[104] "Finsternis" / "Darkness"

[talpa]

Nun ja, die unvermeidliche Kino-Spanner-Aktion haben wir nun hinter uns…

Insgesamt keine schlechte, aber auch keine überragende Folge in meinen Augen: Eher schwach und wenig kurzweilig fand ich das Gros der Abschiedsbotschaften sowie den - für dessen Charakterentwicklung im Grunde bedeutungslosen – Besuch Youngs bei seiner Frau. Zudem war ich etwas verwundert, dass die Kommunikationssteine nicht dazu genutzt wurden, um Ersatz zu besorgen, als der einzige Antiker-Experte an Bord der Destiny einen halben Tag lang außer Gefecht gesetzt war.

Stark war der erneut als Ekelpaket auftrumpfende Rush, der für mich bis zum jetzigen Zeitpunkt der Unterhaltungsgarant der Serie ist. Dennoch hoffe ich, dass in den folgenden Episoden zusätzlich zu Rush vs. Rest Spannungsmomente zwischen weiteren Charakteren etabliert werden. Erste Ansätze für einen Konflikt zwischen den beiden Colonels wurden ja bereits gezeigt…

[Kristian]

Also ich weiss nicht... ich habe die ganze Folge lang darauf gewartet, dass da endlich was passiert. Das Schiff wirkt trostloser und unkomfortabeler je mehr man davon sieht, obwohl die Antiker ihren Bauten nach wahre Ästheten waren.
Irgendwie wirkt besonders mit dieser Folge die Serie so, als ob man nicht viel Geld investieren wollte und erstmal guckt wie die Sache läuft. Wenns dann nicht klappt, dann hat man wenigstens nicht viel Geld für nix ausgegeben.

Also ich fand die Folge sehr lahm und wer meint, dass hier die Charaktere besser vorgestellt wurden, der hat wohl was anderes geguckt als ich. Die Charaktere wurden wie bisher nur leicht angeschnitten und um ehrlich zu sein hat die Folge nichtmal wirklich die Story weitergetragen. Wenn am Anfang StarWars-mäßig beschrieben wär, dass das Schiff keine Energie mehr hat und sich auftanken möchte, hätte es auch gereicht. Viel drumherum bisher aber keine klare Linie... naja

[desoto]

Ich mag SG:U, es ist düster es ist trostlos, die Charaktere sind einigermaßen normale Menschen, und nicht wieder Anführer / Intelligenzbolzen / Kämpfer / Stimme der Vernunft.

alles was fehlt, vorallem in dieser Folge ist ein McKay weil Rush schon ein wenig zu realistisch ist, schnell angepisst, launisch, hält alle für Idioten. Oder zumindest ein comic relief character, Eli geht ja in die richtung aber die anderen ziehen das zu sehr runter. Sprich: ein wenig mehr Milch hätte ich schon gerne in meinen Kaffee, aber wenns weiter so bleibt schmeckt er mir auch schwarz

Charakterentwicklung hab ich schon gesehen, das war wie bei Atlantis in "Letters from Pegasus", und nur leicht angeschnitten, ja natürlich, was erwartet ihr denn, das in 40 minuten 8+ leute so detailliert gezeichnet werden wie bei SG1 und SGA in zwei Staffeln? Ich finde für Urteile über die ganze Serie ists ein wenig früh, wie wärs denn wenn Season 1 durch ist?
Natürlich kann in der ersten Staffel auch noch nix grossartig passieren, es ist schon richtig so das sie erstmal das schiff langsam unter kontrolle bringen, und sich in dieser schweren zeit gruppen bilden usw. oder was wären eure Vorschläge? Sollen die Anubis killen? oder die Erde vor den Wraiths beschützen? tja, erstens falsche serie und zweitens ist das bei SG1 und SGA auch nicht in Folge 4 passiert.

und <3 diesen Cliffhanger

[Time_Space_???]

