[1012] "Die Linie im Sand" / "Line in the Sand"

[Gwin]

Würde Sam auch nicht wirklich in nem guten Licht erscheinen lassen, wenn sie sich jedem SG1-Vorstand an den Hals wirft.

Wobei ich jetzt nix dagegen hätte, weil es bei Cam immerhin nicht in Drama abrutschen würde. Irgendwie sind die zwei mehr auf Augenhöhe als Sam und Jack, bzw. funktioniert es viel besser.
Und ich habe es so im Gefühl, daß der eine oder andere Autor die beiden sehr gerne als Paar gesehen hätte. *gg*

[garakvsneelix]

Das war ja mal eine geile Folge. Die Stimmung war wirklich so herrlich düster, wie sie schon lange nicht mehr war. Einziges Manko war diese Szene zwischen Carter und Mitchell am Ende. Die hat etwas angedeutet, was ich nicht gut finden würde. Haben die eigentlich mittlerweile komplett O'Neill vergessen?

Okay, es gab einige Fehler, aber die wären mir jetzt so nicht aufgefallen und irgendwie gefällt mir die Folge trotzdem supergut.

6 Sterne

[Gwin]

Dazu war die Szene zu ungezwungen, beziehungsweise zu freundschaftlich.
Ich sehe zwar gerne mehr drin, aber wäre das so vorgesehen gewesen, dann wäre das ganz anders gemacht worden.

[Astrofan80]

Dazu war die Szene zu ungezwungen, beziehungsweise zu freundschaftlich.
Ich sehe zwar gerne mehr drin, aber wäre das so vorgesehen gewesen, dann wäre das ganz anders gemacht worden.

Man kann ja jetzt wieder mal den "heiligen Spekulatius" auspacken, aber ich meine, dass in der Szene in der Krankenstation schon mehr als bloße Freundschaft zu sehen war (wenn jetzt natürlich die Sam/Jack Shipper wieder aufschreien werden). Leider haben die Autoren in der letzten Folge "Unending" die Chance vertan auch die Beziehung zwischen Sam und Cameron besser darzustellen...

[Gwin]

Naja, daß man mehr reindeuten könnte, liegt imo auch an der ziemlich gut vorhanden Chemie zwischen den beiden Darstellern, bzw. den Charakteren, was ich bei Jack/Sam nie gesehen habe.
Was bedeutet, daß gerade dieses offensichtliche Band zwischen den beiden dafür sorgt, daß man auch reine Freundschaftsszenen als mehr sehen kann, was dazu führt, daß ich mich totärgern könnte, daß halt O'Neill noch im Hinterkopf vorhanden ist.

In Unending SPOILERhätten sie tatsächlich was in die Richtung machen können, aber sowas hätte ich nie erwartet, insofern hat mir diese eine Mistelzweigszene schon völlig gereicht.

[Sam Fan]

Man kann ja jetzt wieder mal den "heiligen Spekulatius" auspacken, aber ich meine, dass in der Szene in der Krankenstation schon mehr als bloße Freundschaft zu sehen war

Ahhhhh

Also ich liebe diese Folge, ich finde sie echt sehr toll. deshalb 6 Sterne******
Da die Folge einfach alles hat was sie haben sollte und noch ein wenig mehr.
Die guten Seiten haben hier ja schon einige aufgezählt, das werde ich mir sparen. Also werde ich mal einfach ein paar Fragen und Fehler erzählen.

Der Ort wo das Dorf stand wird bombardiert, als das Dorf nciht da ist und es ensteht ein Krater, weil die Erde darunter einfach weg ist, als das Dorf wieder erscheint ist der Krater wieder gefühlt un das Dorf steht wie vorher da, eigentlich hätte es ja in den Krater fallen müssen, aber das mit den Phasen verschobenen Geschichten ist immer so eine Sache, da finden sich immer Probleme. Aber was interessant wäre wäre im Dorf zu sein, während das beschossen wird, die sehen ja alles was da passiert, nur trifft es sie nciht, das stelle ich mir echt ziemlich witzig vor

Jetzt muss ich zum Schluss doch noch was positives anmerken: der Glauben Tomins an den Ori bröckelt schöne, dass er Stückweise bröckelt, ist sehr viel glaubhafter.

