Mit meinen Wertungen für "Die Kopfgeldjäger" (die wie gesagt an einer anderen Stelle als direkt nach "Daniel, der Prior" mittlerweile auf jeden Fall die Höchstpunktzahl bekommen hätte) und "Die Geiselnahme" habe ich mich ja gegen Ende von SG1 nochmal als jemand geoutet, der mit Comedy-Folgen durchaus gut kann. Diese hier fällt neben den beiden genannten natürlich ab, kommt noch einmal an einem falschen Zeitpunkt, ist aber weitestgehend aber doch "ganz nett gemeint".
Ein Fall für Akte X wird aber wohl immer bleiben, warum die Autoren diese Folge, als sie erfuhren, dass sie nur noch 3 Folgen hatten, um die Serie zu beenden, diese Folge - und vielleicht war sie ja einfach nur schon geschrieben - nicht rausnahmen. War es vielleicht, um in der Anfangsszene Carters Wandel von einer Frau, die gerne keine Frau wäre und sich in Mongolen-Kleidern unwohl fühlt (man erinnere sich nur an so manch lächerliche Szene dahingehend aus der ersten Staffel) hin zu einer Frau, die, wenn man dieses Kleid und vor allem auch jenes aus "Die Parallelwelt" nimmt, fast schon zuuu offensiv mit ihrer Fraulichkeit umgeht? (Dass Carter hier auch noch mit Vala einen Frauenabend macht, passt natürlich in dieses Bild...)
Nein, ich denke, man hat einfach gemerkt, dass man Vala viel früher hätte einführen müssen. Schon in "Wormhole X-treme" spielten die Autoren mit dem Gedanken, irgendwann einmal eine weibliche Außerirdische einzubauen. Jonas hätte das werden können, und auch wenn ich Jonas mag, er wurde nicht das, was Vala einfach war: eine willkommene Abwechslung. Zu stark war der Drang, auch noch ohne Daniel Skripts zu verwenden, die mit Daniel geschrieben wurden. Und letztlich gab es dafür, dass Vala die letzte Staffel doch noch einmal aufmischte, einfach zu wenige Folgen mit ihr im Fokus. (Klar, so übertrieben wie bei Ezri Dax hätte es nicht sein sollen, aber zumindest diese eine Folge hat auf jeden Fall noch gefehlt...)
Wie gesagt, man kann sich jetzt auf ewig ärgern, dass die SG1-Autoren nie noch einen Ticken epischer wurden, sondern bis zum Schluss an ihrem Ding festblieben. Ich mag das nicht, bewerte die Folge einfach so und muss sagen, dass es eine mittelmäßige Folge mit ein paar Lachern ist. Valas Vater hat das Problem, nicht von Claudia Black gespielt zu werden, die bei allem Nervpotenzial, das Vala besäße, immer gut drüberspielt. Das ist hier nicht so. Darum ist er eine tierisch nervende Figur und die lustigeren Szenen spielen eher dann ab, wenn Dinge, die durch diese Figur verursacht werden, geschehen: Besonders gut ist am Ende Teal'c, der Karten für eine... Verlesung anderer Art bekommen hat
Ich gebe mal
3 Sterne
Ein Fall für Akte X wird aber wohl immer bleiben, warum die Autoren diese Folge, als sie erfuhren, dass sie nur noch 3 Folgen hatten, um die Serie zu beenden, diese Folge - und vielleicht war sie ja einfach nur schon geschrieben - nicht rausnahmen. War es vielleicht, um in der Anfangsszene Carters Wandel von einer Frau, die gerne keine Frau wäre und sich in Mongolen-Kleidern unwohl fühlt (man erinnere sich nur an so manch lächerliche Szene dahingehend aus der ersten Staffel) hin zu einer Frau, die, wenn man dieses Kleid und vor allem auch jenes aus "Die Parallelwelt" nimmt, fast schon zuuu offensiv mit ihrer Fraulichkeit umgeht? (Dass Carter hier auch noch mit Vala einen Frauenabend macht, passt natürlich in dieses Bild...)
Nein, ich denke, man hat einfach gemerkt, dass man Vala viel früher hätte einführen müssen. Schon in "Wormhole X-treme" spielten die Autoren mit dem Gedanken, irgendwann einmal eine weibliche Außerirdische einzubauen. Jonas hätte das werden können, und auch wenn ich Jonas mag, er wurde nicht das, was Vala einfach war: eine willkommene Abwechslung. Zu stark war der Drang, auch noch ohne Daniel Skripts zu verwenden, die mit Daniel geschrieben wurden. Und letztlich gab es dafür, dass Vala die letzte Staffel doch noch einmal aufmischte, einfach zu wenige Folgen mit ihr im Fokus. (Klar, so übertrieben wie bei Ezri Dax hätte es nicht sein sollen, aber zumindest diese eine Folge hat auf jeden Fall noch gefehlt...)
Wie gesagt, man kann sich jetzt auf ewig ärgern, dass die SG1-Autoren nie noch einen Ticken epischer wurden, sondern bis zum Schluss an ihrem Ding festblieben. Ich mag das nicht, bewerte die Folge einfach so und muss sagen, dass es eine mittelmäßige Folge mit ein paar Lachern ist. Valas Vater hat das Problem, nicht von Claudia Black gespielt zu werden, die bei allem Nervpotenzial, das Vala besäße, immer gut drüberspielt. Das ist hier nicht so. Darum ist er eine tierisch nervende Figur und die lustigeren Szenen spielen eher dann ab, wenn Dinge, die durch diese Figur verursacht werden, geschehen: Besonders gut ist am Ende Teal'c, der Karten für eine... Verlesung anderer Art bekommen hat
Ich gebe mal
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