Also ich weiss nicht... ich habe die ganze Folge lang darauf gewartet, dass da endlich was passiert.

Es ist ja was passiert,
1.Die Energie ging aus.
2.Rush ist umgeflogen (habe ich mich verhört oder war das einfach nur Kaffeemangel).
3.Flug durch die Atmospäre eines Gasriesen,
4.Wir wissen jetz das die Destiny eine Dusche hat,
5.Jede Menge "Kino" -Dokumentationen der Charaktere.



Dass einzige, was nicht da war und das fehlt dir wahrscheinlich, ist die übliche "SG-Action"


Die Rückblenden-Geschichte scheint jetzt wieder mal gewechselt zu haben,
dieses mal waren es "Kino" -Dokumentationen, naja, solange jetzt in jeder aber auch wirklich jeder Folge SGU neue Stilmittel ausprobiert werden,

1.Pilot:In Rückblenden erzählt
Folge 3: Hitzedelirium mit Flashback
Folge 4: "Kino" -Dokumentationen
...

kann ich mit dem ständigen Wechsel leben und würde die Serie sogar als kleines Kunstwerk der Stilmittel betrachten.

Das Schiff wirkt trostloser und unkomfortabeler je mehr man davon sieht, obwohl die Antiker ihren Bauten nach wahre Ästheten waren.

Du scheinst zu vergessen, dass das Schiff schon seit langem im All rumfliegt und im Gegensatz zu Atlantis nicht unter einer Wasserdecke lag die etwaige Meteoriten zumindest abgebremst haben. Mich würde es im Gegenteil wundern wenn es nicht irgendwelche Schäden hat.

Also ich fand die Folge sehr lahm und wer meint, dass hier die Charaktere besser vorgestellt wurden, der hat wohl was anderes geguckt als ich. Die Charaktere wurden wie bisher nur leicht angeschnitten und um ehrlich zu sein hat die Folge nichtmal wirklich die Story weitergetragen.

Da muss ich dir recht geben, die Charaktere wurden nur angeschnitten. Was ich mich allerdings frage ist, wen bitte schön interessiert das Alter der Personen, das da ständig genannt wurde?

Zur Story: Also ich finde schon das die weitergetragen wurde,
zuerst keine Luft mehr, jetzt keine Energie mehr, als nächstes sind sicher Wasser und dann Nahrung dran.

Weiß jemand was das für ein Brei war, der da am Anfang zu sehen war?
Haben die etwa schon alle "Militärriegel" veputzt?

Wenn am Anfang StarWars-mäßig beschrieben wär, dass das Schiff keine Energie mehr hat und sich auftanken möchte, hätte es auch gereicht.

Wie soll ich mir das Vorstellen? Als gelben Scrolltext? Kannst du das bitte genauer ausführen?

Alles in allem eine durchschnittliche Folge, was mir an der Serie fehlt sind so blöd es klingen mag: Ausdruckstarke Charaktere!
Was ich meine sind Charakterzüge die sich ins Gedächnis graben und den Charakter einzigartig machen. Bei SG-1 haben wir den trockenen Soldaten O'neill, bei SGA ist McCay einfach hervoragend gespielt, bei BSG Commander Adama, Starbuck,..., bei Lost haben wir Jack,Kate, und und und

Der einzige der mir hier auffält ist Dr.Rush und "Mathboy" Eli
beim Rest der Schauspieler habe ich den Eindruck irgendwelche Nebencharaktere xy zu sehen, die ohne Problem durch xz austauschbar wären und alle wurden dazu angewiesen "verzweifelt im All zu spielen." . Naja es sind ja erst drei (eigentlich vier) Folgen gewesen, vielleicht tut sich noch was.

[Skeletor]

Was ich mich allerdings frage ist, wen bitte schön interessiert das Alter der Personen, das da ständig genannt wurde?

