Amazon hat heute pünktlich zum Erscheinungstermin geliefert. Mal schauen ob ich am Wochenende Zeit habe, mir den Film anzusehen (die DVD liegt auf alle Fälle noch eingeschweißt auf meinem Schreibtisch ).
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[MOV2] "Stargate SG-1 - Continuum"
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Die Anfangssequenz des Films, SPOILEReine lange Kamerafahrt beginnend beim Sternentor duch das Stargate-Center, ist wirklich ziemlich beeindruckend. Kein Wunder, dass sie lange gebraucht haben, um die zu realisieren.
SPOILERDie Szenen in der Arktis und im U-Boot geben dem Film mal eine andere Qualität als die üblichen kanadischen Waldlandschaften.
Die Tok'ra-Stadt sieht zwar etwas künstlich aus, hat aber einen überirdischen Charme.
Das Zeitreisethema ist zwar nicht gerade neu und originell, aber dafür wird Stargate zu den Wurzeln zurück gebracht und der Film schlägt eine Bogen über alle 10 Staffeln bis zum Anfang.
Die Musik ist wieder sehr schön.
Das Bonusmaterial ist umfangreich und interessant:
- Audiokommentar von Drehbuchautor Brad Wright und Regisseur Martin Wood
- Making Of Stargate Continuum
- Stargate zieht es in die Arktis (Dokumentation über die Dreharbeiten in der Arktis)
- Layman's Handbuch über Zeitreisen (Astrophysiker Jaymie Matthews spricht über die physikalischen Grundlagen von Zeitreisen)
Mir gefällt der Film sehr gut, ich werde mir demnächst noch einen Durchlauf im Originalton reinziehen."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
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Ich finde den Film weitaus besser als TAOT und das liegt nicht nur daran, weil ich das Zeitreisethema im Allgemeinen mag. Nur der Auftritt von O'Neill fand ich doch etwas kurz und eher zu passiv.
Das Auftauchen des U-Boots aus dem Eis war auf jeden Fall mal was Neues.
Review folgt demnächst...R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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So, gestern abend hab ich mir den Film mal angesehen und muss sagen, er ist gut. Aber eben nur gut. Mir fehlte -wie schon bei TAOT- irgendetwas. Der Film it so durch die Story gejagt, die Einleitungssequenz zur Goa'uld-Handlung war mir zu lang. Danach hätte ich wenigstens erwartet, dass die Goa'uld-Story ein bisschen mehr ausgeschmückt ist, aber das einige, was man sah, war ja eigentlich nur ein bisschen 'Gott-Gelaber' (war nett, so viele der alten Gesichter wiederzusehen) und wie die Schussposition gehen und ein bisschen ballern.
Dann sind die plötzlich in Ba'als Basis und schwupdiwups hat man die Lösung und rein ins Gate und fertig. Die Lösung war einfach mal wieder viel zu schnell und offensichtlich da, genau wie schon bei TAOT.
Ba'al war als Bösewicht natürlich mal wieder aller erste Sahne. Trickst mal wieder jeden aus und versprüht dabei eine Coolness, die nicht zu überbieten ist. Der Handyanruf aus dem All war auch ganz spaßig.
Insgesamt meiner Meinung nach erneut eine nette 'Doppelfolge', nicht mehr und auch nicht weniger.
Hoffentlich, wenn's stimmt, dass es nen dritten Film geben soll, machen die den dann wie nen richtigen Film, also so 120 Minuten oder so und nicht um die 90 und packen da ne anständige Story rein, die man nicht schon in Folgen hatte.
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Habe den Film auf Englisch (noch ohne Subtitel) angeschaut und zum Thema Großvater eine Frage:
SPOILER
Mir kam auch schon kurz die Idee, das Mitchell ja sein eigener Großvater sein könnte und die Macher eine Paradoxon Scherz machen wollten. Ich weiß das passt nicht, aber das Foto kann man sowieso schlecht erklären:
Da Baal ja am *doch* getötet wird, muss keiner eine Zeitreise machen und so müsste der zwei 1939er Mitchell auch verschwinden, wie Varla und T'ealc zu Anfang, bzw nie gereist sein.
