[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3" -
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Mit dem Wurmloch hatte das nicht viel zu tun. Der Countdown ergab sich ja nicht daraus, daß die 38 Minuten abgelaufen wären oder ähnliche "physikalische" Gesetzmäßigkeiten, sondern weil die Destiny weiterfliegen wollte. Außerdem bleibt uns dadurch in Zukunft wohl der eine oder andere mega-spannende (Achtung Ironie) Countdown erspart, weil nun von Anfang an klar ist, daß in Sachen Stargate eben nicht jede Sekunde zählt, sondern immer noch ein kleiner Puffer drin ist.
Was für ein Puffer? Die Destiny hat sich doch bereit gemacht zum start, eine Sekunde länger und es währe schief gegangen.
Was für ein Puffer? Die Destiny hat sich doch bereit gemacht zum start, eine Sekunde länger und es währe schief gegangen.
Interpretationssache. Es hat nun wirklich stark danach ausgesehen, dass die Destiny nur darauf gewartet hätte, dass das Stargate sich schließt, zumal der Countdown ja um war.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Interpretationssache. Es hat nun wirklich stark danach ausgesehen, dass die Destiny nur darauf gewartet hätte, dass das Stargate sich schließt, zumal der Countdown ja um war.
Das Stargate schließt sich schließlich erst, wenn alle Materie durch ist und keine mehr im Ereignishorizont feststeckt. Solang Materie im Stargate ist, in dem Fall der Arm, schließt sich das Stargate nicht und die Destiny kann deshalb nicht weiterfliegen. Eine Sicherheitsmaßnahme.
Ich fand die Folge richtig gut. Wie heißt der eine, der Rush auf dem Wüstenplaneten zum Stargate "geschubst" hat? Der gefällt mir.
Zurzeit ist Rush mein Hasscharacter und Scott mein Lieblinscharacter.
Ich habe mich wirklich gewundert wie man auf einem Wüstenplaneten keine Langeweile hervorbringen kann. War richtig gut gemacht.
Bis jetzt ist die ganze Serie ziemlich vielversprechend. Universe gefällt mir jetzt schon bei weitem besser als Atlantis. Da kann man durchaus noch was draus machen.
Hab gerade mal bei RTL2 rein gezappt und bin nun von den Stimmen der Synchronsprecher erschrocken. Meine Güte, das sind "harte Marines" und Führungspersönlichkeiten, und dann kriegen sie dermaßen dünne Synchronstimmchen verpasst. Mit dem "deutschen" Colonel Young hätte ich ein echtes Autoritätsproblem. Nun schaue ich zwar Filme und Serien mittlerweile bevorzugt im Original, aber ich gehöre auch nicht zu der etwas militanten "Synchro ist immer schlecht"-Fraktion (Tolkien gefällt mir bspw. auf Deutsch viel besser und zwar in allen Medien). Dennoch bleibt bei mir in der Zukunft der Fernseher ausgeschaltet, wenn Stargate Universe läuft.
Hab gerade mal bei RTL2 rein gezappt und bin nun von den Stimmen der Synchronsprecher erschrocken. Meine Güte, das sind "harte Marines" und Führungspersönlichkeiten, und dann kriegen sie dermaßen dünne Synchronstimmchen verpasst. Mit dem "deutschen" Colonel Young hätte ich ein echtes Autoritätsproblem. Nun schaue ich zwar Filme und Serien mittlerweile bevorzugt im Original, aber ich gehöre auch nicht zu der etwas militanten "Synchro ist immer schlecht"-Fraktion (Tolkien gefällt mir bspw. auf Deutsch viel besser und zwar in allen Medien). Dennoch bleibt bei mir in der Zukunft der Fernseher ausgeschaltet, wenn Stargate Universe läuft.
Tja hättest malfrüher reingesehen, bei der Destiny Crew kann man nichtmal Ansatzweise von harten marines und Führungspersönlichkeiten sprechen.
Mir hat vor allem die darstellung der Differenzen zwischen den Mitgliedern des Erkundungstrupps gefallen.
Es geht ums überleben, die Zeit ist begrenzt und niemand will sich da bedingungslos unter das Urteil eines anderen begeben.
Die Leute machen sich alle Gedanken und einige vertrauen im Zweifelsfall lieber auf die eigene Bewertung der Lage als z.B. Rush zu vertrauen.
