[1013] "Die Parallelwelt" / "The Road Not Taken" - SciFi-Forum

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[1013] "Die Parallelwelt" / "The Road Not Taken"

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    #46
    Dass Hammond eine andere Synchronstimme hatte, fand ich auch nicht sonderlich schön. Wenn sie wenigstens eine ähnliche genommen hätten.
    Diese Stimme wurde aber in der 200. Folge schonmal benutzt (Marionetten-Hammond).
    Der Schluss ist natürlich ekelhaft gestrafft.
    Ob jedoch wirklich die Autoren geschlampt haben, kann ich nicht wirklich sagen, bevor ich das Drehbuch gelesen habe. Wer weiss, wieviel am Ende der Schere zum Opfer gefallen ist. Da heisst es dann:"Der Zuschauer wird das schon verstehen. Dieses und jenes muss man aus Zeitmangel einfach rausnehmen." etc.

    Mit der Logik ist das natürlich immer so´ne Sache.
    Damit darf man überhaupt nicht erst anfangen.
    Mir ging gleich mal durch den Kopf, was mit dem Verhältnis zwischen Erde und Mond passiert wäre, wenn die komplette Erde aus der Phase geworfen würde.
    Die Erde ist dann ja in einer anderen Dimension - somit ohne Mond. Das würde sofort zur schlimmsten Umfeltkatastrophen führen, die man sich nur vorstellen kann. Die Erde würde sich viel schneller drehen usw. usf. - mal ganz davon abgesehen, was der Mond dann tun würde...

    Also besser nicht dran denken.

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      #47
      Meiner Meinung nach war die Parraleluniversum-Story zwar stellenweise überaus schwach und langatmig, jedoch ist endlich mal das passiert was ich mich schon seit der ersten Staffel gefragt habe " was wäre wohl wenn das SG-Programm der öffentlichkeit vorgestellt wird ? " und Landry als fiesen Presidenten zu sehen war auch mal eine etwas ungewohnte Situation , da man diesen Charakter sonst ja immer als denn überfreundlichen Vorgesetzten kennt, ich frage mich jedoch wie wohl der Rest der WSelt reagiert hat, als das SG-Programm bekannt gemacht wurde.

      einen dicken Minuspunkt bekommt die FOlge auch weil das Ende wohl ziemlich vermurkst zu seien schien, man erfährt überhaupt nicht wie Sam es nun geschafft hat zurück in ihr Universum zu kommen.

      das wird jedoch von denn vielen Gastauftritten wieder ausgegliechen auch wenn RDA nicht dabei war, so war es jedoch ansonsten sehr schön mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen.

      Ich vergebe für die recht nostalgische Folge immerhin **** gute Sterne .

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        #48
        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
        einen dicken Minuspunkt bekommt die FOlge auch weil das Ende wohl ziemlich vermurkst zu seien schien, man erfährt überhaupt nicht wie Sam es nun geschafft hat zurück in ihr Universum zu kommen.

        das wird jedoch von denn vielen Gastauftritten wieder ausgegliechen auch wenn RDA nicht dabei war, so war es jedoch ansonsten sehr schön mal wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen.
        Die "wie kommt Sam in ihr Universum zurück" Problematik ist wirklich der große Schwachpunkt dieser Folge. Seltsam auch, warum Sam Jack überhaupt nicht erwähnt. Sehr gelungen aber die Interaktionen zwischen Sam und McKay.

        Sam: Ich muss dir was sagen.
        Rodney: Oh mein Gott du bist lesbisch!

        Es scheint wohl so, dass die Sam aus der Parallelwelt lange Haare gehabt hat...
        R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
        ***
        "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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          #49
          Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
          Die "wie kommt Sam in ihr Universum zurück" Problematik ist wirklich der große Schwachpunkt dieser Folge. Seltsam auch, warum Sam Jack überhaupt nicht erwähnt. Sehr gelungen aber die Interaktionen zwischen Sam und McKay.

          Sam: Ich muss dir was sagen.
          Rodney: Oh mein Gott du bist lesbisch!

          Es scheint wohl so, dass die Sam aus der Parallelwelt lange Haare gehabt hat...
          Meiner Meinung nach hätte man aus der Episode eine Doppelfolge machen sollen, somit hätte man genügend Zeit gehabt eine passende Erklärung für Sam´s Rückkehr zu entwickeln, wahrscheinlich war nämlich das der Grund, warum das Ende so übereilt dargestellt wurde.


          Das Jack nicht erwähnt wurde hat mich auch etwas gewundert, da arbeitet man Jahrelang miteinander zusammen, bereist unzählige Planeten und fühlt sich wahrscheinlich zueinader hingezogen und dann wird man noch nichtmal am Rand erwähnt, nunja denn Grund werden wir wohl nie erfahren.