Zum Cameo von General Hammond
SPOILER
Lebte der Darsteller zu Drehbeginn überhaupt noch?
Mir kam die Szene ein bischen so vor, als ob man Ihm zu Ehren nochmal einen Auftritt aus einer älteren Szene eingebaut hat. Aber ich muss den Film erst nochmal anschauen.
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Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigenZum Cameo von General Hammond
SPOILER
Lebte der Darsteller zu Drehbeginn überhaupt noch?
Mir kam die Szene ein bischen so vor, als ob man Ihm zu Ehren nochmal einen Auftritt aus einer älteren Szene eingebaut hat. Aber ich muss den Film erst nochmal anschauen.
Er starb kurz danach.
Continuum erschien in den USA am 29. Juli, Don S. Davis starb am 29. Juni.68 61 62 61 64 61 2d 68 61 62 61 64 61
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Gestern gesehen, muss ich sagen: endlich wieder gute Stargate-Unterhaltung Auch wenn hier einige unken, die Zeitreisenummer wäre ausgelutscht, fand ich dass die Art, die Story zu erzählen und die Fäden am Ende zu verknüpfen, echt super. Genügend Action, mal etwas andere Drehorte als Wüste und Wald, alte Bekannte (was habe ich gelacht, als Apophis auftauchte ) und endlich wirkten die Goa'uld mal wieder bedrohlich. Ich liebe diesen "Whirr"-Sound, wenn der Planet aus dem Orbit bombadiert wird Generell fand ich die Zeit auf der Erde gut gezeichnet, das Alleinsein kam gut rüber. Und mit F-15 gegen Gleiter hat Stil
Das was ich schade fand, ist dass O'Neill so wenig Screentime bekommen hat, was ja aber fast zu erwarten war. Aber dass auch Teal'C so wenig zu sehen war, hat mich echt enttäuscht Und Claudia Black is im Originalton soooo viel besser.
Achja und dazu:
Zitat von WokietreiberSPOILERNur stell ich mir die Frage ob der Mitchel am Ende in der Gegenwart von der Zeitreise wusste? Er machte ja die Anspielung, die Reise hätte sich geloht. Und das Foto im Spint hat man doch auch nicht einfach so ohne zu wissen wie es entsand
Alles in allem: Volle Punktzahl
Gruß!Zuletzt geändert von Eagle-Eye_Dave; 15.09.2008, 20:01.You play for the Crest on the front, not the name on the back."Win today, and we will walk together forever." (Fred Shero)
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@Eagle-Eye_Dave, kannst du das Zitat ändern? Das hat ursprünglich jemand anderes gesagt, ich habs selber nur zitiert"Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." - Benjamin Franklin"Wenn Tyrannei und Unterdrückung in dieses Land kommen, so wird es in der Verkleidung des Kampfes gegen einen äußeren Feind sein." -John Adams
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Hi, hab den Film heut gesehen.
War deutlich besser als "The Ark of Truth", und ich war durchaus gut unterhalten. Wie bereits angesprochen war die Kernidee nicht wirklich neu, aber die Umsetzung hat mir dennoch ausgesprochen gut gefallen.
Hier und da kann man mekern, und die eine Szene mit dem U-Boot ist aus Firefox (also nicht der Browser sondern ein älterer Clint Eastwood Streifen ) geklaut, aber an sowas stör ich mich nicht, wenn der Gesamteindruck stimmig ist. An sonsten kann ich mich da ohne weiter zu labern Eagle-Eye_Dave anschliessen!
GrußSam: "Die Asgard haben ein neues Schiff entwickelt Sir. Die O'Neill. "
O´Neill: "Cool!"
Sam:"...Wir mussten es sprengen."