Die Leute die Wikis über Serien verfassen. Ich finde es jedenfalls ganz gut dies zu wissen. Dadurch hat man auf jeden Fall etwas konkretes in der Hand und kann die Leute vielleicht besser einschätzen. Wichtig ist es aber nicht, stört aber auch nicht.


Zur Folge an sich: Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Es packen zwar alle mit an, aber es kommt auch zum ersten Unmut unter den Überlebenden. Action wird es mit Sicherheit noch oft genug in der Serie geben. Nach dem Pilotfilm war dies ein wirklich hervorragender Start in den Handlungsverlauf der Serie.

Großartig fand ich übrigens die Szene mit dem Gas-Riesen. Erst bestauen alle und dann bangen sie um ihr Leben. Toll fand ich daran, dass Schönheit und Gefahr im Weltraum sehr nah beiander liegen.

[Bondurkan]

Großartig fand ich übrigens die Szene mit dem Gas-Riesen. Erst bestauen alle und dann bangen sie um ihr Leben. Toll fand ich daran, dass Schönheit und Gefahr im Weltraum sehr nah beiander liegen.

*unterstreich*

Und ich finde es gut, dass endlich mal wieder thematisiert wird, wie lebensfeindlich der Weltraum eigentlich ist.

[Kristian]

@Time_Space_???

Du scheinst zu vergessen, dass das Schiff schon seit langem im All rumfliegt und im Gegensatz zu Atlantis nicht unter einer Wasserdecke lag die etwaige Meteoriten zumindest abgebremst haben. Mich würde es im Gegenteil wundern wenn es nicht irgendwelche Schäden hat.

Nene, so meine ich das nicht. Ich finde das Schiff an sich einwenig schmucklos. Hat eher was von einem U-boot, dass Jahrelang unter Wasser lag. Im All wird doch aber eher alles konserviert... zudem noch das Schiff durch ein Schutzschild weitesgehend geschützt ist. Atlantis hatte eben das Problem, dass es wiederum viel zu sauber war dafür, dass tausende von jahren die Stadt geflutet war. Atlantis hätte so aussehen müssen wie die Destiny und umgekehrt.

Zur Story: Also ich finde schon das die weitergetragen wurde,
zuerst keine Luft mehr, jetzt keine Energie mehr, als nächstes sind sicher Wasser und dann Nahrung dran.

Ja, aber das wissen wir doch schon alle seit spätestens der zweiten Hälfte des Piloten. Hätte nur noch gefehlt, dass es eine Folge gibt in denen es um Duschen und Toaletten ginge. Aber ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen ;-) sonst kommt er noch :-)

Wie soll ich mir das Vorstellen? Als gelben Scrolltext? Kannst du das bitte genauer ausführen?

Ja gut, bissl flapsig ausgedrückt, aber alles im allem hat das Energie-Thema in dieser Folge nur wenige Minuten einen Stellenwert gehabt.
- Rush jammerte über den Energiemangel (das tut er schon seit 2 Folgen)
- der Stromausfall kam dann
- das Schiff machte ohnehin das was es für richtig hält
- Schiff taucht in einen Gasriesen und steuert immernoch Energielos
auf die Sonne zu

In der Folge ging es eigentlich hauptsächlich darum den Konflikt zwischen den Überlebenden und der "Führungsklasse" zu zeigen. Dann die lange Szene mit Young und seiner noch Flamme, wobei das Treffen eigentlich auch keine große Lösung gebracht hat (die Lady hat es selbst gesagt). Und zu letzt dann der etwas künstliche Konflikt zwischen Young und Telford. Es wirkt so als ob noch viele viele Rückblenden gemacht werden müssten, um diese ganzen Konflikte erklären zu können. Das habe ich schon bei BSG gehasst und da bin ich bestimmt nicht der Einzige mit dieser Meinung.