[Keymaster]

Nunja was soll man zu der Folge noch sagen, was nicht schon gesat wurde, es ist wohl eine der besten Ori-Folgen überhaupt und deshalb auch ohne Daniel ein wahrer Trumpf unter denn 10.Staffelepisoden . Die Erfindung von Merlin zu verbessern und gegen die Ori einzusetzten, war an sich genial, da war es anfangs schon vorprogrammiert das etwas schief läuft, außerdem war die Tatsache das man mehr über die Armeen der Ori und ihre Stratgien erfahren hat, positiv zu vermerken. Die zwei Handlungen um Sam/Cameron und Valla/Tomin waren beide gleichermaßen gut entwickelt und hatten eine interessante Wendung und auch Teal´c hatte genungzu tuen. Einzig das es schon wieder eine Zivillisation aus dem Mittelalter war, die diesen Planeten bwohnte, hat meine Stimmung etwas getrübt, da scheint wohl nicht mehr soviel Budget dagewesen zu sein um ein paar andere Kostüme und Kulissen in die Serie einzbauen .

Aber ansonsten war die Episode ein voller Erfolg, weswegen ich auch ***** Sterne verteile .

[Vanth_]

Eine meiner Lieblingsfolgen der Staffel. Die Szenen zwischen Cam und Sam waren einfach nur toll. Auch das es mal wieder um die Ori ging fand ich toll. Die Ori sind einfach die besten.
natürlich waren Vala und Thomin auch klasse. Hab die Folge schon 2 Mal gesehen und würde sie immer wieder anschauen.

Da es eine der besten Ori folgen ist gebe ich der folge verdiente 5 Sterne.

[Dark Angel]

Hab gestern leider nur den Anfang der folge gesehen, da ich eingeschlafen bin. War echt hundemüde...

Ärgere mich wirklich, da dies anscheinend ne echt tolle FOlge sein muss.
Hab nur noch gesehen, wie das Haus incl. Sam unsichtbar gemacht wurde, und dass Sam eben verletzt war. Und Vala mitansehen musste, wie einige Bewohner des Planeten umgebracht wurden.

[irony]

ich meine, dass in der Szene in der Krankenstation schon mehr als bloße Freundschaft zu sehen war

Das meine ich auch, aber es sind auch extreme Umstände, die dazu führen. Zurück auf der Erde im Alltag sieht das alles wieder ganz anders aus. Für sechs Sterne reicht es nicht ganz, d.h. ich gebe fünf Sterne * * * * * für diese sehr starke Folge, in der die Auseinandersetzung mit den Ori sehr gut dargestellt wird, besonders in den Dialogen zwischen Vala und Tomin und Tomin und dem Prior, der einige der Lehren in verdrehter Form interpretiert, aber auch die Kämpfe mit den Ori-Soldaten waren überzeugend. Carter wurde angeschossen, das passierte in der Serie nur selten.

[Gast]

Mir hat die Folge nicht gefallen. Dafür war zu viel Altbackenes dabei.

Nett was, dass man mit Col. Reynolds und Tomin ein paar wiederkehrende Charaktere hat, wenngleich Reynolds nichts zu tun hat außer Grinsen und einen coolen Spruch loslassen. Tomin war zunächst ein ziemlich nerviger Oberfundi, aber Wandel war dann ganz okay dargestellt.

Leider war's das mit positiven Aspekten bei der Folge. Das "Carter könnte sterben" Blah war gewohnt langweilig und barg wenig Überraschendes. Der Verräter war natürlich von Anfang an ein Unsympath, bei dem man von der ersten Minute an regelrecht darauf wartet dass er unsere Helden endlich an den Feind verkauft. Auch ist es schon sehr beeindruckend, was die Ori für einen Aufwand betreiben um ein einzelnes Dorf einzunehmen. Das ist ja so als ob die fast darauf gewartet hätten es mit SG-1 zu tun zu kriegen. Mal davon abgesehen dass es schon wieder so eine von diesen Ein-Dorf-Zivilisationen war.

2*

[garakvsneelix]

Und es geht direkt weiter mit dem Ori-Bogen. Es ist also nicht so, wie man vielleicht befürchten müsste, dass nach dem Zweiteiler erstmal wieder irgendwas anderes vorkommt. Das gefällt mir schon einmal.

Auch die Folge selbst gefällt mir sehr. Natürlich abseits der typischen SG1-Fehlerchen. Dass unter den vielen Ori-Kriegern, die es nun einmal gibt, ausgerechnet heute Tomin auf Vala treffen muss, ist einer dieser typischen Zufälle und Wendungen, die es in jeder Serie gibt, bei SG1 aber durch das ganze System, wie man die Planeten sucht und besucht, noch etwas mehr auffällt als sonst. Das gab es schon in der ersten Staffel: Man erinnere sich nur an das Treffen auf Apophis auf dem Planeten der Nox.