O´Neill: "Oh."
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Ich hab' den Film gestern auch gesehen und muss sagen, dass ich ganz froh bin, dass ich mich nicht all zu sehr habe spoilern lassen.
"Continuum" ist auf jeden Fall besser als "The Ark of Truth", weil ich die Geschichte als wesentlich besser empfand. Aber "The Ark of Truth" hatte in der Hinsicht auch den Nachteil, in 98 Minuten die komplette Ori-Handlung zu beenden.
"Continuum" hingegen setzt eigentlich im Gegensatz das Prinzip um, warum es bei SciFi immer parallele Universen gibt: Man kann einfach machen, was man will. Also zeigt man all das, was man sonst nie zeigen konnte.
Ich weiß jetzt nicht, wie nötig hier noch Spoiler-Tags sind, nachdem der Film allgemein erhältlich ist. Sicherheitshalber verwende ich sie aber trotzdem noch.
SPOILER
Das negativste an der Story ist die Unlogik der Zeitveränderung. In der Vergangenheit passiert war und parallel dazu wirkt es sich an einem spezifischen Punkt in der Zukunft aus. Ist schon klar, dass es immer dramatischer ist, wenn was gleichzeitig passiert. Und zugegeben war diese Eröffnungssequenz schon recht spannend inszeniert.
Im Endeffekt hat diese Art der Zeitveränderung keinen großen Einfluss auf den Rest der Handlung, etwas störend ist es aber schon.
An der Machart der Szenen an sich ist eigentlich nichts auszusetzen. Die Szenen auf der Achilles sehen wirklich gut aus. Die wollten zuerst auf einem echten Schiff drehen, als sie keines aus den 30ern auftreiben konnten, haben sie einfach Teile nachgebaut und die sehen auch richtig authentisch aus.
Nicht nachgebaut haben sie die Arktis. Es hat sich schon ausgezahlt, hier vor Ort zu drehen, die Wanderung von Carter und Mitchell durch die Eiswüste war sehr schön bebildert. Hingegen das Auftauchen der Alexandria hätte schon etwas spektakulärer sein dürfen. Im Film "K-19" (Harrison Ford, Liam Neeson) sah so klar besser aus. Dass Zwischendurch Archivmaterial verwendet wurde, ist mir gar nicht aufgefallen. Lediglich später beim Start vom Transportflugzeug fiel mir da eine etwas körnigere Bildqualität auf. Aber gegen solche Archivaufnahmen habe ich grundsätzlich nie was einzuwenden.
Nun weiter mit der Handlung: Der Rest von SG-1 verbringt ein ganzes Jahr in dieser alternativen Realität und darf nicht mal annähernd das machen, was sie von ihrem vorherigen Leben gewohnt waren. Diese Szenen des tristen Alltags fand ich gut gemacht, im Making-of wird aber gesagt, dass man da noch mehr Szenen hatte. Meine Frage: Warum tut man sie nicht in den Film rein? Das ist eine DVD-Produktion, die kann auch 120 Minuten lang sein, statt nur 95 Minuten.
Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film noch nicht so wirklich losgelegt. Ich möchte nicht sagen, das das bisherige langweilig war. Aber in anbetracht der kurzen Dauer des Films wurde ich da schon ein bisschen skeptisch, ob da wirklich noch so ein Action-Feuerwerk kommen kann, wie man es mancherorts versprochen bekommen hat.
Und tatsächlich: es kam! Im letzten Drittel des Film überschlagen sich die Ereignisse wirklich. Ba'al ist wieder richtig schön hinterhältig und hat ein schönes Imperium mit all den Systemlords (abgesehen von Apophis) und freie Jaffa unter ihm. Und mit Quetesh an seiner Seite hat er auch noch eine standesgemäße Königin an seiner Seite ... die nur leider noch hinterhältiger als er selbst ist.