Alles in allem eine durchschnittliche Folge, was mir an der Serie fehlt sind so blöd es klingen mag: Ausdruckstarke Charaktere!
Was ich meine sind Charakterzüge die sich ins Gedächnis graben und den Charakter einzigartig machen. Bei SG-1 haben wir den trockenen Soldaten O'neill, bei SGA ist McCay einfach hervoragend gespielt, bei BSG Commander Adama, Starbuck,..., bei Lost haben wir Jack,Kate, und und und

Der einzige der mir hier auffält ist Dr.Rush und "Mathboy" Eli
beim Rest der Schauspieler habe ich den Eindruck irgendwelche Nebencharaktere xy zu sehen, die ohne Problem durch xz austauschbar wären und alle wurden dazu angewiesen "verzweifelt im All zu spielen." . Naja es sind ja erst drei (eigentlich vier) Folgen gewesen, vielleicht tut sich noch was.

Ja genau! Die sind eigentlich alle so in einer grauen Masse wo hin und wieder mal einer rausguckt um dann wieder in der Masse zu verschwinden. Das selbe Problem hatte auch Atlantis mit der vermeindlich internationalen Mannschaft, die einfach nur im Hintergrund hin und her lief und eigentlich nur die Aufgabe hatte beim nächsten Angriff ums Leben zu rennen und bestenfalls zu sterben.

Also ich habe SGU keinesfalls schon abgeschrieben. Die Serie hat Potential, doch fürchte ich ganz stark, dass hier auf die BSG-Schiene gefahren wird, weil man denkt, dass gerade dieses Charaktermischmasch BSG so erfolgreich gemacht hat und dass dies hierbei wieder funktionieren wird. BSG war jedoch wie wir wissen Storytechnisch ein Reinfall, weil die Serie nicht in die Gänge gekommen ist und dann, als sie schon den Gnadenschuss bekommen hatte mit der 4 Staffel nur noch storymäßig dahinfloss und wichtige Details sogar offen gelassen wurden bzw. Personen eine 180 Grad Wendung innerhalb einer Folge machten.

Ich hoffe nur, dass hier nicht auch die selben Fehler gemacht werden, sonst werden wir leider schon nach wenigen Folgen sehen wie das Schiff unter mysteriösen Umständen zur Erde gelangt und wir nur mit einem großen Fragezeichen liegengelassen werden.

[ieee802.1q]

Es ist ja was passiert,
Weiß jemand was das für ein Brei war, der da am Anfang zu sehen war?
Haben die etwa schon alle "Militärriegel" veputzt?

Ich vermute, das die ihre BP-5 -Riegel in Wasser gelöst haben. Diese Bisquit-Riegel bekommst du nämlich irgendwann nicht mehr trocken runter.

BP-5 ist aber wirklich ein interessantes Zeug: Kann über lange Zeit als einzige Nahrung eingesetzt werden ohne grosse Mangelerscheinungen.

[BluePanther]

Da muss ich dir recht geben, die Charaktere wurden nur angeschnitten. Was ich mich allerdings frage ist, wen bitte schön interessiert das Alter der Personen, das da ständig genannt wurde?

Also das ist doch eher Gang und Gebe. Okay jetzt nicht in Serien, aber doch im realen Leben. Immer wenn man einen Kurs oder ein Seminar oder etwas in der Art besucht kommt doch die unvermeidliche Vorstellungsrunde. Erst letzten Freitag hatte ich in der FH ein Ergänzungsfach und in der Vorstellungsrunde sollten wir unseren Namen, Alter, Semster (wenn vorhanden mit Schwerpunktfach) und was wir vom Fach erwarten angeben. Ich könnte mir vorstellen das diese Kinoszenen zu einem gängigen Serienelement werden sozusagen um sich von anderen Serien abzuheben.

Ja, aber das wissen wir doch schon alle seit spätestens der zweiten Hälfte des Piloten. Hätte nur noch gefehlt, dass es eine Folge gibt in denen es um Duschen und Toaletten ginge. Aber ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen ;-) sonst kommt er noch :-)

Darum ging es doch auch in dieser Folge auch. Die Destiny verfügt nur noch über 91046 Liter Wasser und die Wiederaufbereitungsanlage funktioniert nicht.