(Übrigens: Wo sind die Nox eigentlich? Über die Versuche der Asgard, die alten Bündnisse angesichts der Bedrohung der Ori neu zu beleben - und vielleicht die Menschen als fünfte Rasse in dieses Bündnis aufzunehmen - hätte man SG1 noch einmal wahrhaft episch werden lassen.)

Das, was man aber aus diesem Treffen von Tomin und Vala macht, gefällt mir dann eben doch sehr gut: Ihre Streitereien, Valas Entschuldigungen und Tomins Erkenntnis, dass der Prior diese Worte, an die Tomin mit einiger Berechtigung glaubt, verdreht, sind alles sehr atmosphärische Szenen. Überhaupt muss ich sagen, dass man sich irgendwie bei der Atmosphäre auf einem Ori-Schiff gegegenüber dem letzten Versuch gesteigert hat.

Die Dinge, die so auf dem Planeten geschehen - Teal'c, der versucht, im "Untergrund" etwas aufzubauen, Sam und Mitchell in einer anderen Phase - sind jetzt nicht wirklich neu (Teal'c wird einfach schon wieder gefoltert ), aber insbesondere bei Sam und Mitchell sehe ich das nicht so eng: Schaut man, wie ich es irgendwann einmal sogar gemacht habe, die Folgen "Der Kristallschädel", "Arthurs Umhang", "Die Linie im Sand" und "Die Parallelwelt" relativ zeitnah, ergibt sich - wenn auch mit manchem Hinbiegen - eine Art Handlungsstrang, der schön aufeinander aufbaut:

1. "Der Kristallschädel" zeigt die Idee auf, sich in einer anderen Phase zu verstecken
2. "Arthurs Umhang" zeigt, dass Merlin eine ähnliche Idee hatte
3. "Die Linie im Sand" zeigt, wie die Menschen nun versuchen, diese Idee zu adaptieren
4. "Die Parallelwelt" zeigt, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man diese Idee zu weit treibt

Natürlich ist das jetzt kein 1a-Weltklasse-Strang, aber irgendwie gefällt mir, wie sich das alles aufeinander aufbaut (auch wenn ich zugeben muss, dass die Verbindung zu "Der Kristallschädel" eher locker ist, aber sie ist schon durchaus da).

Die Höchstpunktzahl gibt es nicht, da einige Dinge zu offensichtlich sind, etwa, wer Teal'c möglicherweise verraten könnte, und auch, ob Carter wirklich stirbt. Ich weiß beim letzteren einfach nicht, was Autoren immer dazu antreibt, solche Szenen einzubauen. Die Spannung erhöhen ist da einfach kein Argument. Aber

5 Sterne

gebe ich auch hier gerne.

Was ich nicht wirklich bewerten möchte, sind die Cam-Sam-Szenen. Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich da sehe. Wenn es romantische Andeutungen sind, dann darf ich sie als ausgemachter Sam-O'Neill-Shipper einfach nicht mögen. (Ich bin ohnehin immer noch beleidigt, dass man in "200" nicht klar gemacht hat, dass sich Sams Andeutung zu Barett in Staffel 9 auf O'Neill bezog. Stattdessen muss man davon ausgehen, dass sie mit jemandem anderen zusammen ist. )

[hismoom]

Hat Tomin Gewissensbisse? Er glaubt an die Ori und ihre Bibel. Er ist einfältig und nicht intellektuell genug, den Sinn des Textes so zu verdrehen, wie die Situation es erfordert. Für Tomin ist der Text eine absolute, unantastbare Wahrheit. Deshalb widerspricht er dem Prior und handelt dann eigenmächtig.

Gerät Tomins Glaube an die Ori ins Wanken? Er ist jedenfalls ein schlechter Lehrer und beantwortet Argumente mit Schlägen. Er wird Vala nie zu einer Ori-Jüngerin machen können. Den Mord an den Dorfbewohnern verteidigt er aber. Ich glaube nicht, dass den Ori Gefahr aus ihren eigenen Reihen droht. Tomin ist eine Ausnahme, weil er zufällig Vala kennengelernt hat.

Eine Phasenverschiebung hatten wir ja schon, aber hier wird es gut dargestellt. Sie hilft, aber nur zum Teil. So entstehen Spannung und Action. Wozu ein "Mantel" also gut sein kann.

Ich gebe 5 Sterne.