Was die Szenen mit Apophis' und Ba'als Tod angeht: Irgendwie schön zu sehen, wie brutal und gleichgültig die Goa'uld wieder vorgehen. Hat man fast ein wenig vergessen. Manchmal kam einem echt vor, die würden verweichlichen. Und dann entskalpt Ba'al plötzlich Apophis, dass der Symbiont nur so rausspringt aus dem Gehirn!
Und weils so schön war, wird das gleiche Schwert auch mal von Quetesh verwendet, um Ba'al in zwei Hälften zu schneiden.
Die Goa'uld sind wieder richtig schön böse. Und natürlich bombardieren sie gleich nach Quetesh' Machtergreifung die Erde, zerstören das Antarktis-Gate und machen dann Washington den Boden gleich. Wirklich tolle Spezial-Effekts. Am beeindruckensten fand ich aber den Luftkampf zwischen den F-15 und den Todesgleitern.
Etwas gestört hat mich, dass die Russen das Gate von der Achilles plötzlich in ihrem Besitz hatten. Dass die schneller waren als die Amis, war etwas sonderbar, zumal die nicht mal ahnen konnten, was das Ding war.
Dass sich Teal'C SG-1 dann angeschlossen hat, fand ich wiederum in Ordnung. Im Gegensatz zur ursprünglichen Zeitlinie gründet sich diese Kooperation nicht auf Vertrauen, sondern auf gemeinsame Ziele.
Auf Ba'als Planeten angekommen entdecken sie dann sofort die Vorrichtung zur Zeitreise. Okay, das war wirklich ziemlich leicht. Anderseits muss man aber sagen, dass das Stargate eigentlich logischerweise direkt neben diesem "Großrechner", der Sonneneruptionen berechnen kann, steht. Immerhin muss man schnell reagieren können, wenn man sich eine "Reiseroute" ausgerechnet hat.
Diese Anlage sah übrigens wirklich toll aus, mit ihren drei Auslegern über einem Abgrund. (Warum gibt es bei solchen Anlagen immer Abgründe, die man runterstürzen kann? ) Nur etwas besser bewacht hätten die Maschine und das Gate ruhig sein dürfen.
Das folgende Gemetzel war wieder sehr spannend gemacht. Es war verlgeichbar mit "2010", wo es auch um ein ähnliches Ziel ging. Wiederum störend war jedoch darauf folgend Quetesh Erscheinen und Teal'Cs Selbstmordaktion. Das hätte alles nicht mehr passieren dürfen, nachdem Mitchell das Gate passiert hat.
Dass Mitchell dann auf der Achilles schon auf Ba'al wartet, war dann die logische Konsequenz. Ba'als Gesichtsausdruck kurz bevor er den Kopfschuss verpasst bekommt, war diese Szene aber auf jeden Fall wert, gezeigt zu werden.
Typischerweise endet eine solche Folge wie immer damit, dass alles gar nicht passiert ist. Es hat mich jedoch schon etwas überrascht, da ich zuerst doch angenommen hätte dass Mitchell, Carter und Jackson am Ende einen Weg finden werden, in ihr Universum zurückzukehren.
Stattdessen erschufen sie mit ihren Aktionen ein neues Universum, dass sich nur durch eine Sache unterscheidet: Auf dem Foto in Mitchells Spind steht neben seinem Großvater ein unbekannter "Freund der Familie".
Bedenklich finde ich, dass in dieser Gegenwart die Zeitmaschine von Ba'al ja weiterhin existieren müsste und SG-1 keine Ahnung hat, wo sich diese befindet. Das Ding könnte also sehr leicht wieder von jemanden verwendet werden.
Ich gebe diesem Film 5 Sterne!
Die Produzenten bemühten sich hier meiner Meinung nach mehr als in "The Ark of Truth", eine gute Geschichte zu erzählen, obwohl von Art der Handlung das Ende eigentlich bei beiden Filmen vorab schon vorgegeben war.
