[106] "Außerirdische Invasion" / "Water"

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand diese Folge recht schwach. Beide Handlungsstränge waren wenig interessant und spannend. Der Teil rund um die Gewinnung von Wasser auf dem Eisplaneten war sehr langweilig und uniteressant. Der andere Teil auf der Destiny mit den außerirdischen Wesen war auch nicht gerade viel interessanter, deswegen gibt es von mir nur zwei Sterne für diese Episode.

[Badmacstone]

Meine Fresse. Ist es SciFi oder eine Mischung aus allen Genres? Wegen dieser Liebes-Szene zwischen Scott und Cloe ziehe ich direkt schonmal 1 Stern ab.

grundsätzlich war die Story okey. Allerdings hat man nichts neues gesehen. Es waren zwei schon zu Genüge dagewesene Ideen in nur 40 Minuten zusammengequetscht. Jemand fällt in eine Eisspalte; ein andere versucht ihn zu befreien, obwohl sein Leben dabei auf dem Spiel steht; natürlich schaffen sie es ganz knapp noch. Dann ein schwarm fliegender menschenfresender Insekten; einer ist das Opfer, jemand anderes riskiert seinLeben für die Rettung der Crew. War es jetzt ein Eis-Abenteuer oder ein ägyptisches Horroszenario? Eigentlich sollte es SciFi sein, aber es hat wenig damit zu tun. Wie gesagt, die Idee als solche ist gut. Aber sie gab es schon und hatte absolut nichts mit SciFi zu tun. Zudem hatte man wiedermal das gefühl, nicht Stargate zu gucken. Also 3Sterne minus dem oben genannte ergibt 2 Sterne.

[Enas Yorl]

Den Planeten fand ich auch gut umgesetzt. Allerdings habe ich mich gefragt, was genau die Motivation gewesen sein soll, auf einem solchen Planeten ein Stargate zu errichten.

Möglicherweise ist der Planet ja auch ein interessantes Forschungsobjekt. Auf den Wüstenplaneten davor, war die einheimische Lebensform ja auch recht ungewöhnlich. Die Hauptaufgabe beim Aufbau dieses Gatenetzwerkes, dürfte ja eher die Forschung gewesen sein, und nicht etwa lebensfreundliche Planeten zu finden.

[helo]

Ist es SciFi oder eine Mischung aus allen Genres?

Dankenswerter Weise ist SciFi eine Mischung aller Genres (nur eben in futuristischer Umgebung). Wäre ja traurig wenn nicht. Was bliebe denn sonst noch anderes übrig als stinklangweilige Special Effects Demos...

[forumblue]

Möglicherweise ist der Planet ja auch ein interessantes Forschungsobjekt. Auf den Wüstenplaneten davor, war die einheimische Lebensform ja auch recht ungewöhnlich. Die Hauptaufgabe beim Aufbau dieses Gatenetzwerkes, dürfte ja eher die Forschung gewesen sein, und nicht etwa lebensfreundliche Planeten zu finden.

Das ist nicht auszuschließen.

Auf welche Weise forscht die Destiny eigentlich? Und welche Rolle spielen dabei die Gates? Oder würden im Wesentlichen die Antiker selbst forschen, wenn sie an Bord wären? Aber 12 Stunden an einem Ort (mit mehreren Gates zur Auswahl) sind so oder so nicht besonders viel...

[helo]

Auf welche Weise forscht die Destiny eigentlich? Und welche Rolle spielen dabei die Gates? Oder würden im Wesentlichen die Antiker selbst forschen, wenn sie an Bord wären? Aber 12 Stunden an einem Ort (mit mehreren Gates zur Auswahl) sind so oder so nicht besonders viel...

Yep, die Antiker hätten geforscht wären sie jemals an Bord gekommen. Und für die Antiker hätte die Zeitbegrenzung natürlich nicht gegolten. Sie hätten die nötigen Zugangscodes gekannt und hätten die Destiny dorthin steuern können wo sie hin gewollt hätten und wären dort dann so lange geblieben wie es ihnen gepasst hätte.

[Badmacstone]

Dankenswerter Weise ist SciFi eine Mischung aller Genres (nur eben in futuristischer Umgebung). Wäre ja traurig wenn nicht. Was bliebe denn sonst noch anderes übrig als stinklangweilige Special Effects Demos...

Schon korrekt. Aber die gesamte Story sollte von SciFi abhängig sein. Nur diese Folge hätte ohne jede Art von SciFi funktioniert.

[helo]

Schon korrekt. Aber die gesamte Story sollte von SciFi abhängig sein. Nur diese Folge hätte ohne jede Art von SciFi funktioniert.

Aha, und das Verschwinden des Wassers auf dem Schiff hätte man dann wie erklärt? Wäre dann tatsächlich Chloe die Übeltäterin gewesen, die mal so eben 40.000 Liter Wasser weggesoffen hätte und nicht die Sandkorn-Aliens (und die sind ja wohl so sehr SciFi wie es eben geht)?

Häufig (das muss jetzt nicht unbedingt für diese Folge gelten, tut es übrigens auch nicht) sind ja gerade die Geschichten die Besten, die ohne jede Art von SciFi auch funktionieren würden. Eine gute Geschichte, kann also auch sehr gut in einem SciFi-Szenario unterhalten, auch wenn das SciFi-Szenario nur als Hintergrund dient und keinen entscheidenden Einfluß auf die Geschichte hat. Eine stärkere Abhängigkeit von SciFi macht eine Geschichte nicht notwendigerweise besser oder schlechter.

Nur falls es noch nicht klar geworden ist: Mir geht es da mehr um die grundsätzliche (und bei dir etwas fundamentalistisch anmutende) Aussage was SciFi zu sein hat und was nicht. Und da kann ich dir so eben nicht zustimmen...