          JA JA der Gesichtausdruck von Rodney war einfach zu schieflachen als er die Vermutung über Sam aufgestellt hat , schon allein das die beiden mal verheiratet waren in diesem Universum, war schon irgendwie lustig.

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            #50
            Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für diese Parallelweltfolge, die aber nicht so ganz in die Haupthandlung passt, was gegen Ende der Serie schon ziemlich erstaunlich ist. Vielleicht hatte man das Gefühl, einiges "vergessen" zu haben, was man noch schnell nachholen will, z.B. welche Folgen die Offenlegung des Stargate-Programms nach dem Anubis-Angriff angeblich gehabt hätte.

            Schön fand ich, dass McKay in die Folge miteingebaut wurde, auch mal in einer anderen Rolle als üblich, und es witzig, dass diesmal McKay mit Carter verheiratet war. In einer anderen Parellelweltfolge war es O'Neill.

            Interessant ist, dass jedes Universum erst einmal an sich selbst denkt, eine Kooperation wird gar nicht erst angestrebt, obwohl so etwas theoretisch möglich sein sollte.

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              #51
              Positiv:
              - Wiedersehen mit Hammond.
              - Alternativ-Carter war mit McKay verheiratet, wtf.
              - Landry als President.

              Negativ:
              Fast alles andere. Erst landet Carter mal wieder in ein anderen Realität, dann retet sie dort mal wieder mal eben so die Erde vor dem Oberfeind. Den Autoren fällt echt gar nichts ein. Dass die sich nicht selber blöd vorkommen ständig ihre eigenen Ideen zu reproduzieren? Nun gut, das Szenario in dem alternativen Universum war an sich ganz nett, aber extrem platt dargestellt. Der böhse Landry und seine Gang unterdrücken die armen, armen Bürger und die gute Carter muss es jetzt richten.
              Das Ende kam dann sehr plötzlich und man wird mit dem Eindruck zurück gelassen als hätte man einfach gemerkt dass die Sendezeit jetzt leider rum ist und man zum Schluss kommen muss. Das wirkte sehr billig.

              Insgesamt war die Folge ganz nett anzuschauen, aber eben nur ganz nett. Da waren frühere Paralleluniversumsfolgen weitaus besser.

              3*

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                #52
                Eigentlich müsste ich diese Folge hassen.

                Fehler 1: Dieser unerfindliche Blauton über allem. Er ist nicht übertrieben stark, aber fast eine ganze Folge so zu halten... na ja...

                Fehler 2: Wirklich neu ist die Idee des Paralleluniversums nicht. In SG1 hat man bereits mehrere besucht.

                Fehler 3: Eigentlich ist das, trotz des Beginns, wo Carter an der Verfeinerung der Idee aus "Die Linie im Sand" arbeitet, eine unwillkommene Einzelfolge

                Fehler 4: Dass Landry hier irgendwie Politiker ist und kein General ist schon arg auf "Wir müssen halt auf unsere Castmitglieder setzen" geschrieben. Eigentlich hätte sich da auch mal wieder eine Verwendung von Präsident Hayes angeboten

                Fehler 5: Eigentlich ist die Folge eine riesengroße Fan-Verar******, da sie das zeigt, was man spätestens seit Staffel 8 an jeder Ecke erwartet: Was passiert, wenn das SG-Programm publik wird? Das nur in einem Paralleluniversum zu zeigen, ist schon ein riesengroßes "Ätschibätsch".

                Dennoch ist es bei dieser Folge so, dass sie zu meinen Lieblingsfolgen von SG1 gehört. Auch trotz der leicht penetranten SGA-Werbung, die man hier noch einmal reindrückt. Ich weiß nicht, ich finde diese Folge einfach super und vor allem auch wichtig.

                Im Thread zur letzten Folge habe ich ja erläuert, dass ich eine Art "Wir verstecken uns in einer anderen Phase"-Handlungsstrang sehe. Dieser kommt aber nicht aus ohne eine Reflexion darüber, was es wohl bedeuten würde, wenn man die gesamte Erde einfach "verstecken" könnte. Ich finde, dass der Spiegeluniversums-Landry einfach Recht hat, wenn er sagt, dass diese Haltung ratzfatz auch im "richtigen" Universum entstehen könnte. Es muss ja auch einen Grund geben, warum Sam am Ende der Folge nicht darüber spricht, was da im anderen Universum tatsächlich abgegangen ist: Sie hat Angst davor, dass ihre eigene Welt sich so entwickeln könnte.

                Diese Episode beschäftigt sich nur bedingt mit dem Kampf der Ori, aber sie beschäftigt sich insofern mit diesem Kampf, als dass es darum geht, wie weit dieser Kampf, wenn er denn noch viel länger geht, mit der eigenen Heimat anstellen kann. Dass es quasi Landry ist, eine Figur, der wir eigentlich vertrauen, der hier nach und nach aus gewissen Notwendigkeiten heraus die Bürgerrechte abschafft, ist ein toller Schachzug. (Auch wenn ich dabei bleibe, dass das mit Hayes ähnlich gut funktioniert hätte, aber wohl auch nicht sooo gut.)