Kleine Sachen, wie die Kurzauftritte der Systemlords oder von General Hammond oder Major Davis oder ein eine Prise O'Neill-Humor (der aber etwas ausgeprägter hätte sein dürfen in anbetracht der knapp bemessenen Screentime von RDA) werten den Film zusätzlich noch etwas auf.
Die Logik-Fehler im Film sind ehrlich gesagt nicht gerade zu übersehen. Aber wie oben erwähnt, sind sie für die eigentliche Handlung nicht wirklich wesentlich.
Der Film hat mich wirklich sehr gut unterhalten. Als SG-1-Doppelfolge hätte "Continuum" wahrscheinlich nicht so gut funktioniert, da sich der Film in zwei wirklich sehr unterschiedliche Hälften einteilen lässt. In einem Schwung durchgesehen, ist am Ende aber durchaus ein sehr harmonisch erzählte Geschichte rausgekommen.Zuletzt geändert von MFB; 16.09.2008, 13:30.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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@MFB: Da hast du einiges schon vorweg genommen, was sich eigentlich schreiben wollte. Ich verzichte aber auf die Spoiler Tags…
Bei diesem Film fühlte ich mich wieder in die gute alte Zeit von SG-1 zurückversetzt. Im Gegensatz zu TAOT, dessen Handlung einfach zu gehetzt rüberkam.
Die Anfangsszene ist natürlich genial: Das SG-1 Team inklusive O’Neill und Ba’al als Gefangener bei den Tok’ra. Offensichtlich haben die Tok’ra auch dazugelernt und verzichten nun auf ihre gefährlichen Tunnel.
O’Neill tritt hier wieder als Sprücheklopfer auf, was imho aber sehr erfrischend ist, obwohl RDA im gesamten Film etwas wenig Screentime hatte. Dass Vala plötzlich verschwindet, ist natürlich keine Überraschung, weil selbst die Produzenten vor der Veröffentlichung des Films meinten, dass es um Zeitreisen geht und die Gegenwart verändert wird. Natürlich hätte Vala auch auf die Toilette gehen können (zuzutrauen wäre es ihr), denn die nervige Szene mit dem Gesang, war nicht nur O’Neill sondern auch mir etwas zu lang.
Die Überraschung dann: O’Neill stirbt schon am Anfang. Nett auch die Szene, dass Carter nicht von seiner Seite weichen möchte.
Dass der Kapitän der Archilles mit Mitchell verwandt ist, sieht sogar ein Blinder. Nett aber der Effekt mit dem Whoosh, als plötzlich ein großes Loch im Schiffsrumpf klaffte. Allerdings hat Ba’al hier wohl eine Bombe mit konventionellem Sprengstoff verwendet. Die Explosion ist jedenfalls nicht größer als der einer Wasserbombe oder eines Torpedo. Tja sein Pech, dass dieser Umstand ihn später zum Verhängnis werden wird - denn eine Naquada-Explosion hätte das Schiff wohl nicht überstanden.
Cool die Szene, als das Team dann die Zeitreise durch das Tor unternehmen und sich plötzlich in der Arktis in ihrem leichten Wüstentarn befinden. Verstanden habe ich nur nicht, warum die Temperatur im Nachhinein gesunken ist: Seit wann strahlt ein Wurmloch auch Wärme ab?
Dass Daniel in Eiswasser tritt und durch die Kälte ein Bein verliert, ist laut Making Of produktionstechnisch bedingt: Angeblich hatte Michael Shanks andere Verpflichtungen. Meine Vermutung ist aber, dass er Angst vor den Eisbären hatte und deshalb nicht zu den Dreharbeiten in der Arktis mitgekommen ist.
Die Naturaufnahmen der Arktis sind auf jeden Fall toll anzusehen. Kein Wunder, dass es dem Produktionsstab und den Schauspielern gefallen hat. Etwas konstruiert wirkt dann aber der Umstand, dass die Crew des U-Boots zuerst Daniel findet und genau weiß, wo sich die beiden anderen Teammitglieder befinden - um genau vor deren Füßen aufzutauchen.