Diese Geschichte hatte mit dem Eisplaneten und den Sandkorn-Aliens schon genug SciFi. Mehr davon hätte die Story auch nicht besser gemacht (sie war einfach zu vorhersehbar).

[Amaranth]

Schon korrekt. Aber die gesamte Story sollte von SciFi abhängig sein. Nur diese Folge hätte ohne jede Art von SciFi funktioniert.

Ich WETTE mit dir, dass man sämtliche Sci-Fi Geschichten in leicht abgewandelter Form auch als normale Geschichten verkaufen könnte. Dies ist noch nichtmal wirklich schwer, streiche bei Raumschiffe den Raum, ersetze dies durch jenes und lass alles auf einem Planeten spielen fertig.

[Badmacstone]

@helo: Die kleinen Insekten hätten irgendwelche Insekten von der Erde sein können, die agressiv geworden sind. Und es muss ja kein gesamter Planet aus Eis bestehen. Grönland hätte gereicht. Und das mit dem Wasser könnte man ganz weglassen, weil es keinen notwendigen Bezug zum Rest hatte. Die Insekten hätten auch ohne das Wasser auftauchen können.

Ich WETTE mit dir, dass man sämtliche Sci-Fi Geschichten in leicht abgewandelter Form auch als normale Geschichten verkaufen könnte.

Um was wetten wir?

[Amaranth]

Um was wetten wir?

Schwierig. Darum wer Recht hat? Ehre? Oder soll der Verlierer einmal gegen eine Wand laufen ?

[Fluxx]

Kommt darauf an, ob die Lebewesen auch mit Wasser in Eisform etwas anfangen können. Falls ja, haben sie verglichen mit dem Wüstenplaneten dort ideale Lebensbedingungen vorgefunden. Wasser im Überfluss. Falls sie sich an Eis die "Zähne" ausbeißen, dann eher nicht. Wenn man sich allerdings überlegt was sie mit dem Soldaten gemacht haben, dann kann ich mir gut vorstellen, dass sie einen Eisblock so lange kleinschnitzeln bis das Wasser für sie aufnehmbar ist...

Jo, ich habe das eher so in Erinnerung.
Haben die nicht aus einer Kammer Luft herausgesogne und den Dingern damit den Sauerstoff oder so geraubt? Jedenfalls waren sie ohne luft nicht sonderlich fröhlich.

Da es ja auf dem Eisplaneten scheinbar kaum Sauerstoff oder so gab, hab ich mich halt gefragt, was wohl mit den Teilen passiert ist??

@Tbfm2
ich hätten nen Vorschlag: Der Verliere muss beweise sammeln, warum die Destiny jünger/älter als Atlantis ist.

[Amaranth]

Jo, ich habe das eher so in Erinnerung.
Haben die nicht aus einer Kammer Luft herausgesogne und den Dingern damit den Sauerstoff oder so geraubt? Jedenfalls waren sie ohne luft nicht sonderlich fröhlich.

Da es ja auf dem Eisplaneten scheinbar kaum Sauerstoff oder so gab, hab ich mich halt gefragt, was wohl mit den Teilen passiert ist??

Die haben die Belüftungszugänge dorthin dichtgemacht, damit sie nicht fliehen konnten, das war es denke ich, was sie so wütend gemacht hat, sie waren in die Enge getrieben.

@Tbfm2
ich hätten nen Vorschlag: Der Verliere muss beweise sammeln, warum die Destiny jünger/älter als Atlantis ist.

Guter Plan

[helo]

Jo, ich habe das eher so in Erinnerung.
Haben die nicht aus einer Kammer Luft herausgesogne und den Dingern damit den Sauerstoff oder so geraubt?

Nö. Wie tbfm2 schon richtig schrieb ging es da nur darum alle möglichen "Fluchtwege" abzuriegeln. Es wurden auch nur die Lüftungsschächte verschlossen, von Luft absaugen oder ähnlichem war nicht die Rede. Daher kann man von daher noch nicht mal mit Sicherheit sagen, ob die Wesen nun Luft zum Atmen brauchen, denn sie waren ja nur ein paar Minuten drin. Nicht genug, um die Atemluft in dem Raum zu verbrauchen.

Allerdings: Nachdem sie sich auf dem Eisplaneten aus dem Fass befreit hatten, haben sie über dem liegenden Scott ja noch mal dessen Gesicht imitiert (scheint ja ihre Art zu sein "Hallo" zu sagen ). Ich bezweifle, dass sie dazu in der Lage gewesen wären bzw. sich dafür die Zeit genommen hätten, wenn die Umgebung dort für sie ein Problem darstellen würde und sie quasi kurz vorm krepieren gewesen wären.

Wie sagte Young so schön am Anfang zu Scott: "Ein Atemzug und sie sind tot..." Auf die Aliens trifft das offenbar nicht zu. Also gehe ich davon aus, dass sie auf dem Planeten schon klar kommen werden...

[Zoe Dylan]

Juhu endlich mal ein Lebenszeichen fernab der Heimat. Ich war mir auf dem Wüstenplaneten nicht ganz sicher, ob es Lebensformen oder einfach Illusionen sein sollten. Trotzdem fand ich diese Folge nur durchschnittlich. Die Folge mit dem Wüstenplaneten war mir einfach zu ähnlich. Menschen gehen durch das Tor auf der Suche nach etwas. Tests in Tornähe: negativ. Menschen latschen weiter, werden fündig geraten in Lebensgefahr und am Ende fallen sich alle lachend in die Arme... Keine Highlights aber auch keine grottenschlechte Folge.