Die Serie wird dadurch tiefgründiger - und ernster. Mich störts nicht.
Es gibt einen kurzen Vorspann, was ja schon mal in "200" angesprochen wurde. Und nun hat man dies bei SGU etabliert. Naja...
Die obligatorischen Kommunikationsteine lösen also das Problem mit der Kommunikation mit der Erde. Und nun haben wir Gewissheit, dass Rush tatsächlich mit O'Neill gesprochen hat. Geschickt auch, wie man Col. Telford in die Geschichte integriert hat. Ich dachte schon, dass der Pilot sein einziger Auftritt war. Und seit wann ist O'Neill eigentlich 3-Sterne-General?
Ansonsten ist ja nicht gerade viel passiert, außer dass man in der ganzen Folge durch die Wüste latscht, was ich persönlich zum Teil etwas ermüdend fand. Und wieder gab es Streit zwischen den Charakteren untereinander und auch Meinungsverschiedenheiten wegen der Vorgehensweise. Das Ergebnis ist dann, dass nun der eine Soldat und die Wissenschaftlerin auf einem fremden Planeten verschollen sind und Rush fast von Greer erschossen wurde. Wenigstens durfte Greer mal auf den einen Wissenschaftler schießen. Bei unserem Sergeant sitzt ja wirklich der Finger am Abzug ziemlich locker. Dadurch ist er fast noch unberechenbarer als Rush.
Was waren eigentlich diese Staubteufel, die unserem Lieutenant den Hinweis gegeben haben? Intelligente Wesen? Ich persönlich fand die Halluzinationen und besonders das religiöse Geschwurfel etwas nervig.
Ach ja, wir hatten ja noch eine halbe Erdenfolge, Dank der Kommunikationssteine...
Ansonsten finde ich die meisten Charaktere nach wie vor ziemlich unsympathisch, obwohl ich den Charakter Rush zumindest interessant finde. Und Lt. Scott wird in Zukunft wohl immer als Held herhalten muss. Col. Young erweist sich aber nach wie vor als sehr guter Anführer.
Gut finde ich dann das Ende, als man in letzter Sekunde noch die Destiny erreicht. Witzig auch der Sonnenbrand unserer Protagonisten.
Fazit: Ziemlich solide Stargate-Folge und ein guter Abschluss des Piloten.
4 Sterne...
R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™ *** "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."Albert Einstein
Bei meinem Kommentar zu Teil 1 und 2 hatte ich befürchtet, dass die Crew der Destiny mehr damit beschäftigt sein wird das Schiff zu reparieren, als zu forschen. Ich warte immer darauf, dass das Schiff von seinem riesigen Schatz an Wissen, dass es während der Reise gesammelt haben muss, etwas preisgibt. Mir scheint es so, als halte es seine Besatzung gerade mal am Leben. Es ist wie ein Spiel, bei dem die Destiny die Regeln bestimmt. Sie hält an, setzt einen Countdown und lässt die Leute ohne Infos einfach mal losrennen. Und wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen - Pech gehabt, weiter geht´s. Ich hab mich zwar ganz gut unterhalten gefühlt, und man erfährt auch etwas mehr über die Charaktäre, aber irgendetwas fehlt mir noch.
Ich habe da mal ne Frage zu der Folge:
Am Ende der Episode sieht man die Destiny und ein undefinierbares Teil, welches von ihr wegfliegt. Es hätte ein Shuttel sein können.
1. Was war dieses "Ding"?
2. Wieso ist es weggeflogen?
Die Scene ist ganz am Ende der Folge.
Ich habe da mal ne Frage zu der Folge:
Am Ende der Episode sieht man die Destiny und ein undefinierbares Teil, welches von ihr wegfliegt. Es hätte ein Shuttel sein können.
1. Was war dieses "Ding"?
2. Wieso ist es weggeflogen?
Die Scene ist ganz am Ende der Folge.
Spoiler... SPOILEREs war eindeutig ein Raumschiff. Warum ist es weggeflogen? Dafür gibt es 1000 Gründe. Es ist jedoch auffällig, dass es zeitgleich mit dem Betreten der Destiny von Menschen (Reaktivierung der Lebenserhaltung) weggeflogen ist.
Es gibt die sehr wahrscheinliche Vermutung, dass die neuen Feinde der Destiny, die neuen Aliens, die Besitzer dieses Raumschiffes sind.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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