht gestört. Teilweise passt es dazu, dass es ja Ausschnitte des Fliegenden Auges sind. Andererseits passt es zur düsteren Stimmung.

[cybertrek]

Och, ja, eine der besseren Episoden. Der Aufbau hat mir gefallen. Erst die langen Kino-Szenen bis dann der Punkt kommt wo man sich fragt wie man jetzt da wieder heil raus kommen wird. (Mit "herzlichstem Dank" an den deutschen Episodentitel...) Schnitt. Man sieht Eli mit einem großen WTF-Gesichtsausdruck. Stellvertretend für den Fernsehzuseher. Alles waren nur Aufnahmen welche durch Zeitreise übermittelt wurden.

Die Ungeziefer-Aliens sind spannend. Die Auflösung am Ende interessant. Das Psycho-Gequatsche am Planeten bzw. später auf der Destiny tragen zur Stimmung bei, hätten aber für meinen Geschmack mitreisseinder sein können. Es waren doch schon arg viele Allgemeinsprüche wie etwa "Warum muss man so lange warten bis man seine Gefühle ausspricht" oder das mit dem "Irgendwann muss auch ich mal sterben". Ich war noch nie in so einer dramatischen Situation, vielleicht kommen einem dann wirklich solche relativ einfachen Erkenntnisse. Ich habe aber die Hoffnung, dass mir dann im Fall der Fälle tiefschürfendere Gedanken durch den Kopf schießen. Aber natürlich waren nicht alle Unterhaltungen schlecht. Eli hatte durchaus ein paar schöne Gespräche bei denen man mitfühlen konnte.

4 Sterne.

[Valen]

Hm, also, diese Folge hat mir jetzt weniger gefallen, weil ... sie a) eine eher typische "Planet-of-the-week-Stargate"-Folge ist und b) wegen dem Ende. Aber mal ein paar Details:

Die Aufmachung der Folge inkl. der Drastigkeit hat mir gut gefallen. Inkl. der sehr brutalen Szenen mit den Viechern. Hätte ich nie von Stargate erwartet! Dadurch verursacht haben mir auch sehr die menschlichen Momente nahezu aller Charaktere gefallen! Besonders von Rush und Eli, aber auch die Reaktion von TJ nach Elis "Outing" zu Chloe. Und das sie dann gestorben ist (zum zweiten Mal ).
Schade natürlich, dass die ganzen schönen/guten Szenen, die in der Aufnahme waren, so nie wirklich gesagt wurden, Charaktere sich nicht näher gekommen sind. Aber immerhin haben die paar Leutz diese ja per KINO gesehen (Im Englischen ist das Wort kino überhaupt nicht störend, es fiel mir erst hier auf, als Foristen darüber schrieben. O-Ton rockt aber sowieso immer! )

Was mir insbesondere am Ende nicht gefallen hat: Ja, das Ende! Okay, einerseits ist es ganz cool, die Folge so abrupt enden zu lassen. Andererseits und das ist für mich halt der größte Minuspunkt: Es ist sehr sehr einfach für die Autoren!
Denn... really?! Scott schickt diese Nachricht auf dem zweiten KINO zurück. Nicht nur durch den in diesem Thread geposteten Link ist klar, dass beide KINOs gefunden wurden (ist ja auch klar, Scott hat ein zweites für seine Aufnahme genutzt, schließlich war es auch die zweite Mission). Daraus ergeben sich folgende Unlogiken:
1. Wer sagt, dass die Crew nicht dennoch beim ersten Gang durchs Stargate zuerst das 1. KINO komplett anschaut (dadurch geht zuviel Zeit verloren, sehr viele Chars werden sterben, wie schon gesehen).
2. Es ist Folgen- und drehbuchtechnisch viel zu einfach und unlogisch, dass diese Message von Scott, sollte sie zuerst und schnell gesehen werden, auch damit superleicht und vor allem schnell die Lösung bringen! Schließlich müssen sie immernoch auf dem Planeten solch ein Vieh lebend fangen, was ohne Verletzung oder wohl eher Tötung einer oder mehrere Away Team Mitglieder anhand dessen, was wir gesehen haben, kaum möglich sein dürfte! Desweiteren einfach dann davon auszugehen, dass TJ aus dem Vieh einen entsprechenden Antimix herstellen kann (mit welcher Ausrüstung bitte?!? Es ist nicht so, dass sie ein Labor dabei hätten!).
Okay, einfach den "Saft" aus den Viechern 1:1 nehmen und injizieren als Impfung... joa, dennoch. Und: Das Ganze beruhte auf einer vagen Vermutung!