Der Zeitsprung von über einem Jahr ging mir aber etwas zu schnell. Man hätte ruhig zeigen können, wie verzweifelt SG-1 wegen dem Berufs- und Kontaktverbot ist. Cool fand ich auf alle Fälle Carter mit Brille beim Einkaufen und Daniel, wie er im Buchladen ein Buch über die Wahrheit der Pyramiden findet – mit Daniel Jackson als Autor. Außerdem hätte ich vermutet, dass sich Mitchell in dieser Zeit an die schöne Nachbarin ranschmeißt.
Ein Grund warum Ba’al mein Lieblings-Goa’uld ist: Weil man bei ihm mit allem rechnen muss. Er konnte fast alle Systemlords überzeugen, ihm zu folgen. Des Weiteren hat er eine riesige Flotte aufgestellt und sogar die Jaffa-Rebellion mit Teal’c hinter sich. Nett auch, Vala als Quetesh und Teal’c als Primus zu sehen. Genial dann auch die Szene mit dem Satellitentelefon.
Die Versammlung der Systemlords in Ba’als Diensten ist ebenfalls genial. Aber warum hatten nur Cronos und Camulus eine kurze Sprechrolle?
Dass Quetesh Ba’al hintergeht war imho logisch. Für einen Film, der ab 12 Jahren frei gegeben ist, ist es dann eine Überraschung, Apophis und Ba’al so brutal sterben zu sehen.
Etwas wehmütig ist dann noch Don S. Davis letzter Auftritt in Stargate!
Der Luftkampf mit den Todesgleitern ist eine der besten Szenen. Und auch die Russen kommen wieder vor. Dass sie vom Tor und dessen Funktion wissen, ist nach genauer Betrachtung der Serie nicht unlogisch. Die Russen haben überall ihre Spione in der US-Regierung und im Militär.
Dass man anschließend Ba’als Zeitmaschine so schnell aufspüren kann, ist dann etwas unglaubwürdig. Und natürlich spielte hier wieder einmal der Star Wars-Faktor - mit den für das Genre typischen, äußerst gefährlichen und sich in luftiger Höhe befindlichen Plattformen eine Rolle. Überraschend dann auch, dass alle Mitglieder von SG-1, außer Mitchell natürlich, bei der Verteidigung der Plattform sterben müssen.
Sehr gut auch die Schlussszenen mit dem älteren Mitchell, der das Schiff gegen Ba’al Jaffa verteidigt. Ba’al ist dann ebenfalls mal fluchs erledigt, als Mitchell ihn mit einem finalen Kopfschuss verpasst.
Weil wir hier nicht in Star Trek sind, wo man ständig die Zeitlinie zu 100% wieder hinbiegen kann, gibt es natürlich eine etwas veränderte Realität mit einem Mitchell, der in der Vergangenheit lebte.
5 1/2 Sterne…R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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Ich hab den Film jetzt auch gesehen und muss leider sagen dass er mich nicht wirklich überzeugt oder überrascht hat.Alle Handlungen waren vorhersehbar und oft etwas langweilig umgesetzt.Wo blieb denn die ganze versprochene Action und das große Finale?Kampf gegen ein paar Jaffa und Gleiter,naja.Der Film hatte aber auch gute Seiten,wie die Auftritte von O`Neill und Hammond(Leider viel zu kurz und ne falsche Synchronstimme von Hammond,was ist denn mit der alten Stimme?)
Also als Fazit kann ich nur sagen das der Film wenig hergibt,der hätte viel größeres Potenzial gehabt.Hoffen wir mal das ein dritter Film rauskommt und RDA da ne Hauptrolle bekommt.
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Zitat von Borgcube Beitrag anzeigenund ne falsche Synchronstimme von Hammond,was ist denn mit der alten Stimme?
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