Es wirkt so als ob noch viele viele Rückblenden gemacht werden müssten, um diese ganzen Konflikte erklären zu können. Das habe ich schon bei BSG gehasst und da bin ich bestimmt nicht der Einzige mit dieser Meinung.

Na ja BSG hat eigentlich sehr wenig mit Rückblenden gearbeitet. Lost war die Serie die von Rückblenden in jeder Folge gelebt hat. Und da war auch nicht wirklich viel was man hätte mit Rückblenden erklärt werden müsste. BSG hat Geheimnisse aufgebaut die später nicht zufriedenstellend oder auch gar nicht gelöst wurden. Das löst man aber nicht mit Rückblenden.

BSG war jedoch wie wir wissen Storytechnisch ein Reinfall, weil die Serie nicht in die Gänge gekommen ist und dann, als sie schon den Gnadenschuss bekommen hatte mit der 4 Staffel nur noch storymäßig dahinfloss und wichtige Details sogar offen gelassen wurden bzw. Personen eine 180 Grad Wendung innerhalb einer Folge machten.

Also BSG IST in die Gänge gekommen. Die Miniserie und die ersten beiden Staffeln waren top und der New Caprica Arc gehört so ziemlich zum besten was das SciFi Genre zu bieten hat. Was die Quoten sinken lies war die oben angesprochene Auflösung von aufgebauten Fragen und Geheimnissen (die teilweise eine einzige Verar***ung der Zuschauer waren), sowie der Mystizismus der vor alem in der 3. Staffel Überhand nahm und dann zum bestimmenden Element wurde. Wenn man aber erwartet das alle Probleme die in einer Folge besprochen werden auch innerhalb dieser Folge gelöst werden, ist man bei SGU vielleicht an die falsche Adresse geraten.

Ich vermute, das die ihre BP-5 -Riegel in Wasser gelöst haben. Diese Bisquit-Riegel bekommst du nämlich irgendwann nicht mehr trocken runter.

Die hatten im Piloten angesprochen das sie auch so ein Nahrungspulver mitgebracht hätten das man im Wasser auflösen kann. Das wird es wahrscheinlich sein.

[MFB]

Diese Folge ist auch wieder recht schwierig zu bewerten. So von den charakterlichen Eigenschaften der Leute auf der Destiny mag ich Dr. Rush immer mehr. Schön auch gespielt von Robert Carlyle dieser sich langsam aufbauende Nervenzusammenbruch. Auch Eli und Chloe bilden ein nettes Pärchen. Telford wird langsam etwas nervig, ich frage mich, wann er wirklich mal mit seinem Trick durchkommt uns sich als Col. Young ausgibt. Als er das Shuttle betritt scheint es fast so, als ob er sich absichtlich nicht identifizieren wolle. Da wird sich wohl ein Konflikt zusammenbrauen.

Im Gegenzug waren die Szenen mit Young in Telfords Körper auf der Erde nicht so wirklich berauschend. Irgendwie dienen solche "Besuchs-Szenen" nur, ein wenig Drama reinzubringen. Ich frage mich, ob das wirklich für den Verlauf der Serie noch alles Relevanz haben wird. Zumindest war Youngs Besuch bei seiner Frau etwas besser als der Besuch bei der Senatoren-Ehefrau.