Also: Spannende, angenehm krass inszenierte Folge mit guten Charaktermomenten, die zum großen Teil leider nicht wirklich passiert sind (wenn auch vieles davon gesichtet wurde) mit einem unglaubwürdigen miesen Ende, was die Folge für mich deutlich runterzieht! Hätte der Folge gerne 4 Sterne gegeben (gut verdient sonst), aber so... tue ich mich sogar mit 3 Sternen schwer, insbesondere, weil es eine Einzelepisode ist, deren Relevant danach wohl nicht mehr gegeben ist und die Charaktermomente wohl auch nicht. Macht leider 2 Sterne für mich. Schade schade.

[hismoom]

Ein gelungener Dokumentarfilm.
Man bekommt alles aus der Beobachterperspektive mit. Das kann zwar nerven, aber so entsteht auch Spannung.

Geschickt: Durch das Zurücksetzen der Handlung kann man sich gewisse Dinge erlauben. Opfer hierbei: Chloe, die gleich zweimal stirbt. oder ???
Es bewirkt auch, dass wir persönliche Dinge erfahren, über die sich die Protagonisten nicht mehr klar sind, etwa Elis Gefühle für Chloe, aber auch sein "Liebesleben" bisher. Eine raffinierte Art, Informationen zu erlangen.

Gelungene Dschungelatmosphäre: überhaupt nicht romantisch, aber düster, gefährlich, feucht, nur am Anfang noch gemütlich.

Ich gebe 4 Sterne.

[irony]

Geschickt: Durch das Zurücksetzen der Handlung kann man sich gewisse Dinge erlauben. Opfer hierbei: Chloe, die gleich zweimal stirbt. oder ???

Ja, einmal durch ein Alien auf dem Planeten, einmal durch die Krankheit an Bord der Destiny.

Mir hat die Folge sehr gut gefallen, ich vergebe fünf Sterne * * * * *. Nach dem Wüstenplaneten und dem Eisplaneten haben wir nun eine Dschungelwelt. Die Anspielungen auf die Alien-Filmreihe findet man nicht erst seit dieser Folge, aber hier waren sie sehr deutlich. Die "Ungeziefer-Aliens" wurden hier als Antibiotika-Quelle gebraucht, das fand ich auch relativ originell, ebenso, dass am Ende der Folge das Unnötige, wie alles wieder ins Lot kommt, nicht gezeigt, sondern der Phantasie der Zuschauer überlassen wurde.

Die Ungeziefer-Aliens sind spannend. Die Auflösung am Ende interessant. Das Psycho-Gequatsche am Planeten bzw. später auf der Destiny tragen zur Stimmung bei, hätten aber für meinen Geschmack mitreisseinder sein können. Es waren doch schon arg viele Allgemeinsprüche wie etwa "Warum muss man so lange warten bis man seine Gefühle ausspricht" oder das mit dem "Irgendwann muss auch ich mal sterben". Ich war noch nie in so einer dramatischen Situation, vielleicht kommen einem dann wirklich solche relativ einfachen Erkenntnisse. Ich habe aber die Hoffnung, dass mir dann im Fall der Fälle tiefschürfendere Gedanken durch den Kopf schießen.

"Mehr Licht" waren angeblich Goethes letzte Worte, und den meisten Menschen fällt sicher auch nichts Tiefschürfendes ein. Verpasste Chancen, Reue, Angst, Verzweiflung, das wird eine Rolle spielen, aber keine große Philosophie. Vielleicht hat jemand ein Tagebuch geschrieben, in dem solche Gedanken niedergeschrieben sind, und man findet noch die Zeit für einen letzten Eintrag. Es ist sicher interessant, was jemand in den letzten Minuten oder Stunden noch aufschreibt.

Hier in der Folge wurde "Butch Cassidy & Sundance Kid" zitiert: "For a moment there I thougt we were in trouble" (kurz bevor sie sterben), und in vielen Filmen werden in solchen Situationen einfach nur coole Sprüche gebracht. Als Spock in "The Wrath of Khan" stirbt, sagt er auch nichts sonderlich Tiefschürfendes mehr, lediglich:

SPOCK: Don't grieve, Admiral -- it's logical: the good of the many outweighs --
KIRK: ... the good of the few...
SPOCK: Or the one.
SPOCK: (continuing) I never took the Kobayashi Maru test -- until now. What do you think of my solution?
KIRK: Spock...!
SPOCK: I have been -- and always will be -- your friend... Live. Long. And. Prosper.

[Mr.Viola]

Ich weiß jetzt nicht wirklich zu dieser Episode schreiben soll, weder hat sie mich begeistert noch fand ich sie doof. Es war ja schon vom Titel erkennbar dass es sich um ein Zeitphänomen handelt, deshalb kam es nicht überaschend dass man Hauptcharaktäre sterben lies.
Ein paar interessante Charaktermomente gab es, aber auch nichts was mich begeistert hat.
Alles in allem eine ziemlich mittelmäßige Episode.