Zitat von Astrofan80
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Zu Folge "200": Da weiß ich nicht, ob man 1969 als Referenz für die Geburt Mitchells nehmen kann, denn:
Mal rein hypothetisch, Mitchell wurde wirklich von O'Neill gezeugt und es gibt eine Geheimakte über die Mission wie in "200". Sollte dies wirklich so geschehen sein, dann hätte man ja Mitchell all die Jahre die Wahrheit verschwiegen. Man hätte für ihn andere Eltern gefunden (die er für seine richtigen halten sollte) und man hätte ihm auch eine anderes Geburtsdatum gegeben (nämlich 1962 um von seinem wahren Geburtsdatum 1969 abzulenken).
Außerdem musste Carter 1969 erwähnen, weil die Mission ja dort wirklich stattfand und auch Mitchell die alten Missionsberichte (auch den aus "1969") kennt. Sonst hätte der Joke ja niemals funktioniert. Denn wenn Mitchell vor oder nach 1969 geboren worden wäre, hätte O'Neill Mitchell gar nicht zeugen können, da SG-1 nur für einige Tage oder Stunden in 1969 war.
Also ich weiß nicht, ob man 1969 als wirkliches Geburtsjahr von Mitchell halten soll.
Aber mal zum Thema hier. Ich fand "Ark Of Truth" ein bißchen besser als "Continuum". Aber auch der zweite Film ist sehr gut gelungen.
Der Film ist schön weil er eine eigene Handlung hat und somit auch von Gelegenheitszuschauern verfolgt werden kann. War dies doch beim ersten Film etwas schwieriger. Man braucht bei "Continuum" nur sehr wenig Vorkenntnis zum Beispiel was Ba'al anbelangt, seine Klone etc... Aber im Grunde ist das auch egal, ist Ba'als Geschichte eher nebensächlich. Es wird damit nur eine sehr gute Zeitreise bzw. alternierende-Zeitlinie-Geschichte erzählt. Die Geschichte ist aber auch gleich der Nachteil, denn Zeitreisegeschichten oder alternative Realitäten oder Zeitlinien etc. sah man bei Stargate schon zu oft. Aber denoch ist sie bei "Continuum" gut gelöst und erzählt. Über kleine Logiklöcher die bei Zeitreise-Storys immer entstehen muss man leider hinwegsehen. Wenn man das tut, bietet der Film gute Unterhaltung. Die Effekte sind auf hohem Niveau, man sieht viele Gaststars, allem voran O'Neill oder auch Hammond. Aber auch Major Davis der am Anfang durchs SGC huscht. Auch schön sind die alten bekannten Goa'uld wie Yu, Nirrti, Ra, Camullus, Cronos und vor allem Apohis. Hübsch anzusehen ist auch Vala als Quetesh, hat man von Quetsh doch eher was aus Erzählungen gehört, hier sieht man sieh mal richtig. Und die Goa'uld greifen mal wirklich die Erde an, endlich mal. Die Geschichte kommt zwar gut rüber, scheint mir aber etwas schnell erzählt zu sein. Besonders Teal'c wechselt rasend schnell die Seiten, was ich komisch fand. Auch verstehe ich nicht, warum Mitchell nicht als erstes Verschwand. Ba'al hat doch beim ersten Betreten des Tores das Schiff lahmgelegt und die Besatzung getötet. Wenn Mitchells Großvater dort gestorben ist, warum ist Mitchel dann nicht am Anfang bei den Tok'ra verschwunden. Apropos Tok'ra, da hätte ich mir gewünscht man hätte sie mehr zu Gesicht bekommen und ihre neue Heimatwelt, hat man doch gerade von den Tok'ra in den letzten Staffeln kaum was gehört.
Aber alles in allem ein sehr guter Film, volle Punktzahl. Erwarte mit Freude das dritte Abenteuer von SG-1.
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