Ebenfalls wie ein Versuch, die Folge zu strecken, wirkten auf mich diese KINO-"Logbücher". Ein Versuch, unwichtige Charakter wichtiger zu machen als sie sind, meiner Meinung nach. Das ist absolut unnötig, denn sobald sie mal für eine Handlung wichtig sind, sollen sie sich gefälligst selbst über Handlungen und Charaktereigenschaften definieren. Solche "Charakterinfos" bringen eine Folge nicht weiter. Unser liebster 2nd Lieutenant, Vanessa James, definiert sich in der Folge auch in erster Linie durch Einsatz körperlicher Attribute um zu bekommen, was sie will. (Wobei ich mich frage, warum sie Eli in eine so halbverschwörerische Runde einlädt. Nach dem Pilotfilm hatte ich den Eindruck, Vanessa könnte aus Scott im wahrsten Sinne des Wortes "alles rausholen" was sie brauch.
Eli (und damit insgeheim den Zuseher) über eine solche "Gruppe der Unzufriedenen" einzuweihen war eigentlich nicht nötig. Diese Gruppe unter sich zu zeigen wäre wohl effektiver.

Ansonsten war abgesehen vom Stromausfall auf der Destiny wenig los. Die Folge kam erst gegen Ende mit der Vorbereitung und des Durchlaufens des Slingshotmanövers wieder in Fahrt und der Schluss erklärt auch den Titel der nächsten Folge schon sehr gut: "Light".

Nun, das Schiff hat neuen Schwung geholt. Die Serie noch nicht wirklich. Ich gebe der Folge mal 4 Sterne, weil zumindest in Ansätzen einiges eingeführt wurde, was unter Umständen bzw. wahrscheinlich einiges an Potenzial hat. Auch mit den Charakteren werde ich nun langsam warm, was eine Folge grundsätzlich schon aufwertet. Also 4 Sterne. Aber es darf jetzt langsam wirklich ein bisschen mehr Gas gegeben werden.

[Larkis]

Also ich weiß nicht was ich von der FOlge halten soll....

Der Hauptplot war eigentlich ja... er war kaum vorhanden.

Rush regt sich über den Energiemangel auf, dann fällt die ENergie aus und niemand weiß was los ist. Mich zumindest erinnert das ganze sehr stark an an den Pilotfilm von Atlantis und vermute es wird auch ähnlich wie da eine einfache Auflösung des Problems geben.

Ich muß auch sagen ich hab alleine vom Namen des Titels her merh erwartet. Z.B. ein paar Horrorelemente. Das Schiff ist extrem alt und seiod mehreren tausend Jahren unterwegs. Da währes doch möglich das z.B. ein Asteroid mit einer Lebensform ode rähnliches irgentwann isn Schiff gekracht ist und dieses Vieh sich auf den unteren Decks aufhält wo die Lichtsysteme nicht mehr funktionieren. Und die Crew muß halt da runter um rigentwas wichtiges zu reaprieren und das Vieh macht jagd auf sie.

Klar ist das auch sehr klischeehaft, aber irgentwie hab ich das Gefühl das die Destiny einfach zu Freundlich ist.

Es ist ein unbemanntes Schiff mit unbekannter Funktion, verfügt aber über tonnenweise Konsolen für die man offenbar nicht mal das Antikergen braucht, hat großzügige Schlafräume mit Seidenbettwäsche, Duschen und einen schönen Versammlungssaal samt Wasserspender. Mir währe es liebergewesen wenn es da mehr Endzeitmäßig gewesen währ, so das die "Crew" erstmal alles selbst zusammenbauen muß.


Highlight der Folge war natürlich Rush, der einen überzeugenden Nervenzusammenbruch hatte. Ich frag mich aber, wenn der so schnell einknickt, was ist dann wenns mal richtig Schlimm wird wie in Belagerung Teil 3? Aber da merkt man mal wieder das Rush eher nicht der Combat-Scientist ist wie Mckay oder Daniel.

ich geb 3***

Und die Erd-Besuchszenen sollten aufhören oder etwas spannder gemacht werden. Wie währs zum Beispiel wenn Tellford versucht irgentwie Dauerhaft das Kommando zu übernehmen? Schließlich scheint er ja irgentwie alles was Young macht in Frage zu stellen.^^

Aber es wird langsam imme rkomischer das zufällig immer Tellford da ist wenn Young Kontakt aufnimmt. Das könnte man lustiger machen. Währe die Szene heute z.B: mit Carter oder Lee gewesen, währe das bestimmt sehr komisch gewesen, so war es nur belanglos...

