Zitat von Orovingwen
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ich denke mal hier liegt eher das Problem in der Mediengesellschaft. Eine Gesellschaft die sich von vornherein Informiert wer den bei der neuen Serie alles die Hauptrollen spielt. Den es ist kalr das man zumindest in der ersten Staffel und den ersten Folgen niemanden davon über die Klinge hüpfen lässt.
Daher weiß man schon im Vorfeld wer die Mission definitiv überleben wird.
ich muß abe rzustimmend as ein solcher Zweiteiler direkt nach dem Anfang denkbar schlecht positioniert ist. Besser währe es gewesen, das Energieproblem ein paar Folgen wirken zu lassen. Das die Crew verzweifelt versucht neue Energiequellen zu finden und da simmer fehlschlägt und man sieht wie der Energiepegelstetig sinkt, bis damm in der Mid-Season der jetzt angelaufene 2-Teiler beginnt.
Allerdings denke ich nicht das man das einer so jungen Serie direkt ankreiden kann. Sie muß sich halt erst finden und die Situation auf dem Schiff muß erstmal rundlaufen bevor die wirklich großen Abenteuer beginnen können. Das das nicht jedem gefällt ist klar, ist halt sehr technisches Sci-Fi.
Was man aber SGU zugute halten muß ist das es ihr bis jetzt in jeder Folge gelungen ist zu schockieren.
Im Pilot war es das unverholene Misstrauen der Crew untereinander was man so nicht kannte.
In Air 3 das man bereit ist bei Befehlsverweigerung zu schießen, auch auf unbewaffnete Wissenschaftler.
Bei Darkness: Einfach die Fühlbare Verzweiflung und wieder das Misstrauen der Crew, das inzwischeng ewaltige Ausmaße annimmt (siehe Verschwörung).
Während die anderen SG-Serien gerade am Anfang geradezu zwanghaft von einer lebensbedrohlichen Gefahr zur anderen Geschlittert sind damit auch ja jede Folge spannend ist, ist hier die Hauptstory aktuell noch stark aufs Überleben konzentriert, während sich die SPannung über die Charaktere aufbaut.
Abe rich gebe zu das sowas auch schwer zu durchschauen ist, da sich ein großteil der SPannung darauf aufbaut, wo sich das ganze hinentwickeln wird und nicht was direkt gerade passiert.
Das Problem ist halt das man die ganzen Andeutungen verstehen und mitdenken muß.
Da währ der undurchsichtige Rush, der sein eigenens Ding dreht und von niemandem Hilfe will, wo man nicht weiß ob er einfach nur helfen will oder weitere Pläne verfolgt.
Elli, der eigentlich die Arschkarte gezogen hat und dem langsam das alles zuviel wird und sich sichtlich nicht wohl in der Rolle des Wunderknaben fühlt, besonders da er zunehmend von der Crew bedrängt wird was Rush angeht und offenbar auch Probleme mit der Verantwortung hat.
Dann währe da Young, der sichtlich an seiner Aufgabe verzweifelt. Er versucht die leute beid er Stange zu halten muß sich selbst aber auf Rush verlassen dem er persönlich nicht traut, er kann aber an der Situation nichts ändern und versucht ebenfalls den Mathboy zu beeinflussen.
Tellfort, der sich für das Schiff verantwortlich fühlt und offenbar mit Youngs Führungsstil nicht ganz einverstanden ist und die Sache bei jeder Möglichkeit in die eigene Hand nimmt.
Dann währe da die Tochter des Senators die langsam Depressionen und Schuldgefühle bekommt weil sie sich absolut unnütz fühlt, da sie eben nichts kann was irgentwie weiterhilft.
Die große Frage ist nur ob der Mainstream da ebenfalls durchsteigt, da vieles sich halt nur in Andeutungen zu erkennen gibt und noch keine offensichtlichen Auswirkungen hat.
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