                Diese ganze Konsequenz macht die Folge für mich aufregend. Ja, ich finde es schade, dass einige dieser Dinge nie in der Serie auftraten - gerade die Bekanntmachung des SG-Projekts ist einfach eine auf ewig hin verpasste Chance, der Serie SG1 den Rahmen zu geben, den sie am Ende gebraucht hätte, um für mich eine wahrlich sehr gute Serie zu werden - aber das machte s ja für mich nicht weniger interessant. Diese Folge ist in gewisser Weise SG1, wie ich es mir für die letzten Staffeln in aller Konsequenz gewünscht hätte.

                Und noch zur Paralleluniversenporblematik: So eng sehe ich die eigentlich nicht. In DS9 hat man ja auch öfter das Spiegeluniversum besucht - da eben sogar nur eines. SG1 geht einen anderen Weg: Man besucht mehrere Paralleluniversen. Finde ich von der Idee her nicht schlecht. Irgendwann einmal gab es sogar eine ganze Serie, die auf diesem Konzept basierte. Was will ich das hier also ernsthaft kritisieren, zumal die Folge schon eine andere Story hat als beispielsweise "Die Invasion - Teil 1"? (Da ähnelt diese eher schon "Continuum", und den Film finde ich, obwohl er eigentlich nichts anderes darstellt als eine Verbindung von "Möbius" und "Die Invasion - Teil 1" letztlich richtig, richtig gut - aber dazu mehr in ein paar Tagen. )

                In diesem allgemeinen Loblied gehen natürlich ein paar Einzelthemen noch unter:
                - Die für mich beste Szene kist für mich wohl der verbitterte Cam. Den haben sie richtig schön abgehalftert dargestellt
                - Dies ist Don S. Davies' letzter Auftritt in der Serie. Ich finde es zwar etwas schade, dass dies in Form eines Paralleluniversums passiert, aber der richtige Hammond hatte schon im Midseason-Zweiteiler der neunten Staffel einen guten letzten Auftritt. Und "Continuum" wird ja wenigstens alle Castmember zusammenführen.)

                Als letzter wirklicher Kritikpunkt bleibt der Blauton. Aber der war nicht so penetrant und könnte jetzt auch die

                6 Sterne

                nicht verhindern. Ja, die Folge hat Aspekte, die ich normalerweise kritisiere, aber das, was ich da mittendrin so positiv erwähne, ist mir einfach diese Höchtspunktzahl wert. Zudem finde ich diese Folge, wie so einige in dieser letzten Hälfte der 10. Staffel, ungeheuer atmosphärisch. Wenn da Carter dieses schicke Kleid hat, wegen den Partygästen so nervös ist und sich dann durch den Demonstranten zeigt, warum man eigentlich WIRKLICH nervös sein sollte, ist das ein wirklich (im positiven Sinne) aufregender Moment für mich.

                Ohne diese Folge mit den HdR-Filmen zu vergleichen, könnte man aber vielleicht das Zustandekommen der Höchstpunktzahl ähnlich verstehen: Auch bei diesen Filmen gibt es immer wieder Szenen und Stilmittel, die ich nicht für sonderlich gelungen halte, aber als Gesamtfilm überzeugt es mich wirklich sehr. Das ist hier ähnlich. Ich finde diese Folge trotz all ihrer Fehlerchen einfach richtig gut.

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                  #53
                  Irgendwann musste ja mal was passieren, wenn Carter ständig rumexperimentiert…

                  Die Parallelwelt ist beängstigend, aber auch realistisch. So könnte der Abschied von der Demokratie aussehen, sind die äußeren Gefahren nur groß genug.
                  Gut ist Landry als lupenreiner Demokrat in einer gelenkten Demokratie, der ständig Aushängeschilder braucht.
                  Gefallen hat mir auch die Rückkehr von Hammond, der bei diesem Präsidenten wenig zu entscheiden hat. Allerdings ist die Synchronstimme ungewohnt.

                  Eine Parallelwelt bietet natürlich auch die Möglichkeit, Personenkonstellationen zu verändern. Mitchell lebt als Krüppel armselig und vergrämt in einem Slumviertel, und McKay und Carter waren verheiratet?
                  Da muss der Ex-Mann ja einspringen, wenn der parallele McKay so gelobt wird.
                  Die Carter-McKay-Szenen sind der einzige humoristische Teil in dieser doch düsteren Story.

                  Schwach ist natürlich der übereilte Schluss. Dennoch reicht es für 5 Sterne.

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