[MFB]

Aber es wird langsam imme rkomischer das zufällig immer Tellford da ist wenn Young Kontakt aufnimmt. Das könnte man lustiger machen. Währe die Szene heute z.B: mit Carter oder Lee gewesen, währe das bestimmt sehr komisch gewesen, so war es nur belanglos...

Wobei das durchaus seine Begründung hat. Telford fühlt sich schuldig, dass er nicht mit den anderen auf der Destiny festsitzt und will damit, dass er am Kommunikationsstein hält, dafür büßen. Hat man in dieser Folge sehr gut gesehen, wie Telford einen anderen ablöst, der ganz überrascht war, dass Telford sich schon wieder zum Dienst meldet.

(Mir stellt sich ja irgendwie die Frage: Hat Telford nichts besseres zu tun? Offenbar geht es in der Milchstraße wirklich schon zu ruhig zu.)

[Larkis]

Was mich bei dem Wechsel von Tellford/Young stört, ist das man nie was mitbekommt vom Ende des tausches. In der einen Szene ist es noch Tellford, in der nächsten schon wieder Young. Da sie auch noch die entsprechende Uniform tragen muß man sich schonmal wa skonzentrieren damit mand en Wechsel überhaupt mitbekommt. War manschmal schon nervig, vor allem da auch die chauspieler immer wieder wechseln dmait man ja nicht vergisst das sie in einem anderen Körper sind.

[DefiantXYX]

Oh nein, die Energie geht aus, weil Unwissende überall System anschalten und rumspielen. Kennen wir das nicht woher? Diesmal reagiert nicht die Stadt, sondern eben das Schiff.
Videos? Auch schon mal gesehen, nur bei Atlantis macht es Sinn, hier imho nicht.
Lustmolsch versucht einer Frau beim Duschen zu zu sehen. Hatten wir auch schon bei SG, da kam es als kurzer Gag rüber, hier wurde minutenlang Zeit geopfert.

Was mich immer noch tierisch stört sind die Verbindungen zu Erde: Juckt es denn keinen Menschen was mit den Leuten auf der Destiny passiert? Warum kutschiert der Colonel mal ganz gemütlich zu seiner Frau, statt sich mit Antikerexperten zu treffen, die Tag und Nacht an Lösungen arbeiten?


Ich formuliere meine Bewertung mal so:
Wenn jemand der halbwegs weiß was SG ist hier reinzappt und sich diese Folge angesehen hat, wird er garantiert nicht im Programmheft schauen, wann die nächste Folge kommt.
Mir als Fan des Genres reicht so eine Füllfolge gerade noch, aber ich kann mir nicht vorstellen wie man mit sowas gute Quoten erreichen will und das ist alles was zählt.
**

[Stormking]

Wobei das durchaus seine Begründung hat. Telford fühlt sich schuldig, dass er nicht mit den anderen auf der Destiny festsitzt und will damit, dass er am Kommunikationsstein hält, dafür büßen.

Hä? Wie kommt man denn zu dieser Einschätzung? Also ich sehe keinerlei Hinweise dafür, daß er sich schuldig fühlt. Nein, Telford sieht das ganze als seine Mission an und hält - ähnlich wie Rush - alle anderen, insbesondere Young, für inkompetent und unwürdig. Wann immer er auf's Schiff kommt, fängt er an, Befehle herumzubrüllen, hintertreibt Youngs Kommando und würde ihn am liebsten sofort ablösen. Er sitzt nicht bei den Kommunikationssteinen herum um zu "büßen", sondern damit ja er es ist, der aufs Schiff kommt, sobald die Gestrandeten mal wieder Kontakt aufnehmen.